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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A (https://dejure.org/2001,9478)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A (https://dejure.org/2001,9478)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Juni 2001 - 8 A 2209/00.A (https://dejure.org/2001,9478)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 1547 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.05.1997 - 9 C 35.96

    Familienasyl für in Deutschland geborene Kinder asylberechtigter Eltern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    vgl. zu § 26 AsylVfG a.F. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1997 - 9 C 35.96 -, BVerwGE 104, 362.

    Jedenfalls nach Einführung des Unanfechtbarkeitserfordernisses im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 1 AsylVfG ist ein Antrag nicht regelmäßig nach Ablauf von 14 Tagen als schuldhaft verspätet anzusehen, so BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1997 - 9 C 35.96 -, BVerwGE 104, 362 (367) zur alten Rechtslage, sofern der Asylsuchende nicht auf eine entsprechende - gesetzlich nicht ausdrücklich geregelte - Antragsfrist hingewiesen worden ist.

    BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1997 - 9 C 35.96 -, BVerwGE 104, 362 (365).

  • BVerfG, 07.06.1994 - 2 BvR 225/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die einem Asylbewerber auferlegten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juli 1996 - 2 BvR 96/95 -, DVBl. 1996, 1252 = InfAuslR 1997, 87, und vom 7. Juni 1994 - 2 BvR 225/94 -, juris- Dokument zur Notwendigkeit einer Belehrung über Mitwirkungspflichten nach § 10 AsylVfG.
  • BVerwG, 21.01.1992 - 9 C 66.91

    Rechtsstellung als Asylberechtigte auf Grund einer Gruppenverfolgung - Anspruch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1992 - 9 C 66.91 -, BVerwGE 89, 315 (319) = DVBl. 1992, 841 (842) = NVwZ 1992, 987 (988).
  • BVerwG, 28.04.1998 - 9 C 1.97

    Verwaltungsprozessrecht - Rechtsschutzinteresse für Klage auf Verpflichtung zur

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    BVerwG, Urteil vom 28. April 1998 - 9 C 1.97 -, NVwZ 1998, 1085 = DVBl. 1998, 1020; vgl. auch Urteil vom 5. Juli 1994 - 9 C 1.94 -, NVwZ 1995, 391.
  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 1.94

    Zurechnung des gewälttätigen Vorgehens der Moslems dem syrischen Staat gegenüber

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    BVerwG, Urteil vom 28. April 1998 - 9 C 1.97 -, NVwZ 1998, 1085 = DVBl. 1998, 1020; vgl. auch Urteil vom 5. Juli 1994 - 9 C 1.94 -, NVwZ 1995, 391.
  • BVerfG, 08.07.1996 - 2 BvR 96/95

    Zur Belehrung von Asylbewerbern über die Pflicht zur Mitteilung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juli 1996 - 2 BvR 96/95 -, DVBl. 1996, 1252 = InfAuslR 1997, 87, und vom 7. Juni 1994 - 2 BvR 225/94 -, juris- Dokument zur Notwendigkeit einer Belehrung über Mitwirkungspflichten nach § 10 AsylVfG.
  • BVerwG, 29.09.1998 - 9 C 31.97

    Familienasyl; "stammberechtigtes" Familienmitglied; unanfechtbare Anerkennung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    An dieser Auslegung des § 26 AsylVfG ist auch nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung ausländer- und asylverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 29. Oktober 1997 (BGBl. I S. 2584) festzuhalten, obwohl § 26 Abs. 1 Nr. 1 AsylVfG n.F. nunmehr für die Gewährung von Familienasyl - auch bei Kindern - BVerwG, Urteil vom 29. September 1998 - 9 C 31.97 -, BVerwGE 107, 231 (233).
  • Drs-Bund, 04.10.1988 - BT-Drs 11/3055
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - 8 A 2209/00
    vgl. Antrag der SPD-Fraktion vom 4. Oktober 1988 (BT-Drs. 11/3055, S. 3 und 5); Bericht des 4. Ausschusses des Innenausschusses vom 24. April 1990 (BT-Drs. 11/6960, S. 29 f.); Bericht des 4. Ausschusses des Innenausschusses vom 2. Juni 1993 (BT-Drs. 12/2718, S. 60).
  • VG Aachen, 31.07.2017 - 9 K 2135/16

    Familie; Familienflüchtlingsschutz; unverzüglich; Antragstellung; Büma

    Insoweit muss u.a. auch die Möglichkeit gewährleistet sein, Rechtsrat einzuholen, vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 26. Juni 2001 - 8 A 2209/00.A -, juris, Rn. 14 ff; VG Leipzig, Urteil vom 07. Januar 2004 - A 6 K 30241/01 -, juris, Rn. 18.
  • VG Schleswig, 19.08.2002 - 12 A 280/99

    D (A), Verfahrensrecht, Familienasyl, Kinder, in Deutschland geborene Kinder,

    Wie lange das Zögern mit einer Antragstellung dauern darf, bevor es schuldhaft wird, hängt grundsätzlich von einer Würdigung der besonderen Verhältnisse im konkreten Fall ab (BVerwG, ebenda; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A - AuAS 2001, 188).
  • OVG Niedersachsen, 12.10.2001 - 2 L 2847/98

    D (A), Verfahrensrecht, Familienasyl, Minderjährige, Kinder, Asylantragstellung,

    Insoweit hat sich die Rechtslage nach Inkrafttreten des Änderungsgesetzes vom 29. Oktober 1997 (aaO) am 1. November 1997 nicht geändert (vgl. das Urt. d. 11. Sen. des erkennenden Gerichts v. 18.01.2000 - 11 L 4316/99 - OVG Münster, Beschl. v. 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A -).
  • VG Schleswig, 18.09.2002 - 21 A 560/02

    Türkei, Familienasyl, Folgeantrag, Änderung der Sach- und Rechtslage,

    Das OVG Münster vertritt insoweit die Auffassung, dass - jedenfalls nach Einführung des Unanfechtbarkeitserfordernisses i.S.d. § 26 Abs. 1 Nr. 1 AsylVfG ein Antrag nicht bereits regelmäßig nach Ablauf von 14 Tagen als schuldhaft verspätet anzusehen sei, sofern der Asylsuchende nicht auf eine entsprechende - gesetzlich nicht ausdrücklich geregelte - Antragsfrist hingewiesen worden sei, da auch für einen gewissenhaften Asylsuchenden nach der Änderung des § 26 AsylVfG durch Gesetz vom 29.10.1997 nicht ohne Weiteres erkennbar sei, dass er binnen 14 Tagen für sein Kind einen Antrag auf Gewährung von Familienasyl stellen müsse, obwohl dieser Antrag überhaupt erst nach unanfechtbarer Anerkennung des Stammberechtigten Erfolg haben könne (Urteil vom26.06.2001, Az. 8 A 2209/00.A ­ zitiert nach juris).
  • VG Berlin, 17.02.2015 - 33 L 57.15

    Schutz vor Abschiebung in die Russische Föderation bei fehlendem Abschluss des

    Besteht demnach die Möglichkeit, dass dem Antragsteller über § 26 Abs. 5 AsylVfG Flüchtlings- oder subsidiärer Schutz zuzuerkennen ist, und würde ihm dieses Recht durch eine Abschiebung wegen der Notwendigkeit der Asylantragstellung im Inland dauerhaft vorenthalten, überwiegt sein Aussetzungsinteresse das öffentliche Interesse an der Vollziehung (vgl. auch OVG Münster, Beschluss v. 26.06.2001 - 8 A 2209/00.A, BeckRS 2001, 22036: "Verfahren [...] bis zur Unanfechtbarkeit [...] ?ruhen' lassen").
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