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   OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07/OVG   

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https://dejure.org/2007,14575
OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07/OVG (https://dejure.org/2007,14575)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22.11.2007 - 1 A 10650/07/OVG (https://dejure.org/2007,14575)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07/OVG (https://dejure.org/2007,14575)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Erteilung eines positiven Bauvorbescheids für eine Kiesausbeute (Nassauskiesung); Zuständigkeit der unteren Bauaufsichtsbehörde für den Erlass eines positiven Bauvorbescheides; Zulassung eines Vorhabens mit Konzentrationswirkung

  • Judicialis

    BauGB § ... 38; ; LBauO § 58 Abs. 1 Nr. 3; ; LBauO § 70; ; LBauO § 72; ; LBauO § 72 S. 3; ; LBauO § 84 S. 1; ; LBauO § 84 S. 1 Nr. 1; ; LVwVfG § 1 Abs. 1; ; LWG § 25 Abs. 1 Nr. 2; ; LWG § 26 Abs. 1; ; LWG § 27; ; LWG § 72 Abs. 7; ; LWG § 105; ; LWG § 114; ; LWG § 117; ; VwVfG § 74 Abs. 6 S. 2; ; VwVfG § 75 Abs. 1 S. 1; ; WHG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; WHG § 3 Abs. 1 Nr. 6; ; WHG § 7; ; WHG § 31; ; WHG § 31 Abs. 2 S. 1; ; WHG § 31 Abs. 3; ; BayBauO Art. 72; ; BayBauO Art. 75; ; BayBauO Art. 78; ; BayBauO Art. 86; ; BayBauO Art. 87 Abs. 1

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zuständigkeit für Bauvorbescheid zur Nassauskiesung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 312
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1991 - 7 A 1927/87

    Naßauskiesung ; Grundwasser; Oberirdisches Gewässer; Baggersee; Erteilung einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07
    Bei einem Kiesabbau ohne dauernde Herstellung eines Gewässers handelt es sich um Gewässerbenutzung i.S. von § 3 Abs. 1 Nr. 6 WHG (vgl. OVG NW, Urteil vom 27. März 1991 - 7 A 1927/87 -, juris) bzw. § 25 Abs. 1 Nr. 2 LWG.
  • BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 14.85

    Bauvorbescheid - Babauungsgenehmigung - Baugenehmigung - Bindungswirkung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07
    Dies hat zur Folge, dass in den Fällen, in denen ein Vorhaben einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedarf, aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung die zuständige Wasserbehörde in dem wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren über die Baugenehmigung - und damit auch über den Bauvorbescheid als vorweggenommenen Teil der Baugenehmigung (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 1983, NJW 1984, 1474, und vom 17. März 1989, NVwZ 1989, 863) - materiell mitentscheidet, ohne dass eine förmliche Baugenehmigung oder Bebauungsgenehmigung zusätzlich zu der fachgesetzlich geregelten Behördenentscheidung ausgesprochen werden müsste (vgl. Jeromin in: Jeromin/ Schmidt/Lang, LBauO, Stand: Dezember 2004, § 84 Rndr. 4, zur Baugenehmigung).
  • VGH Bayern, 19.04.2004 - 15 B 99.2605

    Vorbescheid; Analogie im wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren, Voraussetzungen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07
    Soweit hingegen der Bayerische VGH (vgl. Urteil vom 19. April 2004 - 15 B 99.2605 -, juris) eine Entscheidung bauplanungsrechtlicher Fragen auch dann durch (Bau-)Vorbescheid bejaht, wenn das Vorhaben einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedarf, lässt sich dies auf die rheinland-pfälzische Rechtslage nicht übertragen.
  • BVerwG, 18.05.1990 - 7 C 3.90

    Wasserrechtliche Planfeststellungsbehörde - Ausbauvorhaben - Zwingender

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07
    Demnach spricht vieles dafür, dass im Zuge der Nassauskiesung ein Oberflächengewässer i.S. von § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes - WHG - zurückbleibt, mithin ein Gewässerausbau i.S. von § 31 WHG in Gestalt der Herstellung eines Gewässers stattfindet (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1990, NVwZ 1991, 362, Czychowski/Reinhardt, WHG, 8. Auflage 2003, § 31 Rdnr 18 m.w.N.); hiervon geht offenbar auch die Klägerin ausweislich ihrer Ausführungen in der mündlichen Verhandlung aus.
  • BVerwG, 09.12.1983 - 4 C 44.80

    Bebauungsfähigkeit - Baugenehmigung - Feststellungswirkung - Bauvorbescheid -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.11.2007 - 1 A 10650/07
    Dies hat zur Folge, dass in den Fällen, in denen ein Vorhaben einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedarf, aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung die zuständige Wasserbehörde in dem wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren über die Baugenehmigung - und damit auch über den Bauvorbescheid als vorweggenommenen Teil der Baugenehmigung (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 1983, NJW 1984, 1474, und vom 17. März 1989, NVwZ 1989, 863) - materiell mitentscheidet, ohne dass eine förmliche Baugenehmigung oder Bebauungsgenehmigung zusätzlich zu der fachgesetzlich geregelten Behördenentscheidung ausgesprochen werden müsste (vgl. Jeromin in: Jeromin/ Schmidt/Lang, LBauO, Stand: Dezember 2004, § 84 Rndr. 4, zur Baugenehmigung).
  • VG Neustadt, 13.12.2007 - 4 K 1219/06

    Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss über die Hochwasserrückhaltung in den

    Die Planfeststellung ersetzt sämtliche Fachgenehmigungen (s. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. November 2007 -1 A 10650/07 .OVG - Kerkmann in: Jeromin/Kerkmann, Kommentar zum LWG RhPf und WHG , Stand: Oktober 2007, § 72 LWG /§ 31 WHG Rdnr. 176).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.2015 - 1 A 10317/15

    Beseitigung einer Aufschüttung entlang eines Bachlaufs; Beurteilungszeitpunkt;

    Entgegen den Überlegungen der Klägerin ist der Anwendungsbereich dieser Vorschrift nicht auf die Zuständigkeit der Behörde für die Erteilung von Genehmigungen beschränkt (so bereits zum Bauvorbescheid: Urteil des Senates vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07.OVG -, NVwZ-RR 2008, 312).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.2015 - 1 A 10316/15

    Nassauskiesung; hinreichende Erschließung; naturschutzrechtliche

    Das gewerbsmäßige Gewinnen von Bodenbestandteilen und Mineralien ist nach § 15 Nr. 1 Landeswassergesetz - LWG - (in der Fassung vom 14. Juli 2015, GVBl. S. 127) als eine Benutzung im Sinne des § 9 Abs. 2 Nr. 2 WHG anzusehen (vgl. Urteil des Senats vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07 - ESOVGRP, zu § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 LWG a.F.) und damit zulassungspflichtig.

    Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung entscheidet die zuständige Wasserbehörde in dem wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren nach § 102 Abs. 2 LWG (entspricht § 117 LWG a.F.) über die materiellen baurechtlichen Voraussetzungen mit, ohne dass eine förmliche Baugenehmigung oder Bebauungsgenehmigung zusätzlich ausgesprochen werden müsste (vgl. Urteile des Senats vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07.OVG - und vom 30. November 2015 - 1 A 10317/15.OVG - m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.02.2008 - 1 C 11131/07

    Konzentrationsfläche für Kiesabbau im Bereich Andernach unwirksam

    Ein solches ist zwar möglicherweise für das Vorhaben der Antragstellerin durchzuführen (ob die beabsichtigte Nassauskiesung einer wasserrechtlichen Planfeststellung oder Plangenehmigung bedarf, hat der Senat in seinem Urteil vom 22. November 2007, - 1 A 10650/07.OVG - zitiert nach juris, offen gelassen).
  • VG Neustadt, 26.09.2014 - 3 L 779/14

    Bau eines Seniorenpflegeheims in Altenglan vorerst gestoppt

    Dies hat zur Folge, dass in den Fällen, in denen ein Vorhaben einer wasserrechtlichen Genehmigung oder Erlaubnis bedarf, aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung die zuständige Wasserbehörde in dem wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren über die Baugenehmigung materiell mitentscheidet, ohne dass eine förmliche Baugenehmigung zusätzlich zu der fachgesetzlich geregelten Behördenentscheidung ausgesprochen werden müsste (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07.OVG -, NVwZ-RR 2008, 312).
  • VG Trier, 09.11.2016 - 5 K 2785/16

    Anforderungen an den bauordnungsrechtlichen Gefahrenbegriff;

    Aufgrund der Feststellungswirkung des Bauvorbescheides vom 18. September 2014, der als vorweggenommener Teil der Baugenehmigung die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Bauvorhabens festschreibt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. November 2007 - 1 A 10650/07.OVG -), ist vorliegend allein die bauordnungsrechtliche Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens entscheidungserheblich.
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