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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02 (https://dejure.org/2005,2187)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.04.2005 - 15 A 2667/02 (https://dejure.org/2005,2187)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 (https://dejure.org/2005,2187)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KAG NRW § 8; BBahnG § 36; AEG § 18; LWG § 51a

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kanalanschlussbeitragspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beitragspflicht eines an die Abwasseranlage angeschlossenen Grundstücks; Voraussetzung für das Entstehen einer Beitragspflicht vor einem tatsächlichen Anschluss für die bloße Möglichkeit eines Anschlusses; Entstehen der Kanalanschlussbeitragspflicht für ...

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 5 K 8549/97
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 742 (Ls.)
  • DVBl 2005, 1220 (Ls.)
  • BauR 2005, 1365 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2002 - 15 A 1833/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Erhebung von Kanalanschlussbeiträgen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02
    zur Zulässigkeit einer solchen Regelung OVG NRW, Urteil vom 26.11.2002 - 15 A 1833/01 -, NVwZ-RR 2003, 383.

    OVG NRW, Urteil vom 26.11.2002 - 15 A 1833/01 -, NVwZ-RR 2003, 383.

    OVG NRW, Urteil vom 26.11.2002 - 15 A 1833/01 -, NVwZ-RR 2003, 383.

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02
    BVerwG, Urteil vom 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, DVBl. 1989, 458 (459).

    BVerwG, Urteil vom 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, DVBl. 1989, 458 (460 f.).

  • BVerwG, 29.05.2001 - 4 B 33.01

    Dorfgebiet; Wirtschaftsstelle; Wohnnutzung; Bebauungsplan; Funktionslosigkeit;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02
    zur Funktionslosigkeit der Festsetzung eines Bebauungsplans: BVerwG, Beschluss vom 29.5.2001 - 4 B 33.01 -, NVwZ 2001, 1055 (1056); Urteil vom 29.4.1977 - IV C 39.75 -, BVerwGE 54, 5 (11).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2009 - 2 S 1396/09

    Beitragspflicht bei Außenbereichsgrundstück; Inanspruchnahme der Leistung als die

    Auf das vom Verwaltungsgericht gefundene Ergebnis ist das jedoch ohne Einfluss, da auch Grundstücke im Außenbereich nach Maßgabe der in der Beitragssatzung getroffenen Regelungen der Beitragspflicht unterliegen können, sofern - und soweit - auf ihnen vorhandene Baulichkeiten an die öffentliche Einrichtung angeschlossen sind und damit die von der Einrichtung angebotenen Leistungen tatsächlich in Anspruch genommen werden (OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 29.4.2005 - 15 A 2667/02 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 2.2.2005 - 8 A 11150/04 - NVwZ 2005, 1448; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 23.7.2003 - 1 M 87/03 - Juris; Klausing, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 2009, § 8 Rn. 1032 und Rn. 1055).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2019 - 15 A 1823/18

    Beitragsrechtlich relevanter Vorteil durch tatsächlichen Anschluss des

    vgl. zu alledem BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 -, juris Rn. 20; OVG NRW, Beschluss vom 25. Oktober 2012 - 15 A 27/10 -, juris Rn. 22, Urteile vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, juris Rn. 30 ff., und vom 4. Dezember 2001 - 15 A 5566/99 -, juris Rn. 2.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, juris Rn. 44; zur Möglichkeit der Funktionslosigkeit einer Fachplanung siehe auch BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1988 - 4 C 48.86 -, juris Rn. 29.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, juris Rn. 46.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2020 - 2 S 1486/19

    Kanalanschlussbeitragspflicht bei Außenbereichsgrundstück; Gebrauchsvorteil;

    § 23 Abs. 2 AbwS trägt der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg Rechnung, wonach bei Grundstücken, die - wie das Veranlagungsgrundstück - im Außenbereich liegen, selbst wenn sie bebaut sind, die bloße Möglichkeit des Anschlusses an die öffentliche Einrichtung keinen die Erhebung eines Anschlussbeitrags nach § 20 Abs. 1 Satz 1 KAG rechtfertigenden Vorteil bietet, weshalb diese Grundstücke der Beitragspflicht nur dann unterliegen können, wenn sie tatsächlich an die öffentliche Einrichtung angeschlossen sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26.03.2012 - 2 S 2231/11 - juris Rn. 38, Beschluss vom 04.11.2009 - 2 S 1396/09 - juris Rn. 7 ff.; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.04.2005 - 15 A 2667/02 - juris Rn. 28; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.02.2005 - 8 A 11150/04 - juris Rn. 22; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23.07.2003 - 1 M 87/03 - juris Rn. 21; zum niedersächsischen Landesrecht Blomenkamp in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 8 Rn. 1032).
  • VG Potsdam, 25.07.2018 - 8 K 5455/17
    Auch dem Fachplanungsrecht des § 18 AEG 1993 (zuvor: § 36 BbahnG) i.V.m. § 38 BauGB unterliegende Flächen, die zu Bahnbetriebszwecken genutzt werden, können zu Anschlussbeiträgen herangezogen werden, wenn für sie die Möglichkeit des Anschlusses an die öffentliche Anlage oder Einrichtung im Sinne von § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG besteht; ein tatsächlicher Anschluss ist für das Entstehen der Beitragspflicht nicht erforderlich (entgegen OVG Münster, Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, juris).

    Der gegenteiligen Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Münster (Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, juris, Rzn. 30 ff.) folgt die Kammer nicht (ablehnend auch VGH Mannheim, Beschluss vom 4. November 2013 - 2 S 1702/13 -, juris, Rz. 24).

    Die Berufung ist zuzulassen, weil die Kammer mit der vorliegenden Entscheidung hinsichtlich der Frage, ob ein dem Fachplanungsrecht im Sinne von § 38 BauGB i.V.m. § 18 AEG 1993 unterliegendes Grundstück bereits dann zu einem Anschlussbeitrag herangezogen werden kann, wenn nur die Anschlussmöglichkeit besteht, von dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 - abweicht und der Rechtssache damit grundsätzliche Bedeutung (§ 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO) zukommt.

  • VG Frankfurt/Oder, 07.06.2019 - 5 K 3/16

    Heranziehung zu einem Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Unter Berücksichtigung der obergerichtlichen Rechtsprechung ist im Ergebnis davon auszugehen, dass nur die Gleisanlagen, die unmittelbar der Personenbeförderung dienen, durch eine Anschlussmöglichkeit keinen die Beitragserhebung rechtfertigenden Vorteil erlangen (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 09. Januar 2001 - 4 EO 612/00 -, juris; vgl. zu eisenbahnrechtlich gewidmeten Grundstücken: OVG Münster, Urteil vom 29. April 2005, - 15 A 2667/02 -, juris).

    Anders als in der Fallkonstellation beim OVG Münster (Urteil vom 29. April 2005, a.a.O.) handelt es sich vorliegend zudem um ein Grundstück im Innenbereich, dem grundsätzlich Baulandcharakter zukommt.

  • OVG Saarland, 12.05.2021 - 1 A 126/20

    Kanalbaubeitrag - Bahnbetriebsgrundstücke

    Dem steht das beklagtenseits angeführte zum dortigen Landesrecht ergangene Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 29.4.2005 [OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.4.2005 - 15 A 2667/02 -, juris] ebensowenig entgegen wie die weiter zitierte ablehnende Anmerkung [Rechtsanwalt Osthoff, jurisPR-ÖffBauR 10/2018 Anm. 4] zu dem den Eintritt von Festsetzungsverjährung unter ähnlich gelagerten Umständen bejahenden Urteil des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 25.7.2018 [VG Potsdam, Urteil vom 25.7.2018 - 8 K 5455/17 -, juris].
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2008 - 15 A 488/05

    Behördeneigenschaft der Betriebsleitung

    vgl. zur ebenfalls abstrahierenden Vorteilsbetrachtung, dass grundsätzlich nicht bebaubaren, aber im Einzelfall bebauten Außenbereichsgrundstücken durch die bloße Möglichkeit des Anschlusses an die Kanalisation keine vorteilsrelevante Anschlussmöglichkeit geboten wird, OVG NRW, Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, S. 9 f. des amtlichen Umdrucks.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2009 - 15 B 1048/09

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung bzgl. eines Abgabenbescheids für den

    zur Heilung eines Beitragsbescheides ex nunc durch Entstehen der Beitragspflicht OVG NRW, Urteil vom 29.4.2005 - 15 A 2667/02 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2013 - 2 S 1702/13

    Abwasserbeitrag für ein Bahnhofsgelände; Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren

    Zwar wird gerade in Bezug auf das Kanalanschlussbeitragsrecht vertreten, dass ein beitragsrelevanter Vorteil für Bahngrundstücke ähnlich wie bei Grundstücken im Außenbereich erst entstehe, wenn und soweit ein tatsächlicher Anschluss erfolge, weil eine dauerhaft gesicherte Inanspruchnahmemöglichkeit wegen der Abhängigkeit von der fachplanerischen Zweckbindung nicht bestehe (OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 29.04.2005 - 15 A 2667/02 - juris; Gössl in Gössl/Reif, § 32 Anm. 1.3.1. S. 12).
  • VG Cottbus, 24.02.2011 - 6 K 953/06

    Heranziehung zu einem Schmutzwasseranschlussbeitrag

    in juris) in einem Normenkontrollverfahren in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen zur dortigen, der alten Rechtslage nach brandenburgischem Landesrecht entsprechenden Gesetzeslage (vgl. etwa Urteil vom 29. April 2005 - 15 A 2667/02 -, NVwZ-RR 2005, 742; Urteil vom 26. November 2002 - 15 A 1833/01 -, NVwZ-RR 2003, 383; Beschluss vom 7. März 2001 - 15 A 399/01 -, BeckRS 2005 Nr. 24820; grundlegend Urteil vom 15. Februar 2000, a.a.O., Seite 15 ff. des E.A. mit gewissen Einschränken zu Art und Entstehung des Anschlusses) - wenn auch ohne nähere Problematisierung und ohne überhaupt auf § 8 Abs. 6 Satz 5 KAG n.F. einzugehen - folgende, den Beitragstatbestand betreffende Satzungsregelung unbeanstandet gelassen: "(1) Der Beitragspflicht unterliegen Grundstücke, die an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossen werden können und für die eine bauliche oder gewerbliche Nutzung festgesetzt ist, sobald sie bebaut oder gewerblich genutzt werden können, oder für die eine bauliche oder gewerbliche Nutzung nicht festgesetzt ist, wenn sie nach der Verkehrsauffassung Bauland sind und nach der geordneten städtebaulichen Entwicklung zur Bebauung anstehen.
  • VG Düsseldorf, 23.11.2016 - 5 K 4299/15

    Heranziehung des Eigentümers eines 1002 m² großen, bebauten Grundstücks zu

  • VG Cottbus, 28.05.2010 - 6 L 241/08

    Rückwirkung einer Abwasserbeitragssatzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.10.2006 - 15 A 4280/04

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Veranlagung eines Flurstücks zu einem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2007 - 15 A 100/07

    Inhaltliche Bestimmtheit eines Abgabebescheides bezüglich mehrerer

  • VG Saarlouis, 29.10.2018 - 3 K 2072/15

    Zur Anschlussmöglichkeit eines "freigestellten" Bahnbetriebsgeländes im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.01.2012 - 9 S 73.11

    Änderungsbescheid; (öffentliche) Verkehrsflächen; wirtschaftlicher Vorteil;

  • VG Cottbus, 22.03.2011 - 6 K 528/09

    Heranziehung eines Grundstücks zur Entrichtung des Schmutzwasserbeitrags und

  • VG Cottbus, 30.09.2010 - 6 K 476/09

    Anschluss an zentrale öffentliche Schmutzwasserentsorgungseinrichtung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.09.2022 - 9 B 24.20
  • VG Cottbus, 07.03.2011 - 6 K 864/09

    Rechtmäßigkeit der Erhebung des Schmutzwasseranschlussbeitrags

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2005 - 15 A 2950/03
  • VG Düsseldorf, 22.12.2020 - 5 K 7418/18
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