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   OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16   

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https://dejure.org/2017,45521
OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16 (https://dejure.org/2017,45521)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28.11.2017 - 2 A 60/16 (https://dejure.org/2017,45521)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28. November 2017 - 2 A 60/16 (https://dejure.org/2017,45521)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art. 3 Abs. 1 SächsVerf Art. 18 Abs. 1 SächsSchulG § 23 Abs. 3
    Schülerbeförderung; Festsetzung einer Mindestentfernung von 35 km für Schüler der Sukundarstufe II; Ausschluss vom Beförderungs- und Erstattungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schülerbeförderungssatzung der Landeshauptstadt Dresden teilweise unwirksam

  • dresdner-fachanwaelte.de (Kurzinformation)

    Schülerbeförderung: Satzung der Landeshauptstadt Dresden unwirksam - Geld für Berufsschüler und die Oberstufe!

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schülerbeförderung: Satzung der Landeshauptstadt Dresden unwirksam

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Sachsen, 24.07.2012 - 2 C 16/10

    Anspruch von Schülern auf Beförderung und Erstattung von Beförderungskosten bei

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Gerade nach dem vom Verwaltungsgericht zitierten Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 24. Juli 2012 (2 C 16/10) gewährleiste die Vorschrift die Schülerbeförderung nicht uneingeschränkt; Beschränkungen des gesetzlichen Anspruchs auf Schülerbeförderung bzw. Kostenerstattung dürften lediglich nicht unzumutbar sein.

    Der Gestaltungsspielraum des Normgebers endet dort, wo eine ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist und mangels einleuchtender Gründe als willkürlich beurteilt werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8. Juni 2004, BVerfGE 110, 412, 431; Beschl. v. 11. Januar 2005, BVerfGE 112, 164, 174; Beschl. v. 21. Juni 2006, BVerfGE 116, 164, 180; Senatsurt. v. 24. Juli 2012 - 2 C 16/10 -, juris Rn. 49, 50 zur Beschränkung des Anspruchs auf Erstattung der Kosten der Schülerbeförderung).

  • BVerwG, 25.07.2007 - 3 C 10.06

    Flächenzahlung; Ausgleichszahlung; Kulturpflanzen; Getreidedurchschnittsertrag;

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Weil Rechtsverordnungen und Satzungen der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle unterliegen, findet die fachgerichtliche Zurückhaltung gegenüber der der Verwaltung vorbehaltenen gestalterischen Ermessensfreiheit im Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, Art. 38 Satz 1 SächsVerf) eine zusätzliche Grenze (vgl. BVerwG, Urt. v. 25. Juli 2007, BVerwGE 129, 116, 125, 126 m. w. N. zur Rspr. des BVerfG und BVerwG; Jarass/Pieroth, GG, 14. Aufl., Art. 3 Rn. 43).
  • OVG Sachsen, 16.04.2009 - 2 B 305/08

    Schülderbeförderung; notwendige Kosten; Gymnasium; zumutbarer Schulweg; Sorben

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Beschränkungen des Anspruchs auf Schülerbeförderung dürfen daher nicht unzumutbar sein (vgl. Senatsbeschl. v. 16. April 2009, SächsVBl. 2009, S. 171 ff.; st. Rspr.).
  • BVerwG, 22.10.1990 - 7 B 128.90

    Schulrecht: Fahrtkostenfreiheit und Eigenanteil

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Demgegenüber besteht die Beförderungs- und Erstattungspflicht der Träger der Schülerbeförderung aus § 23 Abs. 3 SächsSchulG nach ihrem Sinn und Zweck gerade gegenüber solchen Schülern, die ihre Schule nicht ohne die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zumutbar erreichen können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. Oktober 1990 - 7 B 128.90 -, juris Rn. 4).
  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Der Gestaltungsspielraum des Normgebers endet dort, wo eine ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist und mangels einleuchtender Gründe als willkürlich beurteilt werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8. Juni 2004, BVerfGE 110, 412, 431; Beschl. v. 11. Januar 2005, BVerfGE 112, 164, 174; Beschl. v. 21. Juni 2006, BVerfGE 116, 164, 180; Senatsurt. v. 24. Juli 2012 - 2 C 16/10 -, juris Rn. 49, 50 zur Beschränkung des Anspruchs auf Erstattung der Kosten der Schülerbeförderung).
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Der Gestaltungsspielraum des Normgebers endet dort, wo eine ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist und mangels einleuchtender Gründe als willkürlich beurteilt werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8. Juni 2004, BVerfGE 110, 412, 431; Beschl. v. 11. Januar 2005, BVerfGE 112, 164, 174; Beschl. v. 21. Juni 2006, BVerfGE 116, 164, 180; Senatsurt. v. 24. Juli 2012 - 2 C 16/10 -, juris Rn. 49, 50 zur Beschränkung des Anspruchs auf Erstattung der Kosten der Schülerbeförderung).
  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.11.2017 - 2 A 60/16
    Der Gestaltungsspielraum des Normgebers endet dort, wo eine ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist und mangels einleuchtender Gründe als willkürlich beurteilt werden muss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8. Juni 2004, BVerfGE 110, 412, 431; Beschl. v. 11. Januar 2005, BVerfGE 112, 164, 174; Beschl. v. 21. Juni 2006, BVerfGE 116, 164, 180; Senatsurt. v. 24. Juli 2012 - 2 C 16/10 -, juris Rn. 49, 50 zur Beschränkung des Anspruchs auf Erstattung der Kosten der Schülerbeförderung).
  • OVG Sachsen, 05.01.2024 - 6 A 394/20

    Rücknahme eines Zuwendungsbescheids; Berufliche Weiterbildung; kein

    Im Bereich der gewährenden Staatstätigkeit ist zu berücksichtigen, dass dem Gesetzgeber und der Verwaltung für die Abgrenzung der begünstigten Personenkreise oder Sachverhalte grundsätzlich ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt und größte Zurückhaltung geboten ist, dem Gesetzgeber oder der Verwaltung über den Gleichheitssatz zusätzliche Leistungsverpflichtungen aufzuerlegen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. April 1988 - 1 BvL 84/86 -, BVerfGE 78, 104, 121 und v .7. Februar 2012 - 1 BvL 14/07 -, BVerfGE 130, 240, 254; BVerwG, Urt. v. 29. November 2018 - 5 C 10.17 -, juris Rn. 17; v. 29. März 2018 - 5 C 14.16 -, juris Rn. 35; v. 14. März 2018 - 10 C 1.17 -, juris Rn. 17; SächsOVG, Urt. v. 29. März 2023 - 6 A 158/20 -, juris Rn. 38; v. 24. November 2021 - A 540/19 -, juris Rn. 50; Beschl. v. 28. November 2017 - 2 A 60/16 -, juris Rn. 23, 34; st. Rspr.).
  • OVG Sachsen, 24.11.2021 - 6 A 540/19

    Förderung; Subvention; Landwirtschaft; Hochwasser; einjährige Kulturen;

    Im Bereich der gewährenden Staatstätigkeit ist zudem zu berücksichtigen, dass dem Gesetzgeber für die Abgrenzung der begünstigten Personenkreise oder Sachverhalte grundsätzlich ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt und größte Zurückhaltung geboten ist, dem Gesetzgeber über den Gleichheitssatz zusätzliche Leistungsverpflichtungen aufzuerlegen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. April 1988 - 1 BvL 84/86 -, BVerfGE 78, 104, 121 und vom 7. Februar 2012 - 1 BvL 14/07 -, BVerfGE 130, 240, 254; BVerwG, Urt. v. 29. November 2018 - 5 C 10.17 -, juris Rn. 17; v. 29. März 2018 - 5 C 14.16 -, juris Rn. 35; SächsOVG, Beschl. v. 28. November 2017 - 2 A 60/16 -, juris Rn. 23, 34).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.06.2019 - 1 L 113/18

    Ausschluss von Lehrkräften, die in der Qualifikationsphase des

    Weil Rechtsverordnungen der verwaltungsgerichtlichen Kontrolle unterliegen, findet die fachgerichtliche Zurückhaltung gegenüber der der Verwaltung vorbehaltenen gestalterischen Ermessensfreiheit im Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG) eine zusätzliche Grenze (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Oktober 1996 - 3 C 29.96 -, juris Rn. 36, und vom 25. Juli 2007 - 3 C 10.06 -, juris Rn. 30 ff.; SächsOVG, Urteil vom 28. November 2017 - 2 A 60/16 -, juris Rn. 34).
  • OVG Sachsen, 29.03.2023 - 6 A 158/20

    Teilwiderruf einer Zuwendung und ermessensfehlerfreies Absehen von einem

    Im Bereich der gewährenden Staatstätigkeit ist zu berücksichtigen, dass dem Gesetzgeber und der Verwaltung für die Abgrenzung der begünstigten Personenkreise oder Sachverhalte grundsätzlich ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt und größte Zurückhaltung geboten ist, dem Gesetzgeber oder der Verwaltung über den Gleichheitssatz zusätzliche Leistungsverpflichtungen aufzuerlegen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. April 1988 - 1 BvL 84/86 -, BVerfGE 78, 104, 121 und v.7. Februar 2012 - 1 BvL 14/07 -, BVerfGE 130, 240, 254; BVerwG, Urt. v. 29. November 2018 - 5 C 10.17 -, juris Rn. 17; v. 29. März 2018 - 5 C 14.16 -, juris Rn. 35; SächsOVG, Urt. v. 24. November 2021 - 6 A 540/19 -, juris Rn. 50; Beschl. v. 28. November 2017 - 2 A 60/16 -, juris Rn. 23, 34).
  • VG Halle, 22.05.2023 - 2 B 25/23

    Ausgleichsbetrag für eine Sanierungsmaßnahme

    Der angefochtene Vorausleistungsbescheid ist mangels Entstehens der Beitragspflicht nicht festsetzungsverjährt (§ 13 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b KAG LSA i.V.m. den §§ 169 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1, 170 Abs. 1 AO; vgl. zudem die Urteile der erkennenden Kammer vom 26. Juni 2018, 2 A 58/16, 2 A 59/16 und 2 A 60/16).
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