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   OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10   

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https://dejure.org/2010,28853
OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10 (https://dejure.org/2010,28853)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01.10.2010 - 3 M 407/10 (https://dejure.org/2010,28853)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 01. Oktober 2010 - 3 M 407/10 (https://dejure.org/2010,28853)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 3 Abs 1 S 1 StVG, § 46 Abs 1 S 1 FeV, § 1 Abs 1 BtMG
    Entzug der Fahrerlaubnis bei Konsum von Betäubungsmitteln

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachweis der fehlenden Fähigkeit zur Trennung von Konsum und Fahren bei einem einmaligen Konsum von Betäubungsmitteln i.S.d. § 1 Abs. 1 Betäubungsmittelgesetz ( BtMG )

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Entzug der Fahrerlaubnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachweis der fehlenden Fähigkeit zur Trennung von Konsum und Fahren bei einem einmaligen Konsum von Betäubungsmitteln i.S.d. § 1 Abs. 1 Betäubungsmittelgesetz (BtMG)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2007 - 16 B 332/07

    Schon einmaliger Konsum harter Drogen rechtfertigt in aller Regel die Entziehung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ausgeführt, dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels i. S. d. § 1 Abs. 1 BtMG - ausgenommen Cannabis - im Regelfall gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV zur Fahrungeeignetheit führt, ohne dass es darauf ankommt, ob das fehlende Vermögen zur Trennung von Konsum und Fahren nachgewiesen ist (vgl. Beschl. d. Senates v. 19.05.2010 - 3 M 302/10 - VGH Mannheim, Beschl. v. 19.02.2007 - 10 S 3032/06 - juris; BayVGH, Beschl. v. 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406 - juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.07.2008 - 10 B 10646/08 - juris; OVG Münster , Beschl. v. 06.03.2007 - 16 B 332/07 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 - juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.08.2009 - 12 ME 159/09 - juris, jeweils m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.2007 - 10 S 3032/06

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis während eines Strafverfahrens

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ausgeführt, dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels i. S. d. § 1 Abs. 1 BtMG - ausgenommen Cannabis - im Regelfall gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV zur Fahrungeeignetheit führt, ohne dass es darauf ankommt, ob das fehlende Vermögen zur Trennung von Konsum und Fahren nachgewiesen ist (vgl. Beschl. d. Senates v. 19.05.2010 - 3 M 302/10 - VGH Mannheim, Beschl. v. 19.02.2007 - 10 S 3032/06 - juris; BayVGH, Beschl. v. 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406 - juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.07.2008 - 10 B 10646/08 - juris; OVG Münster , Beschl. v. 06.03.2007 - 16 B 332/07 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 - juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.08.2009 - 12 ME 159/09 - juris, jeweils m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2002 - 10 S 2699/01

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Kokainkonsums für Berufskraftfahrer

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Die hohe Bedeutung des Schutzguts der Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.06.1993 - 1 BvR 689/92 - BVerfGE 89, 69 ) rechtfertigt es, Personen, die zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet sind, von der Teilnahme am Straßenverkehr auszuschließen und hierdurch in ihre allgemeine Handlungsfreiheit ( Art. 2 Abs. 1 GG ) und gegebenenfalls auch in ihre Berufsfreiheit ( Art. 12 Abs. 1 GG ) einzugreifen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 15.05.2002 - 10 S 2699/0 1 - NZV 2003, 56).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.07.2006 - 1 M 73/06

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Ein solcher Verkehrsteilnehmer ist deshalb zur Vermeidung der von ihm ausgehenden Gefahren durch die Anordnung des Sofortvollzugs des Entziehungsbescheides schnellstmöglich von der Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr auszuschließen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 13.07.2006 - 1 M 73/06 - BayVGH, Beschl. v. 25.05.2010 - 11 CS 10.227 - juris).
  • VGH Bayern, 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Konsum von Methamphetamin

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ausgeführt, dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels i. S. d. § 1 Abs. 1 BtMG - ausgenommen Cannabis - im Regelfall gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV zur Fahrungeeignetheit führt, ohne dass es darauf ankommt, ob das fehlende Vermögen zur Trennung von Konsum und Fahren nachgewiesen ist (vgl. Beschl. d. Senates v. 19.05.2010 - 3 M 302/10 - VGH Mannheim, Beschl. v. 19.02.2007 - 10 S 3032/06 - juris; BayVGH, Beschl. v. 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406 - juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.07.2008 - 10 B 10646/08 - juris; OVG Münster , Beschl. v. 06.03.2007 - 16 B 332/07 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 - juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.08.2009 - 12 ME 159/09 - juris, jeweils m. w. N.).
  • OVG Saarland, 14.05.2008 - 1 B 191/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei einmaligem Konsum so genannter harter Drogen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ausgeführt, dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels i. S. d. § 1 Abs. 1 BtMG - ausgenommen Cannabis - im Regelfall gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV zur Fahrungeeignetheit führt, ohne dass es darauf ankommt, ob das fehlende Vermögen zur Trennung von Konsum und Fahren nachgewiesen ist (vgl. Beschl. d. Senates v. 19.05.2010 - 3 M 302/10 - VGH Mannheim, Beschl. v. 19.02.2007 - 10 S 3032/06 - juris; BayVGH, Beschl. v. 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406 - juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.07.2008 - 10 B 10646/08 - juris; OVG Münster , Beschl. v. 06.03.2007 - 16 B 332/07 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 - juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.08.2009 - 12 ME 159/09 - juris, jeweils m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 11.08.2009 - 12 ME 159/09

    Zulässigkeit eines Abstellens auf die Einnahme von "harten" Drogen als solche und

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ausgeführt, dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels i. S. d. § 1 Abs. 1 BtMG - ausgenommen Cannabis - im Regelfall gemäß Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV zur Fahrungeeignetheit führt, ohne dass es darauf ankommt, ob das fehlende Vermögen zur Trennung von Konsum und Fahren nachgewiesen ist (vgl. Beschl. d. Senates v. 19.05.2010 - 3 M 302/10 - VGH Mannheim, Beschl. v. 19.02.2007 - 10 S 3032/06 - juris; BayVGH, Beschl. v. 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406 - juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 25.07.2008 - 10 B 10646/08 - juris; OVG Münster , Beschl. v. 06.03.2007 - 16 B 332/07 - OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 - juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.08.2009 - 12 ME 159/09 - juris, jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Die hohe Bedeutung des Schutzguts der Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs (vgl. BVerfG, Beschl. v. 24.06.1993 - 1 BvR 689/92 - BVerfGE 89, 69 ) rechtfertigt es, Personen, die zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet sind, von der Teilnahme am Straßenverkehr auszuschließen und hierdurch in ihre allgemeine Handlungsfreiheit ( Art. 2 Abs. 1 GG ) und gegebenenfalls auch in ihre Berufsfreiheit ( Art. 12 Abs. 1 GG ) einzugreifen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 15.05.2002 - 10 S 2699/0 1 - NZV 2003, 56).
  • VGH Hessen, 14.01.2002 - 2 TG 3008/01

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Soweit der Antragsteller in diesem Zusammenhang auf den Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes vom 14. Januar 2002 - 2 TG 3008/01 - (ZfSch 2002, 599) verweist, ist zunächst festzuhalten, dass in dieser Entscheidung entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht festgestellt wird, dass es sich bei Amphetaminen nicht um sog. harte Drogen handelt.
  • VGH Bayern, 25.05.2010 - 11 CS 10.227

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Begründung des Sofortvollzugs; Drogenkonsum

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2010 - 3 M 407/10
    Ein solcher Verkehrsteilnehmer ist deshalb zur Vermeidung der von ihm ausgehenden Gefahren durch die Anordnung des Sofortvollzugs des Entziehungsbescheides schnellstmöglich von der Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr auszuschließen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 13.07.2006 - 1 M 73/06 - BayVGH, Beschl. v. 25.05.2010 - 11 CS 10.227 - juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2008 - 10 B 10646/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Drogenkonsum

  • VG Bayreuth, 02.07.2012 - B 1 S 12.431

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Die Rechtsprechung nahezu aller Oberverwaltungsgerichte geht übereinstimmend davon aus, dass bereits die einmalige Einnahme eines anderen Betäubungsmittels als Cannabis den Verlust der Fahreignung nach sich zieht (vgl. u.a. BayVGH vom 16.12.2010 Az. 11 CS 10.2718, vom 19.10.2010 Az. 11 CS 10.2330, vom 4.10.2010 Az. 11 ZB 09.2973, vom 29.6.2010 Az. 11 ZB 08.3297, vom 17.6.2010 Az. 11 CS 10.991, vom 21.4.2010 Az. 11 B 09.3229, vom 27.3.2009 Az. 11 CS 09.85, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 15.12.2008 Az. 11 ZB 08.2708, vom 24.11.2008 Az. 11 CS 08.2665, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 18.2.2008 Az. 11 CS 07.2831 und vom 11.1.2008 Az. 11 CS 07.3000; OVG Sachsen-Anhalt vom 19.10.2010 in Blutalkohol 48, 115 und vom 1.10.2010 Az. 3 M 407/10; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 2.9.2009 Az. 1 M 114/09, vom 24.6.2009 Az. 1 M 87/09 und vom 19.3.2004 Az. 1 M 2/04; OVG Rheinland-Pfalz vom 25.7.2008 in Blutalkohol 45, 418 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; OVG Saarlouis vom 14.5.2008 Az. 1 B 191/08, vom 30.3.2006 Az. 1 W 8/05 und vom 12.12.2005 Az. 1 W 16/05; OVG Berlin-Brandenburg vom 15.2.2008 in Verkehrsrecht aktuell 2008, 120 und vom 22.7.2004 in VRS 107, 397).
  • VG Augsburg, 11.08.2011 - Au 7 S 11.1062

    Entzug der Fahrerlaubnis; Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen;

    dd) Die hohe Bedeutung des Schutzgutes der Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 24.6.1993 BVerfGE 89, 69 ff.) rechtfertigt es, Personen, die zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet sind, von der Teilnahme am Straßenverkehr auszuschließen und hierdurch in ihre allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) und gegebenenfalls auch in ihre Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) einzugreifen (vgl. VGH Baden-Württemberg vom 15.5.2002 Az. 10 S 2699/01; OVG Sachsen-Anhalt vom 1.10.2010 Az. 3 M 407/10).
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