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   OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10.OVG   

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https://dejure.org/2011,1364
OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10.OVG (https://dejure.org/2011,1364)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 01.03.2011 - 8 C 11052/10.OVG (https://dejure.org/2011,1364)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 01. März 2011 - 8 C 11052/10.OVG (https://dejure.org/2011,1364)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 18 S 2 AEG, § 18b Nr 2 AEG, § 48 Abs 1 S 1 Nr 7 VwGO, § 48 Abs 1 S 2 VwGO, § 74 Abs 6 S 1 Nr 1 VwVfG
    Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts bei Klagen gegen eine Plangenehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes für die Errichtung eines 25 m hohen Bahnfunkmastes - zur Frage einer optisch bedrängenden Wirkung auf Nachbargrundstücke - Abwägung

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Funkmast in der Nähe eines Wohnhauses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit eines Oberverwaltungsgerichts im Falle einer streitgegenständlichen Genehmigung bzgl. einer notwendigen Nebenanlage einer öffentlichen Eisenbahnstrecke; Begriff der Rechtsbeeinträchtigung als Voraussetzung einer Planfeststellungspflicht; Berücksichtigung ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit eines Oberverwaltungsgerichts im Falle einer streitgegenständlichen Genehmigung bzgl. einer notwendigen Nebenanlage einer öffentlichen Eisenbahnstrecke; Begriff der Rechtsbeeinträchtigung als Voraussetzung einer Planfeststellungspflicht; Berücksichtigung ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Planfeststellung für Errichtung von Basistationen (Funk)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Genehmigung eines Bahnfunkmastes

  • lto.de (Kurzinformation)

    Genehmigung von Bahnfunkmast erst nach Überprüfung von Alternativstandort

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Bahnfunkmast neben Wohnhaus rechtswidrig

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung eines 25 m hohen Bahnfunkmastes: Optische Wirkung gehört in Abwägung! (IBR 2011, 1061)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 549
  • NJ 2011, 395
  • DVBl 2011, 567
  • DÖV 2011, 495
  • BauR 2011, 1054
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 09.02.1995 - 4 NB 17.94

    Bauplanungsrechtlicher Schutz von Aussicht und Verkehrswert?

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Nicht schutzwürdig sind Belange dann, wenn ihre Träger sich vernünftigerweise auf die mit dem geplanten Vorhaben verbundenen Veränderungen einstellen mussten und deswegen nicht auf den Fortbestand einer bestimmten Situation vertrauen durften (BVerwG, Urteil vom 28.03.2007 - 9 A 17/06 - NuR 2007, 488 [489] und Beschluss vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 - BVerwGE 59, 87 [102 f.], Beschluss vom 09.02.1995 - 4 NB 17.94 - NVwZ 1995, 895 [896]).

    Sofern die Beklagte schließlich auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Februar 1995 (- 4 NB 17.94 - DÖV 1995, 823) verweist, lassen sich die dort getroffenen Aussagen nicht auf den vorliegenden Sachverhalt übertragen.

    Vorliegend steht aber nicht das Interesse an einem unveränderten Ausblick in die Landschaft in Rede, sondern negative Auswirkungen auf die unmittelbaren Nachbargrundstücke des Vorhabens (so unterscheidend auch BVerwG, Urteil vom 09.02.1995, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 100.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Klagefrist und Grundsatz von Treu und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Dieser Gesichtspunkt reicht zur Begründung der Klagebefugnis aus (BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 100/95 - NVwZ 1997, 994 [995]).

    Mit einer Rechtsbeeinträchtigung im Sinne des § 74 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 VwVfG ist nur der direkte Zugriff auf fremde Rechte gemeint, nicht aber die bei jeder raumbeanspruchenden Planung gebotene wertende Einbeziehung der Belange Dritter in die Abwägungsentscheidung (BVerwG, Beschlüsse vom 31.10.2000 - 11 VR 12/00 - NVwZ 2001, 90 und vom 24.02.1998 - 4 VR 13.97 - NVwZ 1998, 1178 [1179], Urteil vom 27.11.1996 - 11 A 100/95 - NVwZ 1997, 994 [996] und Beschluss vom 29.12.1994 - 7 VR 12.94 -Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 3).

    Einzustellen sind vielmehr alle mehr als nur geringfügigen schutzwürdigen Interessen, die von der Planung betroffen werden (BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - 11 A 100/95 - NVwZ 1997, 994 [995]).

  • BVerwG, 28.03.2007 - 9 A 17.06

    Klagebefugnis, Planfeststellung, Plangenehmigung, naturschutzrechtliche

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Das gilt unabhängig davon, ob die Entscheidung im Rahmen eines Planfeststellungsbeschlusses oder einer Plangenehmigung ergeht (BVerwG, Urteil vom 28.03.2007 - 9 A 17/06 - NuR 2007, 488).

    Nicht schutzwürdig sind Belange dann, wenn ihre Träger sich vernünftigerweise auf die mit dem geplanten Vorhaben verbundenen Veränderungen einstellen mussten und deswegen nicht auf den Fortbestand einer bestimmten Situation vertrauen durften (BVerwG, Urteil vom 28.03.2007 - 9 A 17/06 - NuR 2007, 488 [489] und Beschluss vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 - BVerwGE 59, 87 [102 f.], Beschluss vom 09.02.1995 - 4 NB 17.94 - NVwZ 1995, 895 [896]).

  • BVerwG, 12.08.2009 - 9 A 64.07

    Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; gerichtliche Kontrolle;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Dies ist nach der Rechtsprechung der Fall, wenn die konkrete Möglichkeit besteht, dass die Planfeststellungsbehörde ohne den in Rede stehenden Fehler eine andere Entscheidung getroffen hätte (BVerwG, Urteil vom 12.08.2009 - 9 A 64.07 - BVerwGE 134, 308 Rn. 31).

    Fraglich kann nur sein, ob sich der Zulassungsbehörde ein anderer Standort unter Berücksichtigung aller abwägungserheblichen Belange eindeutig als der bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere hätte aufdrängen müssen (vgl. zu diesem Maßstab BVerwG, Urteil vom 12.08.2009 - 9 A 64.07 - BVerwGE 134, 308, Rn. 119 m.w.Nw.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.12.2001 - 8 C 11219/01

    Notwendigkeit der Vertretung durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Der gesetzgeberische Zweck würde daher konterkariert, wenn der Streit um solche Nebenanlagen den gesamten Instanzenzug durchlaufen müsste (OVG RP, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392 und BVerwG, Urteil vom 16.07.2008 - 9 A 21.08 - NVwZ 2009, 189 [190]; BayVGH, Urteil vom 30.04.2004 - 22 A 03.40056 - BayVBl. 2005, 563 [564]; BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613; a.A. OVG NRW, Urteil vom 05.05.2003 - 20 D 98/02.AK - juris).
  • BVerwG, 10.12.2003 - 9 A 73.02

    Bau einer Funksystem-Basisstation; Plangenehmigung; Standortbescheinigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Der gesetzgeberische Zweck würde daher konterkariert, wenn der Streit um solche Nebenanlagen den gesamten Instanzenzug durchlaufen müsste (OVG RP, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392 und BVerwG, Urteil vom 16.07.2008 - 9 A 21.08 - NVwZ 2009, 189 [190]; BayVGH, Urteil vom 30.04.2004 - 22 A 03.40056 - BayVBl. 2005, 563 [564]; BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613; a.A. OVG NRW, Urteil vom 05.05.2003 - 20 D 98/02.AK - juris).
  • BVerwG, 16.07.2008 - 9 A 21.08

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Der gesetzgeberische Zweck würde daher konterkariert, wenn der Streit um solche Nebenanlagen den gesamten Instanzenzug durchlaufen müsste (OVG RP, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392 und BVerwG, Urteil vom 16.07.2008 - 9 A 21.08 - NVwZ 2009, 189 [190]; BayVGH, Urteil vom 30.04.2004 - 22 A 03.40056 - BayVBl. 2005, 563 [564]; BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613; a.A. OVG NRW, Urteil vom 05.05.2003 - 20 D 98/02.AK - juris).
  • BVerwG, 20.01.2004 - 4 B 112.03

    Fehlerbehebung in ergänzendem Planverfahren - Darlegungslast bei

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Da sich aber andererseits ihr zentrales Vorbringen, nach dem die optischen Auswirkungen des Vorhabens nicht zutreffend in die Abwägung eingestellt worden sind, als zutreffend erwiesen hat und die Plangenehmigung jedenfalls ohne Durchführung eines ergänzenden Verfahrens nicht vollziehbar ist, bewertet der Senat ihr Unterliegen als geringfügig (so auch BVerwG, Beschluss vom 22.01.2004 - 4 B 112.03 - DVBl 2004, 648).
  • VGH Bayern, 30.04.2004 - 22 A 03.40056
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Der gesetzgeberische Zweck würde daher konterkariert, wenn der Streit um solche Nebenanlagen den gesamten Instanzenzug durchlaufen müsste (OVG RP, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 - NVwZ-RR 2002, 392 und BVerwG, Urteil vom 16.07.2008 - 9 A 21.08 - NVwZ 2009, 189 [190]; BayVGH, Urteil vom 30.04.2004 - 22 A 03.40056 - BayVBl. 2005, 563 [564]; BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 A 73.02 - NVwZ 2004, 613; a.A. OVG NRW, Urteil vom 05.05.2003 - 20 D 98/02.AK - juris).
  • BVerwG, 31.10.2000 - 11 VR 12.00

    Plangenehmigung für den Bau einer Funktsystem-Basisstation; Beeinträchtigung der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2011 - 8 C 11052/10
    Mit einer Rechtsbeeinträchtigung im Sinne des § 74 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 VwVfG ist nur der direkte Zugriff auf fremde Rechte gemeint, nicht aber die bei jeder raumbeanspruchenden Planung gebotene wertende Einbeziehung der Belange Dritter in die Abwägungsentscheidung (BVerwG, Beschlüsse vom 31.10.2000 - 11 VR 12/00 - NVwZ 2001, 90 und vom 24.02.1998 - 4 VR 13.97 - NVwZ 1998, 1178 [1179], Urteil vom 27.11.1996 - 11 A 100/95 - NVwZ 1997, 994 [996] und Beschluss vom 29.12.1994 - 7 VR 12.94 -Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 3).
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1998 - 5 S 1060/98

    Anfechtung einer Plangenehmigung - Anordnung der aufschiebenden Wirkung -

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

  • BVerwG, 27.04.1998 - 4 B 33.98

    Bauvorbescheid; Bahngelände; Planungshoheit; Gemeinde; bahnfremde Nutzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2009 - 10 A 331/08

    Funkanlage im Wohngebiet: Unzulässig!

  • BVerwG, 24.02.1998 - 4 VR 13.97

    Recht der Fernstraßen - Rechtsschutz gegen eine Plangenehmigung

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

  • BVerwG, 18.12.2007 - 4 B 55.07

    Bebauungsplan; Art der Nutzung; gebietsfremde Nutzung; angrenzendes Baugebiet;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2007 - 7 B 1182/07

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen eine

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

  • BVerwG, 29.12.1994 - 7 VR 12.94

    Inhalt einer Entscheidung im "Benehmen" - Anhörung einer anderen Behörde -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2013 - 8 C 10943/12

    Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung für Errichtung eines Bahnfunkmasten;

    Auf die Klage der Beigeladenen erklärte der Senat diese Plangenehmigung mit Urteil vom 1. März 2011 - 8 C 11052/10.OVG - (DVBl. 2011, 567) für rechtswidrig und nicht vollziehbar, soweit sie die Station Hohenecken-Nord betrifft.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Schriftsätze der Beteiligten, die beigezogene Behördenakte sowie die Gerichtsakte 8 C 11052/10.OVG, die sämtlich Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen sind, verwiesen.

    Die insofern von der Klägerin zitierte Passage aus dem Urteil des Senats vom 1. März 2011 - 8 C 11052/10.OVG -, DVBl. 2011, 567, S. 15 d.U., betrifft lediglich den Umfang gerichtlicher Kontrolle von Planungsentscheidungen (vgl. den Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 12. August 2009 - 9 A 64.07 - BVerwGE 134, 308, Rn. 119 und die anschließenden Ausführungen, wonach die Behörde auf der Grundlage einer fehlerfreien Alternativenprüfung eine neue, belastbare Abwägungsentscheidung zu treffen habe).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 1. März 2011 (a.a.O.) ausgeführt hat, haben sie deshalb Anspruch auf eine auch diese Auswirkungen berücksichtigende Abwägungsentscheidung.

    Sie mussten deshalb vernünftigerweise damit rechnen, dass an der Strecke technisch notwendige Veränderungen vorgenommen werden, die gegebenenfalls auch mit optischen Beeinträchtigungen verbunden sind (so bereits: Urteil des Senats vom 1. März 2011, a.a.O., S. 14 d.U.).

  • BVerwG, 19.12.2017 - 7 A 10.17

    Elbvertiefung: Klagen von Anwohnern aus Övelgönne und Blankenese erfolglos

    bb) Etwas anderes folgt nicht aus der von den Klägern angeführten obergerichtlichen Rechtsprechung zum gebotenen Abstand zwischen einem Wohnhaus und einem Mobilfunkmast (vgl. hierzu OVG Koblenz, Urteil vom 1. März 2011 - 8 C 11052/10 - NVwZ-RR 2011, 549 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.2013 - 8 C 10782/12

    Heranrücken von Wohnbebauung an Aussiedlerhof

    Die Abwägungsbeachtlichkeit eines Belangs verlangt nicht die Verletzung subjektiver Rechte, vielmehr genügt jede Beeinträchtigung von objektiv mehr als nur geringfügigen schutzwürdigen Interessen, die von der Bauleitplanung berührt werden (vgl. OVG RP, Urteil vom 1. März 2011 -8 C 11052/10-, DVBl. 2011, 567 - Fachplanungsrecht -); hierzu zählt auch das Interesse eines rechtmäßigerweise vorhandenen emittierenden Betriebes an der Vermeidung von Betriebseinschränkungen zum Schutz einer heranrückenden Wohnbebauung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1991 - 4 NB 25.89 -, NVwZ 1991, 980 [981]).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 2 M 129/11

    Nachbarklage gegen Errichtung eines Funkturms

    Der Antragsteller kann sich zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung nicht auf das Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 01.03.2011 (8 C 11052/10 -, Juris) berufen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2017 - 7 B 223/17

    Baugebietsübergreifender Schutz des Nachbarn vor gebietsfremden Nutzungen;

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem von den Antragstellern zitierten Urteil des OVG Rh.-Pf. vom 1.3.2011 - 8 C 11052/10 -, DVBl 2011, 567.
  • VGH Bayern, 05.12.2016 - 8 A 16.40019

    Keine erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts für

    Es besteht daher keine dem § 48 Abs. 1 Satz 2 VwGO vergleichbare Regelung, wonach sich die Sonderzuweisung auch auf Streitigkeiten über Genehmigungen erstreckt, die (lediglich) Nebeneinrichtungen betreffen, wenn diese in einem räumlichen und betrieblichen Zusammenhang mit dem Vorhaben stehen, wodurch auch Streitigkeiten erfasst werden, die ausschließlich eine solche Nebenanlage zum Gegenstand haben (vgl. BVerwG, B. v. 16.7.2008 - 9 A 21/08 - NVwZ 2009, 189 Rn. 10; OVG RhPf, U. v. 1.3.2011 - 8 C 11052/10 - DVBl 2011, 567 Rn. 16).
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