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   OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10   

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OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10 (https://dejure.org/2013,50400)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.05.2013 - 5 A 648/10 (https://dejure.org/2013,50400)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 (https://dejure.org/2013,50400)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 42 Abs. 2, § 113 Abs. 1 S. 1; SächsKAG § 21, § 24; AO § 48 Abs. 2, § 77 Abs. 2, § 191 Abs. 1 S. 1, § 309, § 314
    Klagebefugnis, Rechtsverletzung, Abwasserbeitragspflicht, Grundstückserwerber, Rechtsnachfolge, öffentliche Last, Wertminderung, Pfändung und Einziehung, Schuldbeitritt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 31.01.1975 - IV C 46.72

    Anfechtungsbefugnis bei nur an einen Miteigentümer gerichteten

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Darauf gestützt hat das Bundesverwaltungsgericht die Klage der nicht zu einem Erschließungsbeitrag herangezogenen Miteigentümer eines Grundstücks gegen den an nur einen der Miteigentümer gerichteten Erschließungsbeitragsbescheid als zulässig angesehen, weil die auf dem Grundstück als öffentliche Last ruhende Beitragsforderung und eine damit zusammenhängende Zugriffsmöglichkeit des Beitragsgläubigers auf das Grundstück eine Beeinträchtigung der Rechte der Kläger jedenfalls nicht als offensichtlich ausgeschlossen erscheinen lässt (BVerwG, Urt. v. 31. Januar 1975 - IV C 46.72 -, juris Rn. 14 = Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 2).

    Vom Erlass eines Beitragsbescheides gegenüber einem Voreigentümer (d. h. von dessen persönlicher Beitragspflicht) hängt nur das Recht des Beitragsgläubigers ab, aus der öffentlichen Last durch Duldungsbescheid gegenüber dem neuen Grundstückseigentümer vorgehen zu dürfen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16. November 2010 - 5 B 207/10 -, juris Rn. 9; Büchel in: SächsKAG - Komm., Stand: Mai 2012, § 24 Rn. 4; zu Erschließungsbeiträgen: BVerwG, Urt. v. 31. Januar 1975 - IV C 46.72 -, juris Rn. 22 = Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 2).

    Sofern Kreditinstitute, Kaufinteressenten usw. an den Erlass der Beitragsbescheide 32 eine solche Wertminderung knüpfen, ist dies hingegen nicht nur unzutreffend, sondern auch deshalb nicht geeignet, die Kläger in ihren Rechten zu verletzen, weil das Interesse der Kläger an der Verhinderung solcher wertmindernder Reaktionen des Marktes auf die Beitragsbescheide nur ein mittelbares wirtschaftliches Interesse darstellt, aber kein Recht i. S. d. § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO (so ausdrücklich: BVerwG, Urt. v. 31. Januar 1975 - IV C 46.72 -, juris Rn. 24 = Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 2).

  • OVG Sachsen, 16.11.2010 - 5 B 207/10

    Abwasserbeitrag, Duldungsbescheid, vorrangig

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Gegenüber den Klägern darf somit nur dann ein Duldungsbescheid ergehen, wenn die Durchsetzung der Forderung bei der Voreigentümerin erfolglos geblieben oder anzunehmen ist, dass sie aussichtslos sein würde (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16. November 2010 - 5 B 207/10 -, juris Rn. 10).

    Vom Erlass eines Beitragsbescheides gegenüber einem Voreigentümer (d. h. von dessen persönlicher Beitragspflicht) hängt nur das Recht des Beitragsgläubigers ab, aus der öffentlichen Last durch Duldungsbescheid gegenüber dem neuen Grundstückseigentümer vorgehen zu dürfen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16. November 2010 - 5 B 207/10 -, juris Rn. 9; Büchel in: SächsKAG - Komm., Stand: Mai 2012, § 24 Rn. 4; zu Erschließungsbeiträgen: BVerwG, Urt. v. 31. Januar 1975 - IV C 46.72 -, juris Rn. 22 = Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 2).

  • VGH Hessen, 17.06.1997 - 14 TG 2673/95

    Dinglicher Verwaltungsakt - Einzelrechtsnachfolge - Eintritt in ein schwebendes

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    24 Mangels Rechtsnachfolge in die Beitragspflicht der Voreigentümerin kann die von den Klägern zitierte Rechtsprechung zur Wirkung eines grundstücksbezogenen Bescheides (z. B. einer Abbruchverfügung im öffentlichen Baurecht) für den späteren Erwerber des Grundstücks (BVerwG, Urt. v. 22. Januar 1971 - IV C 62.66 -, juris Rn. 17 bis 21 = NJW 1971, 1624; VGH BW, Urt. v. 14. Mai 1976 - III 741/75 -, NJW 1977, 861; HessVGH, Beschl. v. 17. Juni 1997 - 14 TG 2673/95 -, juris Rn. 17 = NVwZ 1998, 1315 ff.; VGH BW, Beschl. v. 23. Januar 1998 - 5 S 2053/97 -, juris Rn. 2/3 = NVwZ 1998, 975 ff.), nicht auf den vorliegenden Fall übertragen werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.1998 - 5 S 2053/97

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung: Veräußerung des streitbefangenen Grundstücks

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    24 Mangels Rechtsnachfolge in die Beitragspflicht der Voreigentümerin kann die von den Klägern zitierte Rechtsprechung zur Wirkung eines grundstücksbezogenen Bescheides (z. B. einer Abbruchverfügung im öffentlichen Baurecht) für den späteren Erwerber des Grundstücks (BVerwG, Urt. v. 22. Januar 1971 - IV C 62.66 -, juris Rn. 17 bis 21 = NJW 1971, 1624; VGH BW, Urt. v. 14. Mai 1976 - III 741/75 -, NJW 1977, 861; HessVGH, Beschl. v. 17. Juni 1997 - 14 TG 2673/95 -, juris Rn. 17 = NVwZ 1998, 1315 ff.; VGH BW, Beschl. v. 23. Januar 1998 - 5 S 2053/97 -, juris Rn. 2/3 = NVwZ 1998, 975 ff.), nicht auf den vorliegenden Fall übertragen werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.1976 - III 741/75
    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    24 Mangels Rechtsnachfolge in die Beitragspflicht der Voreigentümerin kann die von den Klägern zitierte Rechtsprechung zur Wirkung eines grundstücksbezogenen Bescheides (z. B. einer Abbruchverfügung im öffentlichen Baurecht) für den späteren Erwerber des Grundstücks (BVerwG, Urt. v. 22. Januar 1971 - IV C 62.66 -, juris Rn. 17 bis 21 = NJW 1971, 1624; VGH BW, Urt. v. 14. Mai 1976 - III 741/75 -, NJW 1977, 861; HessVGH, Beschl. v. 17. Juni 1997 - 14 TG 2673/95 -, juris Rn. 17 = NVwZ 1998, 1315 ff.; VGH BW, Beschl. v. 23. Januar 1998 - 5 S 2053/97 -, juris Rn. 2/3 = NVwZ 1998, 975 ff.), nicht auf den vorliegenden Fall übertragen werden.
  • VG Magdeburg, 13.07.2009 - 7 A 141/07
    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Sie ist so eng mit der Person des Beitragsschuldners verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Beitragsschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. BFH, Urt. v. 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris Rn. 12 = BFHE 187, 1 ff.; VG Magdeburg, Urt. v. 13. Juli 2009 - 7 A 141/07 -, juris Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 13.08.2010 - 5 A 539/08

    Klagebefugnis, Beitragsbescheid, Rechtsnachfolger

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Dem Senat liegen die Akten des Verwaltungsgerichts (2 K 1340/06), des 12 Berufungszulassungs- (5 A 539/08) und des Berufungsverfahrens vor, auf deren Inhalt wegen der weiteren Einzelheiten verwiesen wird.
  • OVG Niedersachsen, 15.09.1995 - 9 L 6166/93

    Kanalbaubeitrag; Zwangsvollstreckung; Einwände; Bestandskraft des

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Denn sie könnten gegen den Duldungsbescheid alle Einwendungen erheben, die der Voreigentümerin gegen die Beitragsbescheide zustanden, selbst wenn die Beitragsbescheide der Voreigentümerin gegenüber bestandskräftig sind (vgl. OVG Bbg, Beschl. v. 6. Mai 2004 - 2 A 178/02.Z -, juris Rn. 5 = NVwZ-RR 2005, 566 f.; NdsOVG, Urt. v. 15. September 1995 - 9 L 6166/93 -, juris Rn. 21 = KStZ 1996, 238 f.; Büchel in: SächsKAG - Komm., Stand: Mai 2012, § 24 Rn. 8; Rüsken in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 191 Rn. 115).
  • OVG Brandenburg, 06.05.2004 - 2 A 178/02

    Zulassungsantrag (abgelehnt), Wasserversorgungsbeitrag, Duldungsbescheid,

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Denn sie könnten gegen den Duldungsbescheid alle Einwendungen erheben, die der Voreigentümerin gegen die Beitragsbescheide zustanden, selbst wenn die Beitragsbescheide der Voreigentümerin gegenüber bestandskräftig sind (vgl. OVG Bbg, Beschl. v. 6. Mai 2004 - 2 A 178/02.Z -, juris Rn. 5 = NVwZ-RR 2005, 566 f.; NdsOVG, Urt. v. 15. September 1995 - 9 L 6166/93 -, juris Rn. 21 = KStZ 1996, 238 f.; Büchel in: SächsKAG - Komm., Stand: Mai 2012, § 24 Rn. 8; Rüsken in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 191 Rn. 115).
  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.05.2013 - 5 A 648/10
    Sie ist so eng mit der Person des Beitragsschuldners verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Beitragsschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. BFH, Urt. v. 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris Rn. 12 = BFHE 187, 1 ff.; VG Magdeburg, Urt. v. 13. Juli 2009 - 7 A 141/07 -, juris Rn. 25).
  • BFH, 19.05.1994 - VII R 99/93
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 62.66

    Wirkung von Widerruf einer Baugenehmigung und Anordnung der Beseitigung bei

  • OVG Sachsen, 25.07.2012 - 5 A 336/10

    Notwendigkeit einer rückwirkenden Aufhebung eines mangels sachlicher und

  • BVerwG, 12.06.2006 - 3 B 181.05

    Rechtsnachfolge; Erwerb eines die Klagebefugnis vermittelnden Gegenstandes;

  • BVerwG, 14.02.2001 - 11 C 9.00

    Fälligkeit eines Erschließungsbeitrags; Zahlungsverjährung;

  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 83.87

    Kostenspaltung im Erschließungsbeitragsrecht; Zweifel an der Gültigkeit einer

  • BGH, 04.06.2009 - V ZR 228/08

    Vorliegen einer falschen Zusicherung bei Zurückbleiben des erzielten Mietertrages

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2023 - 10 B 7.23

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag - Abgabepflichtiger - Eigentümer -

    Sie ist so eng mit der Person des Abgabepflichtigen verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Abgabeschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen (befreienden) Schuldübernahme - anders als z.B. im Privatrecht nach § 414 BGB - ausgeschlossen ist (vgl. SächsOVG, Urteil vom 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 - juris Rn. 40 m.w.N. und Beschluss vom 26. November 2013 - 5 A 726/10 -, juris Rn. 10; BFH, Urteil vom 18. August 1998 - VII R 114/97 - juris Rn. 12; Drüen, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: September 2023, § 48 AO Rn. 7).

    Vielmehr könnte er sie allenfalls gesamtschuldnerisch aus einer (Mit-)Schuld nach der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung - und damit nicht durch Bescheid, sondern lediglich im Wege einer Leistungsklage - zur Zahlung bis in Höhe des im Bescheid vom 4. Februar 2014 an die Voreigentümerin festgesetzten Betrages in Anspruch nehmen (vgl. SächsOVG, Urteil vom 14. Mai 2013, a.a.O., Rn. 39).

  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2077/18
    Durch diesen wird eine Schuld der Klägerin auf vertraglicher Grundlage, die insoweit möglicherweise - was hier keiner abschließenden Entscheidung bedarf - zivilrechtlicher Natur ist (vgl. OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 -, juris, Rn. 35 ff.; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 19. Mai 1994 - VII R 99/93 u.a. -, juris, Rn. 11; Koenig in: Koenig, AO Komm., § 48 Rn. 6 ff.; Brockmeyer in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 48 Rn. 2 und hierzu noch unten), nicht aber eine Schuld durch die betreffenden, Dritten gegenüber erlassenen Beitragsbescheide begründet.

    Sie ist so eng mit der Person des Beitragsschuldners verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Beitragsschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. zu einer Beitragsschuld OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013, a.a.O.; VG Magdeburg, Urteil vom 13. Juli 2009 - 7 A 141/07 -, juris, Rn. 25; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Komm., § 8 Rn. 85; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris, Rn. 9 ff.; Urteil vom 19. Mai 1994, a.a.O.; Hennigfeld in: Pfirrmann/Rosenke/Wagner, BeckOK AO, § 48 Rn. 37; Koenig, a.a.O., § 48 Rn. 6 ff.).

  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2078/18
    Durch diesen wird eine Schuld der Klägerin auf vertraglicher Grundlage, die insoweit möglicherweise - was hier keiner abschließenden Entscheidung bedarf - zivilrechtlicher Natur ist (vgl. OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 -, juris, Rn. 35 ff.; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 19. Mai 1994 - VII R 99/93 u.a. -, juris, Rn. 11; Koenig in: Koenig, AO Komm., § 48 Rn. 6 ff.; Brockmeyer in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 48 Rn. 2 und hierzu noch unten), nicht aber eine Schuld durch die betreffenden, Dritten gegenüber erlassenen Beitragsbescheide begründet.

    Sie ist so eng mit der Person des Beitragsschuldners verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Beitragsschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. zu einer Beitragsschuld OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013, a.a.O.; VG Magdeburg, Urteil vom 13. Juli 2009 - 7 A 141/07 -, juris, Rn. 25; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Komm., § 8 Rn. 85; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris, Rn. 9 ff.; Urteil vom 19. Mai 1994, a.a.O.; Hennigfeld in: Pfirrmann/Rosenke/Wagner, BeckOK AO, § 48 Rn. 37; Koenig, a.a.O., § 48 Rn. 6 ff.).

  • VG Cottbus, 31.03.2022 - 6 K 341/19
    Durch diesen wird eine Schuld der Klägerin auf vertraglicher Grundlage, die insoweit möglicherweise - was hier keiner abschließenden Entscheidung bedarf - zivilrechtlicher Natur ist (vgl. OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 -, juris, Rn. 35 ff.; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 19. Mai 1994 - VII R 99/93 u.a. -, juris, Rn. 11; Koenig in: Koenig, AO Komm., § 48 Rn. 6 ff.; Brockmeyer in: Klein, AO, 8. Aufl. 2003, § 48 Rn. 2), nicht aber eine Schuld durch die betreffenden, Dritten gegenüber erlassenen Beitragsbescheide begründet.

    Sie ist so eng mit der Person des Beitragsschuldners verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten aus dem Beitragsschuldverhältnis im Wege der Abtretung, Pfändung oder sonstigen Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. zu einer Beitragsschuld OVG Sachsen, Urteil vom 14. Mai 2013, a.a.O.; Urteile der Klammer vom 18. Januar 2022 - 6 K 2077/18 und 6 K 2078/18 -, jew. juris; VG Magdeburg, Urteil vom 13. Juli 2009 - 7 A 141/07 -, juris, Rn. 25; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Komm., § 8 Rn. 85; zum Steuerrecht BFH, Urteil vom 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris, Rn. 9 ff.; Urteil vom 19. Mai 1994, a.a.O.; Hennigfeld in: Pfirrmann/Rosenke/Wagner, BeckOK AO, § 48 Rn. 37; Koenig, a.a.O., § 48 Rn. 6 ff.).

  • OVG Sachsen, 30.09.2013 - 5 A 79/11

    Abwasserbeiträge, Ersatz einer nichtigen Satzung und Zwangsversteigerung

    Denn der neue Eigentümer kann dem Duldungsbescheid - über den Einwand einer fehlenden sachlichen Beitragspflicht hinaus - auch alle anderen Einwendungen entgegensetzen, die dem Voreigentümer gegen den Beitragsbescheid zugestanden hätten, falls dieser nicht bestandskräftig geworden wäre (SächsOVG, Urt. v. 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 -, juris Rn. 29 m. w. N.; ebenso: OVG NRW, Urt. v. 10. August 1998 - 22 A 2059/95 -, juris Rn. 112 = NWVBl. 1999, 100 ff.).
  • OVG Sachsen, 26.11.2013 - 5 A 726/10

    Abtretung eines Gewerbesteuererstattungsanspruchs, Ablaufhemmung der

    Dem hat sich der Senat für das sächsische Kommunalabgabenrecht, soweit dort die Abgabenordnung entsprechend gilt, im Grundsatz bereits angeschlossen (SächsOVG, Urt. v. 14. Mai 2013 - 5 A 648/10 -, juris Rn. 40).
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