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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95 (https://dejure.org/1997,11923)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.05.1997 - 7 A 5844/95 (https://dejure.org/1997,11923)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Mai 1997 - 7 A 5844/95 (https://dejure.org/1997,11923)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 4 K 6090/94
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3.

    Ob es zur Aufhebung des rechtlichen Charakters einer Bahnanlage grundsätzlich sachgerecht oder gar zwingend geboten ist, ein bahnrechtliches Planfeststellungsverfahren - nunmehr nach § 18 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378); AEG - durchzuführen, - offengelassen in: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; ein "eindeutiger Hoheitsakt" ist jedenfalls erforderlich nach BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394 und Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246 - kann im vorliegenden Fall dahinstehen.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394; Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246.

    - zur Zulässigkeit eines solchen (aufschiebend) bedingten Vorbescheids vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3 - scheidet im vorliegenden Fall aus.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3.

    Ebenso geht der Einwand des Klägers fehl, daß die Stadt B. nach der bereits mehrfach angesprochenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3 - bezogen auf Bahngelände durchaus planerische Aussagen, insbesondere auch Festsetzungen eines Bebauungsplans, treffen kann, die inhaltlich der bestehenden Zweckbestimmung einer Fläche als Bahnanlage nicht zuwiderlaufen.

    Es geht vielmehr darum, daß - nach Aufhebung der Zweckbestimmung der einer uneingeschränkten Planungshoheit der Gemeinde entzogenen - Bahnanlagen über die Zulässigkeit von baulichen und sonstigen Nutzungen durch Festsetzungen eines Bebauungsplans neu entschieden werden soll, - vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - DVBl. 1989, 458 (462); insoweit in BRS 49 Nr. 3 nicht abgedruckt - die Gemeinde mithin aus dem gesamten Spektrum zulässiger Festsetzungen über die künftigen Bodennutzungen die ihrer Konzeption entsprechenden Regelungen frei auswählen kann.

  • BVerwG, 31.08.1995 - 7 A 19.94

    Verkehrslärm - Schienenweg - Änderung - Wiedererrichtung - Wesentliche Änderung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    Ob es zur Aufhebung des rechtlichen Charakters einer Bahnanlage grundsätzlich sachgerecht oder gar zwingend geboten ist, ein bahnrechtliches Planfeststellungsverfahren - nunmehr nach § 18 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378); AEG - durchzuführen, - offengelassen in: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; ein "eindeutiger Hoheitsakt" ist jedenfalls erforderlich nach BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394 und Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246 - kann im vorliegenden Fall dahinstehen.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394; Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246.

    Der an eine Entwidmung als Allgemeinverfügung im Sinne von § 35 Satz 2 VwVfG - vgl.: BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 2.96 - UPR 1997, 150 - zu stellenden Anforderung, daß es sich um eine eindeutige und bekanntgemachte Erklärung handeln muß, damit für jedermann klare Verhältnisse bestehen, ob und welche Flächen künftig wieder für andere Nutzungen zur Verfügung stehen, - vgl.: BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394 - genügen die bereits erwähnten Verlautbarungen der Deutschen Bundesbahn im Planaufstellungsverfahren für den Bebauungsplan NH 110 "von-M. -Straße", die auch weiterhin den letzten Stand der Äußerungen von für den hoheitlichen Bahnbetrieb zuständigen Stellen über den rechtlichen Charakter des hier betroffenen Geländes wiedergeben, gerade nicht.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394; Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246.

  • BVerwG, 26.02.1996 - 11 VR 33.95

    Recht des Schienenverkehrs: Klagebefugnis von Gemeinden und Gemeindeverbänden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    Ob es zur Aufhebung des rechtlichen Charakters einer Bahnanlage grundsätzlich sachgerecht oder gar zwingend geboten ist, ein bahnrechtliches Planfeststellungsverfahren - nunmehr nach § 18 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378); AEG - durchzuführen, - offengelassen in: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; ein "eindeutiger Hoheitsakt" ist jedenfalls erforderlich nach BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394 und Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246 - kann im vorliegenden Fall dahinstehen.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 - BRS 49 Nr. 3; Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394; Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394; Beschluß vom 26. Februar 1996 - 11 VR 33.95 - UPR 1996, 246.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 7a D 127/94
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    Den Antrag des G. markt , den Bebauungsplan für nichtig zu erklären, hat der 7a Senat des erkennenden Gerichts mit Urteil vom 25. April 1997 - 7a D 127/94.NE - als unbegründet abgelehnt.

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der vom Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgänge, der Akte 4 L 132/95 VG B. mit beigezogenen Verwaltungsvorgängen sowie der Akte 7a D 127/94.NE nebst der in jenem Normenkontrollverfahren vorgelegten Aufstellungsvorgänge und sonstigen Unterlagen ergänzend Bezug genommen.

    vgl. hierzu das den Beteiligten bekannte Urteil des 7a-Senats vom 25. April 1997 - 7a D 127/94.NE -, S. 32 f der Urteilsausfertigung.

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 2.96

    Recht des Schienenverkehrs - Entwidmung von Betriebsanlagen der Eisenbahn

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl.: BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 2.96 - UPR 1997, 150.

    Der an eine Entwidmung als Allgemeinverfügung im Sinne von § 35 Satz 2 VwVfG - vgl.: BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 2.96 - UPR 1997, 150 - zu stellenden Anforderung, daß es sich um eine eindeutige und bekanntgemachte Erklärung handeln muß, damit für jedermann klare Verhältnisse bestehen, ob und welche Flächen künftig wieder für andere Nutzungen zur Verfügung stehen, - vgl.: BVerwG, Urteil vom 31. August 1995 - 7 A 19.94 - NVwZ 1996, 394 - genügen die bereits erwähnten Verlautbarungen der Deutschen Bundesbahn im Planaufstellungsverfahren für den Bebauungsplan NH 110 "von-M. -Straße", die auch weiterhin den letzten Stand der Äußerungen von für den hoheitlichen Bahnbetrieb zuständigen Stellen über den rechtlichen Charakter des hier betroffenen Geländes wiedergeben, gerade nicht.

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl.: BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1974 - IV C 50.72 - BRS 28 Nr. 4.
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.06.1995 - 4 L 132/95

    Asylverfahren; Asylanerkennung; Durchentscheidung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der vom Beklagten vorgelegten Verwaltungsvorgänge, der Akte 4 L 132/95 VG B. mit beigezogenen Verwaltungsvorgängen sowie der Akte 7a D 127/94.NE nebst der in jenem Normenkontrollverfahren vorgelegten Aufstellungsvorgänge und sonstigen Unterlagen ergänzend Bezug genommen.
  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 7.91

    Der alte Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl. hierzu im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 39.75 - BRS 32 Nr. 28; Urteil vom 3. August 1990 - 7 C 41-43.89 - NJW 1991, 310; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7.91 - BRS 55 Nr. 34.
  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 39.75

    Außerkrafttreten bauplanerischer Festsetzungen wegen Funktionslosigkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl. hierzu im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 39.75 - BRS 32 Nr. 28; Urteil vom 3. August 1990 - 7 C 41-43.89 - NJW 1991, 310; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7.91 - BRS 55 Nr. 34.
  • BVerwG, 03.08.1990 - 7 C 41.89

    Verwaltungsprozeßrecht - Urteil - Fehlende Urteilsgründe - Vollständige Abfassung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 7 A 5844/95
    vgl. hierzu im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 29. April 1977 - IV C 39.75 - BRS 32 Nr. 28; Urteil vom 3. August 1990 - 7 C 41-43.89 - NJW 1991, 310; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7.91 - BRS 55 Nr. 34.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 7a D 127/94
    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der von der Antragsgegnerin vorgelegten Aufstellungsvorgänge, des von der Antragstellerin vorgelegten Gutachtens sowie der Gerichtsakte 7 A 5844/95 nebst der in jenem Verfahren beigezogenen Unterlagen ergänzend Bezug genommen.

    Dies folgt schon daraus, daß die im Verfahren 7 A 5844/95 streitbefangene Bauvoranfrage für die Umnutzung der im westlichen Planbereich befindlichen Lagerhalle und des - zu erweiternden - ehemaligen Speditionsbüros zu Handelsgeschäften, für deren Beurteilung der rechtliche Charakter der hier in Rede stehenden Fläche von maßgeblicher Bedeutung ist, beim Satzungsbeschluß über den hier strittigen Bebauungsplans bereits gestellt war.

    Insoweit ist, wie das umfangreiche dem Senat vorliegende Lichtbildmaterial deutlich erkennen läßt und durch den Eindruck von der Örtlichkeit, den der Berichterstatter des Senats anläßlich seiner im Verfahren 7 A 5844/95 durchgeführten Ortsbesichtigung gewonnen und auch dem Normenkontrollsenat vermittelt hat, bestätigt wird, die bestehende Zufahrtssituation zum Gelände der Antragstellerin insbesondere im Bereich der Einmündung der von-M. -Straße in die C. straße unbefriedigend und kann durchaus - wie auf Seite 12 der Planbegründung ausgeführt - als "Gefahrenpunkt" qualifiziert werden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1997 - 7 A 6271/95

    Vorrang der Fachplanung; Erteilung eines Vorbescheids; Errichtung einer

    Vgl. OVG NW, Urteil vom 23. Mai 1997 - 7 A 5844/95 -.
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