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   OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18   

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OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18 (https://dejure.org/2019,24321)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 07.01.2019 - 3 B 364/18 (https://dejure.org/2019,24321)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 07. Januar 2019 - 3 B 364/18 (https://dejure.org/2019,24321)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    StVG § 3 Abs. 1 S. 1, FeV § 46 Abs. 1
    Entziehung Fahrerlaubnis; Cannabis; Haschkuchen; unwillentlicher Konsum; Wiedererlangung Fahreignung; glaubhafter Sachvortrag; THC-Konzentration; Trennungsgebot

  • verkehrslexikon.de

    Fehlendes Trennvermögen und behaupteter unbewusster Haschischkuchen-Konsum

  • bussgeldsiegen.de

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Konsum eines Haschkuchens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2017 - 10 S 328/17

    Keine Kraftfahreignung bei THC-Konzentration ab 1,0 ng/ml im Blutserum

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.

    Nach der auch vom Senat geteilten herrschenden Rechtsprechung liegt ein Verstoß gegen das Trennungsgebot bei der Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss einer THC- Konzentration ab 1, 0 ng/ml im Blutserum vor (SächsOVG, Beschl. v. 12. Dezember 2017 a. a. O. Rn. 13; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 -, juris Rn. 95 ff.; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris Rn. 3f.; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2016 - 12 ME 180/16 -, juris Rn. 10 ff.; OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 16. Juni 2016 - OVG 1 B 37.14 -, juris Rn. 18 ff.; BayVGH, Beschl. v. 23. Mai 2016 - 11 CS 16.690 -, juris Rn. 15ff.; OVG Bremen, Beschl. v. 25. Februar 2016 - 1 B 9.16 -, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen, 28.10.2015 - 3 B 289/15

    Wiedererlangung der Fahreignung nach nachgewiesenem Konsum von Drogen;

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    Hierzu gehört neben der nachgewiesenen Drogenabstinenz über eine gewisse Zeit jedoch der Nachweis eines stabilen Verhaltens- und Einstellungswandels (SächsOVG, Beschl. v. 28. Oktober 2015 - 3 B 289/15 -, juris Rn. 6 f. m. w. N.).

    Die seither verstrichene Zeit und die Tatsache, dass der Antragsteller seitdem nicht wieder verhaltensauffällig gewesen ist, ist allein noch nicht geeignet, eine stabile Verhaltensänderung bejahen zu können (SächsOVG, Beschl. v. 28. Oktober 2015 a. a. O. Rn. 7 m. w. N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2017 - 16 A 432/16

    Bisheriger Grenzwert für Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr bestätigt

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.

    Nach der auch vom Senat geteilten herrschenden Rechtsprechung liegt ein Verstoß gegen das Trennungsgebot bei der Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss einer THC- Konzentration ab 1, 0 ng/ml im Blutserum vor (SächsOVG, Beschl. v. 12. Dezember 2017 a. a. O. Rn. 13; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 -, juris Rn. 95 ff.; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris Rn. 3f.; NdsOVG, Beschl. v. 28. November 2016 - 12 ME 180/16 -, juris Rn. 10 ff.; OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 16. Juni 2016 - OVG 1 B 37.14 -, juris Rn. 18 ff.; BayVGH, Beschl. v. 23. Mai 2016 - 11 CS 16.690 -, juris Rn. 15ff.; OVG Bremen, Beschl. v. 25. Februar 2016 - 1 B 9.16 -, juris Rn. 7).

  • BVerwG, 22.01.2001 - 3 B 144.00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, welches der maßgebliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    Denn im Fahrerlaubnisrecht ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Maßnahme die im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung bestehende Sach- und Rechtslage maßgebend (BVerwG, Beschl. v. 22. Januar 2001 - 3 B 144.00 -, juris Rn. 2; SächsOVG, Beschl. v. 12. Dezember 2017 - 3 B 282/17 -, Rn. 5).
  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    Schon die unterschiedliche Formulierung der in der Anlage 4 FeV genannten Tatbestände für die mangelnde Eignung bei Alkoholmissbrauch und gelegentlichem Cannabiskonsum legt es wegen der unterschiedlichen Wirkungsweise von Alkohol und Cannabis nahe, dass schon das einmalige Führen eines Kraftfahrzeugs unter Cannabiseinfluss die Fahreignung ausschließt (BVerwG, Urt. v. 23. Oktober 2014 - 3 C 3.13 -, juris Rn. 32 ff. m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 16.12.2014 - 3 B 127/14
    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    Dies setzt in der Regel voraus, dass der Betroffene überzeugend aufzeigen kann, dass ein Dritter einen Beweggrund gehabt haben konnte, ihm ohne sein Wissen Betäubungsmittel zuzuführen, und dass er selbst die Aufnahme des Betäubungsmittels und dessen Wirkung tatsächlich nicht bemerkt hat (SächsOVG, Beschl. v. 16. Dezember 2014 - 3 B 127/14 -, juris Rn 5; BayVGH, Beschl. v. 19. Januar 2016 - 11 CS 15.2403 -, juris Rn. 12 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - 1 S 27.17

    Folgerung des gelegentlichen Konsums aus eingereichtem ärztlichen Gutachten;

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.09.2017 - 3 M 171/17

    Entziehung der Fahrerlaubnis; mangelndes Trennungsvermögen zwischen

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.
  • OVG Sachsen, 26.01.2018 - 3 B 384/17

    Cannabis; Fahreignung; medizinisch-psychologisches Gutachten; gelegentliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.
  • OVG Hamburg, 15.11.2017 - 4 Bs 180/17

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Beweislast für Gelegentlichkeit des

    Auszug aus OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 364/18
    8 Eine im Hinblick auf die Verkehrssicherheit noch hinnehmbare, ausreichende Trennung zwischen der gelegentlichen Einnahme von Cannabis und dem Führen eines Kraftfahrzeugs kann mit der obergerichtlichen herrschenden Rechtsprechung (SächsOVG, Beschl. v. 26. Januar 2018 - 3 B 384/17 -, juris Rn. 7; OVG Berlin- Brandenburg, Beschl. v. 28. Juni 2017 - OVG 1 S 27.17 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Beschl. v. 7. April 2017 - 12 ME 49/17 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 15. März 2017 - 16 A 432/16 - juris Rn. 143; VGH BW, Beschl. v. 7. März 2017 - 10 S 328/17 - , juris Rn. 4; OVG LSA, Beschl. v. 6. September 2017 - 3 M 171/17 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschl. v. 15. November 2017 - 4 Bs 180/17 -, juris, jeweils m. w. N.) nur dann angenommen werden, wenn gemäß Nr. 9.2.2 Anlage 4 FeV der Betroffene Konsum und Fahren in jedem Fall in einer Weise trennt, dass durch eine vorangegangene Einnahme von Cannabis eine Beeinträchtigung seiner verkehrsrelevanten Eigenschaften unter keinen Umständen eintreten kann.
  • OVG Sachsen, 12.12.2017 - 3 B 282/17

    Verwertungsverbot; Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Konsum von

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2016 - 1 B 37.14

    Fehlendes Trennungsvermögen bei Teilnahme am Straßenverkehr mit einer

  • OVG Niedersachsen, 07.04.2017 - 12 ME 49/17

    Ansehen als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen durch Einnahme gelegentlich

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2016 - 12 ME 180/16

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Grenzwert; Trennungsvermögen

  • VGH Bayern, 19.01.2016 - 11 CS 15.2403

    Erforderlichkeit eines glaubhaften Sachverhalts als Einlassung gegen einen

  • VGH Bayern, 23.05.2016 - 11 CS 16.690

    Zum Verhältnis von THC-Grenzwert und fehlendem Trennungsvermögen zwischen

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.2016 - 10 S 738/16

    Zur "Empfehlung der Grenzwertkommission für die Konzentration von

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