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   OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16   

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https://dejure.org/2017,52599
OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16 (https://dejure.org/2017,52599)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.11.2017 - 1 A 861/16 (https://dejure.org/2017,52599)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. November 2017 - 1 A 861/16 (https://dejure.org/2017,52599)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 60 Abs. 1, ZPO § 85 Abs. 2
    Berufungsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Verschulden; elektronischer Fristenkalender; Serverwartung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.10.1996 - VII ZB 31/95

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Verwendung eines EDV-gestützten Fristenkalenders

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Im Übrigen nehme er Bezug auf den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 10. Oktober 1996 (- VII ZB 31/95 -, juris).

    Diese Sorgfaltsanforderungen gelten auch für einen Rechtsanwalt, der nur einen elektronischen Fristenkalender führt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21. Februar 2008 - 2 B 6.08 -, juris Rn. 9 und BGH, Beschl. v. 27. Januar 2015 - II ZB 23/13 -, juris Rn. 8 und 9 m. w. N. und Beschl. v. 10. Oktober 1996 - VII ZB 31/95 -, juris Rn. 9 f.).

    Deshalb müssen auch hier sämtliche organisatorischen Maßnahmen so beschaffen sein, dass bei unerwarteten Störungen die Einhaltung der Fristen gewährleistet ist (BGH, Beschl. v. 10. Oktober 1996 a. a. O., juris Rn. 11 f., OVG NRW, Beschl. v. 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris Rn. 4 f.; OLG München, Beschl. v. 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191).

  • OLG München, 02.05.1989 - 21 U 2463/89

    Zurechnung des Verschuldens des Prozessbevollmächtigten an einer Fristversäumnis;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    6 Der Senat hat die Beteiligten zu einer Verwerfung der Berufung im Beschlussweg nach § 125 Abs. 2 VwGO angehört und dabei auch auf die Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, juris, des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalens vom 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris und des Oberlandesgerichts München vom 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191 hingewiesen.

    Deshalb müssen auch hier sämtliche organisatorischen Maßnahmen so beschaffen sein, dass bei unerwarteten Störungen die Einhaltung der Fristen gewährleistet ist (BGH, Beschl. v. 10. Oktober 1996 a. a. O., juris Rn. 11 f., OVG NRW, Beschl. v. 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris Rn. 4 f.; OLG München, Beschl. v. 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191).

  • OVG Saarland, 12.04.2017 - 1 A 127/16

    Schadensersatz wegen Fahrtkosten für eine - rechtswidrige - Abordnung; effektiver

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Der Senat hat auf den am 24. Februar 2016 eingelegten und am 29. März 2016 begründeten Antrag der Beklagten die Berufung mit am 16. Dezember 2016 zugestellten Beschluss vom 12. Dezember 2016 - 1 A 127/16 - zugelassen.

    Sie ist zu verwerfen (§ 125 Abs. 2 Satz 1 VwGO), weil es die Beklagten versäumt haben, die vom Senat mit Beschluss vom 12. Dezember 2016 - 1 A 127/16 - zugelassene Berufung fristgemäß zu begründen, und ihnen auch keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist von Amts wegen gewährt werden kann.

  • BVerwG, 12.01.2015 - 4 BN 18.14

    Bürgerbegehren gegen Bebauungsplan; "vollständiges Urteil" im Sinne von § 133

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    6 Der Senat hat die Beteiligten zu einer Verwerfung der Berufung im Beschlussweg nach § 125 Abs. 2 VwGO angehört und dabei auch auf die Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, juris, des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalens vom 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris und des Oberlandesgerichts München vom 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191 hingewiesen.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat im Beschluss vom 12. Januar 2015 (- 4 BN 18/14 -, juris Rn. 11) insoweit ausgeführt:.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2014 - 13 A 1181/14

    Sicherungsmaßnahmen für einen elektronischen Fristenkalender

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    6 Der Senat hat die Beteiligten zu einer Verwerfung der Berufung im Beschlussweg nach § 125 Abs. 2 VwGO angehört und dabei auch auf die Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Januar 2015 - 4 BN 18.14 -, juris, des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalens vom 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris und des Oberlandesgerichts München vom 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191 hingewiesen.

    Deshalb müssen auch hier sämtliche organisatorischen Maßnahmen so beschaffen sein, dass bei unerwarteten Störungen die Einhaltung der Fristen gewährleistet ist (BGH, Beschl. v. 10. Oktober 1996 a. a. O., juris Rn. 11 f., OVG NRW, Beschl. v. 24. Juli 2014 - 13 A 1181/14 -, juris Rn. 4 f.; OLG München, Beschl. v. 2. Mai 1989 - 21 U 2463/89 -, NJW 1990, 191).

  • BVerwG, 21.02.2008 - 2 B 6.08

    Anforderungen an die Sorgfalt eines Rechtsanwalts im Hinblick auf die Einhaltung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Er muss geeignete Vorkehrungen treffen, die gewährleisten, dass die Fristen zuverlässig festgehalten und kontrolliert werden (BVerwG, Beschl. v. 21. Februar 2008 - 2 B 6.08 -, juris Rn. 7 und BGH, Beschl. v. 17. April 2012 - VI ZB 55/11 -, juris Rn. 7).

    Diese Sorgfaltsanforderungen gelten auch für einen Rechtsanwalt, der nur einen elektronischen Fristenkalender führt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21. Februar 2008 - 2 B 6.08 -, juris Rn. 9 und BGH, Beschl. v. 27. Januar 2015 - II ZB 23/13 -, juris Rn. 8 und 9 m. w. N. und Beschl. v. 10. Oktober 1996 - VII ZB 31/95 -, juris Rn. 9 f.).

  • BVerwG, 18.09.2013 - 4 B 41.13

    Zum Erfordernis der Berufungsbegründung nach Zulassung der Berufung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Unzumutbares wird ihm damit nicht abverlangt (BVerwG, Beschl. v. 18. September 2013 - 4 B 41.13 -, juris Rn. 6).
  • BGH, 17.04.2012 - VI ZB 55/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Organisationspflichten

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Er muss geeignete Vorkehrungen treffen, die gewährleisten, dass die Fristen zuverlässig festgehalten und kontrolliert werden (BVerwG, Beschl. v. 21. Februar 2008 - 2 B 6.08 -, juris Rn. 7 und BGH, Beschl. v. 17. April 2012 - VI ZB 55/11 -, juris Rn. 7).
  • BGH, 27.01.2015 - II ZB 23/13

    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Pflicht

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.11.2017 - 1 A 861/16
    Diese Sorgfaltsanforderungen gelten auch für einen Rechtsanwalt, der nur einen elektronischen Fristenkalender führt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21. Februar 2008 - 2 B 6.08 -, juris Rn. 9 und BGH, Beschl. v. 27. Januar 2015 - II ZB 23/13 -, juris Rn. 8 und 9 m. w. N. und Beschl. v. 10. Oktober 1996 - VII ZB 31/95 -, juris Rn. 9 f.).
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