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   OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04.OVG   

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https://dejure.org/2004,5019
OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04.OVG (https://dejure.org/2004,5019)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.12.2004 - 6 A 11280/04.OVG (https://dejure.org/2004,5019)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. Dezember 2004 - 6 A 11280/04.OVG (https://dejure.org/2004,5019)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme zur Entrichtung eines bauplanungsrechtlichen Kostenerstattungsbetrages; Räumliche und zeitliche Entkoppelung naturschutzrechtlicher Eingriffe von ihren Ausgleichsfestsetzungen; Wertermittlung von Flächen im Rahmen der Umlegung; Planerische Ausweisung von ...

  • Judicialis

    BauGB § 1 a Abs. 3 S. 2; ; BauGB § ... 1 a Abs. 3 S. 4; ; BauGB § 9 Abs. 1 a; ; BauGB § 52 Abs. 2; ; BauGB § 135 a Abs. 2 S. 2; ; BauGB § 135 a Abs. 3 S. 2; ; BauGB § 215 Abs. 1 Nr. 2; ; BNatSchG § 8 a; ; BNatSchG § 8 b; ; BNatSchG § 8 c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenerstattungsbetrag; erstattungsfähiger Aufwand; Grunderwerbskosten; Bebauungsplan; Eingriff; Natur und Landschaft; Ausgleichsbedürftigkeit; Planungsebene; Ausgleichsflächen; planinterne Sammelausgleichsflächen; nachträgliche Zuordnung; Zuordnungsfestsetzung; ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kostenerstattungsbetrag für Ausgleichsmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 176 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2001 - 6 A 10982/01

    Kostenerstattung für Ausgleichsmaßnahmen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Von diesem Wert ist mit Rücksicht auf die Bestandskraft des Umlegungsplanes (§ 71 Abs. 1 BauGB) nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 20. September 2001 - 6 A 10982/01 - NVwZ-RR 2002, 334) im Verfahren der Kostenerstattung nach den §§ 135 a ff. BauGB nur dann nicht auszugehen, wenn der Zuteilungswert im Umlegungsplan an besonders schwerwiegenden, seine Nichtigkeit begründenden Fehlern litte.

    Ob dieser Zweck hier erreicht worden ist, ist mit Rücksicht darauf, dass der Zuordnungsbegriff Tatbestandsmerkmal der Kostenerstattungspflicht ist, durch inzidente Kontrolle des Änderungsplanes zum Bebauungsplan "H...." vom 5. Oktober 2001 festzustellen (noch zweifelnd OVG Rh-Pf, Urteil vom 20. September 2001 - 6 A 10982/01 - NVwZ-RR 2002, 334).

  • BVerwG, 02.03.1978 - 4 B 26.78

    Anforderungen an die Planreife in den Fällen des § 33 BBauG

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Diese Voraussetzungen treffen hier zu, denn der Bebauungsplan "Z...." war zweifelsfrei über das Stadium der Planreife hinaus gediehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. März 1978 - 4 B 26.78 - Buchholz 406.1 § 33 BBauG Nr. 5) - es fehlte lediglich die Ausfertigung - und für die unmittelbar an den Z.
  • BVerwG, 20.05.2003 - 4 BN 57.02

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Nichtigkeit; Unwirksamkeit; ergänzendes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Für solche schon vor ihrer aktuellen Überplanung eingriffsgeneigten Grundstücke kommt § 1 a Abs. 3 Satz 4 BauGB zur Anwendung, der insoweit als die bestehenden Eingriffsrechte sich mit den durch nachträgliche Überplanung begründeten inhaltlich decken, eine Freistellung von der Ausgleichspflicht anordnet (so BVerwG, Beschluss vom 20. Mai 2003 - 4 BN 57.02 - NVwZ 2003, 1259 [1260 f.]).
  • OVG Niedersachsen, 27.08.1997 - 1 K 7061/95

    Bebauungsplan; Änderung; Abwägung; Verdichtung der Bebauung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Die vorbezeichnete Rechtslage gilt nicht erst ab 1. Januar 1998, sondern schon für den Geltungszeitraum des § 8 a BNatSchG (so OVG Lüneburg, Urteil vom 27. August 1997 - 1 K 7061/95 - NVwZ-RR 1998, 301 f.), so dass jedenfalls die vor dem 1. Mai 1993 entstandenen Baurechte auf der Planungsebene keinem Ausgleichsvorbehalt unterfielen.
  • VG Koblenz, 12.01.2004 - 8 K 473/03
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Die Berufung des Klägers gegen das aufgrund der Beratung vom 12. Januar 2004 ergangene Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz - 8 K 473/03.KO - wird zurückgewiesen.
  • BVerwG, 25.11.1999 - 4 CN 12.98

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Prüfung von Anregungen; Satzungsbeschluß;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    vom 20. bzw. 22. Mai 2001 haben nämlich keine planungsrelevanten privaten Belange zum Gegenstand, die nach Lage der Dinge in die Abwägung hätten eingestellt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1999 - 4 CN 12.98 - BVerwGE 110, 118 ff.).
  • BVerwG, 18.07.2003 - 4 BN 37.03

    Ausgleichsmaßnahme; Sicherung; Nutzungskonzept; Dauerkleingarten; Ausfertigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Das Baugesetzbuch in seiner ab 1. Januar 1998 geltenden Fassung eröffnet vielmehr die Möglichkeit, die Tatbestände des Eingriffs und des Ausgleichs sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher Hinsicht zu entkoppeln (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 2003 - 4 BN 37.03 - NVwZ 2003, 1515 [1516]).
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Ihr planerisches Ermessen in Bezug auf die Art und Weise des Eingriffsausgleiches muss allerdings den Abwägungskriterien des § 1 Abs. 6 BauGB gerecht werden (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 31. Januar 1997 - 4 NB 27.96 - BVerwGE 104, 68 ff.).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Die vorbezeichneten Planungsgegenstände weisen auch einen konkreten Bezug zur städtebaulichen Entwicklung und Ordnung auf und sind damit nach § 1 Abs. 3 BauGB erforderlich und gerechtfertigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1974 - IV C 50.72 - BVerwGE 45, 309 [312]).
  • BVerwG, 31.08.2000 - 4 CN 6.99

    Eingriff, naturschutzrechtlicher; Innenbereich; Landesrecht; Maß der baulichen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2004 - 6 A 11280/04
    Diese Vorschriften, die in ihrem Regelungsgehalt mit den §§ 1 a, 9 Abs. 1 a BauGB weithin übereinstimmen (vgl. Uechtritz, NuR 2001, 374 ff. [376]), erstrecken die naturschutzrechtlichen Eingriffsregelungen nach Maßgabe von § 8 c Nr. 1 BNatSchG auch auf Vorhaben in Gebieten mit Bebauungsplänen, die vor dem 1. Mai 1993 in Kraft getreten sind.
  • OVG Saarland, 20.08.2008 - 1 A 453/07

    Kostenerstattung für Ausgleichsmaßnahmen anläßlich eines Eingriffs in die Natur

    (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7.12.2004 - 6 A 11280/04 -, bei Juris, Rdnr. 26) Überträgt man dies auf den vorliegenden Fall, so erscheint es folgerichtig, dass die neue Kostenerstattungsregelung in den §§ 135a bis 135c BauGB auch für eine noch auf der Grundlage des § 8a BNatSchG ergangene Zuordnungsfestsetzung gilt.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2008 - 5 S 210/07

    Kostenerstattung für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen

    Es kann deshalb auch dahinstehen, ob einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung zu folgen wäre, die insoweit eine nachträgliche Zuordnung von Ausgleichsflächen und -maßnahmen zu Eingriffsflächen in Bezug auf Bebauungspläne zuließ, die vor Inkrafttreten von § 8a BNatSchG 1993 erlassen worden waren (so OVG Rheinl.-Pf. Urt. v. 07.12.2004 - 6 A 11280/04 - NVwZ-RR 2006, 176).
  • VGH Bayern, 12.03.2018 - 9 B 15.1679

    Kostenerstattung für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen der durch einen

    Dementsprechend bleibt es ohne Einfluss auf die planerische Abwägung, wenn die Zuordnung erst nachträglich, d.h. nach der planerischen Ausweisung der Eingriffs- und Ausgleichsflächen im Zuge einer Änderungsplanung vorgenommen wird (vgl. OVG RhPf, U.v. 7.12.2004 - 6 A 11280/04 - juris Rn. 36).
  • VG Würzburg, 03.09.2013 - W 4 K 12.465

    Anfechtungsklage; Kostenerstattung für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen;

    Die Gemeinde muss zutreffend ermittelte, erstattungsfähige Aufwendungen getätigt haben (OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 7.12.2004 - 6 A 11280/04 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2007 - 7 D 3/06

    Festsetzungen im Bebauungsplan zum Zwecke der Verdeckung des eigentlichen und

    13/7589, S. 12; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Dezember 2004 - 6 A 11280/04 - juris (dort Rn. 28); Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: April 2005, Rn. 11 zu § 135 a BauGB.
  • VG Magdeburg, 04.05.2015 - 4 A 269/13

    Wirksamkeit der nachträglichen Festsetzungen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen

    Es kann deshalb auch dahinstehen, ob einer in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Auffassung zu folgen wäre, die insoweit eine nachträgliche Zuordnung von Ausgleichsflächen und -maßnahmen zu Eingriffsflächen in Bezug auf Bebauungspläne zuließ, die vor Inkrafttreten von § 8a BNatSchG 1993 erlassen worden waren (so OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 07.12.2004 - 6 A 11280/04 -, NVwZ-RR 2006, 176).
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