Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16.NE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,21514
OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16.NE (https://dejure.org/2017,21514)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.06.2017 - 2 D 70/16.NE (https://dejure.org/2017,21514)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE (https://dejure.org/2017,21514)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,21514) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Bebauungsplan für den "RegioPort Weser" unwirksam

  • datev.de (Kurzinformation)

    Bebauungsplan für den "RegioPort Weser" unwirksam

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Planungsverband nicht wirksam gegründet: Bebauungsplan unwirksam! (IBR 2018, 1042)

Sonstiges

  • nrw.de (Meldung mit Bezug zur Entscheidung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2018, 199
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (30)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 59/16

    Bebauungsplan für den "RegioPort Weser" unwirksam

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    , der Antragstellerin im Parallelverfahren 2 D 59/16.NE, ein.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten dieses Verfahrens, des Verfahrens 2 B 1368/15.NE und des Verfahrens 2 D 59/16.NE sowie der beigezogenen Verwaltungs- und Aufstellungsvorgänge des Antragsgegners Bezug genommen.

    Zudem hat die Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE unwidersprochen vorgetragen, die von dem Antragsgegner eingeholte gutachterliche Stellungnahme von Dezember 2014 zu den verkehrlichen Auswirkungen des Bebauungsplans auf die Belastung auf der B 482 im Bereich Q1.

    Dies gilt namentlich für die von der Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE eingewandten fehlenden Hinweise auf die Verkehrsuntersuchungen.

    Dass auch auf solche Informationen - etwa die Stellungnahme der Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE oder auch des BUND - hingewiesen worden sein könnte, ist nicht zuletzt deshalb schwerlich erkennbar, weil der Text der zweiten Offenlegungsbekanntmachung mit demjenigen der ersten identisch ist.

    Die Antragstellerin könnte sich auf diesen Mangel, der von der Antragstellerin des Verfahrens 2 D 59/16.NE, das gemeinsam mit dem vorliegenden Verfahren verhandelt worden ist, fristgerecht gerügt worden ist, auch berufen.

    Überprüfungsbedürftig erscheint zudem die Abwägung der Einwände der Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE im Hinblick auf die ausreichende Würdigung der Verkehrsbelange insbesondere auf der B 482 in Richtung Q1.

    Dies führte bei dem angenommenen Lkw-Anteil von 28 % immerhin zu der von der Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE angemerkten fehlenden Berücksichtigung von etwa 770 Lkw-Fahrten/T. u. Q. Diese Berechnung ist auch in die späteren Untersuchungen 2011 und 2014 unverändert übernommen worden.

    Nimmt man die von der Antragstellerin im Verfahren 2 D 59/16.NE detailliert aufgeführten, jedenfalls ohne weitere Erläuterung so nicht nachvollziehbaren unterschiedlichen Annahmen zur Verteilung des Verkehrsaufkommens, die in der Tendenz auf eine prozentuale Entlastung des Stadtgebiets Q1.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.08.2001 - 8 C 11352/00

    Anforderungen an einen rechtmäßig erlassenen Bebauungsplan; Zulässigkeit eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    Die wenig detaillierte Regelung des § 205 BauGB selbst lässt zwar viele Fragen offen, vgl. dazu Vietmeier, in: Jarass (Hrsg.), Interkommunale Abstimmung in der Bauleitplanung, Münster 2003, S. 81 ff.; Gaentzsch, in: Berliner Kommentar zum BauGB, § 205 Rn. 8; siehe auch OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2001 - 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 18, gleichwohl ist festzustellen, dass sich Mitgliederkreis und Gründungssatzung nicht mehr im daraus abzuleitenden Rahmen bewegen.

    vgl. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2001 - 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 18; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB - Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 55; Hornmann, in: Spannowsky/ Uechtritz, BauGB - Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 205 Rn. 20; Battis, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB - Kommentar, 13. Aufl. 2016, § 2015 Rn. 4; Schrödter, BauGB - Kommentar, 8. Aufl. 2015, § 205 Rn. 4; Gaentzsch, in: Berliner Kommentar zum BauGB, § 205 Rn. 10.; Schmidt-Eichstaedt, in: Brügelmann, BauGB - Kommentar, Stand November 2016, § 205 Rn. 24.

    vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwG, Beschluss 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 6 ff.; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2001 - 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 18 ff.

    vgl. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2002, 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 21 f.; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 71, 91; Reidt, in: Gelzer u. a., Bauplanungsrecht, 8. Aufl. 2014 Rn. 32; dagegen Schmidt-Eichstaedt, in: Brügelmann, BauGB - Kommentar, Stand November 2016, § 205 Rn. 19; Bay. VGH, Urteil vom 30. April 2003 - 8 N 01.3009 -, juris Rn. 69.

    e) Weitere Bedenken hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Gründungssatzung ergeben sich daraus, dass die in Rechtsprechung und Literatur selbst für einen Planungsverband nach Abs. 1 ebenfalls für konstitutiv angesehenen - vgl. dazu OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2002, 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 21 f.; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB - Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 71, 91; Reidt, in: Gelzer u. a., Bauplanungsrecht, 8. Aufl. 2014 Rn. 32; Hornmann, in: Spannowsky/Uechtritz, BauGB - Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 205 Rn. 21; Gaentzsch, in: Berliner Kommentar zum BauGB, § 205 Rn. 10; Vogelsang/Lübking/Ulbrich, Kommunale Selbstverwaltung, 3. Aufl., Rn. 540 - Regelungen über die Kostentragung nach § 10 Abs. 1 GS unzureichend sein könnten.

  • BVerwG, 18.10.2016 - 10 B 6.15

    Gründung Zweckverband zur Flächenplanung und -entwicklung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwG, Beschluss 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 6 ff.; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 9. August 2001 - 8 C 11352/00 -, BauR 2002, 273 = juris Rn. 18 ff.

    BVerwG, Beschluss vom 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 8; Schmidt-Eichstaedt, in: Brügelmann, BauGB - Kommentar, Stand November 2016, § 205 Rn. 63 ff., 68; Hornmann, in: Spannowsky/ Uechtritz, BauGB - Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 205 Rn. 14.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. August 1995 - 4 N 1.95 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 85 S. 27 f., und vom 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 6.

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 -, NVwZ 1999, 407 = juris, und Beschluss vom 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 6; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 91; Hornmann, in: Spannowsky/Uechtritz, BauGB - Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 205 Rn. 66; Schmidt-Eichstaedt, in: Brügelmann, BauGB - Kommentar, Stand November 2016, § 205 Rn. 188 f.; Schroedter, BauGB - Kommentar, 8. Aufl. 2015, § 205 Rn. 19.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2016 - 2 B 1368/15

    Eilantrag gegen Bebauungsplan für den "RegioPort Weser" ohne Erfolg

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    Am Montag, den 8. August 2016 hat die Antragstellerin den vorliegenden Normenkontrollantrag gestellt, nachdem sie zuvor die vorläufige Außervollzugsetzung des Bebauungsplanes - erfolglos - beantragt hatte (Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2016 - 2 B 1368/15.NE -).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten dieses Verfahrens, des Verfahrens 2 B 1368/15.NE und des Verfahrens 2 D 59/16.NE sowie der beigezogenen Verwaltungs- und Aufstellungsvorgänge des Antragsgegners Bezug genommen.

    Diese gründen sich vor allem darauf, dass nicht nur der zugehörige Verwaltungsvorgang eine andere Bekanntmachungsfassung (nämlich ohne die Anlage 1) enthält, sondern dem Senat noch im zugehörigen Eilverfahren 2 B 1368/15.NE auf ausdrückliche telefonische Anfrage ein dem Verwaltungsvorgang entsprechendes, mit dem nunmehr vorgelegten allerdings nicht identisches Veröffentlichungsexemplar (ohne Anlage 1) vorgelegt worden ist.

    Zwar ist - wie der Senat in seinem zugehörigen Eilbeschluss vom 14. Oktober 2016 - 2 B 1368/15.NE -, DVBl. 2017, 386 = juris Rn. 69 ff., bereits ausführlich dargelegt hat und worauf hier zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird, die Festsetzung und Berechnung von immissionswirksamen -flächenbezogenen Schallleistungspegeln (IFSP) grundsätzlich nicht zu beanstanden und lässt die Ermittlung der Vorbelastung weiterhin mangels konkretisierter Einwände keine Fehler erkennen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2014 - 2 D 87/13

    Regelung des Bedarfs an Wohnbauflächen in einem Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2013 - 4 CN 3.12 -, BVerwGE 147, 206 = juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 30. September 2014 - 2 D 87/13.NE -, BauR 2015, 934 = juris Rn. 35 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 2. April 2014 - 3 S 41/13 -, juris Rn. 43 f.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. Mai 2014 - 2 D 14/13.NE -, juris Rn. 57, und vom 30. September 2014 - 2 D 87/13.NE -, BauR 2015, S. 934 = juris Rn. 36 f. m. w. N.; vgl. auch Schindler/Benner, NVwZ 2015, S. 644 (646).

    vgl. hierzu auch OVG NRW, Urteile vom 30. September 2014 - 2 D 87/13.NE -, juris Rn. 41 ff., und vom 25. August 2015 - 10 D 53/13.NE - (S. 9/10 des amtlichen Abdrucks) m. w. N.

  • BVerwG, 18.07.2013 - 4 CN 3.12

    Bebauungsplan; öffentliche Auslegung; ortsübliche Bekanntmachung; Arten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2013 - 4 CN 3.12 -, BVerwGE 147, 206 = juris Rn. 23; OVG NRW, Urteil vom 30. September 2014 - 2 D 87/13.NE -, BauR 2015, 934 = juris Rn. 35 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 2. April 2014 - 3 S 41/13 -, juris Rn. 43 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2013 - 4 CN 3.12 -, BVerwGE 147, 206 = juris Rn. 16 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2013 - 4 CN 3.12 -, DVBl. 2013, 1321 = juris Rn. 25; OVG NRW, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 2 D 83/13.NE -, juris Rn. 28.

  • BVerwG, 03.07.1998 - 4 CN 5.97

    Gemeinden dürfen Wertsteigerung im Entwicklungsbereich abschöpfen - Gewerbepark

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 4 S. 21, und Beschluss vom 18. Oktober 2016 - 10 b 6.15 -, juris Rn. 6.

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 -, NVwZ 1999, 407 = juris, und Beschluss vom 18. Oktober 2016 - 10 B 6.15 -, juris Rn. 6; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 91; Hornmann, in: Spannowsky/Uechtritz, BauGB - Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 205 Rn. 66; Schmidt-Eichstaedt, in: Brügelmann, BauGB - Kommentar, Stand November 2016, § 205 Rn. 188 f.; Schroedter, BauGB - Kommentar, 8. Aufl. 2015, § 205 Rn. 19.

    Während die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts allein auf das Ergebnis ("Letztverantwortung") abzustellen scheint und für den Weg offenbar verschiedene, nicht vorgegebene Varianten für möglich hält, vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1998 - 4 CN 5.97 - Buchholz 406.11 § 165 BauGB Nr. 4 S. 21, und Beschluss vom 18. Oktober 2016 - 10 b 6.15 -, juris Rn. 6.

  • VerfGH Saarland, 29.06.2004 - Lv 5/03
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    VerfGH, Urteil vom 29. Juni 2004 - Lv 5/03 -, juris Rn. 68.

    VerfGH, Urteil vom 29. Juni 2004 - Lv 5/03 -, juris Rn. 60, 62; Runkel, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB - Kommentar, Stand Februar 2016, § 205 Rn. 91.

  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 C 13.11

    Einzelhandelsausschluss; städtebauliche Rechtfertigung; Planrechtfertigung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. BVerwG, Urteile vom 27. März 2013 - 4 C 13.11 -, BauR 2013, 1399 = juris Rn. 9, und vom 27. März 2013 - 4 CN 6.11 -, BauR 2013, 1402 = juris Rn. 9, Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 BN 15.99 -, BRS 62 Nr. 19 = juris Rn. 4.
  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 CN 6.11

    Anforderungen an die städtebauliche Rechtfertigung bauleitplanerischer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 70/16
    vgl. BVerwG, Urteile vom 27. März 2013 - 4 C 13.11 -, BauR 2013, 1399 = juris Rn. 9, und vom 27. März 2013 - 4 CN 6.11 -, BauR 2013, 1402 = juris Rn. 9, Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 BN 15.99 -, BRS 62 Nr. 19 = juris Rn. 4.
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2017 - 2 D 27/15

    Städtebauliche Rechtfertigung des Bebauungsplans aufgrund seiner

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - 2 D 14/13

    Wirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit der Sondergebietsfläche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2014 - 2 D 83/13

    Anforderungen an die Auslegung der Entwürfe der Bauleitpläne im Hinblick auf

  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.2014 - 3 S 41/13

    Normenkontrolle gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für ein Tanzlokal;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2012 - 2 D 38/11

    Gewerbegebietsausweisung auf dem Gelände einer ehemaligen Zuckerfabrik im

  • BVerwG, 27.05.2009 - 8 C 10.08

    Kommunale Selbstverwaltung; Angelegenheiten des örtlichen Wirkungskreises;

  • BVerwG, 14.12.1995 - 4 N 2.95

    Einrichtung von Spielhallen im Gewerbegebiet

  • BVerfG, 09.12.1987 - 2 BvL 16/84

    Verfassungswidrigkeit des saarländischen Kommunalselbstverwaltungsgesetzes

  • BVerwG, 02.01.2001 - 4 BN 13.00

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung im Normenkontrollverfahren;

  • OVG Niedersachsen, 10.03.2005 - 8 KN 41/02

    Anforderungen an die Ausfertigung und Bekanntmachung einer

  • BVerwG, 21.08.1995 - 4 N 1.95

    Keine Bauleitplanung in gemeindefreien Gebieten

  • VGH Bayern, 30.04.2003 - 8 N 01.3009

    Straßenplanung für Güterverkehrszentrum (GVZ) Raum Augsburg unwirksam

  • BVerwG, 14.09.2015 - 4 BN 4.15

    Antragsbefugnis für Normenkontrolle; mittelbar Betroffener

  • BVerwG, 02.03.2015 - 4 BN 30.14

    Antragsbefugnis bei Normenkontrolle; Vorgriff auf Begründetheitsprüfung

  • BVerwG, 29.07.2013 - 4 BN 13.13

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; überspannte Anforderungen an die Prüfung

  • BVerwG, 21.12.2011 - 8 B 72.11

    Zur Reichweite des Rechtsstaatsprinzips für das Verkündungsverfahren;

  • BVerwG, 10.07.2012 - 4 BN 16.12

    Anforderung an die Antragsbefugnis

  • BVerwG, 16.06.2011 - 4 CN 1.10

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; subjektive Rechtsposition; Grundeigentum;

  • BVerwG, 20.09.2005 - 4 BN 46.05

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - 2 D 59/16
    Im Übrigen sei der Antrag, wie auch derjenige im Verfahren 2 D 70/16.NE, unbegründet.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten dieses Verfahrens, des Verfahrens 2 B 1368/15.NE und des Verfahrens 2 D 70/16.NE sowie der beigezogenen Verwaltungs- und Aufstellungsvorgänge des Antragsgegners Bezug genommen.

    Zu keinem anderen Ergebnis führt die vom Antragsgegner in der Antragserwiderung im Verfahren 2 D 70/16.NE angestellte Überlegung, die ortsübliche Bekanntmachung gebe nur eine gesetzliche Mindestanforderung vor, die erfolgte Bekanntmachung im Amtsblatt der Bezirksregierung E. gehe indes darüber hinaus und sei schon deshalb ausreichend bzw. unschädlich.

    Zwar hat der Antragsgegner im parallel verhandelten Normenkontrollverfahren 2 D 70/16.NE eine Bekanntmachungsfassung einschließlich der genannten Anlagen vorgelegt, die Bedenken hinsichtlich des "Ob" der Bekanntmachung grundsätzlich wohl nicht begegnet.

    Vielmehr kommt sie - wie der Antragsgegner im Verfahren 2 D 70/16.NE ausdrücklich und zutreffend bestätigt hat - nur dann in Betracht, wenn zwischen den verbandsfähigen Beteiligten durch eine gemeinsame zusammengefasste Bauleitplanung ein Ausgleich der verschiedenen von ihnen vertretenen, für die Bauleitplanung relevanten Belange erreicht werden kann und soll.

    Vor diesem Hintergrund rechtfertigt sich die Beteiligung jedenfalls nach § 205 Abs. 1 BauGB auch nicht mit der in der Antragserwiderung im Verfahren 2 D 70/16.NE vertretenen Auffassung, der Planungsverband berge als freiwilliger Zusammenschluss nur geringe Risiken für die Planungshoheit der Gemeinde, weil eine hinreichende Mitwirkung der Gemeinden an der Bauleitplanung gesichert bleibe und sie etwa über die Flächennutzungsplanung sowie informelle Entwicklungsplanungen über städtebauliche Konzepte die Bauleitplanung des Planungsverbandes "von außen" maßgeblich steuern könnten.

    Im Hinblick auf den von der Antragstellerin des Verfahrens 2 D 70/16.NE im Wesentlichen geltend gemachten Abwägungsmangel hinsichtlich des anlagenbezogenen Lärms, den sie auf ihrem Grundstück zu erwarten hat, ergeben sich - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - möglicherweise folgende Bedenken.

  • BVerwG, 06.06.2019 - 4 CN 7.18

    Anstoßwirkung; Arten der umweltbezogenen Informationen; Bekanntmachung;

    Dies gilt etwa für die Frage, ob ein Hinweis auf Informationen über Lärm reicht (so VGH Kassel, Urteil vom 18. Mai 2017 - 4 C 2399/15.N - BRS 85 Nr. 18; VGH Mannheim, Urteil vom 2. April 2014 - 3 S 41/13 - BRS 82 Nr. 47 Rn. 45; offen gelassen in OVG Münster, Urteil vom 24. Februar 2016 - 7 D 83/14.NE - juris Rn. 45) oder konkretere Schlagwörter, etwa nach Lärmquellen oder -arten, gefordert sind (so OVG Münster, Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE - BRS 85 Nr. 38 S. 342; Schröer/Kullick, NVwZ 2014, 497 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - 2 A 3300/18

    Fehlende Klagebefugnis mangels Drittbetroffenheit durch eine angefochtene

    Nach dem systematischen Zusammenhang kommt die potentiell einschlägige Regelung des § 50 UVPG nur bei einer Bebauungsplanung in Betracht, die zu einem wirksamen Bebauungsplan geführt hat, was hier aus den vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 17. Mai 2018 - 4 CN 9 und 10.17 -, DVBl. 2019, 109, sowie vom beschließenden Senat in seinen Urteilen vom 26. Juni 2017 - 2 D 59/16.NE und 2 D 70/16.NE - im Einzelnen ausgeführten Gründen nicht der Fall ist.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE -, BauR 2018, 199 = juris Rn. 203, und Beschluss vom 24. Oktober 2016 - 2 B 1368/15.NE -, BRS 84 Nr. 50 = juris Rn. 87.

    Soweit der Senat in seinem vorgenannten Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE -, juris Rn. 200 ff., Bedenken gegen die Lärmgutachten für das gesamte Hafenprojekt angemeldet hat, betrifft dies nicht die hier allein in Rede stehenden Anlagen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2018 - 7 D 29/16

    Bebauungsplan für neues Braunkohlekraftwerk in Niederaußem unwirksam

    Aus dem von der Beigeladenen zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17.5.2018 - 4 CN 9.17 und 4 CN 10.17 -, ZfBR 2018, 681, mit dem die Revisionen gegen Urteile des Oberverwaltungsgerichts 26.6.2017 - 2 D 70/16.NE und 2 D 59/16.NE - zurückgewiesen worden sind, ergeben sich keine weniger strengen Anforderungen an die Bekanntmachung der "Art" der verfügbaren Umweltinformationen im Rahmen des § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2018 - 2 B 1396/17
    Nach dem systematischen Zusammenhang dürfte dies nur bei einer Bebauungsplanung in Betracht kommen, die zu einem wirksamen Bebauungsplan geführt hat, was hier aus den vom Senat in seinen Urteilen vom 26. Juni 2017 - 2 D 59/16.NE und 2 D 70/16.NE - im Einzelnen ausgeführten Gründen nicht der Fall ist.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE -, BauR 2018, 199 = juris Rn. 203, und Beschluss vom 24. Oktober 2016 - 2 B 1368/15.NE -, BRS 84 Nr. 50 = juris Rn. 87.

    Soweit er in seinem vorgenannten Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE -, juris Rn. 200 ff., Bedenken gegen die Lärmgutachten für das gesamte Hafenprojekt angemeldet hat, betrifft dies nicht die hier allein in Rede stehenden Anlagen.

  • VGH Bayern, 10.05.2021 - 2 N 19.1690

    Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan für ein interkommunales

    Zur Absicherung der Planungshoheit im Sinn ihrer demokratischen Legitimation wird in der Rechtsprechung und Literatur (vgl. OVG NRW, U.v. 26.6.2017 - 2 D 70/16.NE - BauR 2018, 199 m.w.N.; Runkel in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand Oktober 2020, § 205 Rn. 91) alternativ oder kumulativ zur Voraussetzung gemacht, dass die Zusammensetzung der Verbandsversammlung der Stärke der jeweiligen Gruppierungen in den Räten der beteiligten Ortsgemeinden entspricht oder sichergestellt wird, dass die Vertreter jedes Verbandsmitglieds ihre Stimme insgesamt nur einheitlich abgegeben dürfen.

    Anders als bei der in Bezug genommenen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (U.v. 26.6.2017 - 2 D 70/16.NE - BauR 2018, 199) besteht der Antragsgegner aus vier Gemeinden und nicht zwei Gemeinden und zwei (Land) Kreisen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2017 - 2 D 98/15

    Festlegung von Nutzungsanteilen (Quoten) und Quantifizierung einer Nutzungsart;

    vgl. zu diesen Anforderungen allgemein nur OVG NRW, Urteile vom 26. Juni 2017 - 2 D 59/16.NE und 2 D 70/16.NE -, beide juris.
  • VG Köln, 28.07.2021 - 23 L 1332/21

    Freizeitpark auf "Deutzer Werft" darf stattfinden

    Aus der angesichts des uneindeutigen Wortlauts heranzuziehenden Begründung des Bebauungsplanes, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. Juni 2017 - 2 D 70/16.NE - und OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. September 1994 - 1 K 3/93 -, beide juris, ist der Schluss zu ziehen, dass der Satzungsgeber mit der Formulierung eine Beschränkung auf ein Frühjahrs- und ein Herbst-Volksfest bestimmen wollte.
  • VerfGH Sachsen, 19.01.2017 - 142-IV-16
    Mit seiner am 31. Oktober 2016 bei dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen eingegangenen Verfassungsbeschwerde wendet sich der Beschwerdeführer gegen den Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 11. Oktober 2016 (2 D 70/16).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht