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   OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10   

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OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10 (https://dejure.org/2011,20223)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01.07.2011 - 2 A 409/10 (https://dejure.org/2011,20223)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01. Juli 2011 - 2 A 409/10 (https://dejure.org/2011,20223)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art 7 Abs. 4; SächsVerf Art 102 Abs. 3, Art 102 Abs. 4; SächsFrTrSchulG § 15; AnschlussVO 1997
    Privatschulfinanzierung, Zuschusssatz, Gymnasien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Dresden, 15.04.2010 - 5 K 1737/07
    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Ausfertigung Az.: 2 A 409/10 5 K 1737/07.

    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 15. April 2010 - 5 K 1737/07 - geändert.

    Dieses verpflichtete den Beklagten mit Urteil vom 15. April 2010 - 5 K 1737/07 -, den Kläger hinsichtlich der Gewährung weiterer Zuschüsse für den Betrieb des B............Gymnasiums Z...... im Zeitraum 1. August 2003 bis 31. Juli 2004 nach Maßgabe der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu bescheiden und hob den Bescheid vom 23. Juli 2004 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 3. April 2007 und des Änderungsbescheids vom 2. Mai 2007 auf, soweit diese der Neubescheidung entgegenstehen; im Übrigen wies es die Klage ab.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 15. April 2010 - 5 K 1737/07 - zu ändern und die Klage abzuweisen.

  • OVG Sachsen, 16.01.2008 - 2 B 590/07

    Privatschulfinanzierung; Fachschule; Teilzeit; Vollzeit; Sachkosten;

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Maßgeblich ist allein, ob das Ergebnis in Einklang mit höherrangigem Recht steht (vgl. Senatsurt. v. 10. März 2006 - 2 B 774/04 - Senatsurt. v. 16. Januar 2008 - 2 B 590/07 -, beide juris).

    Hiervon sind als für den laufenden Betrieb erforderliche Kosten öffentlicher Schulen im Sinn von § 15 Abs. 2 Satz 1 SächsFrTrSchulG lediglich die Kosten der Personalverwaltung und der Fortbildung anzusehen; die übrigen Kosten, wie etwa der staatlichen Bildungsplanung oder der überschulischen Unterrichtsverwaltung, fallen bei Schulen freier Träger nicht an (vgl. Senatsurt. v. 16. Januar 2008 - 2 B 590/07 -, juris; VGH BW, Urt. v. 12. Januar 2000 - 9 S 317/98 -, juris Rn. 43 ff.).

    Demgemäß wurden in der Ist-Kosten-Erhebung 1994 des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen, die Grundlage der Ermittlung der Sachkosten war, die im Haushaltsjahr 1994 entstandenen sächlichen Verwaltungs- und Betriebausgaben der Schulträger für die von ihnen unterhaltenen Schulen, mithin auch die Personalkosten, erfasst (vgl. Senatsurt. v. 16. Januar 2008 - 2 B 590/07 -, juris).

  • OVG Sachsen, 10.03.2006 - 2 B 774/04

    Privatschulfinanzierung, Integration, Zuschusssatz, Grundschüler

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Der Verordnungsgeber hat vielmehr hinsichtlich der Höhe der Zuschusssätze einen Wertungsspielraum (vgl. Senatsurt. v. 10. März 2006 - 2 B 774/04 -, juris; Senatsurt. v. 16. Januar 2008 - 2 B 574/07 - Senatsurt. v. 29. April 2010 a. a. O. S. 58).

    Maßgeblich ist allein, ob das Ergebnis in Einklang mit höherrangigem Recht steht (vgl. Senatsurt. v. 10. März 2006 - 2 B 774/04 - Senatsurt. v. 16. Januar 2008 - 2 B 590/07 -, beide juris).

  • BVerwG, 28.09.2007 - 2 B 62.07

    Voraussetzungen für die Annahme einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache;

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Im Urteil vom 10. April 2008 - 2 B 62/07 - habe das Sächsische Oberverwaltungsgericht ausgeführt, dass eine Verpflichtung des Verordnungsgebers zur vollständigen Neuermittlung der Datenbasis bestehe, wenn die den Zuschusssätzen zugrunde liegenden Daten schlechterdings nicht mehr zur Ermittlung der für den laufenden Betrieb erforderlichen Kosten einer entsprechenden öffentlichen Schule geeignet seien.

    Die Anpassung erfolgt damit unter Rückgriff auf sachgerechte und realitätsnahe Anpassungsmaßstäbe (vgl. Senatsurt. v. 10. April 2008 - 2 B 62/07 und 2 B 55/07 -; Senatsurt. v. 29. April 2010 a. a. O.).

  • BVerfG, 23.11.2004 - 1 BvL 6/99

    Privatschulfinanzierung II

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Die den Staat treffende Schutzpflicht löst daher erst dann eine Handlungspflicht aus, wenn andernfalls der Bestand des Ersatzschulwesens als Institution evident gefährdet wäre (vgl. BVerfG, Urt. v. 8. April 1987, BVerfGE 75, 40, 62 ff.; Beschl. v. 23. November 2004, BVerfGE 112, 74, 83/84; Beschl. v. 9. März 1994, BVerfGE 90, 107, 116, 117; BVerwG, Urt. v. 17. März 1988, BVerwGE 79, 154, 158; Beschl. v. 26. Juli 2005, Buchholz 421 Nr. 129).
  • BVerwG, 17.03.1988 - 7 C 99.86

    Verfassungsmäßigkeit - Private Ersatzschulen - Regelförderung - Ersatzschulwesen

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Die den Staat treffende Schutzpflicht löst daher erst dann eine Handlungspflicht aus, wenn andernfalls der Bestand des Ersatzschulwesens als Institution evident gefährdet wäre (vgl. BVerfG, Urt. v. 8. April 1987, BVerfGE 75, 40, 62 ff.; Beschl. v. 23. November 2004, BVerfGE 112, 74, 83/84; Beschl. v. 9. März 1994, BVerfGE 90, 107, 116, 117; BVerwG, Urt. v. 17. März 1988, BVerwGE 79, 154, 158; Beschl. v. 26. Juli 2005, Buchholz 421 Nr. 129).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 682/88

    Waldorfschule/Bayern

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Die den Staat treffende Schutzpflicht löst daher erst dann eine Handlungspflicht aus, wenn andernfalls der Bestand des Ersatzschulwesens als Institution evident gefährdet wäre (vgl. BVerfG, Urt. v. 8. April 1987, BVerfGE 75, 40, 62 ff.; Beschl. v. 23. November 2004, BVerfGE 112, 74, 83/84; Beschl. v. 9. März 1994, BVerfGE 90, 107, 116, 117; BVerwG, Urt. v. 17. März 1988, BVerwGE 79, 154, 158; Beschl. v. 26. Juli 2005, Buchholz 421 Nr. 129).
  • BVerwG, 16.07.2007 - 2 B 55.07

    Anspruch eines an Skoliose erkrankten angestellten Lehrers auf Übernahme in das

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Die Anpassung erfolgt damit unter Rückgriff auf sachgerechte und realitätsnahe Anpassungsmaßstäbe (vgl. Senatsurt. v. 10. April 2008 - 2 B 62/07 und 2 B 55/07 -; Senatsurt. v. 29. April 2010 a. a. O.).
  • VerfGH Sachsen, 19.07.2007 - 82-IV-07

    Eilantrag zur Verfassungsbeschwerde gegen §§ 15, 19 Nr. 5 bis 7 des Gesetzes über

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    "Anspruch auf finanziellen Ausgleich" bedeutet in diesem Zusammenhang daher ebenfalls nicht Anspruch auf vollständige Kostenerstattung, sondern lediglich die Verpflichtung des einfachen Gesetzgebers, privaten Ersatzschulen bei der Bewältigung der finanziellen Lasten Unterstützung zu leisten (vgl. SächsVerfGH, Urt. v. 25. Oktober 1996, JbSächs-OVG 4, 132, 134, 135, 136; Beschl. v. 19. Juli 2007 - Vf. 82-IV-07 [e. A.] -).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 1369/90

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen eine Änderung der Privatschulförderung

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.07.2011 - 2 A 409/10
    Soweit nach § 15 Abs. 2 Satz 1 und 2 SächsFrTrSchulG staatliche Finanzhilfe für allgemein bildende Schulen in Form von Zuschüssen nach einem festen Vomhundertsatz der für den laufenden Betrieb erforderlichen Personal- und Sachkosten entsprechender öffentlicher Schulen gewährt wird, ist dies verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9. März 1984, BVerfGE 90, 128, 144).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2000 - 9 S 317/98

    Privatschulförderung

  • OVG Sachsen, 02.03.2011 - 2 A 47/09

    Privatschulfinanzierung, Grundschulen, Mittelschulen, Zuschusssatz, Integration

  • OVG Sachsen, 04.03.2010 - 2 A 349/08

    Berechnung der Bezuschussung von Integrationsschülern für den Zeitraum 1.1.1998

  • OVG Sachsen, 29.04.2010 - 2 A 42/09

    Umfang einer staatlichen Finanzhilfe betreffend den Sachkostenzuschuss und

  • OVG Sachsen, 29.10.2019 - 2 A 1058/17

    Bemessung der staatlichen Finanzhilfe an private Grund- und Oberschulen im

    Nach den Urteilen des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 1. Juli 2011 (2 A 409/10, 2 A 455/10, 2 A 456/10 und 2 A 457/10) müssten die in den Jahren 2003 bis 2007 an angestellte Lehrkräfte im öffentlichen Dienst des Freistaats Sachsen geleisteten Einmalzahlungen in die Berechnung der Pauschalen einfließen.

    Zudem habe der Verordnungsgeber nach der Rechtsprechung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urt. v. 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 - u. a.) einen weiten Wertungsspielraum bei der Festlegung der Zuschusssätze.

    Gegen den im Bescheid vom 18. Oktober 2006 gewährten weiteren Personalkostenzuschuss für die Integrationsschüler an beiden Schulen und den im Widerspruchsbescheid vom 4. April 2013 nach Maßgabe der Urteile des Senats vom 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 - u. a. (juris) gewährten weiteren Personalkostenzuschuss für die an angestellte Lehrkräfte im öffentlichen Dienst des Freistaates Sachsen geleisteten Einmalzahlungen wendet sich der Kläger hingegen nicht (mehr).

    An diesen vom Senat für frühere Bewilligungszeiträume entwickelten Grundsätzen (vgl. zuletzt: Urt. v. 29. April 2010 a. a. O. für den Bewilligungszeitraum 1. August 2002 bis 31. Juli 2003) ist auch für den vorliegenden Bewilligungszeitraum 1. August 2003 bis 31. Juli 2004 festzuhalten (vgl. Senatsurt. v. 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 -, juris Rn. 15).

    Dies zeigt sich ferner daran, dass er die in § 2 ZuschussVO 1997 für allgemein bildende Schulen festgesetzten Sätze unverändert beibehalten hat (vgl. Senatsurt. v. 29. April 2010 a. a. O., S. 59 und v. 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 -, juris Rn. 20).

    Hierzu hat der Senat im Urteil vom 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 -, juris Rn. 23, 24 zur staatlichen Finanzhilfe an allgemein bildende Gymnasien in freier Trägerschaft ausgeführt:.

    Soweit der Kläger in diesem Zusammenhang bezogen auf die Urteile vom 1. Juli 2011 (2 A 409/10 u. a.) rügt, der Senat habe "aus dem H-Gutachten zu Unrecht eine prozentual ausreichende Förderung abgeleitet", erschließt sich dem Senat auch in Anbetracht der ergänzenden Ausführungen des Klägers im nachgelassenen Schriftsatz vom 29. April 2019 nicht, weshalb die seinen Berechnungen zugrunde liegenden Annahmen sachlich unzutreffend sein sollen.

  • OVG Sachsen, 17.04.2012 - 2 C 24/10
    Bei der Entscheidung, in welcher Weise er dieser Schutz- und Förderpflicht nachkommt, hat der Landesgesetzgeber eine weitgehende Gestaltungsfreiheit (vgl. Senatsurt. v. 1. Juli 2011 - 2 A 409/10 -, juris Rn. 25 m. w. N. zur Rechtspr. des Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgerichts).
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