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   OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07 (https://dejure.org/2008,1967)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.02.2008 - 1 A 2180/07 (https://dejure.org/2008,1967)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 (https://dejure.org/2008,1967)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzugnen eines Anspruchs kinderreicher Beamter und Richter auf amtsangemessene Alimentation für dritte und weitere Kinder; Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts als quasi-gesetzliche Anspruchsgrundlage i.S.e. "normersetzenden Interimsregelung"; ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 736 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (23)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2007 - 1 A 3433/05

    Anspruch auf Zahlung eines erhöhten Familienzuschlags als Besoldungstatbestand;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, Juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 -, BVerwGE 121, 91, 93; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Es handelt sich um eine quasi-gesetzliche Anspruchsgrundlage, siehe Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., die im Sinne einer "normersetzenden Interimsregelung", so BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 93, an die Stelle eines an sich erforderlichen Besoldungsgesetzes tritt.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., betreffend die Jahre 1999 bis 2004 eingehend dargelegt, dass eine den vorbezeichneten Anforderungen genügende Gesetzgebung bislang nicht erfolgt ist.

    vgl. Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    vgl. zur Berechnung BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    vgl. zu den Berechnungsvorgängen im Einzelnen auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 98 ff.; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Ebenso schon BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    BVerfG, Beschluss vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. -, BVerfGE 99, 300, 304 u. 331 f.

    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    Die Entscheidungsformel zu 2. in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. November 1998, a.a.O., enthält zwei voneinander unabhängige Aussprüche.

    Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen wäre das Erfordernis zeitnaher Geltendmachung des Anspruchs auf (Nach-)Zahlung höherer kindbezogener Besoldungsleistungen daher nur dann anzuerkennen, wenn es sich - ausdrücklich oder im Wege der Auslegung - aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. November 1998, a.a.O., selbst ergäbe.

    Aus den Entscheidungsgründen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24. November 1998, a.a.O., ergibt sich nichts anderes.

    Das Gericht ist in der Entscheidung vom 24. November 1998, a.a.O., im Vergleich zu dem Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., hinsichtlich der Inpflichtnahme des Besoldungsgesetzgebers einen entscheidenden Schritt weiter gegangen, indem es den Besoldungsempfängern im Rahmen einer eigenständigen Regelung für den Fall, dass der Gesetzgeber seiner Pflicht zur Schaffung verfassungskonformer Verhältnisse (wiederum) nicht nachkommen sollte, zugleich einen unmittelbaren Anspruch auf Zahlung eines weiteren Familienzuschlags zugebilligt hat.

    Der Kläger hat - wie unten noch im Einzelnen darzulegen ist - für die Jahre 2000 bis 2004 Anspruch auf weitere familienbezogene Besoldungsbestandteile, da die gesetzlich bestimmte Besoldung nicht den Vorgaben in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. November 1998, a.a.O., entsprochen hat.

    Vielmehr sind die Fachgerichte auf der Grundlage der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. November 1998, a.a.O., befugt, eine den dortigen Vorgaben nicht genügende, nämlich mit Blick auf das dritte und jedes weitere unterhaltsberechtigte Kind zu niedrige Besoldung festzustellen, die Differenz nach Maßgabe der Gründe des vorgenannten Beschlusses zu C.III.3.

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 34.02

    Besoldung kinderreicher Beamter; Gesetzesbindung der Besoldung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 -, BVerwGE 121, 91, 93; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Es handelt sich um eine quasi-gesetzliche Anspruchsgrundlage, siehe Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O., die im Sinne einer "normersetzenden Interimsregelung", so BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 93, an die Stelle eines an sich erforderlichen Besoldungsgesetzes tritt.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Die Vollstreckungsanordnung hat sich bezogen auf diesen Zeitraum weder dadurch erledigt, dass der Gesetzgeber zwischenzeitlich aus eigener Kompetenz Maßstäbe gebildet und Parameter festgelegt hätte, nach denen die Besoldung der kinderreichen Beamten bemessen und der Bedarf eines dritten und jedes weiteren Kindes ermittelt wird, vgl. dazu dass in diesem Fall das Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts wieder den Vorrang gewinnt: BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., Leitsatz und S. 97 f., noch ist sie durch eine Änderung der maßgeblichen Berechnungsgrundlagen gegenstandslos geworden.

    vgl. zur Berechnung BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    vgl. zu den Berechnungsvorgängen im Einzelnen auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 98 ff.; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    Ebenso schon BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteil vom 15. Januar 2007, a.a.O..

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Das Bundesverfassungsgericht hat insofern eine allgemeine rückwirkende Behebung des festgestellten Verfassungsverstoßes mit Blick auf die in seinem Beschluss vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 -, BVerfGE 81, 363, näher erläuterten Besonderheiten des Beamtenverhältnisses nicht für geboten erachtet und eine Verpflichtung zu rückwirkender Behebung auf die Fälle beschränkt, in denen der Anspruch auf amtsangemessene Alimentation jeweils zeitnah geltend gemacht worden ist.

    Soweit in der Rechtsprechung in Abweichung hiervon die Auffassung vertreten wird, die Überlegungen des Bundesverfassungsgerichts, mit denen unter Bezugnahme auf den Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., das Erfordernis zeitnaher Geltendmachung bei der rückwirkenden Beseitigung von Verfassungsverstößen begründet werde, seien auf die hier vorliegende Fallgestaltung zu übertragen, in der Besoldungsansprüche unmittelbar auf der Grundlage der Vollstreckungsanordnung geltend gemacht werden, vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007, a.a.O., und 19. Juni 2007, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 23. Februar 2007, a.a.O.; VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005, a.a.O., kann dem schon aus den dargelegten Gründen nicht gefolgt werden.

    Im Übrigen lassen sich die Erwägungen des Bundesverfassungsgerichts in dem Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., betreffend die Reichweite der Verpflichtung des Gesetzgebers zu rückwirkender Behebung des bereits zum damaligen Zeitpunkt festgestellten verfassungswidrigen Alimentationsdefizits auch schon deswegen nicht im Wege der ergänzenden Auslegung auf die aus der Vollstreckungsanordnung folgenden Ansprüche auf amtsangemessene Besoldung übertragen, weil sich die maßgebenden Umstände bereits im Zeitpunkt der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1998 in wesentlicher Weise geändert hatten und sich dies nachfolgend noch weiter verstärkt hat.

    BVerfG, Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., S. 384 f.

    Das Gericht ist in der Entscheidung vom 24. November 1998, a.a.O., im Vergleich zu dem Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., hinsichtlich der Inpflichtnahme des Besoldungsgesetzgebers einen entscheidenden Schritt weiter gegangen, indem es den Besoldungsempfängern im Rahmen einer eigenständigen Regelung für den Fall, dass der Gesetzgeber seiner Pflicht zur Schaffung verfassungskonformer Verhältnisse (wiederum) nicht nachkommen sollte, zugleich einen unmittelbaren Anspruch auf Zahlung eines weiteren Familienzuschlags zugebilligt hat.

    Der Entschluss des Bundesverfassungsgericht, es nicht (nochmals) bei einem bloßen Handlungsauftrag des Gesetzgebers zu belassen, ist dabei ersichtlich von der Sorge bestimmt gewesen, der Gesetzgeber werde der vorliegenden Entscheidung - wie auch bereits den Entscheidungen vom 30. März 1977 - 2 BvR 1039/75 und 2 BvR 1045/75 -, BVerfGE 44, 249, und vom 22. März 1990, a.a.O. - erneut nicht Folge leisten (vgl. dazu die Ausführungen in Abschnitt E. der Entscheidungsgründe, S. 331 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2006 - 1 A 1927/05

    Geltendmachung eines erweiterten Anspruchs auf Zahlung eines Familienzuschlags

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, Juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

    vgl. zur Berechnung BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O.; Senatsurteile vom 6. Oktober 2006, a.a.O., und vom 15. Januar 2007, a.a.O..

  • OVG Saarland, 23.03.2007 - 1 R 25/06

    Amtsangemessene Alimentation kinderreicher Beamter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    So aber OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007, a.a.O..

  • VG Gelsenkirchen, 02.05.2007 - 1 K 2909/06

    Besoldung, Alimentation, Kind, Familienzuschlag, Antragserfordernis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    In diesem Sinne auch VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006, a.a.O.; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007, a.a.O., und vom 6. August 2007, a.a.O.; VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007, a.a.O.; Pechstein, a.a.O., S. 79.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2007 - 4 S 1927/05

    Zeitnahe Geltendmachung eines Anspruchs auf höheren Familienzuschlag

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    Soweit in der Rechtsprechung in Abweichung hiervon die Auffassung vertreten wird, die Überlegungen des Bundesverfassungsgerichts, mit denen unter Bezugnahme auf den Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., das Erfordernis zeitnaher Geltendmachung bei der rückwirkenden Beseitigung von Verfassungsverstößen begründet werde, seien auf die hier vorliegende Fallgestaltung zu übertragen, in der Besoldungsansprüche unmittelbar auf der Grundlage der Vollstreckungsanordnung geltend gemacht werden, vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007, a.a.O., und 19. Juni 2007, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 23. Februar 2007, a.a.O.; VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005, a.a.O., kann dem schon aus den dargelegten Gründen nicht gefolgt werden.

  • VG Hamburg, 22.06.2005 - 10 K 6262/04

    Kein Anspruch auf Familienzuschlag für ein drittes Kind mangels zeitnaher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    Soweit in der Rechtsprechung in Abweichung hiervon die Auffassung vertreten wird, die Überlegungen des Bundesverfassungsgerichts, mit denen unter Bezugnahme auf den Beschluss vom 22. März 1990, a.a.O., das Erfordernis zeitnaher Geltendmachung bei der rückwirkenden Beseitigung von Verfassungsverstößen begründet werde, seien auf die hier vorliegende Fallgestaltung zu übertragen, in der Besoldungsansprüche unmittelbar auf der Grundlage der Vollstreckungsanordnung geltend gemacht werden, vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007, a.a.O., und 19. Juni 2007, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 23. Februar 2007, a.a.O.; VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005, a.a.O., kann dem schon aus den dargelegten Gründen nicht gefolgt werden.

  • VG Darmstadt, 24.11.2006 - 5 E 2168/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2008 - 1 A 2180/07
    Wie hier VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006 - 5 E 2168/05 (3) -, ZBR 2007, 99; VG Hannover, Urteil vom 16. November 2006 - 2 A 2840/05 -, Juris; VG Berlin, Urteil vom 6. März 2007 - 28 A 72.06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007 - 1 K 2909/06 -, Juris, und vom 6. August 2007 - 12 K 477/05 - VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007 - 13 K 3347/06 - Pechstein, Rückwirkende oder nur "zeitnahe" Geltendmachung ergänzender Familienzuschläge gemäß BVerfGE 99, 300 (331 f.)?, ZBR 2007, 73; a.A. OVG Rh.-P., Beschluss vom 7. März 2006 - 10 A 11743/05.OVG - Hess. VGH, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1270/06 -, BDVR-Rundschreiben 2006, 159; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, VBlBW 2007, 466, und vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 25/06 -, LKRZ 2007, 230; VG Mainz, Urteil vom 21. November 2005 - 6 K 185/05.MZ - VG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2005 - 10 K 6262/04 -, Juris; VG Bayreuth, Urteil vom 28. April 2006 - B 5 K 04.1257 -, Juris; VG Saarland, Urteil vom 16. Mai 2006 - 3 K 13/05 -, Juris; VG Arnsberg, Urteil vom 30. November 2006 - 5 K 415/05 -, ZBR 2007, 97; VG Göttingen, Urteil vom 20. März 2007 - 3 A 289/05 -, Juris.

    In diesem Sinne auch VG Darmstadt, Urteil vom 24. November 2006, a.a.O.; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 2. Mai 2007, a.a.O., und vom 6. August 2007, a.a.O.; VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid vom 21. Dezember 2007, a.a.O.; Pechstein, a.a.O., S. 79.

  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2007 - 4 S 2289/05

    Zur amtsangemessenen Besoldung kinderreicher Beamter - Familienzuschlag

  • VG Arnsberg, 30.11.2006 - 5 K 415/05

    Kinderreiche Beamte bekommen mehr Geld

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

  • VG Karlsruhe, 26.01.2005 - 11 K 3674/04

    Besoldung kinderreicher Beamter; Familienzuschlag

  • Drs-Bund, 09.12.2003 - BT-Drs 15/2220
  • Drs-Bund, 31.03.2000 - BT-Drs 14/3070
  • VGH Hessen, 28.08.2006 - 1 UZ 1270/06
  • VG Berlin, 06.03.2007 - 28 A 72.06

    Gewährung eines höheren Familienzuschlags für ein drittes Kind rückwirkend für

  • VG Saarlouis, 16.05.2006 - 3 K 13/05

    Zur Alimentation von Beamten mit drei und mehr Kindern; Vollstreckungsanordnung

  • VG Mainz, 21.11.2005 - 6 K 185/05

    Alimentierung kinderreicher Beamter

  • VG Göttingen, 20.03.2007 - 3 A 289/05

    Alimentation; Amtsangemessenheit; Angemessenheit; Beamter; Besoldung; Familie;

  • VG Hannover, 16.11.2006 - 2 A 2840/05

    Anspruch auf einen höheren als den gesetzlich vorgegebenen Familienzuschlag von

  • VG Bayreuth, 28.04.2006 - B 5 K 04.1257
  • BVerwG, 13.11.2008 - 2 C 16.07

    Amtsangemessene Alimentation; Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder;

    Da der Gesetzgeber aus den vom Bundesverfassungsgericht genannten Gründen für Zeiträume vor der Feststellung der Verfassungswidrigkeit zu einer Besoldungskorrektur nur in den Grenzen einer zeitnahen Geltendmachung durch die Beamten verpflichtet ist, dürfen auch die Verwaltungsgerichte, soweit sie für bestimmte zurückliegende Jahre eine Fortdauer des Verfassungsverstoßes feststellen, nur in diesen Grenzen zusätzliche Besoldungsbestandteile zusprechen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 5 LA 48/07 - [...]; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Februar 2008 - 10 A 10925/07 - DÖD 2008, 186; OVG Bremen, Urteil vom 6. Februar 2008 - 2 A 391/05 u.a. - NordÖR 2008, 176; OVG Hamburg, Urteil vom 23. August 2007 - 1 Bf 303/05 - VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - [...]; VGH Kassel, Beschluss vom 9. Mai 2007 - 1 UE 2113/06 - OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 28/06 - [...]; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - VBlBW 2007, 466; VGH Kassel, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1197/06 - [...]; a. A. etwa OVG Münster, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 - [...], Leitsatz in DVBl 2008, 736; Pechstein, ZBR 2007, 73).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2011 - 1 A 833/08

    Unbezifferter Klageantrag im Falle von Ansprüchen auf höhere Familienzuschläge

    vgl. Senatsurteil vom 22. Januar 2010 - 1 A 908/08 -, juris Rn. 32 ff.; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 = juris Rn. 20, dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 -, BVerwGE 121, 91 = juris Rn. 11 ff.; Senatsurteile vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 - a. a. O., juris Rn. 23 ff. vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, DVBl. 2007, 456 = juris Rn. 27 ff., und vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris Rn. 31 ff., Dieser Teil der Entscheidungsformel ist nach der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts, welcher der Senat folgt, unmittelbar anspruchsbegründend.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, a. a. O.; Senatsurteile vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a. a. O., juris Rn. 59, vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, a. a. O., juris Rn. 46, und vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris Rn. 33.

    vgl. ausdrücklich für die Jahre bis 2004 BVerwG, Urteile vom 13. November 2008 - 2 C 16.07 -, NVwZ-RR 2009, 249 = juris Rn. 9, und vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris Rn. 11; Senatsurteile vom 22. Januar 2010 - 1 A 908/08 -, a. a. O., juris Rn. 63, und vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a. a. O., juris Rn. 61 ff., sowie 1 A 2122/07 -, n. v.

    vgl. zur Berechnung BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 -, a. a. O., juris Rn. 27 ff.; Senatsurteile vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a. a. O., juris Rn. 66 ff., und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, a. a. O., juris Rn. 65 ff.

    vgl. zu der Berechnung im Einzelnen auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 2004, - 2 C 34.02 -, a. a. O., juris Rn. 37 ff.; Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a. a. O., juris Rn. 76 ff.

  • LAG Düsseldorf, 26.11.2008 - 1 Sa 1120/08

    Dienstordnungsangestellte, Gleichstellung mit Beamten, Erhöhter Familienzuschlag

    Es handelt es sich um eine quasi-gesetzliche Anspruchsgrundlage, die an die Stelle eines Besoldungsgesetzes getreten ist (ebenso BVerwG 17.06.2004 - 2 C 34/02 - NVwZ 2005, 344 ff; OVG Münster 27.02.2008 - 1 A 2180/07 - DVBl 2008, 736).

    In Nordrhein-Westfalen hat das zuständige Oberverwaltungsgericht Münster für Landesbeamte anerkannt, dass es für die Verpflichtung zur Auszahlung der Besoldung keines besonderen Antrages und mithin auch nicht der zeitnahen Geltendmachung des Anspruchs bedarf (OVG Münster 27.2.2008 - 1 A 2180/07- DVBl 2008, 736 Rz 35).

    Insoweit schließt sich die Kammer dem Urteil des OVG Münster vom 27.02.2008 (1 A 2180/07 - DVBl 2008 736 - mit Nachweisen auch zur Gegenmeinung) an und macht sich die Begründung zu Eigen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2009 - 1 A 904/08

    Anspruch eines Postoberinspektors auf erhöhte familienbezogene Besoldung

    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl. 2007, 265; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 (= juris, dort Rn. 20), dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    Nach der Rechtsprechung des Senats - vgl. näher das Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a.a.O., in juris Rn. 76 bis 94; vgl. ferner den Senatsbeschluss vom 17. September 2009 - 1 A 2618/07 -, speziell zur Berechnung der Werte für die Jahre 2000 und 2001 und zu dem Grund dafür, dass der Senat hinsichtlich der anteiligen Mietkosten geringfügig niedrigere Werte angesetzt hat als das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 17. Juni 2004 - 2 C 34.02 -, BVerwGE 121, 91 = juris, dort Rn. 40 - ergeben sich für den Gesamtbedarf eines Kindes in den Jahren 2000 bis 2003 die folgenden, auch von dem Verwaltungsgericht zugrunde gelegten Werte:.

    vgl. dazu Senatsurteil 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2009 - 1 A 811/08
    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl. 2007, 265; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 (= juris Rn. 20), dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    vgl. dazu Senatsurteil 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425.

    Im Grundsatz hält der Senat seine Argumente aus dem (aufgehobenen) Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 - a.a.O. auch in Würdigung der Argumentation des Bundesverwaltungsgerichts für weiterhin gültig.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2010 - 1 A 908/08

    Anspruch auf Gewährung höherer kinderbezogener Anteile im Familienzuschlag für

    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl. 2007, 265; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 (= juris, dort Rn. 20), dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    vgl. dazu Senatsurteil 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2010 - 1 A 802/08

    Anspruch eines im Dienst der Deutschen Telekom AG stehenden Beamten auf Gewährung

    vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 2006 - 1 A 1927/05 -, juris, und vom 15. Januar 2007 - 1 A 3433/05 -, NWVBl. 2007, 265; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 (= juris, dort Rn. 20), dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    vgl. dazu Senatsurteil 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, a.a.O.

  • BVerwG, 13.11.2008 - 2 C 21.07

    Amtsangemessene Alimentation; Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder,

    Da der Gesetzgeber aus den vom Bundesverfassungsgericht genannten Gründen für Zeiträume vor der Feststellung der Verfassungswidrigkeit zu einer Besoldungskorrektur nur in den Grenzen einer zeitnahen Geltendmachung durch die Beamten verpflichtet ist, dürfen auch die Verwaltungsgerichte, soweit sie für bestimmte zurückliegende Jahre eine Fortdauer des Verfassungsverstoßes feststellen, nur in diesen Grenzen zusätzliche Besoldungsbestandteile zusprechen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 5 LA 48/07 - [...]; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Februar 2008 - 10 A 10925/07 - DÖD 2008, 186; OVG Bremen, Urteil vom 6. Februar 2008 - 2 A 391/05 u.a. - NordÖR 2008, 176; OVG Hamburg, Urteil vom 23. August 2007 - 1 Bf 303/05 - VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - [...]; VGH Kassel, Beschluss vom 9. Mai 2007 - 1 UE 2113/06 - OVG Saarland, Urteil vom 23. Februar 2007 - 1 R 30/06 - [...]; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - VBlBW 2007, 466; VGH Kassel, Beschluss vom 28. August 2006 - 1 UZ 1197/06 - [...]; a. A. etwa OVG Münster, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 - [...], Leitsatz in DVBl 2008, 736; Pechstein, ZBR 2007, 73).
  • BVerwG, 17.12.2008 - 2 C 28.07

    Amtsangemessene Alimentation; Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder;

    Da der Gesetzgeber aus den vom Bundesverfassungsgericht genannten Gründen für Zeiträume vor der Feststellung der Verfassungswidrigkeit zu einer Besoldungskorrektur nur in den Grenzen einer zeitnahen Geltendmachung durch die Beamten verpflichtet ist, dürfen auch die Verwaltungsgerichte, soweit sie für bestimmte zurückliegende Jahre eine Fortdauer des Verfassungsverstoßes feststellen, nur in diesen Grenzen zusätzliche Besoldungsbestandteile zusprechen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 5 LA 48/07 - [...]; OVG Koblenz, Urteil vom 12. Februar 2008 - 10 A 10925/07 - DÖD 2008, 186; OVG Bremen, Urteil vom 6. Februar 2008 - 2 A 391/05 u.a. - NordÖR 2008, 176; OVG Hamburg, Urteil vom 23. August 2007 - 1 Bf 303/05 - VGH Mannheim, Urteil vom 19. Juni 2007 - 4 S 1927/05 - [...]; OVG Saarland, Urteil vom 23. März 2007 - 1 R 28/06 - [...]; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 - VBlBW 2007, 466; a. A. etwa OVG Münster, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 - [...], Leitsatz in DVBl 2008, 736; Pechstein, ZBR 2007, 73).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2009 - 1 A 402/08

    Rechtmäßigkeit eines Anspruchs auf einen erhöhten Familienzuschlag nach Maßgabe

    2007, 265; ferner das aufgehobene Senatsurteil vom 27. Februar 2008 - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425 (= juris Rn. 20), dem das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 C 42.08 -, juris, insoweit nicht entgegengetreten ist.

    - 1 A 2180/07 -, ZBR 2008, 425.

  • BVerwG, 17.12.2008 - 2 C 27.07

    Amtsangemessene Alimentation; Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2011 - 1 A 2736/08

    Zahlung eines höheren als eines gesetzlich festgelegten Familienzuschlag für

  • BVerwG, 17.12.2008 - 2 C 30.08

    Amtsangemessene Alimentation; Familienzuschlag für dritte und weitere Kinder;

  • VG Gelsenkirchen, 04.03.2009 - 1 K 3422/08

    Familienzuschlag, drittes Kind, zeitnahe Geltendmachung

  • VG Düsseldorf, 25.11.2008 - 26 K 4098/08

    Erstrecken des Schutzbereichs des Art. 33 Abs. 5 GG auf die Sonderzuwendung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2010 - 3 A 1761/08

    Zeitnahe Geltendmachung eines in die Zukunft gerichteten Antrags auf erhöhte

  • VG Gelsenkirchen, 21.11.2008 - 1 K 1945/08

    Familienzuschlag, Kind, Zugang, Beweis, Nachweis, zeitnahe Geltendmachung,

  • VG Saarlouis, 29.05.2009 - 3 K 113/09

    Geltendmachung eines Anspruchs auf höheren Familienzuschlag

  • VG Gelsenkirchen, 16.10.2008 - 1 K 463/08

    Familienzuschlag, Kind

  • VG Gelsenkirchen, 11.06.2008 - 1 K 3047/07

    Familienzuschlag, Kind, Geltendmachung, zeitnah

  • VG Gelsenkirchen, 20.10.2008 - 1 K 2421/08

    Familienzuschlag, Kind

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