Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,9297
OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14.OVG (https://dejure.org/2015,9297)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14.OVG (https://dejure.org/2015,9297)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14.OVG (https://dejure.org/2015,9297)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,9297) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 12 Abs 1a PBefG, § 13 Abs 2b PBefG, § 13 Abs 3 PBefG
    Auswahlentscheidung bei mehreren konkurrierenden Anträgen auf Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermessen einer Genehmigungsbehörde bei der Auswahlentscheidung mehrerer genehmigungsfähiger konkurrierender Anträge auf Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermessen einer Genehmigungsbehörde bei der Auswahlentscheidung mehrerer genehmigungsfähiger konkurrierender Anträge auf Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer bietet die beste Verkehrsbedienung an?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Auswahl zur Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung bei mehreren Anträge ist Ermessensentscheidung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auswahl zur Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung bei mehreren Anträge ist Ermessensentscheidung

  • bbgundpartner.de PDF (Kurzinformation)

    Genehmigungswettbewerb: Bedeutung einer verbindlichen Zusicherung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wer bietet die beste Verkehrsbedienung an? (VPR 2015, 224)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2015, 714
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 19.10.2006 - 3 C 33.05

    Linienverkehrsgenehmigung; eigenwirtschaftlicher Verkehr; gemeinwirtschaftlicher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Hiervon ist die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergericht einhellig ausgegangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33.05 -, juris, Rn. 50 = BVerwGE 127, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. August 2012 - 3 L 2/11 -, juris, Rn. 96; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Juni 2009 - 1 B 1/08 -, juris, Rn. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06 -, juris, Rn. 62; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008, a.a.O., Rn. 45 und 47).

    Die für die Durchführung eines rechtmäßigen Linienverkehrs getätigten Investitionen sollen nicht ohne Not entwertet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 47).

    Denn der ordnungsgemäße Betrieb in den vergangenen Jahren ist dann nicht das Verdienst des Genehmigungsinhabers, sondern des Betriebsführers, der nach § 3 Abs. 2 PBefG den Betrieb im eigenen Namen, unter eigener Verantwortung und für eigene Rechnung betreiben muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 43 ff.).

    Dies unterscheidet ihn grundlegend vom Betriebsführer (BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 49).

  • BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 30.12

    Öffentlicher Personennahverkehr; Personenbeförderung; Linienverkehr mit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Hierfür kommt es auf die besonderen Umstände des Einzelfalls mit Blick auf den Sinn und Zweck des Altunternehmerprivilegs an (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - 3 C 30.12 -, juris, Rn. 47 f. = BVerwGE 148, 321).

    Die angemessene Berücksichtigung einer jahrelang den öffentlichen Verkehrsinteressen entsprechenden Verkehrsbedienung durch den Altunternehmer kann nach Maßgabe der Umstände des Einzelfalls dazu führen, dass ein gewisser Rückstand seines Angebots gegenüber dem konkurrierenden Anbieter ausgeglichen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 2013, a.a.O., Rn. 43 f.).

  • VGH Bayern, 06.03.2008 - 11 B 04.2449

    Drittanfechtung einer Linienverkehrsgenehmigung; Auswahlentscheidung; Ermessen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Die Bestimmungen des § 13 Personenbeförderungsgesetz - PBefG - schützen den Bewerber um eine Linienverkehrsgenehmigung, der - wie hier die Klägerin - geltend macht, die Genehmigung habe ihm und nicht seinem Konkurrenten erteilt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. April 2000 - 3 C 6.99 -, juris, Rn. 16 ff.; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008 - 11 B 04.2449 -, juris, Rn. 27).

    Hiervon ist die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergericht einhellig ausgegangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33.05 -, juris, Rn. 50 = BVerwGE 127, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. August 2012 - 3 L 2/11 -, juris, Rn. 96; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Juni 2009 - 1 B 1/08 -, juris, Rn. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06 -, juris, Rn. 62; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008, a.a.O., Rn. 45 und 47).

  • BVerwG, 24.10.2013 - 3 C 26.12

    Linienverkehrsgenehmigung; Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen; öffentliche

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Denn etwaige zu erwartende Defizite aus dem zur Genehmigung gestellten Verkehr sind bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit im Sinne des § 13 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 2. Alt. PBefG nicht zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 2013 - 3 C 26.12 -, juris, Rn. 19 m.w.N. = BVerwGE 148, 175).

    Bestünden hierfür konkrete Anhaltspunkte, so würde die Erteilung der Linienverkehrsgenehmigung an die Beigeladene öffentliche Verkehrsinteressen im Sinne von § 13 Abs. 2 Nr. 3 PBefG beeinträchtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 2013, a.a.O., Rn. 22).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.08.2012 - 3 L 2/11

    Linienverkehrsgenehmigung für Anrufbusse; maßgeblicher Zeitpunkt der Beurteilung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Hiervon ist die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergericht einhellig ausgegangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33.05 -, juris, Rn. 50 = BVerwGE 127, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. August 2012 - 3 L 2/11 -, juris, Rn. 96; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Juni 2009 - 1 B 1/08 -, juris, Rn. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06 -, juris, Rn. 62; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008, a.a.O., Rn. 45 und 47).
  • BVerwG, 28.07.1989 - 7 C 39.87

    Verpflichtungsklage - Genehmigung eines Linienverkehrs - Sach- und Rechtslage -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Der Genehmigungsbehörde kommt darüber hinaus bei der Bewertung von öffentlichen Verkehrsbedürfnissen der unterschiedlichsten Art und ihrer befriedigenden Bedienung und damit auch bei der Beantwortung der Frage, wie gewichtig einzelne öffentliche Verkehrsinteressen sowohl für sich gesehen als auch im Verhältnis zu anderen sind, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juli 1989 - 7 C 39.87 -, juris, Rn. 15 = BVerwGE 82, 260).
  • BVerwG, 06.04.2000 - 3 C 6.99

    Konkurrentenklage; Linienverkehrsgenehmigung; finanzielle Leistungsfähigkeit des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Die Bestimmungen des § 13 Personenbeförderungsgesetz - PBefG - schützen den Bewerber um eine Linienverkehrsgenehmigung, der - wie hier die Klägerin - geltend macht, die Genehmigung habe ihm und nicht seinem Konkurrenten erteilt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. April 2000 - 3 C 6.99 -, juris, Rn. 16 ff.; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008 - 11 B 04.2449 -, juris, Rn. 27).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2009 - 3 S 2455/06

    Genehmigung zum Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Hiervon ist die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergericht einhellig ausgegangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33.05 -, juris, Rn. 50 = BVerwGE 127, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. August 2012 - 3 L 2/11 -, juris, Rn. 96; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Juni 2009 - 1 B 1/08 -, juris, Rn. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06 -, juris, Rn. 62; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008, a.a.O., Rn. 45 und 47).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2009 - 1 B 1.08

    Konkurrierende Anträge auf Genehmigung des Linienverkehrs im Personennahverkehr

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2015 - 7 A 10718/14
    Hiervon ist die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergericht einhellig ausgegangen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 3 C 33.05 -, juris, Rn. 50 = BVerwGE 127, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. August 2012 - 3 L 2/11 -, juris, Rn. 96; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Juni 2009 - 1 B 1/08 -, juris, Rn. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2009 - 3 S 2455/06 -, juris, Rn. 62; VGH Bayern, Urteil vom 6. März 2008, a.a.O., Rn. 45 und 47).
  • VG Stuttgart, 27.04.2016 - 8 K 5239/15

    Konkurrentenklage gegen Genehmigung zum Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen

    Die Bestimmungen des § 13 PBefG schützen den Bewerber um eine Linienverkehrsgenehmigung, der - wie hier die Klägerin - geltend macht, die Genehmigung habe ihr und nicht ihrer Konkurrentin erteilt werden müssen (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.04.2000 - 3 C 6/99 -, BVerwGE 127, 42, juris, Rn. 16 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 31.03.2009 - 3 S 2455/06, juris, Rn. 35; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 20).

    An dieser Rechtslage hat sich durch die Einfügung des § 13 Abs. 2 b PBefG mit Wirkung vom 01.01.2013 (vgl. Gesetz vom 14.12.2012, BGBl. I S. 2598) nichts geändert (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015, a.a.O., Rn. 28 ff.).

    Dies gilt auch im Rahmen der nach § 13 Abs. 2 b PBefG vorzunehmenden Prüfung, wer - gemessen an den öffentlichen Verkehrsbedürfnissen - die beste Verkehrsbedienung anbietet (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015, a.a.O., Rn. 32).

    Gegenstand einer verbindlichen Zusicherung können alle Standards des geplanten Verkehrs sein, z. B. Tarife, Fahrpläne und technische Spezifikationen der eingesetzten Fahrzeuge (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015, a.a.O., Rn. 35).

    Ebenso wird die erforderliche Zustimmung zu einer Änderung des Fahrplans oder der Beförderungsentgelte und -bedingungen in der Regel nicht erteilt, wenn diese einer verbindlichen Zusicherung widerspricht (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015, a.a.O., Rn. 36 mit Verweis auf §§ 40 Abs. 2 a, 39 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 6 Satz 3 PBefG).

    Gleiches gilt in den Fällen, in denen die berechtigte Erwartung besteht, dass der von einem Unternehmer verbindlich zugesicherte Standard von dem konkurrierenden Unternehmer auch ohne entsprechende Zusicherung ebenfalls für die gesamte Laufzeit der Genehmigung eingehalten wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15.04.2015, a.a.O., Rn. 37, 38).

  • VG Freiburg, 19.02.2019 - 13 K 7419/17

    Anwendung der verwaltungsverfahrensrechtlichen Heilungs- und

    Die Bestimmungen des § 13 PBefG schützen den Bewerber um eine Linienverkehrsgenehmigung, der - wie hier die Klägerin - geltend macht, die Genehmigung habe ihm und nicht dem Konkurrenten erteilt werden müssen (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 06.04.2000 - 3 C 6.99 -, BVerwGE 127, 42; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31.03.2009 - 3 S 2455/06 -, NVwZ-RR 2009, 720; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris Rn. 20).

    Der Genehmigungsbehörde kommt bei der Bewertung von öffentlichen Verkehrsbedürfnissen der unterschiedlichsten Art und ihrer befriedigenden Bedienung und damit auch bei der Beantwortung der Frage, wie gewichtig einzelne öffentliche Verkehrsinteressen sowohl für sich gesehen als auch im Verhältnis zu anderen sind, ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (BVerwG, Urteil vom 28.07.1989 - 7 C 39.87 -, juris Rn. 15 = BVerwGE 82, 260; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31.03.2009 - 3 S 2455/06 -, NVwZ-RR 2009, 720 ; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris Rn. 32; Saxinger, GewArch 2014, 377 ).

    Eine solche Erwartung ist insbesondere berechtigt, wenn die Einhaltung des zugesicherten Standards gesetzlich vorgeschrieben ist oder in der Praxis so allgemein verbreitet ist, dass dies als selbstverständlich anzusehen ist (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris Rn. 38).

    Die räumliche Nähe einer Verkaufs- und Informationsstelle zur Linie stellt nach der plausiblen Einschätzung der Beklagten durchaus einen gewissen qualitativen Vorteil dar (vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris Rn. 42).

    Gleiches gilt aber nicht im Verhältnis des Genehmigungsinhabers zu einem von ihm mit der Durchführung des Verkehrs beauftragten Subunternehmer (zum Ganzen OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris Rn. 56).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2017 - 13 A 30/16

    Rechtmäßiger Aufruf zur Abgabe von Angeboten für den eigenwirtschaftlichen

    vgl. zum Erfordernis einer Ermessensentscheidung OVG Rhein.-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris; Saxinger, GewArch 2014, 377; Fielitz/Grätz, PBefG, Stand Juni 2016, § 13, Rn. 51, 54; kritisch Heinze/Fehling/Fiedler, PBefG, 2. Aufl. 2014, § 13 Rn. 70 ff.

    vgl. OVG Rhein.-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 32; Saxinger, GewArch 2014, 377.

    vgl. OVG Rhein.-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 35 ff.

    vgl. OVG Rhein.-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 35 ff.

    Ungeachtet der wohl zu bejahenden Bestimmtheit und Vollzugstauglichkeit dieser Zusicherungen, vgl. OVG Rhein.-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 49, hat die Bezirksregierung N. ihnen zu Recht keine ausschlaggebende Bedeutung beigemessen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2019 - 13 A 254/17

    Konkurrentenklage um die Erteilung einer Genehmigung für den

    b) Für den damit gegebenen Fall des Aufeinandertreffens mehrerer genehmigungsfähiger Anträge, die sich ganz oder zum Teil auf die gleiche oder im Wesentlichen gleiche Verkehrsleistungen beziehen, sieht § 13 Abs. 2b PBefG eine durch die zuständige Genehmigungsbehörde zu treffende Auswahlentscheidung vor, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18. Januar 2017 - 13 A 30/16 -, juris, Rn. 12 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, TranspR 2015, 302 = GewArch 2015, 321 = juris, Rn. 26; eingehend Saxinger GewArch 2014, 377 (377 f.), die der Beklagte bislang nicht - auch nicht hilfsweise - getroffen hat.

    Ungeachtet der Frage, ob die Vorschrift des § 13 Abs. 2b PBefG von der Genehmigungsbehörde auf der Rechtsfolgenseite eine pflichtgemäße und gerichtlich nur in den Grenzen des § 114 Satz 1 VwGO überprüfbare Ermessensentscheidung verlangt, vgl. befürwortend OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, TranspR 2015, 302 = GewArch 2015, 321 = juris, Rn. 27 ff.; Saxinger, GewArch 2014, 377 (378); Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Loseblattsammlung, Stand: 74. Lieferung, September 2017, § 13 Rn. 51; kritisch dagegen Heinze, in: ders./Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 13 Rn. 70 ff., kommt der Genehmigungsbehörde jedenfalls bei der nach § 13 Abs. 2b Satz 1 PBefG vorzunehmenden Prüfung, welches Unternehmen die beste Verkehrsbedienung anbietet, ein durch das Gericht nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18. Januar 2017 - 13 A 30/16 -, juris, Rn. 39 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, TranspR 2015, 302 = GewArch 2015, 321 = juris, Rn. 32; Saxinger, GewArch 2014, 377 (378).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.09.2017 - 7 B 11392/17

    Personenbeförderungsrecht; Linienverkehrserlaubnis; Konkurrentenstreit

    Außerdem ist nach § 13 Abs. 3 PBefG der Umstand, dass ein Verkehr von einem Unternehmer jahrelang in einer dem öffentlichen Verkehrsinteresse entsprechenden Weise betrieben worden ist, angemessen zu berücksichtigen (vgl. OVG RP, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14.OVG -, juris, Rn. 26 m.w.N.).

    Dies gilt auch im Rahmen der nach § 13 Abs. 2b PBefG vorzunehmenden Prüfung, wer - gemessen an den öffentlichen Verkehrsbedürfnissen - die beste Verkehrsbedienung anbietet (vgl. OVG RP, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris, Rn. 27 und Rn. 32, m.w.N.).

    Zwar ist - wie der Senat bereits entschieden hat - bei der Beantwortung der Frage, wer die beste Verkehrsbedienung im Sinne von § 13 Abs. 2b PBefG anbietet, der Abgabe verbindlicher Zusicherungen gegenüber dem Fehlen entsprechender Zusicherungen nicht generell eine ausschlaggebende Bedeutung beizumessen (vgl. dazu OVG RP, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14.OVG -, juris, Rn. 37).

  • VG Sigmaringen, 05.12.2017 - 2 K 2834/15

    Genehmigung zum Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen

    Die zu treffende Auswahlentscheidung ist eine Ermessensentscheidung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.06.1998 - 3 B 223.97 -, Buchholz 442.01 § 13 PBefG Nr. 35; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.01.2017 - 13 A 30/16 -, juris; Sächs. OVG, Urteil vom 19.09.2016 - 4 A 475/14 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31.03.2009, a.a.O.; Bay. VGH, Urteil vom 06.03.2008 - 11 B 04.2449 -, juris).

    Auf Tatbestandsebene, d.h. bei der Beantwortung der Frage, welches Angebot die für das Auswahlermessen in den Vordergrund zu stellende "beste Verkehrsbedienung" i.S.v. § 13 Abs. 2b PBefG bietet, kommt der Genehmigungsbehörde außerdem ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zu (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, a.a.O.; Saxinger a.a.O., S. 378).

    Das Fehlen einer verbindlichen Zusicherung die Beibehaltung des Bedienungsumfangs betreffend führt dazu, dass das Angebot des Beigeladenen, das eine entsprechende Zusicherung enthält, auch insoweit als das bessere qualifiziert werden müsste (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 -, a.a.O., Fielitz/Grätz, a.a.O., § 12 Rn. 9).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.05.2015 - 7 A 10883/14

    Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung: Bekannt und bewährt setzt sich durch!

    Die von der Genehmigungsbehörde zu treffende Auswahlentscheidung bei mehreren genehmigungsfähigen konkurrierenden Anträgen auf Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung ist eine Ermessensentscheidung, wobei der Genehmigungsbehörde darüber hinaus bei der Bewertung von öffentlichen Verkehrsinteressen ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zukommt (vgl. Urteil des Senats vom 15. April 2015 \u0097 7 A 10718/14.OVG).

    Ebenso wird die erforderliche Zustimmung zu einer Änderung des Fahrplans oder der Beförderungsentgelte und -bedingungen in der Regel nicht erteilt, wenn diese einer verbindlichen Zusicherung widerspricht (vgl. §§ 40 Abs. 2a, 39 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 6 Satz 3 PBefG sowie Urteil des Senats vom 15. April 2015, a.a.O., Rn. 36).

  • VG Münster, 24.09.2018 - 10 K 4438/16
    Unabhängig von der Frage, ob die von der Genehmigungsbehörde zu treffende Entscheidung eine Ermessensentscheidung ist, die von dem Gericht auf der Grundlage von § 114 VwGO zu überprüfen ist, entspricht es jedenfalls dem Zweck der Ermächtigung des § 13 PBefG, dass der Genehmigungsbehörde bei der Bewertung von öffentlichen Verkehrsbedürfnissen unterschiedlichster Art und ihrer befriedigenden Bedienung und damit auch bei Beantwortung der Frage, wie gewichtig einzelne öffentliche Verkehrsinteressen sowohl für sich gesehen als auch im Verhältnis zu anderen sind, ein Beurteilungsspielraum zusteht, vgl. BVerwG, Urteil vom 28 Juli 1989 - 7 C 89.87 - , juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 27. April 2016 - 8 K 5239/15 -, juris, der nur einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung unterliegt.
  • OVG Sachsen, 19.09.2016 - 4 A 475/14

    Personenbeförderungsrecht; Konkurrentenklage; Linienverkehrsgenehmigung;

    Die Entscheidung ist deshalb ähnlich wie andere planerische Verwaltungsentscheidungen der gerichtlichen Überprüfung nur begrenzt zugänglich (BVerwG, Urt. v. 28. Juli 1989 - 7 C 39/87 -, BVerwGE 82, 266, juris Rn. 15; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 15. April 2015 - 7 A 10718/14 -, GewArch 2015, 321, juris Rn. 32).
  • VG Stuttgart, 04.03.2020 - 8 K 9790/18

    Antrag eines Bewerbers um eine Linienverkehrsgenehmigung; keine Möglichkeit der

    Die Bestimmungen des § 13 PBefG schützen den Bewerber um eine Linienverkehrsgenehmigung, der - wie hier die Klägerin - geltend macht, die Genehmigung habe ihm und nicht dem Konkurrenten erteilt werden müssen (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 06.04.2000 - 3 C 6.99 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31.03.2009 - 3 S 2455/06 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2015 - 7 A 10718/14 - jeweils in juris).
  • VG Stuttgart, 06.11.2020 - 8 K 6411/18

    Kein Anspruch auf (Wieder-)Erteilung einer personenbeförderungsrechtlichen

  • VG Stuttgart, 05.02.2020 - 8 K 6836/18

    Beantragung einer Linienverkehrsgenehmigung für eine längere als die vorgesehene

  • VG München, 14.08.2019 - M 23 K 19.954

    Konkurrentenklage wegen Linienverkehrsgenehmigung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht