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   OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98   

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OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98 (https://dejure.org/1999,55561)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09.12.1999 - 1 S 100/98 (https://dejure.org/1999,55561)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09. Dezember 1999 - 1 S 100/98 (https://dejure.org/1999,55561)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 30.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Änderungs- oder Ergänzungsplan als Gegenstand eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Für die Festsetzung, dass höchstens zwei Vollgeschosse zulässig sind und das zweite Vollgeschoß im Dachraum liegen muss, bietet § 16 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO aber keine Ermächtigungsgrundlage (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.7.1991, Buchholz 406.12 § 16 Nr. 1; Beschl. v. 25.2.1997, NVwZ 1997, 896 [987]; OVG NW, Beschl. v. 30.7.1992, NVwZ-RR 1993, 127 und Urt. v. 17.1.1994 - 11 A 2396/90 - OVG Saarland, Urt. v. 25.11.1997, BRS 59 Nr. 18).

    Regelmäßig handelt es sich jedoch auch um eine städtebauliche Festsetzung (vgl. Bielenberg aaO § 18 BauNVO RdNr. 4 m.w.N.).Diese fehlerhafte Festsetzung des zweiten Vollgeschosses nur als Dachgeschoß wirkt sich auch auf den Bebauungsplan insgesamt aus, weil nicht ersichtlich ist, dass die Antragsgegnerin den Bebauungsplan auch ohne diese Festsetzung beschlossen hätte (vgl. BVerwG, Beseht. v. 25.2.1997 aaO, m.w.N.; vgl. OVG NW aaO).

  • BVerwG, 11.02.1972 - VII C 37.69

    Angaben zu Ort und Zeitpunkt des Aushangs von Gemeindesatzungen

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Offen bleiben kann auch, ob es sich bei § 3 Abs. 2 der Bekanntmachungssatzung, wonach der Tag der Veröffentlichung auf dem Original der jeweiligen Bekanntmachung urkundlich zu vermerken ist, lediglich um eine Ordnungsvorschrift handelt, so dass der auf dem Aushang fehlende Vermerk "ausgehängt am" und dessen fehlende Bestätigung nicht zur Unwirksamkeit der ortsüblichen Bekanntmachung führt (vgl. dazu auch BVerwG, Urt. v. 11.2.1972, DÖV 1972, 349; Schlempp aaO § 4 GemO Anm. 12.5).
  • OVG Sachsen, 27.09.1999 - 1 S 694/98
    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Ein solches Verfahren kommt daher nur dann in Betracht, wenn das ursprüngliche Verfahren und sein Ergebnis wenigstens teilweise noch verwertbar sind, nicht dagegen, wenn nahezu alle Verfahrensschritte in einer Weise durchgeführt werden müssen, wie dies bei einem erstmaligen Verfahren erforderlich wäre (vgl. SächsOVG, NK-Urt. v. 27.9.1999 - 1 S 694/98 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.1994 - 11 A 2396/90

    Bauleitplanung: Nichtigkeit eines Bebauungsplans wegen unzulässiger Vollgeschoß-

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Für die Festsetzung, dass höchstens zwei Vollgeschosse zulässig sind und das zweite Vollgeschoß im Dachraum liegen muss, bietet § 16 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO aber keine Ermächtigungsgrundlage (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.7.1991, Buchholz 406.12 § 16 Nr. 1; Beschl. v. 25.2.1997, NVwZ 1997, 896 [987]; OVG NW, Beschl. v. 30.7.1992, NVwZ-RR 1993, 127 und Urt. v. 17.1.1994 - 11 A 2396/90 - OVG Saarland, Urt. v. 25.11.1997, BRS 59 Nr. 18).
  • VGH Bayern, 12.12.1975 - 19 I 75

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Vielmehr ist die Genehmigung des Bebauungsplans in der für Satzungen vorgeschriebenen Form bekanntzumachen (vgl. BayVGH, Beseht. v. 12.12.1975, BRS 30 Nr. 16; Quecke/Schmid, Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, § 4 RdNr. 95; vgl. auch Schlempp, Kommunalverfassungsrecht Sachsen, § 4 SächGemO Amn. 12.4).
  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Dabei müssen konkrete Umstände positiv und klar auf Mängel hindeuten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.1.1995, BRS 57 Nr. 22).
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Ob dies der Fall ist, richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen im Einzelfall (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.8.1987, BVerwGE 78, 85 [91]; Beschl. v. 9.2.1989, Buchholz 310 § 47 Nr. 37; Beschl. v. 23.9.1997, NVwZ 1998, 613).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 CN 5.99

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis; Bebauungsplan; teilweise

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    So kann das Rechtsschutzinteresse nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.1999, NuR 1999, 576) dann noch bestehen, wenn erst ein Teil der im Bebauungsplangebiet zulässigen Vorhaben unanfechtbar genehmigt und verwirklicht oder genehmigungsfrei verwirklicht ist, weil der Antragsteller dann vielfach seine Rechtsstellung durch einen erfolgreichen Normenkontrollantrag noch verbessern kann.
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Zum einen kann der Antragsteller eine Verletzung des Abwägungsgebots des § 1 Abs. 6 BauGB geltend machen, also eine Verletzung seines Rechts auf gerechte Abwägung seiner privaten Belange (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998, DVBl. 1999, 100).
  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 CN 7.97

    Bebauungsplan; Problembewältigung; Konfliktlösung; Konfliktbewältigung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.1999 - 1 S 100/98
    Denn eine Nachbesserung von Mängeln, die das Grundgerüst der Abwägung betreffen oder die Planung als Ganzes von vornherein in Frage stellen, im Wege eines ergänzenden Verfahrens ist ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Ur!. v. 8.10.1998, NVwZ 1999, 414; Beschl. v. 10.11.1998, NVwZ 1999, 420).
  • OVG Sachsen, 08.06.2000 - 1 D 63/99

    Abwägungsgebot im Verwaltungsverfahren; Antragsbefugnis bei einem

    Die Verwendung des Begriffes "ortsübliche" Bekanntmachung in § 10 Abs. 3 Satz 1 BauGB ist insofern unmaßgeblich (wie NK-Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 -).

    Das bedeutet aber nicht, wie der Senat zuletzt im NK-Urteil vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 - eingehend dargelegt hat und woran er festhält, dass hierunter im Rang unter der Bekanntmachung nach § 4 Abs. 3 Satz 1 SächsGemO stehende Veröffentlichungen zu verstehen sind.

    Und der materielle Abwägungsfehler stellt die Planung nicht als Ganzes von vornherein in Frage (zuletzt NK-Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 - mwN).

  • OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 683/99
    Für die Festsetzung, dass höchstens zwei Vollgeschosse zulässig sind und dass das 2. Vollgeschoss im Dachraum liegen muss, bietet § 16 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO keine Ermächtigungsgrundlage (vgl. bereits das Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 - BVerwG, Beschl. v. 5.7.1991, Buchholz 406.12, § 16 Nr. 1; Beschl. v. 25.2.1997, NVwZ 1997, 896 [897]; OVG NW, Beschl. v. 30.7.1992, NVwZ-RR 1993, 127 und Urt. v. 17.1.1994 - 11 A 2396/99 - OVG Saarland, Urt. v. 25.11.1997, BRS 59 Nr. 18).

    Denn das Vorliegen eines gesetzlich besonders geschützten Biotops, dessen Existenz ihr bekannt ist, muss die Gemeinde auch dann berücksichtigen, wenn dies nicht noch zusätzlich von Trägern öffentlicher Belange gefordert wird (vgl. zu § 26 SächsNatSchG in der Bauleitplanung das Urteil des Senats vom 9.12.1999 - 1 S 100/98 -).

  • OVG Sachsen, 07.06.2001 - 1 D 417/98
    Ein solches Verfahren kommt nur dann in Betracht, wenn das ursprüngliche Verfahren und sein Ergebnis wenigstens teilweise noch verwertbar sind, nicht dagegen, wenn nahezu alle Verfahrensschritte in einer Weise durchgeführt werden müssen, wie dies bei einem erstmaligen Verfahren erforderlich wäre (vgl. SächsOVG, NK-Urt. v. 9.12.1999 - 1 S 100/98 -).
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