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   OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14   

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https://dejure.org/2014,6522
OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14 (https://dejure.org/2014,6522)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.03.2014 - 1 M 18/14 (https://dejure.org/2014,6522)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. März 2014 - 1 M 18/14 (https://dejure.org/2014,6522)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Art 33 Abs 2 GG, § 80 Abs 1 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO, § 123 Abs 1 VwGO, § 123 Abs 5 VwGO
    Rechtsschutz eines Beamten im Falle seines Ausschlusses aus einem Beförderungsauswahlverfahren

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Statthafte Rechtsschutzart im Falle des Ausschlusses eines Beamten aus einem Beförderungsauswahlverfahren aufgrund eines gegen ihn eingeleitenen Disziplinarverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur statthaften Rechtsschutzart im Falle des Ausschlusses eines Beamten aus einem Beförderungsauswahlverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Statthafte Rechtsschutzart im Falle des Ausschlusses eines Beamten aus einem Beförderungsauswahlverfahren aufgrund eines gegen ihn eingeleitenen Disziplinarverfahrens

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 09.07.2002 - 2 BvQ 25/02

    Freihaltung einer Beförderungsstelle bis zur Entscheidung über die

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet ( BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 -, NVwZ 2002, 1367, und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200; BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370 [m. z. N.] ).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet ( BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 -, NVwZ 2002, 1367, und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200; BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370 [m. z. N.] ).
  • BVerfG, 20.04.2004 - 1 BvR 838/01

    Anwaltsnotariat I

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Während der Begriff der fachlichen Leistung im Sinne von Art. 33 Abs. 2 GG auf die Arbeitsergebnisse des Beamten bei Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben, auf Fachwissen und Fachkönnen abzielt und mit dem Begriff der Befähigung die allgemein für die dienstliche Verwendung bedeutsamen Eigenschaften wie Begabung, Allgemeinwissen, Lebenserfahrung und allgemeine Ausbildung umschrieben werden, erfasst der - im gegebenen Fall einschlägige - Begriff der Eignung im engeren Sinne Persönlichkeit und charakterliche Eigenschaften ( vgl.: BVerfG, Beschluss vom 20. April 2004 - 1 BvR 838/01 u. a. -, NJW 2004, 1935; OVG LSA, Beschluss vom 22. Februar 2006 - 1 L 18/06 - juris [m. w. N.] ).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Ein Beförderungsbewerber hat dementsprechend einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr über seine Bewerbung ermessens- und beurteilungsfehlerfrei entscheidet ( BVerfG, Kammerbeschluss vom 9. Juli 2002 - 2 BvQ 25/02 -, NVwZ 2002, 1367, und Kammerbeschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200; BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370 [m. z. N.] ).
  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Vielmehr können lediglich die letztendlich getroffene(n) Auswahlentscheidung(en) zum Gegenstand eines Eilantrages gemacht werden, da erst diese i. V. m. der zugehörigen, nachfolgenden sog. Negativ-Mitteilung den unterlegenen Bewerber belasten und überhaupt erst Anlass für einstweiligen Rechtsschutz geben ( vgl.: BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 -, BVerwGE 138, 102; HessVGH, Beschluss vom 23. August 2011 - 1 B 1284/11 - ZBR 2012, 139; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juni 2011 - 5 ME 91/11 -, ZBR 2012, 50; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2012 - 5 Bs 213/11 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 6 S 53.11 -, juris ).
  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Der Bewerberauswahl dürfen nur Gesichtspunkte zugrunde gelegt werden, die den von Art. 33 Abs. 2 GG geforderten Leistungsbezug aufweisen ( BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19.10 -, NVwZ 2011, 1270 [m. w. N.] ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 6 S 53.11

    Anforderung an die Plausibilisierung bei zentralisierter Beurteilung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Vielmehr können lediglich die letztendlich getroffene(n) Auswahlentscheidung(en) zum Gegenstand eines Eilantrages gemacht werden, da erst diese i. V. m. der zugehörigen, nachfolgenden sog. Negativ-Mitteilung den unterlegenen Bewerber belasten und überhaupt erst Anlass für einstweiligen Rechtsschutz geben ( vgl.: BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 -, BVerwGE 138, 102; HessVGH, Beschluss vom 23. August 2011 - 1 B 1284/11 - ZBR 2012, 139; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juni 2011 - 5 ME 91/11 -, ZBR 2012, 50; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2012 - 5 Bs 213/11 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 6 S 53.11 -, juris ).
  • OVG Hamburg, 11.01.2012 - 5 Bs 213/11

    Einstweilige Anordnung betreffend die Besetzung einer Beförderungsstelle; kein

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Vielmehr können lediglich die letztendlich getroffene(n) Auswahlentscheidung(en) zum Gegenstand eines Eilantrages gemacht werden, da erst diese i. V. m. der zugehörigen, nachfolgenden sog. Negativ-Mitteilung den unterlegenen Bewerber belasten und überhaupt erst Anlass für einstweiligen Rechtsschutz geben ( vgl.: BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 -, BVerwGE 138, 102; HessVGH, Beschluss vom 23. August 2011 - 1 B 1284/11 - ZBR 2012, 139; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juni 2011 - 5 ME 91/11 -, ZBR 2012, 50; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2012 - 5 Bs 213/11 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 6 S 53.11 -, juris ).
  • OVG Niedersachsen, 20.02.2008 - 5 ME 504/07

    Ausschluss eines Beamten von einem Auswahlverfahren um einen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Dementsprechend ist der Dienstherr u. a. berechtigt, einen Beamten allein schon für die Dauer einer gegen ihn durchgeführten disziplinarischen Untersuchung und des gegebenenfalls anschließenden Disziplinarverfahrens wegen der damit begründeten Zweifel an dessen Eignung von einer an sich möglichen Beförderung auszuschließen; insofern verfügt der Dienstherr über einen weiteren Beurteilungsspielraum ( OVG LSA, a. a. O. [m. w. N.], Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, JMBl. LSA 2011, 23; siehe zudem: OVG Sachsen, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011 - 6 B 1314/11 -, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 5 ME 504/07 -, juris ).
  • OVG Niedersachsen, 08.06.2011 - 5 ME 91/11

    Auswahlentscheidung in einem beamtenrechtlichen Konkurrentenverfahren stellt für

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14
    Vielmehr können lediglich die letztendlich getroffene(n) Auswahlentscheidung(en) zum Gegenstand eines Eilantrages gemacht werden, da erst diese i. V. m. der zugehörigen, nachfolgenden sog. Negativ-Mitteilung den unterlegenen Bewerber belasten und überhaupt erst Anlass für einstweiligen Rechtsschutz geben ( vgl.: BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 -, BVerwGE 138, 102; HessVGH, Beschluss vom 23. August 2011 - 1 B 1284/11 - ZBR 2012, 139; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juni 2011 - 5 ME 91/11 -, ZBR 2012, 50; OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 2012 - 5 Bs 213/11 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 6 S 53.11 -, juris ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2011 - 6 B 1314/11

    Maßgeblichkkeit der Sachlage und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten

  • OVG Sachsen, 09.10.2013 - 2 B 455/13

    Disziplinarverfahren, Auswahlentscheidung, Aufstiegsausbildung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.02.2006 - 1 L 18/06

    Nicht-Beförderung aufgrund vorangegangenem strafbaren Verhaltens

  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.01.2007 - 1 M 1/07

    Teilzeitbeschäftigung aus familiären Gründen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.01.2011 - 1 M 1/11

    Begründungserfordernis im Falle der Nicht-Berücksichtigung eines Beamten bei

  • VGH Hessen, 23.08.2011 - 1 B 1284/11

    Vorläufiger Rechtsschutz im Konkurrentenverfahren

  • BVerwG, 28.05.2021 - 2 VR 1.21

    Erfolgloser Konkurrenteneilantrag gegen Ausschluss vom Auswahlverfahren wegen

    Sachwidrig ist der Ausschluss des Beamten aus dem Beförderungsauswahlverfahren allerdings dann, wenn angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe offensichtlich kein Anlass dafür gegeben war, in einem Disziplinarverfahren zu prüfen, ob er seine Dienstpflichten verletzt hat, oder wenn das Disziplinarverfahren aus anderen Gründen missbräuchlich eingeleitet wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32.85 - Buchholz 236.1 § 31 SG Nr. 21 S. 3, Beschluss vom 24. September 1992 - 2 B 56.92 - Buchholz 236.1 § 42 SG Nr. 1 S. 1; OVG Weimar, Beschluss vom 16. Oktober 2007 - 2 EO 781/06 - juris Rn. 35; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 5 ME 504/07 - juris Rn. 3; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 - juris Rn. 21, 25; OVG Münster, Beschluss vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 - RiA 2016, 222 m.w.N.; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 - NVwZ 2017, 1556 Rn. 5 m.w.N.; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 1 B 2211/17 - ZBR 2019, 52 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15

    Nichteinbeziehung eines Bewerbers in das Auswahlverfahren um ein Beförderungsamt

    Ihm kommt für die Gewichtung der einzelnen Gesichtspunkte für Feststellung, ob er einen Beamten aufgrund einer durchgeführten disziplinarischen Untersuchung wegen der dadurch begründeten Zweifel an seiner Eignung von einer möglichen Beförderung ausschließen möchte, ein weiter Beurteilungsspielraum zu (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rdnr. 6 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.09.2014 - 2 L 3/13

    Grenzfeststellung und Abmarkung

    Hiernach ist die Vermessungsstelle bei der Grenzermittlung an den Inhalt des Liegenschaftskatasters gebunden mit der Folge, dass nur katastermäßige Nachweise statthaft sind, während andere, katasterfremde Unterlagen und sonstige Beweismittel außer Betracht bleiben müssen (OVG LSA, Beschl. v. 24.04.1994 - 1 M 18/14 -, Juris RdNr. 7; Kummer/Möllering, a.a.O., § 16 VermKatG LSA Anm. 5.1.4.1).
  • BVerwG, 28.05.2021 - 2 VR 2.21

    Besetzung eines höherwertigen Dienstpostens im Geschäftsbereich des

    Sachwidrig ist der Ausschluss des Beamten aus dem Beförderungsauswahlverfahren allerdings dann, wenn angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe offensichtlich kein Anlass dafür gegeben war, in einem Disziplinarverfahren zu prüfen, ob er seine Dienstpflichten verletzt hat, oder wenn das Disziplinarverfahren aus anderen Gründen missbräuchlich eingeleitet wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32.85 - Buchholz 236.1 § 31 SG Nr. 21 S. 3, Beschluss vom 24. September 1992 - 2 B 56.92 - Buchholz 236.1 § 42 SG Nr. 1 S. 1; OVG Weimar, Beschluss vom 16. Oktober 2007 - 2 EO 781/06 - juris Rn. 35; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 5 ME 504/07 - juris Rn. 3; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 - juris Rn. 21, 25; OVG Münster, Beschluss vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 - RiA 2016, 222 m.w.N.; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 - NVwZ 2017, 1556 Rn. 5 m.w.N.; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 1 B 2211/17 - ZBR 2019, 52 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.05.2021 - 2 VR 4.21

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung in einem

    Sachwidrig ist der Ausschluss des Beamten aus dem Beförderungsauswahlverfahren allerdings dann, wenn angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe offensichtlich kein Anlass dafür gegeben war, in einem Disziplinarverfahren zu prüfen, ob er seine Dienstpflichten verletzt hat, oder wenn das Disziplinarverfahren aus anderen Gründen missbräuchlich eingeleitet wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32.85 - Buchholz 236.1 § 31 SG Nr. 21 S. 3, Beschluss vom 24. September 1992 - 2 B 56.92 - Buchholz 236.1 § 42 SG Nr. 1 S. 1; OVG Weimar, Beschluss vom 16. Oktober 2007 - 2 EO 781/06 - juris Rn. 35; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 5 ME 504/07 - juris Rn. 3; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 - juris Rn. 21, 25; OVG Münster, Beschluss vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 - RiA 2016, 222 m.w.N.; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 - NVwZ 2017, 1556 Rn. 5 m.w.N.; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 1 B 2211/17 - ZBR 2019, 52 m.w.N.).
  • VG Göttingen, 21.11.2022 - 3 B 181/22

    Auswahlverfahren; Disziplinarverfahren; Führungskraft; haltlos;

    Sachwidrig ist der Ausschluss des Beamten aus dem Beförderungsauswahlverfahren allerdings dann, wenn angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe offensichtlich kein Anlass dafür gegeben war, in einem Disziplinarverfahren zu prüfen, ob er seine Dienstpflichten verletzt hat, oder wenn das Disziplinarverfahren aus anderen Gründen missbräuchlich eingeleitet wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32.85 - Buchholz 236.1 § 31 SG Nr. 21 S. 3, Beschluss vom 24. September 1992 - 2 B 56.92 - Buchholz 236.1 § 42 SG Nr. 1 S. 1; OVG Weimar, Beschluss vom 16. Oktober 2007 - 2 EO 781/06 - juris Rn. 35; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 5 ME 504/07 - juris Rn. 3; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rn. 7 m.w.N.; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 - juris Rn. 21, 25; OVG Münster, Beschluss vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 - RiA 2016, 222 m.w.N.; OVG Koblenz, Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 - NVwZ 2017, 1556 Rn. 5 m.w.N.; VGH Kassel, Beschluss vom 8. Mai 2018 - 1 B 2211/17 - ZBR 2019, 52 m.w.N.).
  • VG Frankfurt/Oder, 09.02.2015 - 2 L 603/14

    Recht der Bundesbeamten

    Dementsprechend ist der Dienstherr u. a. berechtigt, einen Beamten allein schon für die Dauer einer gegen ihn durchgeführten disziplinarischen Untersuchung und des gegebenenfalls anschließenden Disziplinarverfahrens wegen der damit begründeten Zweifel an dessen Eignung von einer an sich möglichen Beförderung auszuschließen; insofern verfügt der Dienstherr über einen weiteren Beurteilungsspielraum (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. Januar 2014 - OVG 7 S 7.14 -, Beschluss vom 24. März 2014 - 7 N 61.14 - Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03. März 2014 - 1 M 18/14 -, Rn. 10, m. w. N., juris).
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