Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,8004
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99 (https://dejure.org/2001,8004)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.10.2001 - 16 A 3535/99 (https://dejure.org/2001,8004)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Oktober 2001 - 16 A 3535/99 (https://dejure.org/2001,8004)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,8004) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Umstellung der Ausbildungsförderung auf ein verzinsliches Bankdarlehen für den Fall eines Fachrichtungswechsels; Verstoß gegen das rechtstaatliche Vertrauensschutzgebot während des laufenden Studiums; Förderungsbeträge für eine Erstausbildung in ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 22 K 6526/97
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 616 (Ls.)
  • FamRZ 2002, 1367
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 15.06.1998 - 5 B 116.97

    Ausbildungsförderung, Förderungsart; Umstellung von Zuschuß und unverzinslichem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    Der Senat ist mit dem Verwaltungsgericht der Auffassung, dass sich die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts, dass die durch das 18. BAföG-Änderungsgesetz bewirkte übergangslose Umstellung der Ausbildungsförderung auf ein verzinsliches Bankdarlehen verfassungsrechtlich unter dem Gesichtspunkt der Rückwirkung für den Fall eines vor Inkrafttreten des Gesetzes vollzogenen Fachrichtungswechsels nicht zu beanstanden ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 6. April 2000 - 5 C 24.99 -, BVerwGE 111, 101 = NVwZ 2000, 927 = DVBl 2000, 1688 = FamRZ 2001, 948 mit Hinweis auf Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, FamRZ 1998, 1207 = ZfS 1998, 312 = FEVS 49, 1 = NWVBl 1999, 17 = Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 18, auch auf die Fallgruppe des § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BAföG F. 1996 iVm § 15 Abs. 3 Nr. 1 BAföG übertragen lassen.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. unter Bezugnahme auf OVG NRW, Urteil vom 28. August 1997 - 16 A 1919/97 -, FamRZ 1997, 1400, jeweils zur Fallgruppe des § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BAföG.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 1997 - 1 BvL 5/93 -, BVerfGE 96, 330 = NJW 1998, 973 = FamRZ 1998, 413.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 1997 - 1 BvL 5/93 -, aaO.

    So zur Fallgruppe "Fachrichtungswechsel": BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.1997 - 16 A 1919/97

    Auszubildender; Ausbildungsförderung; Verzinsliches Bankdarlehen; Vereinbarkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. unter Bezugnahme auf OVG NRW, Urteil vom 28. August 1997 - 16 A 1919/97 -, FamRZ 1997, 1400, jeweils zur Fallgruppe des § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BAföG.

    So zur Fallgruppe "Fachrichtungswechsel": OVG NRW, Urteil vom 28. August 1997 - 16 A 1919/97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1990 - 5 B 104.89 -, Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 13.

    Vor dem Hintergrund der vom Verwaltungsgericht angezogenen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 28. August 1997 - 16 A 1919/97 -, aaO.) rechtfertigt der Vortrag des Klägers auch nicht die Annahme, durch die für das verzinsliche Bankdarlehen geltenden Rückzahlungsregeln - namentlich die im Verhältnis zum staatlichen Darlehen eingeschränkten Möglichkeiten der Stundung oder des Erlasses bzw. der Anpassung an die Einkommens- und Familienverhältnisse - würde jedenfalls bereits in rechtsrelevanter Weise über das Sozialverträgliche hinausgegangen und keine ausreichende Vorsorge zumindest für solche Härten getroffen, die im Rahmen staatlicher Daseinsvorsorge vom Normadressaten nicht mehr hinzunehmen seien.

  • BVerfG, 14.10.1997 - 1 BvL 5/93

    BAföG-Volldarlehen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 1997 - 1 BvL 5/93 -, BVerfGE 96, 330 = NJW 1998, 973 = FamRZ 1998, 413.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 1997 - 1 BvL 5/93 -, aaO.

    Allenfalls bei Erreichen dieser Grenze, wozu auch bei wohlwollender Beurteilung eine hier lediglich einsemestrige Förderung durch verzinsliches Bankdarlehen als solche sicherlich nicht ausreicht, sähe der Senat aber die Anwendung der in der Rechtsprechung über den Wechsel zwischen verschiedenen Arten der staatlichen Hilfeleistung entwickelten Grundsätze, wie sie auch der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Oktober 1997 - 1 BvL 5/93 -, aaO., zu entnehmen sind, ernsthaft zur Diskussion gestellt.

  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    vgl. die ständige Rechtsprechung des BVerwG zur entsprechenden Zulassungsregelung für die Revision, etwa Beschluss vom 20. Dezember 1995 - 6 B 35.95 -, Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziffer 1 VwGO Nr. 9 m.w.N.
  • BVerwG, 06.04.2000 - 5 C 24.99

    Bankdarlehen, Ausbildungsförderung durch verzinsliches -; Darlehen,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    Der Senat ist mit dem Verwaltungsgericht der Auffassung, dass sich die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts, dass die durch das 18. BAföG-Änderungsgesetz bewirkte übergangslose Umstellung der Ausbildungsförderung auf ein verzinsliches Bankdarlehen verfassungsrechtlich unter dem Gesichtspunkt der Rückwirkung für den Fall eines vor Inkrafttreten des Gesetzes vollzogenen Fachrichtungswechsels nicht zu beanstanden ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 6. April 2000 - 5 C 24.99 -, BVerwGE 111, 101 = NVwZ 2000, 927 = DVBl 2000, 1688 = FamRZ 2001, 948 mit Hinweis auf Beschluss vom 15. Juni 1998 - 5 B 116.97 -, FamRZ 1998, 1207 = ZfS 1998, 312 = FEVS 49, 1 = NWVBl 1999, 17 = Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 18, auch auf die Fallgruppe des § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BAföG F. 1996 iVm § 15 Abs. 3 Nr. 1 BAföG übertragen lassen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2001 - 16 A 4702/99

    Anspruch auf Ausbildungsförderung; Ausbildungsförderung zur Hälfte als Zuschuss

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    Unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes ist auch nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber hier mit dem "schwerwiegenden Grund" - wie etwa einer Erkrankung - an einen Umstand anknüpft, der von dem Auszubildenden regelmäßig nicht willentlich beeinflusst werden kann; im Gegenteil fehlt es insoweit gerade - anders als bei der Fallgruppe der Gremientätigkeit nach § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BAföG F. 1996 i.V.m. § 15 Abs. 3 Nr. 3 BAföG - vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 6. April 2000 - 1 BvL 18/99 und 1 BvL 19/99 -, NVwZ 2000, 910 = FamRZ 2000, 947 - oder bei der Fallgruppe der vor Inkrafttreten des 18. BAföG-ÄndG absolvierten Auslandsausbildungen - vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2001 - 16 A 4702/99 - an einem bewussten "Ins-Werk-Setzen" eventuell schützenswerten Vertrauens.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1997 - 11 B 1136/97

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes; Schwierigkeiten an der Beurteilung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    vgl. etwa OVG NRW, Beschluss vom 27. Juni 1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306 m.w.N.
  • BVerfG, 06.04.2000 - 1 BvL 18/99

    Zur BAföG-Förderung durch Privatdarlehen nach Überschreiten der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    Unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes ist auch nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber hier mit dem "schwerwiegenden Grund" - wie etwa einer Erkrankung - an einen Umstand anknüpft, der von dem Auszubildenden regelmäßig nicht willentlich beeinflusst werden kann; im Gegenteil fehlt es insoweit gerade - anders als bei der Fallgruppe der Gremientätigkeit nach § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BAföG F. 1996 i.V.m. § 15 Abs. 3 Nr. 3 BAföG - vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 6. April 2000 - 1 BvL 18/99 und 1 BvL 19/99 -, NVwZ 2000, 910 = FamRZ 2000, 947 - oder bei der Fallgruppe der vor Inkrafttreten des 18. BAföG-ÄndG absolvierten Auslandsausbildungen - vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2001 - 16 A 4702/99 - an einem bewussten "Ins-Werk-Setzen" eventuell schützenswerten Vertrauens.
  • BVerwG, 20.12.1990 - 5 B 104.89

    Vereinbarkeit der Umstellung der Förderungsart für Studenten von Zuschuss und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2001 - 16 A 3535/99
    So zur Fallgruppe "Fachrichtungswechsel": OVG NRW, Urteil vom 28. August 1997 - 16 A 1919/97 -, aaO. mit Hinweis auf BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1990 - 5 B 104.89 -, Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 13.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht