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OVG Sachsen, 07.03.2017 - 9 E 5/17.PL |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
Verfahrensgang
- VG Dresden, 16.12.2016 - 9 K 907/16
- OVG Sachsen, 07.03.2017 - 9 E 5/17.PL
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (3)
- OVG Saarland, 05.12.2016 - 5 A 193/16
Auflösung des Personalrats; Weigerung, Neuwahl des Personalrats durchzuführen
Auszug aus OVG Sachsen, 07.03.2017 - 9 E 5/17
Sie steht auch in Widerspruch zur aktuellen obergerichtlichen Rechtsprechung, die - soweit ersichtlich - einhellig in personalvertretungsrechtlichen Verfahren auf den Auffangstreit nach § 52 Abs. 2 GKG in entsprechender Anwendung zurückgreift (…ThürOVG, Beschl. v. 8. Mai 2014 - 6 PO 308/13 -, juris Rn. 57; OVG Saarland, Beschl. v. 5. Dezember 2016 - 5 A 193/16 -, juris Rn. 49). - VGH Hessen, 23.12.1993 - TK 1734/93
Anfechtung einer Personalratswahl - Gegenstandswert
Auszug aus OVG Sachsen, 07.03.2017 - 9 E 5/17
6 Die mit der Beschwerde angeführte Rechtauffassung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschl. v. 23. Dezember 1993 - TK 1734/93 -, juris Rn. 5), wonach auf die Bedeutung der Wahlanfechtung für die Personalvertretung bezogen auf die Anzahl ihrer Mitglieder abgestellt werden soll, teilt der Senat - wie oben dargelegt - nicht. - OVG Thüringen, 08.05.2014 - 6 PO 308/13
Personalratswahlanfechtung durch die Geschäftsführung der Agentur für Arbeit - …
Auszug aus OVG Sachsen, 07.03.2017 - 9 E 5/17
Sie steht auch in Widerspruch zur aktuellen obergerichtlichen Rechtsprechung, die - soweit ersichtlich - einhellig in personalvertretungsrechtlichen Verfahren auf den Auffangstreit nach § 52 Abs. 2 GKG in entsprechender Anwendung zurückgreift (ThürOVG, Beschl. v. 8. Mai 2014 - 6 PO 308/13 -, juris Rn. 57;… OVG Saarland, Beschl. v. 5. Dezember 2016 - 5 A 193/16 -, juris Rn. 49).
- OVG Sachsen, 06.06.2019 - 9 A 785/18
Personalvertretung; Erstattung von Rechtsanwaltsgebühren; Dienststelle; …
Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht es ständiger Rechtsprechung des Senats, unter Rückgriff auf den Rechtsgedanken aus § 52 Abs. 2 GKG in personalvertretungsrechtlichen Streitigkeiten den Gegenstandswert auf 5.000,- EUR festzusetzen (Beschl. 7. März 2017 - 9 E 5/17 -, juris Rn. 5;… v. 8. Mai 2014 - 9 A 686/12.PL -, juris Rn. 41;… v. 5. Juni 2014 - 9 A 632/12.PL -, juris Rn. 37;… v. 7. Oktober 2015 - 9 E 79/15.PL -, juris Rn. 2). - VGH Baden-Württemberg, 24.11.2021 - PL 15 S 964/21
Zum Gegenstandswert in personalvertretungsrechtlichen Verfahren
Ein Gegenstandswert von 5.000 EUR entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Senats im Personalvertretungsrecht auch bei der Anfechtung von Personalratswahlen (vgl. etwa Beschluss vom 29.08.2016 - PL 15 S 152/15 -, n.v.), der Empfehlung in Nr. 31 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit, der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluss vom 07.10.2020 - 5 PB 7.18 -, Juris) und soweit ersichtlich zumindest der meisten Oberverwaltungsgerichte (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 04.06.2013 - 17 P 13.364 - und Sächs. OVG, Beschluss vom 07.03.2017 - 9 E 5/17.PL - jeweils Juris). - OVG Sachsen, 24.07.2023 - 9 E 31/23
Gegenstandswert; Wahlanfechtung; personalvertretungsrechtliches …
Der Senat hält deshalb in ständiger Rechtsprechung in Wahlanfechtungsverfahren den Auffangwert von 5.000,- EUR für zutreffend (Beschl. v. 7. März 2017 - 9 E 5/17 -, juris Rn. 5 ff. m. w. N.).