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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03.A   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03.A (https://dejure.org/2004,10414)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.03.2004 - 11 A 1223/03.A (https://dejure.org/2004,10414)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. März 2004 - 11 A 1223/03.A (https://dejure.org/2004,10414)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erfolgloses Asylverfahren und Asylfolgeantrag; Unbekannter Verbleib eines Asylbewerbers; "Untertauchen" eines Asylbewerbers als typisches Anzeichen für das Entfallen eines Rechtsschutzbedürfnisses; Mitwirkungspflicht des Asylbewerbers

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2000 - 10 A 11740/98
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    b) Mit dem Antrag wird ferner geltend gemacht, das angefochtene Urteil weiche "von der Rechtsprechung ... anderer Oberverwaltungsgerichte" ab, wobei die Beschlüsse des OVG Rh.-Pf. vom 13.4.2000 - 10 A 11740/98 - und des HessVGH vom 13.1.1988 - 12 UE 818/85 - benannt werden.

    Dabei ist unter Anschrift nicht nur der Wohnsitz im Rechtssinne zu verstehen, vielmehr ist die Wohnung jeder Raum, den eine Person für eine gewisse Zeit tatsächlich bewohnt (vgl. zu § 82 Abs. 1 VwGO: BVerwG, Urteil vom 13.4.1999 - 1 C 24.97 -, NJW 1999, 2608 [2609]; ähnlich: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 13.4.2000 - 10 A 11740/98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 9, 107 [nur Ls.], Juris-Volltext).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1998 - 21 E 1064/98

    D (A), Verfahrensrecht, Nichtbetreiben des Verfahrens, Betreibensaufforderung,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    a) Der Kläger macht geltend, die Vorinstanz sei von dem Beschluss des 21. Senates des beschließenden OVG vom 16.12.1998 - 21 E 1064/98.A - (AuAS 1999, 94; Juris-Volltext) abgewichen.

    Deshalb hat der 21. Senat auf seine Rechtsausführungen zu § 81 AsylVfG nur "ergänzend hingewiesen" (vgl. S. 2 des amtlichen Umdrucks des Beschlusses vom 16.12.1998 - 21 E 1064/98.A -).

  • BVerwG, 23.04.1985 - 9 C 48.84

    Asylverfahren - Gerichtsbeschluß - Verfügung - Vorsitzender - Berichterstatter -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Ferner können derartige Zweifel auch dann begründet sein, wenn der Kläger prozessuale Mitwirkungspflichten nicht erfüllt und damit Desinteresse an der weiteren Verfolgung seines Begehrens zeigt (BVerwG, Urteile vom 23.4.1985 - 9 C 48.84 -, BVerwGE 71, 213 [218 f.], vom 13.1.1987 - 9 C 259.86 -, NVwZ 1987, 604 [605], und - 9 C 263.86 -, NVwZ 1987, 605 [606]; zusammenfassend: Beschluss vom 18.9.2002 - 1 B 103.02 -, InfAuslR 2003, 77, m. w. N.).
  • BVerwG, 04.11.1991 - 7 B 53.91

    Rechtsweg - Überprüfungsverfahren - VwGo ÄndG

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Mit der konkreten Benennung dieser Entscheidung wird zwar einem der Erfordernisse einer Divergenzrüge Genüge getan (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 4.11.1991 - 7 B 53.91 -, NVwZ 1992, 661).
  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Dabei ist unter Anschrift nicht nur der Wohnsitz im Rechtssinne zu verstehen, vielmehr ist die Wohnung jeder Raum, den eine Person für eine gewisse Zeit tatsächlich bewohnt (vgl. zu § 82 Abs. 1 VwGO: BVerwG, Urteil vom 13.4.1999 - 1 C 24.97 -, NJW 1999, 2608 [2609]; ähnlich: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 13.4.2000 - 10 A 11740/98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 9, 107 [nur Ls.], Juris-Volltext).
  • BVerwG, 16.11.1998 - 6 B 110.98

    Bauplanungsrecht - Naturschutzrecht - Bauplanungsrechtliches Abwehrrecht gegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Für die Eröffnung einer Berufung wäre es aber zusätzlich erforderlich gewesen, dass der Zulassungsantrag einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der genannten Entscheidung des OVG aufgestellten ebensolchen Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift widersprochen hätte (BVerwG, Beschlüsse vom 12.12.1991 - 5 B 68.91 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 302, und vom 16.11.1998 - 6 B 110.98 -, NVwZ-RR 1999, 429 [430]).
  • BVerwG, 25.10.1995 - 4 B 216.95

    Verhältnis von Baugenehmigung und sanierungsrechtlicher Genehmigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Auf eine Abweichung von einem solchen nicht entscheidungserheblichen Rechtsatz, einem sog. obiter dictum, kann eine Divergenzrüge jedoch nicht mit Erfolg gestützt werden (vgl. zu § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO: BVerwG, Beschlüsse vom 26.6.1984 - 4 CB 29.84 -, Buchholz 407 § 17 FStrG Nr. 226, S. 5, und vom 25.10.1995 - 4 B 216.95 -, BVerwGE 99, 351 [353]).
  • BVerwG, 18.09.2002 - 1 B 103.02

    Fiktive Klagerücknahme; Voraussetzungen für Betreibensaufforderung; Fehlen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Ferner können derartige Zweifel auch dann begründet sein, wenn der Kläger prozessuale Mitwirkungspflichten nicht erfüllt und damit Desinteresse an der weiteren Verfolgung seines Begehrens zeigt (BVerwG, Urteile vom 23.4.1985 - 9 C 48.84 -, BVerwGE 71, 213 [218 f.], vom 13.1.1987 - 9 C 259.86 -, NVwZ 1987, 604 [605], und - 9 C 263.86 -, NVwZ 1987, 605 [606]; zusammenfassend: Beschluss vom 18.9.2002 - 1 B 103.02 -, InfAuslR 2003, 77, m. w. N.).
  • VGH Hessen, 13.01.1988 - 12 UE 818/85

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis im Asylverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    b) Mit dem Antrag wird ferner geltend gemacht, das angefochtene Urteil weiche "von der Rechtsprechung ... anderer Oberverwaltungsgerichte" ab, wobei die Beschlüsse des OVG Rh.-Pf. vom 13.4.2000 - 10 A 11740/98 - und des HessVGH vom 13.1.1988 - 12 UE 818/85 - benannt werden.
  • BVerwG, 26.06.1984 - 4 CB 29.84

    Divergenzzulassung - Bundesverwaltungsgerichts - Abweichung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2004 - 11 A 1223/03
    Auf eine Abweichung von einem solchen nicht entscheidungserheblichen Rechtsatz, einem sog. obiter dictum, kann eine Divergenzrüge jedoch nicht mit Erfolg gestützt werden (vgl. zu § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO: BVerwG, Beschlüsse vom 26.6.1984 - 4 CB 29.84 -, Buchholz 407 § 17 FStrG Nr. 226, S. 5, und vom 25.10.1995 - 4 B 216.95 -, BVerwGE 99, 351 [353]).
  • BVerwG, 13.01.1987 - 9 C 263.86

    Asylverfahren - Aufforderung zur Betreibung des Verfahrens

  • BVerwG, 13.01.1987 - 9 C 259.86

    Asylverfahren - Aufforderung zur Betreibung des Verfahrens - Nichtbetreiben des

  • VG Neustadt, 14.07.1999 - 4 K 613/99
  • BVerwG, 12.12.1991 - 5 B 68.91

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ordnungsgemäße Bezeichnung

  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2005 - 13 S 2549/03

    Ausreichende Deutschkenntnisse und schriftliche Sprachkenntnisse als

    Soweit die Berufungsbegründung allerdings weiter ausführt, das Verwaltungsgericht fordere von der Behörde zu Unrecht, selbst eine Sprachprüfung durchzuführen oder erneut eine andere sachverständige Stelle damit zu beauftragen, greift die Beklagte eine die (positive) Entscheidung des Verwaltungsgerichts nicht tragende Erwägung an; da das Verwaltungsgericht selbst die Spruchreife herbeigeführt und positiv "durchentschieden" hat (siehe § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO), handelt es sich insofern um ein dem Berufungsverfahren als Prüfungsgegenstand nicht zugängliches "obiter dictum" (vgl. dazu Hess. VGH, Beschluss vom 9.7.1998 - 8 TZ 2348/98 -juris; BVerwG, Beschluss vom 14.3.2001 - 1 B 204/00 -, Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 43 und OVG Münster, Beschluss vom 29.3.2004 - 11 A 1223/03 A -, AuAS 2004, 115).
  • VG Freiburg, 02.03.2005 - A 4 K 10077/05

    Unzulässigkeit eines Eilantrags bei Untertauchen des Asylbewerbers

    Dieses Motiv stellt jedoch keinen von der Rechtsordnung gebilligten Grund für die Nichtangabe einer Wohnungsanschrift dar (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.10.2004, a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.03.1998, InfAuslR 1998, 446, sowie Beschl. v. 29.03.2004, AuAS 2004, 115, und v. 30.07.2003, a.a.O., m.w.N.); vielmehr entspricht es einer Pflicht der Antragstellerin, der gesetzlichen Ausreisepflicht nachzukommen und es stellt - umgekehrt - eine gesetzliche Pflicht der für die Abschiebung zuständigen Behörde - das ist hier das Regierungspräsidium F. und damit keine Behörde der Antragsgegnerin - dar (vgl. § 58 Abs. 1 AufenthG), einen vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländer abzuschieben.

    Wer sich als politisch Verfolgter dem Schutz der Bundesrepublik Deutschland unterstellen will, darf diese gesetzliche Verfahrensordnung nicht eigenmächtig abändern (vgl. hierzu OVG NW, Beschl. v. 29.03.2004, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - 4 A 904/15

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör durch

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29.3.2004 - 11 A 1223/03.A -, AuAS 2004, 115 = juris, Rn. 18 f., m. w. N.
  • VGH Hessen, 13.06.2018 - 7 A 150/18
    Die Abweichung des Urteils des Verwaltungsgerichts von einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts eines anderen Bundeslandes rechtfertigt nämlich nicht die Zulassung der Berufung (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. März 2004 - 11 A 1223/03.A -, juris, Rdnr. 18).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2017 - 13 A 2111/17

    Darlegen des Zulassungsgrundes einer Abweichung

    Soweit der Zulassungsantrag nach § 78 Abs. 3 Nr. 2 AsylG dabei auch auf eine Abweichung von einer Entscheidung "des Oberverwaltungsgerichts" gestützt werden kann, wird durch das Gesetz allein das im konkreten Instanzenzug übergeordnete Oberverwaltungsgericht in Bezug genommen; vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. März 2004 - 11 A 1223/03.A - Juris Rn. 3; OVG Berlin, Beschluss vom 3. September 2004 - 3 N 93.00 - Juris Rn. 2; OVG Schleswig-Holstein; Beschluss vom 31. Juli 2008 - 1 LA 48/08 - Juris Rn. 6.
  • OVG Sachsen, 13.05.2009 - A 5 A 274/08

    Tschetschenien; inländische Fluchtalternative

    Der Zulassungsgrund des § 78 Abs. 3 Nr. 2 AsylVfG liegt nicht vor, weil diese Vorschrift nur die Divergenz eines Verwaltungsgerichts zu dem im Instanzenzug übergeordneten Oberverwaltungsgericht erfasst, nicht aber die Abweichung von der Rechtsprechung eines anderen Oberverwaltungsgerichtes bzw. Verwaltungsgerichtshofes (ebenso: OVG NW, Beschl. v. 29.3.2004, AuAS 2004, 115; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 15 Aufl., § 124 Rn. 12 m. w. N.; zu § 32 AsylVfG a.F. auch BVerfG, Kammerbeschl. v. 26.1.1993, NJW 1993, 1846).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2017 - 4 A 1867/16

    Antrag auf Zulassung der Berufung wegen der grundsätzlichen Bedeutung der

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29.3.2004 - 11 A 1223/03.A -, AuAS 2004, 115 = juris, Rn. 18 f., m. w. N.
  • VGH Bayern, 12.07.2021 - 21 B 21.30461

    Kein Rechtsschutzbedürfnis bei Verletzung der Mitwirkungspflicht nach § 10 AsylG

    Die Verletzung dieser prozessualen Pflicht spricht jedenfalls in Kombination mit der vorliegend gegebenen Unerreichbarkeit des Klägers auch für seine Verfahrensbevollmächtigten dafür, dass der "untergetauchte" Kläger an seiner auf Gewährung von Flüchtlingsschutz gerichteten Klage zwischenzeitlich kein schutzwürdiges Interesse mehr hat (vgl. BVerwG, U.v. 6.8.1996 - 9 C 169.95 - juris Rn. 12; OVG NW, B.v. 29.3.2004 - 11 A 1223/03.A - juris Rn. 24; SächsOVG, B.v. 24.6.1999 - A 4 S 184.98 - juris Rn. 5; VGH BW, U.v. 11.12.1997 - A 12 S 3426/95 - juris Rn. 17).
  • VGH Bayern, 30.06.2021 - 15 ZB 21.30851

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag von Georgiern

    Unabhängig von der Frage, ob insofern hinreichend substantiiert divergierende Rechtssätze im o.g. Sinn gegenübergestellt worden sind, rechtfertigt die Abweichung des angegriffenen Urteils des Verwaltungsgerichts von einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts / Verwaltungsgerichtshofs eines anderen Bundeslandes die Zulassung der Berufung nach § 78 Abs. 3 Nr. 2 AsylG nicht (vgl. OVG NW, B.v. 29.3.2004 - 11 A 1223/03.A - AuAS 2004, 115 = juris Rn. 18; HessVGH, B.v. 13.6.2018 - 7 A 150/18.Z.A - juris Rn. 26 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2016 - 4 A 2305/15

    Hinreichende Darlegung eines Berufungszulassungsgrunds auf Grundlage des

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29.3.2004 - 11 A 1223/03.A -, AuAS 2004, 115 = juris, Rn. 18 f., m. w. N.
  • OVG Sachsen, 08.08.2013 - A 1 A 219/13

    Beitreibungsaufforderung, Rechtliches Gehör

  • VG Düsseldorf, 03.07.2006 - 4 K 1713/06

    Verfahrensrecht, Klagerücknahme, Zuständigkeit, Rücknahmefiktion,

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