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   OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15.OVG   

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https://dejure.org/2015,40032
OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15.OVG (https://dejure.org/2015,40032)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.12.2015 - 2 A 10542/15.OVG (https://dejure.org/2015,40032)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15.OVG (https://dejure.org/2015,40032)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 AMG 1976, § 2 Abs 1 Nr 1 AMG 1976, § 2 Abs 1 Nr 2 Buchst a AMG 1976, § 2 Abs 1 Nr 2 Buchst b AMG 1976, § 2 Abs 3 Nr 1 AMG 1976
    Abgrenzung Arzneimittel/Lebensmittel; Beihilfefähigkeit

  • IWW

    § 1 Abs. 1 BVO; § 8 BVO; § 21 Abs. 1 BVO; § 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 Buchstabe d) BVO; § 21 Abs. 3 BVO; § ... 2 AMG; § 66 Abs. 2 LBG; § 66 Abs. 5 S. 3 Nr. 2 Buchstabe d) LBG; § 1 AMG; § 2 AMG; Art. 1 Nr. 2 Buchstabe b) RL 2001/83/EG; Art. 2 VO Nr. 178/2002/EG
    EBVO, AMG, LBG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für das Mittel LactoStop 3300 FCC in Tablettenform; Einordnung des laktasehaltigen Präparats LactoStop 3300 FCC als Arzneimittel; Beihilfefähigkeit eines Arzneimittels unabhängig von der lebensmittelrechtlichen Bezeichnung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für das Mittel LactoStop 3300 FCC in Tablettenform; Einordnung des laktasehaltigen Präparats LactoStop 3300 FCC als Arzneimittel; Beihilfefähigkeit eines Arzneimittels unabhängig von der lebensmittelrechtlichen Bezeichnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für ein nicht als Arzneimittel zugelassenes laktasehaltiges Präparat bei Laktoseintoleranz

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Laktase-Tabletten in bestimmten Fällen beihilfefähig

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 21.01.2016)

    Beihilfe muss Beamtem laktasehaltige Tabletten erstatten

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 124 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzneimittel/Medizinprodukte/Hilfsmittel/Heilmittel | Beihilfe | Beihilfe für laktasehaltige Tabletten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 387
  • DÖV 2016, 395
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (20)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.05.2005 - 2 A 10106/05

    Beihilfefähigkeit; Stoffwechselkrankheit; Aminosäuremischung; diätetisches

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

    Für die materielle Begriffsdefinition des Beihilferechts kommt es zur Abgrenzung zwischen Arznei- und Lebensmittel demnach auf den überwiegenden Zweck an, dem das Mittel nach wissenschaftlicher oder allgemeiner Verkehrsanschauung zu dienen bestimmt ist (vgl. OVG RP, Urteil vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 22).

    Liegt danach kein Ausschluss der Beihilfefähigkeit nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe d) BVO vor, kommt es auf eine Rückausnahme gemäß § 21 Abs. 3 Satz 1 BVO und die hierbei zu beachtenden Grenzen und Erwägungen (vgl. dazu auch OVG RP, Urteil vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 25 ff.) nicht an.

  • VGH Bayern, 13.12.2010 - 14 BV 08.1982

    Zum Begriff des Arzneimittels in § 18 Satz 1 BayBhV.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Mithin ergibt sich aus § 2 Abs. 3 Nr. 1 AMG einerseits und Art. 2 Abs. 3 Buchstabe d) VO (EG) 178/2002 andererseits für den Bereich des Arznei- und Lebensmittelrechts zwar ein formelles Ausschlussverhältnis zwischen Arznei- und Lebensmitteln, ohne dass sich jedoch aus dem jeweils zugunsten des anderen formulierten Ausschluss inhaltliche Abgrenzungskriterien ergeben; soweit in der Literatur zum Teil ein Regel-Ausnahme-Verhältnis für das eine oder das andere angenommen oder auch jegliches Regel-Ausnahme-Verhältnis abgelehnt wird (vgl. zum Streitstand Müller, in: Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelgesetz, 2012, § 2 Rn. 151 m.w.N.) lässt sich - insbesondere mit Blick auf die unterschiedlichen Gesetzeszwecke - daraus für die auch im Beihilferecht vorzunehmende Abgrenzung zwischen Arznei- und Lebensmittel unmittelbar nichts herleiten (a.A. BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 30, 32, allerdings unter Verweis auf arzneimittelrechtliche Rechtsprechung; VGH BW, Urteil vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17, unter Verweis auf den BayVGH, a.a.O.).

    Die Vorstellung der Verbraucher von der Zweckbestimmung des Produktes kann weiter durch die Auffassung der pharmazeutischen oder medizinischen Wissenschaft beeinflusst sein, ebenso durch die dem Mittel beigefügten oder in Werbeprospekten enthaltenen Indikationshinweise und Gebrauchsanweisungen sowie die Aufmachung, in der das Mittel dem Verbraucher allgemein entgegentritt (vgl. BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 30).

    Mithin bestehen hier keine Bedenken hinsichtlich der medizinischen Notwendigkeit der Aufwendungen, an der es regelmäßig fehlte, wenn wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Heilmethoden zur Anwendung kämen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 15/94 -, juris, Rn. 18 ff.; VGH BW, Urteil vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 26 ff.; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 51 ff.; dort jeweils auch zu den Voraussetzungen einer wissenschaftlichen Anerkennung und zu den Ausnahmen, wann eine Beihilfefähigkeit auch ohne wissenschaftliche Anerkennung begründet sein kann, vgl. dazu auch § 8 Abs. 8 BVO).

  • VG Köln, 29.09.2006 - 19 K 624/05

    Gewährung einer Beihilfe zur Beschaffung des Medikaments "Laluk"; Bewilligung der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ergänzend trug er vor, dass das Verwaltungsgericht Köln (Urteil vom 29. September 2006 - 19 K 624/05 -) das vergleichbare Präparat Laluk als beihilfefähig anerkannt habe und mit dem Mittel TilactaMed auch ein zugelassenes Arzneimittel zur Behandlung einer Laktoseintoleranz vorhanden sei.

    Soweit in der beihilferechtlichen Rechtsprechung die Einordnung eines wirkstoffgleichen Präparats als Nahrungsergänzungsmittel mit dem Argument verneint wurde, es enthalte keine der über § 3 Abs. 1 NemV in Bezug genommenen Nährstoffe (vgl. VG Köln, Urteil vom 29. September 2006 - 19 K 624/05 -, juris, Rn. 31), vermag dies den Ausschluss eines Nahrungsergänzungsmittels im lebensmittelrechtlichen Sinne nicht zu begründen.

    Wie das Verwaltungsgericht bereits zutreffend ausgeführt hat, handelt es sich bei der hier ärztlich festgestellten Diagnose einer Laktoseintoleranz jedenfalls dann um eine Krankheit im Sinne des Beihilferechts, wenn der Genuss auch kleinerer Mengen laktosehaltiger Lebensmittel - wie beim Kläger - erhebliche klinische Symptome und nicht nur geringfügige Beeinträchtigungen auslöst (dazu VG Köln, Urteil vom 29. September 2006 - 19 K 624/05 -, juris, Rn. 19 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.2010 - 4 S 1816/07

    Zur Einstufung eines Präparats als Arzneimittel iSd Beihilfeverordnung - erhöhter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

    Mithin bestehen hier keine Bedenken hinsichtlich der medizinischen Notwendigkeit der Aufwendungen, an der es regelmäßig fehlte, wenn wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Heilmethoden zur Anwendung kämen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 15/94 -, juris, Rn. 18 ff.; VGH BW, Urteil vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 26 ff.; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 51 ff.; dort jeweils auch zu den Voraussetzungen einer wissenschaftlichen Anerkennung und zu den Ausnahmen, wann eine Beihilfefähigkeit auch ohne wissenschaftliche Anerkennung begründet sein kann, vgl. dazu auch § 8 Abs. 8 BVO).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2012 - 2 S 2631/10

    Beihilfefähigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

    Mithin ergibt sich aus § 2 Abs. 3 Nr. 1 AMG einerseits und Art. 2 Abs. 3 Buchstabe d) VO (EG) 178/2002 andererseits für den Bereich des Arznei- und Lebensmittelrechts zwar ein formelles Ausschlussverhältnis zwischen Arznei- und Lebensmitteln, ohne dass sich jedoch aus dem jeweils zugunsten des anderen formulierten Ausschluss inhaltliche Abgrenzungskriterien ergeben; soweit in der Literatur zum Teil ein Regel-Ausnahme-Verhältnis für das eine oder das andere angenommen oder auch jegliches Regel-Ausnahme-Verhältnis abgelehnt wird (vgl. zum Streitstand Müller, in: Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelgesetz, 2012, § 2 Rn. 151 m.w.N.) lässt sich - insbesondere mit Blick auf die unterschiedlichen Gesetzeszwecke - daraus für die auch im Beihilferecht vorzunehmende Abgrenzung zwischen Arznei- und Lebensmittel unmittelbar nichts herleiten (a.A. BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 30, 32, allerdings unter Verweis auf arzneimittelrechtliche Rechtsprechung; VGH BW, Urteil vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17, unter Verweis auf den BayVGH, a.a.O.).

    Nicht maßgeblich ist, ob das Mittel im konkreten Fall zu therapeutischen Zwecken eingenommen werden soll (missverständlich insoweit VGH BW, Urteil vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17, 21, wo maßstabsbildend auf die objektive Zweckbestimmung nach wissenschaftlicher und allgemeiner Verkehrsanschauung abgestellt wird [Rn. 17] demgegenüber jedoch im Rahmen der Subsumtion ausgeführt wird, im Fall der Klägerin spreche Überwiegendes dafür, dass das Präparat als Arzneimittel im beihilferechtlichen Sinne eingesetzt werde [Rn. 21]).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2010 - 13 S 2696/09

    Andickungsmittel (hier: "Thick & Easy") nicht beihilfefähig

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Die im Wortlaut enthaltene Formulierung "dergleichen' eröffnet nicht die Möglichkeit, sämtliche Produkte mit irgendeiner therapeutischen Zwecksetzung für beihilfefähig zu erklären (vgl. dazu VGH BW, Urteil vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 - juris, Rn. 29, zur gleichlautenden Formulierung der dortigen Beihilfeverordnung).

    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2011 - 10 A 10670/11

    Beihilferechtlicher Arzneimittelbegriff

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

    Auch wenn die pharmakologische Wirkung in diesem Normgefüge also das maßgebliche Abgrenzungskriterium zwischen Arzneimittel und (arzneimittelähnlichen) Medizinprodukten darstellt (vgl. dazu Müller, in: Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelgesetz, 2012, § 2 Rn. 216), lassen sich für die beihilferechtliche Begriffsbestimmung - abermals aufgrund des anderweitigen Gesetzeszweckes - keine inhaltlichen Anforderungen ableiten (vgl. dazu BayVGH, Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17 ff., zur Bundesbeihilfeverordnung und den damit verbundenen [für die rheinland-pfälzische Beihilfenverordnung indes nicht relevanten] Besonderheiten hinsichtlich der Verschreibungspflichtigkeit und den dort als Anlage aufgeführten Ausnahmen zur Beihilfefähigkeit von Medizinprodukten; vgl. auch OVG RP, Urteil vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 29 ff., ebenfalls zur Bundesbeihilfeverordnung).

  • EuGH, 15.11.2007 - C-319/05

    KAPSELN MIT KNOBLAUCHEXTRAKT-PULVER SIND KEIN ARZNEIMITTEL

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Die Richtlinie 2001/83/EG ist ausweislich ihrer Erwägungsgründe 2 bis 5 primär dem Ziel des Schutzes der öffentlichen Gesundheit verpflichtet, hat diesen Belang jedoch in Ausgleich zum Grundsatz des freien Warenverkehrs zu bringen (vgl. dazu EuGH, Urteil vom 15. November 2007 - C-319/05 - Kommission/Deutschland III, juris, Rn. 62; Urteil vom 15. Januar 2009 - C-140/07 -, Hecht-Pharma, juris, Rn. 27).

    Dieser Ausgangspunkt begründet es, auch qualitative Anforderungen an die Tatbestandsvoraussetzungen aufzustellen und aus dem Funktionsarzneimittelbegriff Stoffe auszunehmen, die zwar auf den menschlichen Körper wirken, sich aber nicht nennenswert auf den Stoffwechsel auswirken und somit dessen Funktionsbedingungen nicht wirklich beeinflussen (vgl. EuGH, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., Rn. 60 m.w.N.).

  • EuGH, 15.01.2009 - C-140/07

    Hecht-Pharma - Richtlinie 2001/83/EG - Art. 1 Nr. 2 und Art. 2 Abs. 2 - Begriff

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Die Richtlinie 2001/83/EG ist ausweislich ihrer Erwägungsgründe 2 bis 5 primär dem Ziel des Schutzes der öffentlichen Gesundheit verpflichtet, hat diesen Belang jedoch in Ausgleich zum Grundsatz des freien Warenverkehrs zu bringen (vgl. dazu EuGH, Urteil vom 15. November 2007 - C-319/05 - Kommission/Deutschland III, juris, Rn. 62; Urteil vom 15. Januar 2009 - C-140/07 -, Hecht-Pharma, juris, Rn. 27).

    Insoweit fehlt es letztlich an einem Schutzbedürfnis für die Einordnung als Arzneimittel, das die mit dem Regelungssystem des Arzneimittelrechts zusammenhängenden Hemmnisse rechtfertigen könnte (vgl. EuGH, Urteil vom 15. Januar 2009, a.a.O., Rn. 27).

  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2015 - 2 A 10542/15
    Ungeachtet dessen kann die arzneimittelrechtliche Definition auch ohne ausdrückliche Bezugnahme zumindest als Ausgangspunkt zur Bestimmung auch des beihilferechtlichen Arzneimittelbegriffs herangezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 -, juris, Rn. 16; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -, juris, Rn. 27; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 20 und vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 14 BV 08.1982 -, juris, Rn. 26 und Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 -, juris, Rn. 17).

    Nach Sinn und Zweck der Beihilfevorschriften, die aufgrund der Fürsorgepflicht auf die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Behandlung in Krankheitsfällen von Beamten und dessen Angehörigen gerichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5/95 -, juris, Rn. 17 m.w.N.; OVG RP, Urteile vom 9. Mai 2005 - 2 A 10106/05.OVG -, juris, Rn. 20 und vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11.OVG -. juris, Rn. 28), ist vielmehr darauf abzustellen, ob nach objektiven Maßstäben von dem Mittel eine therapeutische Wirkung zu erwarten ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 28. April 1993 - 3 B 92.3836 -, juris, Rn. 13; VGH BW, Urteile vom 19. Januar 2010 - 4 S 1816/07 -, juris, Rn. 22, vom 23. Februar 2010 - 13 S 2696/09 -, juris, Rn. 24 und vom 2. August 2012 - 2 S 2631/10 -, juris, Rn. 17).

  • VGH Bayern, 12.01.2011 - 14 B 10.1975

    Beihilfe; Begriff des Arzneimittels; Medizinprodukte; "GO-ON"

  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 15.94

    Arztrecht - Behandlungsmethoden - Wissenschaftliche Anerkennung

  • BVerwG, 30.05.1985 - 3 C 53.84

    Arzneimittel - Zahnfüllstoffe - Definition

  • VG Augsburg, 20.06.2008 - Au 7 K 08.601

    Beihilfe; Ärztlich verordnete Cremes; Güter des täglichen Bedarfs;

  • VGH Bayern, 25.10.2000 - 3 ZB 00.1385
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1995 - 10 A 10496/95

    Diätbehandlung; Kleie-Produkt; Beihilfefähigkeit

  • OVG Niedersachsen, 25.05.2004 - 5 LB 15/03

    Beihilfefähigkeit von Vitaminpräperaten bei einer Immunschwäche aufgrund einer

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • VGH Bayern, 28.04.1993 - 3 B 92.3836
  • EuGH, 06.09.2012 - C-308/11

    Chemische Fabrik Kreussler - Richtlinie 2001/83/EG - Humanarzneimittel - Art. 1

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2016 - 2 A 10634/15

    Beihilfeleistung für die Eingliederung eines Klebebrackets mittels Adhäsivtechnik

    Soweit nach diesem Zeitpunkt die anspruchsbegründenden Normen teilweise geändert wurden, sind diese Änderungen für das vorliegende Verfahren irrelevant (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15.OVG -, juris Rn. 23).
  • VG Koblenz, 23.08.2019 - 2 L 802/19

    Laktose- und Fructoseunverträglichkeit steht einer Einstellung in den

    So wird nach den beihilferechtlichen Vorschriften beispielsweise eine Laktoseintoleranz jedenfalls dann als Krankheit eingestuft, wenn der Genuss auch kleinerer Mengen laktosehaltiger Lebensmittel erhebliche klinische Symptome und nicht nur geringfüge Beeinträchtigungen auslöst (vgl. VG Köln, Urt. v. 29. September 2006 - 19 K 624/05 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15 -).
  • SG Berlin, 30.09.2016 - S 37 AS 14126/15

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung -

    Denn die Häufigkeit, mit der ein regelwidriger Körperzustand innerhalb der Bevölkerung auftritt, ist kein Merkmal des sozialversicherungsrechtlichen Krankheitsbegriffs (vgl. dazu BSG vom 30.9.1999 - B 8 KN 9/98 KR R; BVerwG vom 16.8.2005 - 2 B 28/05; VG Köln vom 29.9.2006 - 19 K 624/05; VG Minden vom 27.9.2012 - 4 K 88/12; OVG Rheinland-Pfalz vom 15.12.2015 - 2 A 10542/15.OVG).
  • BVerwG, 03.08.2023 - 5 C 3.22

    Beihilfefähigkeit des von einer inländischen Apotheke in der Schweiz bestellten

    Entscheidend für die Eignung als Ersatzmittel im vorgenannten Sinne ist - entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs - die objektive Eignung eines Mittels, Güter des täglichen Bedarfs zu ersetzen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15 - NVwZ-RR 2016, 387 Rn. 42).
  • VG Neustadt, 28.02.2018 - 1 K 560/17

    Aminosäure, Aminosäuremischung, Arzneimittel, Beamtenrecht, Beamter,

    Dort hat der Beklagte die maßgeblichen Vorgaben der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15.OVG - Beschlüsse vom 26. Mai 2015 - 2 A 10110/15.OVG und 2 A 10111/15.OVG -) auf den vorliegenden Fall übertragen.

    Auf die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 15. Dezember 2015 (a.a.O.), kann sich der Kläger nicht mit Erfolg berufen.

    Auf pharmakologische Wirkungsmöglichkeiten kommt es, insbesondere bei der Abgrenzung zu Funktionsarzneimitteln oder Medizinprodukten, nicht maßgeblich an (BVerwG, Urteil vom 17. August 2017 - 3 C 18/15 - OVG RP, Urteil vom 15. Dezember 2015, a.a.O.).

  • BVerwG, 03.08.2023 - 5 C 4.22

    Beihilfefähigkeit von inländischen nicht nach § 21 AMG zugelassenen und im

    Entscheidend für die Eignung als Ersatzmittel im vorgenannten Sinne ist - entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs - die objektive Eignung eines Mittels, Güter des täglichen Bedarfs zu ersetzen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15 - NVwZ-RR 2016, 387 Rn. 42).
  • VG Neustadt, 11.05.2016 - 1 K 285/15

    Beihilfefähigkeit eines autologen matrixassoziiertes Chondrozytenimplantats;

    Die arzneimittelrechtliche Definition ist aber Ausgangspunkt für die Bestimmung des Arzneimittels im beihilferechtlichen Sinn (vgl. OVG RP, Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15.OVG -, m.w.N.).
  • VG Neustadt, 07.03.2016 - 1 K 498/15

    Beihilfefähigkeit von Vitaminpräparaten und Hormonsalben; Einstufung eines

    Eine Einordnung als Arzneimittel im Sinne des Beihilferechts ist Grundvoraussetzung für die Beihilfefähigkeit eines Produkts nach § 66 Abs. 2 LBG in Verbindung mit § 21 Abs. 1 BVO und jeder Frage eines etwaigen Ausschlusses nach § 21 Abs. 2 BVO vorgelagert (vgl. OVG RP, Urteil vom 15.12.2015 - 2 A 10542/15).
  • VG Neustadt, 04.12.2019 - 1 K 686/19
    Die hier vertretene Auffassung entspreche der ständigen Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 15. Dezember 2015 - 2 A 10542/15.OVG -).
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