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   OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96   

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OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96 (https://dejure.org/1997,15798)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.04.1997 - 2 A 10911/96 (https://dejure.org/1997,15798)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. April 1997 - 2 A 10911/96 (https://dejure.org/1997,15798)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Dies ist immer dann der Fall, wenn der in bezug auf sein Beförderungsbegehren klaglos gestellte Beamte sein Fortsetzungsfeststellungsinteresse damit rechtfertigt, daß der Dienstherr ihm wegen der verspäteten Beförderung aufgrund des schuldhaften Verstoßes gegen die in Art. 33 Abs. 2 GG festgelegten Auslesekriterien (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 ff.) oder aufgrund der Verletzung der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht (vgl.BVerwG, Urteil vom 06. März 1975 - II C 20.73 -, Buchholz 237.6 § 8 LBG Nds. Nr. 1.) zum Schadensersatz verpflichtet sei.

    Die rechtlichen Voraussetzungen eines solchen Surrogationsanspruches, der sich unmittelbar aus der schuldhaften Verletzung der Auslesekriterien des § 10 Abs. 1 LBG herleitet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 ff. [125]; Beschluß vom 16. Oktober 1991 - 2 B 115.91 -, Buchholz 237.4 § 7 LBG Hmb Nr. 1) liegen nämlich nicht vor.

    Die Berücksichtigung des Lebens- und Dienstalters steht nämlich insofern in einem Konnex zum Leistungsgrundsatz, als die von einem lebens- und dienstälteren Beamten typischerweise mitgebrachte umfassendere Berufserfahrung unmittelbar der qualitätvollen Aufgabenerledigung im Beförderungsamt zugute kommt (so BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 [126]; BVerwG, Beschluß vom 14. Mai 1996 - 2 B 73.96 -, IÖD 1997, 62 f. m.w.N.).

  • BVerwG, 06.03.1975 - II C 20.73

    Beförderung eines Beamten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Dies ist immer dann der Fall, wenn der in bezug auf sein Beförderungsbegehren klaglos gestellte Beamte sein Fortsetzungsfeststellungsinteresse damit rechtfertigt, daß der Dienstherr ihm wegen der verspäteten Beförderung aufgrund des schuldhaften Verstoßes gegen die in Art. 33 Abs. 2 GG festgelegten Auslesekriterien (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 ff.) oder aufgrund der Verletzung der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht (vgl.BVerwG, Urteil vom 06. März 1975 - II C 20.73 -, Buchholz 237.6 § 8 LBG Nds. Nr. 1.) zum Schadensersatz verpflichtet sei.

    Die angesprochene Rechtsfolge kann er nämlich unmittelbar durch Leistungsklage im Verwaltungsrechtsweg geltend machen, so daß insoweit kein schutzwürdiges Interesse für ein vorgeschaltetes verwaltungsgerichtliches Feststellungsverfahren zu erkennen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 06. März 1975, a.a.O., m.w.N.; Urteil vom 22. März 1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216; HessVGH, Urteil vom 27. Februar 1985 - I OE 58/80 -, ZBR 1985, 258 [260]; Schnellenbach, Das Feststellungsinteresse bei der Fortsetzungsfeststellungsklage eines Beamten, DVBl 1990, 140 ff.).

  • BVerwG, 15.11.1990 - 3 C 49.87

    Verwaltungsprozeßrecht: Fehlendes Feststellungsinteresse hinsichtlich einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Dieses geht im Hinblick auf die Subsidiarität des Antrages dem Rechtsschutzsuchenden regelmäßig ab, wenn dieser in mindestens gleichem Ausmaß verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutz auch durch eine andere Klageart (mit Ausnahme der allgemeinen Feststellungsklage) erreichen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 3 C 49.87 -, NVwZ 1991, 570 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.02.1985 - 15 S 873/84

    Mitwirkung bei der Vorbereitung eines Rundschreibens

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Die angesprochene Rechtsfolge kann er nämlich unmittelbar durch Leistungsklage im Verwaltungsrechtsweg geltend machen, so daß insoweit kein schutzwürdiges Interesse für ein vorgeschaltetes verwaltungsgerichtliches Feststellungsverfahren zu erkennen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 06. März 1975, a.a.O., m.w.N.; Urteil vom 22. März 1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216; HessVGH, Urteil vom 27. Februar 1985 - I OE 58/80 -, ZBR 1985, 258 [260]; Schnellenbach, Das Feststellungsinteresse bei der Fortsetzungsfeststellungsklage eines Beamten, DVBl 1990, 140 ff.).
  • BVerwG, 14.05.1996 - 2 B 73.96

    Beamtenrecht: Beförderungsauswahl nach dem Dienstalter, Verschulden des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Die Berücksichtigung des Lebens- und Dienstalters steht nämlich insofern in einem Konnex zum Leistungsgrundsatz, als die von einem lebens- und dienstälteren Beamten typischerweise mitgebrachte umfassendere Berufserfahrung unmittelbar der qualitätvollen Aufgabenerledigung im Beförderungsamt zugute kommt (so BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 [126]; BVerwG, Beschluß vom 14. Mai 1996 - 2 B 73.96 -, IÖD 1997, 62 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 22.79

    Voraussetzungen für die Ernennung eines Soldaten zum Berufssoldaten -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Daß dem Beklagten hierbei unter Berücksichtigung seines weiten Ermessens (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 1980 - 2 C 22.79 -, Buchholz 238.4 § 37 Nr. 2) ein Auswahlfehler unterlaufen wäre, ist nicht ersichtlich.
  • BVerwG, 22.03.1990 - 2 C 2.88

    Klage eines Beamten auf Beförderung - Erledigung einer Klage in der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Die angesprochene Rechtsfolge kann er nämlich unmittelbar durch Leistungsklage im Verwaltungsrechtsweg geltend machen, so daß insoweit kein schutzwürdiges Interesse für ein vorgeschaltetes verwaltungsgerichtliches Feststellungsverfahren zu erkennen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 06. März 1975, a.a.O., m.w.N.; Urteil vom 22. März 1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216; HessVGH, Urteil vom 27. Februar 1985 - I OE 58/80 -, ZBR 1985, 258 [260]; Schnellenbach, Das Feststellungsinteresse bei der Fortsetzungsfeststellungsklage eines Beamten, DVBl 1990, 140 ff.).
  • BVerwG, 16.10.1991 - 2 B 115.91

    Schadensersatz - Kausalität - Adäquanz - Beamtenrecht - BeförderungVerstoß gegen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Die rechtlichen Voraussetzungen eines solchen Surrogationsanspruches, der sich unmittelbar aus der schuldhaften Verletzung der Auslesekriterien des § 10 Abs. 1 LBG herleitet (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. August 1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123 ff. [125]; Beschluß vom 16. Oktober 1991 - 2 B 115.91 -, Buchholz 237.4 § 7 LBG Hmb Nr. 1) liegen nämlich nicht vor.
  • VGH Hessen, 27.02.1985 - I OE 58/80
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.04.1997 - 2 A 10911/96
    Die angesprochene Rechtsfolge kann er nämlich unmittelbar durch Leistungsklage im Verwaltungsrechtsweg geltend machen, so daß insoweit kein schutzwürdiges Interesse für ein vorgeschaltetes verwaltungsgerichtliches Feststellungsverfahren zu erkennen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 06. März 1975, a.a.O., m.w.N.; Urteil vom 22. März 1990 - 2 C 2.88 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 216; HessVGH, Urteil vom 27. Februar 1985 - I OE 58/80 -, ZBR 1985, 258 [260]; Schnellenbach, Das Feststellungsinteresse bei der Fortsetzungsfeststellungsklage eines Beamten, DVBl 1990, 140 ff.).
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