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   OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14.OVG (https://dejure.org/2015,3857)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03.02.2015 - 2 A 10567/14.OVG (https://dejure.org/2015,3857)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03. Februar 2015 - 2 A 10567/14.OVG (https://dejure.org/2015,3857)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 33 Abs 2 GG, § 11 S 1 BG RP, § 53 Abs 2 Nr 1 GKG 2004, § 52 GKG 2004
    Vergabe eines Beförderungsamtes - Bewerbungsverfahrensanspruch - Streitwert

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Angabe der Anzahl der Stellen als Erfordernis der Stellenausschreibung für Beförderungsstellen im öffentlichen Dienst; Bestimmung des Streitwerts in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren

  • esovgrp.de

    BeamtStG § 9,GG Art 33,GG Art 33 Abs 2,LBG § 11,LBG § 11 S 1
    Ämterbewertung, Amt, Ausschreibung, Auswahl, Auswahlentscheidung, Beamtenrecht, Beamter, Beförderung, Beförderungsstelle, Besoldung, Bestenauslese, Beurteilung, Beurteilungsgrundlage, Bewährung, Bewährungszeit, dienstliche Beurteilung, Dienstposten, drittes Eingangsamt, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Angabe der Anzahl der Stellen als Erfordernis der Stellenausschreibung für Beförderungsstellen im öffentlichen Dienst; Bestimmung des Streitwerts in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (20)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.10.2013 - 2 B 10707/13

    Zum Erfordernis einer Stellenausschreibung für Beförderungsstellen im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Die hiergegen eingelegte Beschwerde des Beklagten wies der Senat zurück (Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -).

    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 20. September 2007 - 2 BvR 1972/07 -, juris; vom 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 -, ZBR 2008, 162; vom 26. November 2010 - 2 BvR 2435/10 -, NVwZ 2011, 746; vom 11. Mai 2011 - 2 BvR 764/11 -, NVwZ 2011, 1191 und vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346; BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147 und vom 17. August 2005 - 2 C 36.04 -, juris; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, AS 42, 43 [51]).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 15. Juli 1981 (2 A 140/80, DÖD 1982, 203) eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, hält er hieran - vor allem wegen der nach der jüngeren verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung erhöhten Anforderungen an die Voraussetzungen von Beförderungsentscheidungen, insbesondere dem Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für derartige Einschränkungen des Leistungsgrundsatzes (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 7. März 2013, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 17. August 2005, a.a.O.; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013, a.a.O.) - nicht mehr fest.

    Müsste bei der Gesamtheit der Dienstposten der Rechtspfleger (bei allen Ämtern im abstrakt-funktionellen Sinne) eine entsprechende Stellenbewertung erfolgen, so würde dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Justiz führen (siehe hierzu im Einzelnen bereits OVG RP, Beschlüsse vom 2. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG - , a.a.O.; vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, a.a.O., und vom 14. Oktober 2014 - 2 B 10648/14.OVG - ESOVGRP und juris).

    Für den Bereich der "klassischen" Rechtspflege ist im Eilverfahren 6 L 506/13.KO (2 B 10707/13.OVG) allerdings nur ein Mitbewerber beigeladen worden.

    Dies hat der Senat bereits in seiner den Beteiligten bekannten Entscheidung im Beschwerdeverfahren (2 B 10707/13.OVG, a.a.O., S. 57) als rechtsfehlerhaft bewertet.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2012 - 2 B 10778/12

    Einstweilige Anordnung - beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Wie in den Jahren zuvor teilte der Präsident des OLG Koblenz diese Beförderungsstellen - ohne dass dies in der Ausschreibung zum Ausdruck kommt - nach dem Umfang ihres Freiwerdens auf die in der Justizverwaltung, zum Beispiel als Geschäftsleiter in Gerichten und Staatsanwaltschaften, eingesetzten sowie die in der "klassischen" Rechtspflege tätigen Rechtspfleger auf (vgl. zum Vorstehenden auch Senatsbeschluss vom 5. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG -, AS 41, 265) .

    Dieser Grundsatz gilt bei der Vergabe öffentlicher Stellen nach der mittlerweile gefestigten verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung unbeschränkt und vorbehaltslos (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, NVwZ 2013, 573; BVerwG Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19.10 -, BVerwGE 140, 83; OVG RP, Beschluss vom 5. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG -, AS 41, 265 [269] , jeweils m.w.N.).

    Müsste bei der Gesamtheit der Dienstposten der Rechtspfleger (bei allen Ämtern im abstrakt-funktionellen Sinne) eine entsprechende Stellenbewertung erfolgen, so würde dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Justiz führen (siehe hierzu im Einzelnen bereits OVG RP, Beschlüsse vom 2. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG - , a.a.O.; vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, a.a.O., und vom 14. Oktober 2014 - 2 B 10648/14.OVG - ESOVGRP und juris).

    aa) In allen früheren Eilverfahren (vgl. zuletzt den im Beschluss vom 5. November 2012 , a.a.O. dargestellten Sachverhalt) hat der Beklagte stets erklärt, er sehe sich wegen der Vielzahl der Beurteiler und ihrer "unterschiedlichen Beurteilungsstile" außerstande, die dienstlichen Beurteilungen der Bewerber um die Beförderungsstellen im gehobenen Justizdienst (jetziges drittes Einstiegsamt) inhaltlich auszuwerten.

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 20. September 2007 - 2 BvR 1972/07 -, juris; vom 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 -, ZBR 2008, 162; vom 26. November 2010 - 2 BvR 2435/10 -, NVwZ 2011, 746; vom 11. Mai 2011 - 2 BvR 764/11 -, NVwZ 2011, 1191 und vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346; BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147 und vom 17. August 2005 - 2 C 36.04 -, juris; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, AS 42, 43 [51]).

    Eine solche Mindestwartezeit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147) unter bestimmten Voraussetzungen - die hier vorliegen - zulässig (vgl. OVG RP, Urteil vom 17. Dezember 2008 - 2 A 11084/08.OVG -, ESOVGRP, sowie Senatsbeschlüsse vom 2. November 2012, vom 15. Oktober 2013 und vom 14. Oktober 2014, jeweils a.a.O.).

    Denn dieser Zeitraum entspricht dem Regelbeurteilungszeitraum (vgl. Nr. 1 der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums der Justiz vom 4. Juni 2007, JBl. S. 279 - BeurteilungsVV -), der insoweit als maximal zulässige Stehzeit herangezogen werden darf (vgl. zu diesem Maßstab BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004, a.a.O.).

  • BVerfG, 07.03.2013 - 2 BvR 2582/12

    Zur Anwendung des Bestenauslesegrundsatz (Art 33 Abs 2 GG) auch im Falle einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 20. September 2007 - 2 BvR 1972/07 -, juris; vom 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 -, ZBR 2008, 162; vom 26. November 2010 - 2 BvR 2435/10 -, NVwZ 2011, 746; vom 11. Mai 2011 - 2 BvR 764/11 -, NVwZ 2011, 1191 und vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346; BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147 und vom 17. August 2005 - 2 C 36.04 -, juris; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, AS 42, 43 [51]).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 15. Juli 1981 (2 A 140/80, DÖD 1982, 203) eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, hält er hieran - vor allem wegen der nach der jüngeren verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung erhöhten Anforderungen an die Voraussetzungen von Beförderungsentscheidungen, insbesondere dem Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für derartige Einschränkungen des Leistungsgrundsatzes (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 7. März 2013, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 17. August 2005, a.a.O.; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013, a.a.O.) - nicht mehr fest.

    Anhaltspunkte für eine Verfassungswidrigkeit dieser einfachgesetzlichen Regelung bestehen auch vor dem Hintergrund der im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Juni 2011 (Az. 2 C 19.10, BVerwGE 140, 83) angedeuteten Bedenken nicht (insoweit auch offen gelassen von BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346).

  • BVerfG, 04.10.2012 - 2 BvR 1120/12

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Maßgeblichkeit des Gesamturteils der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Dieser Grundsatz gilt bei der Vergabe öffentlicher Stellen nach der mittlerweile gefestigten verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung unbeschränkt und vorbehaltslos (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, NVwZ 2013, 573; BVerwG Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19.10 -, BVerwGE 140, 83; OVG RP, Beschluss vom 5. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG -, AS 41, 265 [269] , jeweils m.w.N.).

    Dies entspricht der zwischenzeitlich gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der Beförderungsentscheidungen, von (hier nicht vorliegenden) Ausnahmefällen abgesehen, in erster Linie auf der Grundlage der dienstlichen Beurteilungen der Bewerber zu treffen sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris; BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, DokBer 2012, 85 und vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, BVerwGE 147, 20).

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Dieser Grundsatz gilt bei der Vergabe öffentlicher Stellen nach der mittlerweile gefestigten verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung unbeschränkt und vorbehaltslos (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, NVwZ 2013, 573; BVerwG Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19.10 -, BVerwGE 140, 83; OVG RP, Beschluss vom 5. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG -, AS 41, 265 [269] , jeweils m.w.N.).

    Anhaltspunkte für eine Verfassungswidrigkeit dieser einfachgesetzlichen Regelung bestehen auch vor dem Hintergrund der im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Juni 2011 (Az. 2 C 19.10, BVerwGE 140, 83) angedeuteten Bedenken nicht (insoweit auch offen gelassen von BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346).

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 36.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 20. September 2007 - 2 BvR 1972/07 -, juris; vom 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 -, ZBR 2008, 162; vom 26. November 2010 - 2 BvR 2435/10 -, NVwZ 2011, 746; vom 11. Mai 2011 - 2 BvR 764/11 -, NVwZ 2011, 1191 und vom 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, ZBR 2013, 346; BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2004 - 2 C 23.03 -, BVerwGE 122, 147 und vom 17. August 2005 - 2 C 36.04 -, juris; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, AS 42, 43 [51]).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 15. Juli 1981 (2 A 140/80, DÖD 1982, 203) eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, hält er hieran - vor allem wegen der nach der jüngeren verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung erhöhten Anforderungen an die Voraussetzungen von Beförderungsentscheidungen, insbesondere dem Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für derartige Einschränkungen des Leistungsgrundsatzes (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 7. März 2013, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 17. August 2005, a.a.O.; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013, a.a.O.) - nicht mehr fest.

  • BVerfG, 13.01.2010 - 2 BvR 811/09

    Keine Absenkung der Kausalitätsanforderungen für Schadensersatzanspruch eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Eine Auswahl des Klägers ist mithin auch unter Heranziehung seiner letzten dienstlichen Beurteilungen (und damit noch vor Hilfskriterien) nicht "zumindest möglich" im Sinne der oben verfassungs- und verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. hierzu BVerfG, Kammerbeschluss vom 13. Januar 2010 - 2 BvR 811/09 -, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.2014 - 2 B 10648/14

    Auswahlentscheidung bei Massenbeförderungen im Bereich der Justizverwaltung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Müsste bei der Gesamtheit der Dienstposten der Rechtspfleger (bei allen Ämtern im abstrakt-funktionellen Sinne) eine entsprechende Stellenbewertung erfolgen, so würde dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Justiz führen (siehe hierzu im Einzelnen bereits OVG RP, Beschlüsse vom 2. November 2012 - 2 B 10778/12.OVG - , a.a.O.; vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, a.a.O., und vom 14. Oktober 2014 - 2 B 10648/14.OVG - ESOVGRP und juris).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2015 - 2 A 10567/14
    Dies entspricht der zwischenzeitlich gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der Beförderungsentscheidungen, von (hier nicht vorliegenden) Ausnahmefällen abgesehen, in erster Linie auf der Grundlage der dienstlichen Beurteilungen der Bewerber zu treffen sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris; BVerwG, Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, DokBer 2012, 85 und vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, BVerwGE 147, 20).
  • BVerwG, 25.09.2014 - 2 C 16.13

    Ausgleichszulage; Funktionszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen;

  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

  • BVerfG, 26.11.2010 - 2 BvR 2435/10

    Zu den Maßgaben des Art 33 Abs 2 GG hinsichtlich der Fassung des

  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.07.1981 - 2 A 140/80
  • BVerfG, 20.09.2007 - 2 BvR 1972/07

    Von Art 33 Abs 2 GG geforderter Leistungsbezug ist auch bei Festlegung des

  • BVerfG, 11.05.2011 - 2 BvR 764/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Keine schematische Bevorzugung eines

  • BVerfG, 20.03.2007 - 2 BvL 11/04

    Versorgungsbezüge aus dem Beförderungsamt: Wartefrist von drei Jahren

  • BVerwG, 27.05.2014 - 1 WB 55.13

    Vorübergehende Übertragung von Aufgaben eines höherwertigen Dienstpostens;

  • BVerwG, 23.11.1995 - 2 A 1.94

    Beamtenrecht: Schadenersatz wegen unterbliebener Beförderung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.09.2015 - 2 B 10765/15

    Beamtenrechtliches Konkurrentenverfahren; Bewerberauswahl bei Massenbeförderungen

    Der Senat hält weiterhin an seiner bereits mehrfach geäußerten Rechtsauffassung fest, nach der diese Verfahrensweise zwingend erforderlich ist, um die Funktionsfähigkeit der Justiz in Rheinland-Pfalz zu gewährleisten (vgl. zuletzt Urteil vom 3. Februar 2015 - 2 A 10567/14.OVG -, IÖD 2015, 89).

    Diese Mindestbewährungszeit ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gleichfalls zulässig (vgl. z.B. Beschluss vom 14. Oktober 2014 - 2 B 10648/14.OVG -, AS 43, 68 [73 f.] sowie Urteil vom 3. Februar 2015, a.a.O.).

    Dies ergibt sich u. a. aus dem Urteil des Senats vom 3. Februar 2015 (a.a.O.).

    Damit wurde der weit überwiegende Teil der zur Verfügung stehenden Planstellen der Besoldungsgruppe A 11 LBesO - im Einklang mit dem Leistungsgrundsatz - unmittelbar nach Leistungsgesichtspunkten, die aus den Gesamtergebnissen der dienstlichen Beurteilungen der Bewerber folgen, vergeben (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 3. Februar 2015, a.a.O., Rn. 54).

  • VG Mainz, 14.07.2020 - 5 K 1128/19

    (Kein) Mitbestimmungsrecht des Personalrats bei der Festlegung des

    Die Festlegung der Gesamtzahl der Beförderungsstellen und die verhältnismäßige Aufteilung der Stellen auf die beiden Funktionsbereiche der Rechtspflege und der Justizverwaltung erfolgte im Besetzungsbericht (zur Verwaltungspraxis vgl. OVG RP, Beschluss vom 3.2.2015 - 2 A 10567/14 -, IÖD 2015, 89 und juris, Rn. 2 ff.).

    Die Verwaltungspraxis sei vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in seinem Urteil vom 3. Februar 2015 (2 A 10567/14) als rechtmäßig bestätigt worden.

    Auch in dem angesprochenen beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (vgl. Urteil vom 3.2.2015 - 2 A 10567/14 -, IÖD 2015, 89 und juris, Rn. 44 - 46) konnte die Existenz einer Dienstvereinbarung mit dem behaupteten Inhalt und ihre Fortschreibung nicht festgestellt werden, obgleich sie seinerzeit zur Stützung der Rechtsposition des Dienstherrn dienen sollte.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.09.2017 - 2 B 11352/17

    Beurteilungs- und Beförderungssystem für die in der rheinland-pfälzischen Justiz

    Die früher nach Ablauf von zwei Jahren, sich gegebenenfalls über längere Zeiträume erstreckenden Anlassbeurteilungen sind seit dem 1. Juli 2016 nur noch unter bestimmten Bedingungen zulässig (Nr. 3 BeurteilungsVV), die bei den im Wege der Topfwirtschaft mit "fliegenden Stellen" erfolgenden Beförderungen (vgl. hierzu OVG RP, Urteil vom 3. Februar 2015 - 2 A 10567/14.OVG -, AS 44, 302 [309]) jedoch nicht vorliegen.
  • VG Trier, 12.11.2019 - 7 L 4202/19

    Übertragung eines Dienstpostens - Abgrenzung zum Beförderungsstreit

    Vielmehr erfolgen Beförderungen im Personalbereich der Rechtspfleger aufgrund der dort praktizierten sogenannten "Topfwirtschaft", bei welcher die Dienstposten der Rechtspfleger vom Einstiegsamt A 9 bis zum Spitzenamt A 13 ausnahmslos "gebündelt" sind, ohne vorherige Übertragung eines höherwertigen Dienstpostens (vgl. hierzu: OVG RP, Urteil vom 3. Februar 2015 - 2 A 10567/14 -, Rn. 35, juris; OVG RP, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 2 B 10707/13.OVG -, juris).

    Zwar hatte diese Aufteilung in der Vergangenheit zur Folge, dass die Dienstposten im Bereich der "Justizverwaltung" für Beamte aus dem Bereich der "klassischen Rechtspflege" faktisch Beförderungsdienstposten dargestellt haben (vgl. hierzu ausführlich OVG RP, Urteil vom 3. Februar 2015, a. a. O., Rn. 48).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.08.2017 - 2 B 11290/17

    Maßgeblicher Zeitraum für eine dienstliche Beurteilung; Erfolg im vorläufigen

    Die früher nach Ablauf von zwei Jahren, sich gegebenenfalls über längere Zeiträume erstreckenden Anlassbeurteilungen sind seit dem 1. Juli 2016 nur noch unter bestimmten Bedingungen zulässig (Nr. 3 BeurteilungsVV), die bei den im Wege der Topfwirtschaft mit "fliegenden Stellen" erfolgenden Beförderungen (vgl. hierzu OVG RP, Urteil vom 3. Februar 2015 - 2 A 10567/14.OVG - , AS 44, 302 [309]) jedoch nicht vorliegen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.2018 - 2 B 11786/17

    Verzicht auf Dienstpostenbewertungen - Stellenbesetzung ohne Berücksichtigung von

    So werden bei den Rechtspflegern Beförderungen in höhere Ämter, etwa bei den geschäftsleitenden Beamten, von der Wahrnehmung einer Funktionsstelle abhängig gemacht, die zuvor in einem leistungsgesteuerten Auswahlverfahren vergeben worden ist (vgl. OVG RP, Urteil vom 3. Februar 2015 - 2 A 10567/17.OVG -, AS 44, 302 [315]).
  • VG Regensburg, 16.11.2017 - RO 1 E 17.1195

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Beförderung wegen Nichterfüllung der

    Denn dieser Zeitraum entspricht dem Regelbeurteilungszeitraum (vgl. Nr. 3.1 Beurteilungsrichtlinien), der insoweit als maximal zulässige "Stehzeit" herangezogen werden darf (OVG RhPf, B.v. 14.10.2014 - 2 B 10648/14 - NVwZ-RR 2015, 224; U.v. 3.2.2015 - 2 A 10567/14 - BeckRS 2015, 42623).
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