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   OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13.OVG   

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https://dejure.org/2013,37387
OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13.OVG (https://dejure.org/2013,37387)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.12.2013 - 6 A 10608/13.OVG (https://dejure.org/2013,37387)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13.OVG (https://dejure.org/2013,37387)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 168 Abs 4 Buchst a AEUV, Art 168 Abs 7 S 3 AEUV, § 64 Abs 3 AMG 1976, § 69 Abs 1 S 1 AMG 1976, Art 20 EGRL 83/2001
    Zahlung einer Aufwandsentschädigung an Blutspender

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Gewährung einer Aufwandsentschädigung für Blutspender durch Zahlung eines Pauschalbetrags in Höhe von 26,00 Euro

  • esovgrp.de

    AEUV Art 168,AEUV Art ... 168 Abs 4,AEUV Art 168 Abs 4a,AEUV Art 168 Abs 7,AEUV Art 168 Abs 7 S 3,AMG § 64,AMG § 64 Abs 3,AMG § 69,AMG § 69 Abs 1,AMG § 69 Abs 1 S 1,EGRL 2001/83,EGRL 2001/83 Art 20,TFG § 3,TFG § 3 Abs 2,TFG § 10,UWG § 3,UWG § 3 Abs 1,UWG § 4,UWG § 4 Ziff 11,VwGO § 42,VwGO § 42 Abs 2
    Anspruch, Arzneimittel, Arzneimittelaufsicht, Aufsichtsbehörde, aufsichtsbehördliches Einschreiten, Aufwand, Aufwandsentschädigung, Bereitschaft, Bezahlung, Blut, Blutprodukt, Blutspende, Blutspender, Drittschutz, drittschützende Wirkung, Einschreiten, Entgelt, Entnahme, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TFG § 3 Abs. 2; AMG § 69 Abs. 1
    Möglichkeit der Gewährung einer Aufwandsentschädigung für Blutspender durch Zahlung eines Pauschalbetrags in Höhe von 26,00 Euro

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Aufwandsentschädigungen - Mainzer Uniklinik darf Blutspendern weiter Geld zahlen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Transfusions-medizinische Einrichtung darf Blutspenden mit "pauschaler Aufwandsentschädigung" honorieren

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Blutspender dürfen Entschädigung erhalten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2014, 326
  • DÖV 2014, 310
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 28.11.2007 - 6 C 42.06

    Marktdefinition, Marktregulierung, Regulierungsverpflichtung, Zugang,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Da die Klägerin den Erlass eines aufsichtsbehördlichen Verwaltungsaktes begehrt, handelt es sich um eine Verpflichtungsklage gemäß § 42 Abs. 1 VwGO (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42/06 -, BVerwGE 130, 39).

    Die Möglichkeit einer Rechtsverletzung wäre nur zu verneinen, wenn ein Anspruch der Klägerin auf Einschreiten bzw. erneute Entscheidung offensichtlich und nach jeder Betrachtungsweise nicht bestünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007, a.a.O.).

    Eine subjektive Rechtsposition konkurrierender Spendeeinrichtungen, die einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten wegen angeblicher Verstöße gegen § 10 TFG begründen könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 30, 39 [telekommunikationsrechtliche Regulierungsverpflichtungen]; OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 2 A 2463/11 -, juris [bauaufsichtsbehördliches Einschreiten]; VGH BW, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 S 165/99 -, NVwZ-RR 1999, 581 [rundfunkaufsichtsbehördliche Maßnahme]), lässt sich dieser Vorschrift hingegen nicht entnehmen.

    Zunächst lässt sich der von der Norm angesprochene Kreis der Blutspendeeinrichtungen hinreichend von der Allgemeinheit unterscheiden (zu diesem Kriterium vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007, a.a.O.).

  • EuGH, 09.12.2010 - C-421/09

    Humanplasma - Art. 28 EG und 30 EG - Nationale Regelung, die die Einfuhr von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    (zitiert nach EuGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - C-421/09 - [Humanplasma GmbH], Slg 2010, I 12869).

    Auch nach dieser Empfehlung bedeutet Unentgeltlichkeit somit nicht, dass ausschließlich Vermögensnachteile ausgeglichen werden dürfen (hierauf weist auch das Urteil des EuGH vom 9. Dezember 2010, a.a.O., hin).

    Andererseits ist jedoch zu sehen, dass die damit verbundenen Risiken durch entsprechende Untersuchungen des gespendeten Blutes erheblich verringert werden können (vgl. EuGH, Urteil vom 9. Dezember 2010, a.a.O; s.a. § 13 TFG).

  • OLG Jena, 27.09.2006 - 2 U 60/06
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Diese Verpflichtung ist zunächst darauf angelegt, den Wettbewerb zwischen den Spendeeinrichtungen zu begrenzen, wobei für die vorliegende Entscheidung dahingestellt bleiben kann, in welchem Umfang § 3 Abs. 2 TFG Wettbewerbsbeschränkungen zu legitimieren vermag (vgl. z.B. Thür. OLG, Urteil vom 27. September 2006 - 2 U 60/06 -, juris).

    Zudem wirkt die Verpflichtung zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung tendenziell dem Wettbewerb zwischen den Spendeeinrichtungen sogar eher entgegen, statt ihn zu fördern (vgl. Thür. OVG, Urteil vom 27. September 2006, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.06.1968 - VII P 9.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Eine subjektive Rechtsposition konkurrierender Spendeeinrichtungen, die einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten wegen angeblicher Verstöße gegen § 10 TFG begründen könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 30, 39 [telekommunikationsrechtliche Regulierungsverpflichtungen]; OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 2 A 2463/11 -, juris [bauaufsichtsbehördliches Einschreiten]; VGH BW, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 S 165/99 -, NVwZ-RR 1999, 581 [rundfunkaufsichtsbehördliche Maßnahme]), lässt sich dieser Vorschrift hingegen nicht entnehmen.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.1999 - 1 S 165/99

    Kein Anspruch eines privaten Rundfunkveranstalters auf Einschreiten gegen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Eine subjektive Rechtsposition konkurrierender Spendeeinrichtungen, die einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten wegen angeblicher Verstöße gegen § 10 TFG begründen könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 30, 39 [telekommunikationsrechtliche Regulierungsverpflichtungen]; OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 2 A 2463/11 -, juris [bauaufsichtsbehördliches Einschreiten]; VGH BW, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 S 165/99 -, NVwZ-RR 1999, 581 [rundfunkaufsichtsbehördliche Maßnahme]), lässt sich dieser Vorschrift hingegen nicht entnehmen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2012 - 2 A 2463/11

    Reduzierung des Ermessens der Bauaufsichtsbehörde auf Null bei Bestehen einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Eine subjektive Rechtsposition konkurrierender Spendeeinrichtungen, die einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten wegen angeblicher Verstöße gegen § 10 TFG begründen könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2007 - 6 C 42.06 -, BVerwGE 30, 39 [telekommunikationsrechtliche Regulierungsverpflichtungen]; OVG NRW, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 2 A 2463/11 -, juris [bauaufsichtsbehördliches Einschreiten]; VGH BW, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 S 165/99 -, NVwZ-RR 1999, 581 [rundfunkaufsichtsbehördliche Maßnahme]), lässt sich dieser Vorschrift hingegen nicht entnehmen.
  • BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07

    Blutspendedienst

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13
    Von der Rechtsprechung zum Wettbewerbsrecht wird § 10 TFG allerdings als marktordnende Regelung im Sinne von § 4 Ziff. 11 UWG verstanden (vgl. OLG Hamm, Beschlüsse vom 24. Juli 2005 - 4 U 54/05 - und vom 8. März 2005 - 4 U 19/95 - vgl. auch [zum Werbeverbot nach § 7 Abs. 3 des Heilmittelwerbegesetzes] BGH, Urteil vom 30. April 2009 - I ZR 117/07 -, NJW-RR 2010, 399).
  • VG Berlin, 13.05.2014 - 4 K 664.13

    Vergabe des öffentlichen Auftrags Sonderfahrdienste für Menschen mit Behinderung

    Insoweit handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13 -, juris Rn. 27), die keinem anderen Gericht ausdrücklich zugewiesen ist.

    Es handelt sich dabei vielmehr um einen bloßen Rechtsreflex (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13 -, juris Rn. 31).

  • VG Neustadt, 20.01.2014 - 4 L 1150/13

    Interessengemeinschaft aus Frankenstein scheitert mit Eilantrag auf

    Ist offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen, dass eigene Rechte der Antragsteller verletzt oder in ihrer Verwirklichung gefährdet sein können, fehlt es an der für eine Sachentscheidung notwendigen - als prozessualer Filter gegenüber Popularklagen dienenden - Antragsbefugnis (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13.OVG -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.08.2023 - L 6 U 88/22

    Blutspende; Blutspender; einheitlicher Behandlungsvorgang; ergänzende Leistungen;

    Vielmehr stellt sie vorrangig eine Anerkennung der Bereitschaft des Spenders dar, im Interesse der Allgemeinheit den mit dem Spenden von Blut verbundenen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit sowie die damit verbundenen Risiken und Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, sich zum Ort der Blutspende zu begeben sowie die hierfür und die Spendeentnahme selbst erforderliche Zeit aufzuwenden (vgl OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13 -, juris Rn 45; in diesem Sinne auch BGH, Urteil vom 30. April 2009 - I ZR 117/07 -, juris Rn 23) .
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