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   OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13   

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OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13 (https://dejure.org/2014,39493)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07.10.2014 - 2 L 152/13 (https://dejure.org/2014,39493)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07. Oktober 2014 - 2 L 152/13 (https://dejure.org/2014,39493)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 15a Abs 5 S 1 AufenthG 2004, EGV 539/2001
    Einreise eines von der Visumspflicht befreiten Staatsangehörigen bei erstrebtem längerfristigem Aufenthalt - zur länderübergreifenden Umverteilung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine unerlaubte Einreise nach Deutschland

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AufenthG § 15a Abs. 5 S. 1
    Anforderungen an eine unerlaubte Einreise nach Deutschland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.04.2014 - 3 B 33.11

    Familieneinheit; Eltern; minderjährige Kinder; Verteilung; Umverteilung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Begehrt der Ausländer eine länderübergreifende Umverteilung auf der Grundlage des § 15a Abs. 5 AufenthG, ist die Behörde des Landes zuständig, in welches der Zuzug begehrt wird (OVG BBg, Urt. v. 09.04.2014 - OVG 3 B 33.11 - juris, RdNr. 21 ff.).

    Zuständig ist die Behörde des Landes, in welches der Zuzug begehrt wird (OVG BBg, Urt. v. 09.04.2014 - OVG 3 B 33.11 - juris, RdNr. 21 ff.).

    Kommt - wie hier - § 15a AufenthG zur Anwendung, kann den Gewährleistungen des Art. 6 GG, Art. 8 EMRK durch § 15a Abs. 1 Satz 6, Abs. 5 Satz 1 AufenthG hinreichend Rechnung getragen werden (vgl. OVG BBg, Urt. v. 09.04.2014, a.a.O., RdNr. 20).

  • OVG Hamburg, 23.09.2013 - 3 Bs 131/13

    Folgen der Verletzung der Visaerleichterung nach Art. 1 Abs. 2 der EG-Visa-VO für

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten reist unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris).

    Folglich reist ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris; Nr. 14.1.2.1.1.7.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum AufenthG vom 26.10.2009 [GMBl S. 877 ff.]; Funke/Kaiser, in: GK Aufenthaltsgesetz, Stand Dezember 2012, § 14 Rn. 14 ff.; Renner, AufenthG, 9. Aufl., § 14 Rn. 13; a.A.: Hailbronner, AufenthG, Stand November 2011, § 14 RdNr. 16 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.2011 - 11 S 2438/11

    Einreise eines Staatsangehörigen eines für Kurzaufenthalte von der Visumspflicht

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten reist unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris).

    Folglich reist ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris; Nr. 14.1.2.1.1.7.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum AufenthG vom 26.10.2009 [GMBl S. 877 ff.]; Funke/Kaiser, in: GK Aufenthaltsgesetz, Stand Dezember 2012, § 14 Rn. 14 ff.; Renner, AufenthG, 9. Aufl., § 14 Rn. 13; a.A.: Hailbronner, AufenthG, Stand November 2011, § 14 RdNr. 16 ff.).

  • VGH Bayern, 21.06.2013 - 10 CS 13.1002

    Fiktionswirkung eines Antrags auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zur

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten reist unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris).

    Folglich reist ein Staatsangehöriger eines der in Anhang II der EG-VisaVO genannten Staaten unerlaubt ein, wenn er bereits bei der Einreise die Absicht hat, sich länger als drei Monate im Bundesgebiet oder im Gebiet der Anwenderstaaten aufzuhalten (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242, RdNr. 16 in juris; BayVGH, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, RdNr. 13; VGH BW, Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - AuAS 2011, 256 [258], RdNr. 8 in juris; Nr. 14.1.2.1.1.7.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum AufenthG vom 26.10.2009 [GMBl S. 877 ff.]; Funke/Kaiser, in: GK Aufenthaltsgesetz, Stand Dezember 2012, § 14 Rn. 14 ff.; Renner, AufenthG, 9. Aufl., § 14 Rn. 13; a.A.: Hailbronner, AufenthG, Stand November 2011, § 14 RdNr. 16 ff.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.04.2010 - 2 L 148/09

    Anfechtung einer Baugenehmigung wegen Nichteinhaltung erforderlicher

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Die Frage muss für eine Vielzahl, jedenfalls Mehrzahl von Verfahren bedeutsam sein; jedoch reicht allein der Umstand nicht aus, dass der Ausgang des Rechtsstreits auch für andere Personen von Interesse sein könnte oder sich vergleichbare Fragen in einer unbestimmten Vielzahl ähnlicher Verfahren stellen (vgl. Beschl. d. Senats v. 23.04.2010 - 2 L 148/09 -, Juris).
  • BVerwG, 30.06.2006 - 5 B 99.05

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision; Anforderungen an das

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Die Darlegung der rechtsgrundsätzlichen Bedeutung erfordert, dass der Rechtsmittelführer konkret auf die Rechts- oder Tatsachenfrage, ihre Klärungsbedürftigkeit und Klärungsfähigkeit sowie ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingeht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.06.2006 - 5 B 99.05 -, Juris, m.w.N.).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Besondere rechtliche Schwierigkeiten können sich auch dann ergeben, wenn zu einzelnen Rechtsfragen in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur uneinheitliche Auffassungen bestehen und deshalb eine eingehende Auseinandersetzung mit diesen Rechtsauffassungen nötig erscheint (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.09.2009 - 1 BvR 814/09 - NJW 2009, 3642 [3643], RdNr. 21 in juris).
  • BVerwG, 21.12.2011 - 4 B 14.11

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Wie beim Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 21.12.2011 - 4 B 14.11 -, juris, RdNr. 4) enthält hingegen nicht jede Frage sachgerechter Auslegung und Anwendung einer Vorschrift gleichzeitig eine im Berufungsverfahren zu klärende Fragestellung, namentlich dann wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage auf der Grundlage der vorhandenen obergerichtlichen Rechtsprechung und mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation ohne weiteres beantworten lässt (vgl. Beschl. d. Senats v. 13.02.2014 - 2 L 4/13 -, juris, RdNr. 50).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.06.2013 - 3 S 32.13

    Erweiterung einer räumlichen Beschränkung auf ein anderes Bundesland

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Durch diese Regelung wird die Ausländerbehörde am Wohnsitz des Ausländers nunmehr grundsätzlich in die Lage versetzt, die räumliche Beschränkung auf einen anderen Ort zu erweitern (vgl. OVG BBg, Beschl. v. 12.06.2013 - 3 S 32.13 -, juris, RdNr. 2).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.04.2006 - 2 M 126/06

    Erlaubnis zur Wohnsitznahme geduldeter Ausländer in einem anderen Bundesland

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2014 - 2 L 152/13
    Unklar ist die Rechtslage im vorliegenden Fall auch nicht im Hinblick auf die Frage, ob im Falle einer räumlichen Beschränkung nach § 61 Abs. 1 Satz 1 AufenthG bei Vorliegen dringender persönlicher, insbesondere familiärer Gründe die Erteilung einer weiteren Duldung (sog. Zweitduldung) durch die Ausländerbehörde, in deren Zuständigkeitsbereich der Ausländer seinen Wohnsitz verlegen will, in Betracht kommt (vgl. dazu Beschl. d. Senats v. 05.04.2006 - 2 M 126/06 -, juris, RdNr. 3, m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.12.2006 - 2 L 66/05

    Anordnung zur Beseitigung einer Lagerhalle

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.02.2014 - 2 L 4/13

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.05.2014 - 2 L 136/12

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen - Verwurzelung des Ausländers

  • BVerwG, 22.03.2012 - 1 C 5.11

    Sperrwirkung der Abschiebung; nachträgliche Befristung der Sperrwirkung;

  • VG Freiburg, 13.05.2016 - 4 K 1497/15

    Aufenthaltserlaubnis nach § 32 Abs. 1 AufenthG 2004 für minderjähriges Kind aus

    Dieser Fall wird in der Rechtsprechung - zumeist ohne Begründung, insbesondere ohne jede Auseinandersetzung mit der zitierten bundesverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung - regelmäßig dahingehend entschieden, dass eine unter Ausnutzung der Visaerleichterungen für Kurzaufenthalte nach der EG-Visa-VO erfolgte Einreise in das Bundesgebiet bei einer von vornherein bestehenden Absicht des Daueraufenthalts unerlaubt im Sinne des §§ 14 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG ist (so etwa VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.09.2011 - 11 S 2438/11 -, juris; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 07.10.2014 - 2 L 152/13 -, juris; Bayer. VGH, Beschluss vom 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris; OVG Hamb., Beschluss vom 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, juris; so im Ergebnis auch GK-AufenthG, Stand 2015, § 14 Rn. 17; auch Nr. 14.1.2.1.1.7.1 AufenthG-VwV geht in diesem Fall von unerlaubter Einreise aus).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2015 - 18 B 387/15

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts eines in einem anderen

    OVG, Beschluss vom 23. September 2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242; OVG LSA, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 2 L 152/13 -, juris m.w.N.
  • OVG Hamburg, 01.06.2018 - 1 Bs 126/17

    Aufenthalt eines Drittstaatsangehörigen, der Inhaber eines von einem anderen

    aa) Einreise und Aufenthalt ohne nationales Visum sind nicht gemäß Art. 21 Abs. 1 SDÜ rechtmäßig, wenn der Drittstaatsangehörige bereits in der Absicht einreist, sich dauerhaft und nicht nur für maximal 90 Tage in einem Zeitraum von 180 Tagen im Bundesgebiet aufzuhalten (ebenso VGH Kassel, Beschl. v. 4.6.2014, 3 B 785/14, InfAuslR 2014, 435, juris Rn. 7; VGH München, Beschl. v. 14.2.2018, 10 CS 18.350, 10 C 18.351, juris Rn. 26; VG Stuttgart, Beschl. v. 7.5.2014, 5 K 4470/13, juris Rn. 6 f.; ebenso für die Einreise eines von der Visumspflicht befreiten Ausländers nach Art. 20 SDÜ: OVG Hamburg, Beschl. v. 23.9.2013, 3 Bs 131/13, NVwZ-RR 2014, 490, juris; OVG Magdeburg, Beschl. v. 7.10.2014, 2 L 152/13, juris Rn. 7; VGH Mannheim, Beschl. v. 14.9.2011, 11 S 2438/11, InfAuslR 2011, 443, juris Rn. 8; OVG Münster, Beschl. v. 11.11.2015, 18 B 387/15, NVwZ-RR 2016, 354, juris Rn. 3; zum Streitstand bei sog. "Positivstaatern" Hailbronner, AuslR, Stand: Januar 2018, § 14 Rn. 17 m. w. N.; anders noch zu Art. 21 Abs. 1 SDÜ OVG Hamburg, Beschl. v. 9.1.2014, 1 Bs 320/13 und 1 So 137/13; anders auch VG Karlsruhe, Urt. v. 6.3.2018, 1 K 2902/16, juris Rn. 44 ff.; VG Freiburg, Urt. v. 13.5.2016, 4 K 1497/15, juris Rn. 54).
  • VG München, 02.08.2018 - M 12 K 18.3

    Erfolglose Klage auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis (Ehegattennachzug)

    Auf der anderen Seite verneinten das OVG Nordrhein-Westfahlen (B.v. 11.11.2015 - Az. 18 B 387/15), das VG Aachen (B.v. 10.6.2015 - Az. 8 L 340/14), das OVG Sachsen-Anhalt (B.v. 7.10.2014 - Az: 2 L 152/13), der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (B.v. 21.06.2013 - Az. 10 CS 13.1002), das OVG Hamburg (B.v. 23.9.2013 - Az. 3 BS 131/13), der VGH Baden-Württemberg (B.v. 14.9.2011 - Az. 11 S 2438/11) und das OVG Lüneburg (B.v. 2.7.2012 - Az. 8 ME 94/12) das Visumserfordernis.

    Für die visumfreie Einreise aus einem Drittstaat in das Gebiet der Schengen-Staaten nach Art. 20 SDÜ ist aber gerade anerkannt, dass von Anfang an beabsichtigte Daueraufenthalte nicht von der Privilegierung umfasst sind (vgl. OVG Hamburg, B.v. 23.9.2013 - 3 Bs 131/13 - juris; OVG Magdeburg, B.v. 7.10.2014 - 2 L 152/13 - juris; VGH Mannheim, B.v. 14.9.2011 - 11 S 2438/11 - juris; OVG Münster, B.v. 11.11.2015 - 18 B 387/15 - juris).

  • VG Stuttgart, 17.11.2021 - 4 K 4243/21

    Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels

    Dies gilt jedoch nicht, wenn sie von vornherein die Absicht haben, sich dauerhaft im Bundesgebiet niederzulassen und hier ihren Lebensmittelpunkt zu begründen; für einen von vornherein beabsichtigten längerfristigen Aufenthalt ist die vorherige Einholung eines nationalen Visums nach § 6 Abs. 3 AufenthG erforderlich mit der Folge, dass eine Einreise ohne das erforderliche Visum zu einer unerlaubten Einreise nach § 14 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1, § 6 Abs. 3 AufenthG führt und die unerlaubte Einreise zugleich einen rechtswidrigen Aufenthalt im Sinne von § 81 Abs. 3 Satz 1 AufenthG zur Folge hat (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 - juris Rn. 9, 16; OVG Lüneburg, Beschl. v. 12.07.2012 - 8 ME 94/12 - juris Rn. 5; OVG Münster, Beschl. v. 11.11.2015 - 18 B 387/15 - juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 20.09.2018 - 11 S 1973/18 - juris Rn. 14 und Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - juris Rn. 8; VGH München, Beschl. v. 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 - juris Rn. 13; VGH Kassel, Beschl. v. 04.06.2014 - 3 B 785/14 - juris Rn. 7 und Beschl. v. 20.10.2016 - 7 B 2174/16 - juris Rn. 27; OVG Magdeburg, Beschl. v. 07.10.2014 - 2 L 152/13 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Beschl. v. 13.08.2020 - 3 B 112/20 - juris Rn. 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2021 - 12 S 389/21

    Aufenthaltstitel; Visum für einen längerfristigen Aufenthalt (Kategorie D);

    Denn auch die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 1 SDÜ, der das Recht der Positivstaater, d.h. der sichtvermerksfreien Drittausländer (vgl. Art. 4 Abs. 1 Visa-VO), normiert, sich bis zu 90 Tage je Zeitraum von 180 Tagen frei im Hoheitsgebiet der anderen Mitgliedstaaten zu bewegen, liegen mit Blick auf den von Anfang an beabsichtigten Daueraufenthalt der Antragstellerin im Bundesgebiet nicht vor (vgl. dazu OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.03.2020 - 4 MB 5/20 -, juris Rn. 7; BGH, Beschluss vom 22.04.2020 - 2 StR 329/19 -, juris; VG Berlin, Urteil vom 09.12.2020 - 19 K 263/20 -, juris Rn. 2; zur Vorgängervorschrift Verordnung (EG) Nr. 539/2001: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.11.2015 - 18 B 387/15 -, juris Rn. 3; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.09.2011 - 11 S 2438/11 -, juris Rn. 8; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.11.2015 - 18 B 387/15 -, juris Rn. 3; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 12.07.2012 - 8 ME 94/12 -, juris Rn. 5; Bayerischer VGH, Beschluss vom 21.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris Rn. 13; OVG Hamburg, Beschluss vom 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, AuAS 2013, 242; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 07.10.2014 - 2 L 152/13 -, juris Rn. 7).
  • VG Aachen, 13.04.2016 - 8 K 669/15

    Anspruch; Gesetzlicher Anspruch; Aufenthaltstitel eines anderen Schengen Staates;

    Auch geht die Kammer mit der überwiegenden Rechtsprechung davon aus, dass zwar diejenigen Ausländer, die sich auf Art. 20 Abs. 1 SDÜ berufen wollen, diese Privilegierung nur in Anspruch nehmen können, wenn sie bei der Einreise die Absicht verfolgten, sich lediglich für einen Kurzaufenthalt von 90 Tagen je Zeitraum von 180 Tagen im Gebiet des betreffenden Mitgliedstaaten aufzuhalten, vgl. Verwaltungsgericht Aachen, Beschluss vom 10. Juni 2015 - 8 L 340/14 -, im Anschluss an Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 2 L 152/13 - juris, Rn. 7; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. Juni 2013 - 10 CS 13.1002 - juris, Rn.13; ebenso auch Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 23. September 2013 - 3 Bs 131/13 - juris, Rn. 7 f.; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. September 2011 - 11 S 2438/11 - juris, Rn. 7 f.; Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Beschluss vom 2. Juli 2012 - 8 ME 94/12 - juris, Rn. 4 f.
  • VG Stuttgart, 14.05.2021 - 11 K 415/21

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gegen die Verfügung eines Einreise-

    Es kann hier offenbleiben, ob die Absicht eines Daueraufenthaltes zu einer unerlaubten Einreise des betreffenden Personenkreises führt, da diese Konstellation in § 15 Abs. 2 AufenthG nicht erwähnt ist, ob also eine von Anfang an bestehende Daueraufenthaltsabsicht die Visumfreiheit und das titelfreie Aufenthaltsrecht nach Art. 20, 21 SDÜ nicht entstehen lässt (entwickelt von VGH Ba.-Württ., Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - juris, Rz. 8 hernach ihm folgend VGH München, Beschl. v. 26.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, Rz. 13; OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, juris, Rz. 16; OVG Sachs.-Anh., Beschl. v. 07.10.2014 - 2 L 152/13 -, juris, Rz. 7; OVG Schleswig, Beschl. v. 02.03.2020 - 4 MB 5/20 -, juris, Rz. 7; OVG Bremen, Beschl. v. 09.03.2020 - 2 B 318/19 -, juris, Rz. 7; wohl eher zweifelnd OVG Berl.-Brdbg., Beschl. v. 02.07.2020 - 12 S 26/20 -, juris, Rz. 5), oder ob es nicht teleologisch vorzugswürdig wäre, auch dies der späteren Prüfung im Rahmen des § 5 Abs. 2 Nr. 1 AufenthG zu überlassen.

    67 Es kann hier offenbleiben, ob - wie es die obergerichtliche Rechtsprechung überwiegend annimmt - wenigstens die Absicht eines Daueraufenthaltes zu einer unerlaubten Einreise des betreffenden Personenkreises führt, da diese Konstellation in § 15 Abs. 2 AufenthG nicht erwähnt ist und eine von Anfang an bestehende Daueraufenthaltsabsicht die Visumfreiheit und das titelfreie Aufenthaltsrecht nach Artt. 20, 21 SDÜ nicht entstehen lässt (entwickelt von VGH Ba.-Württ., Beschl. v. 14.09.2011 - 11 S 2438/11 - juris, Rz. 8 hernach ihm folgend VGH München, Beschl. v. 26.06.2013 - 10 CS 13.1002 -, juris, Rz. 13; OVG Hamburg, Beschl. v. 23.09.2013 - 3 Bs 131/13 -, juris, Rz. 16; OVG Sachs.-Anh., Beschl. v. 07.10.2014 - 2 L 152/13 -, juris, Rz. 7; OVG Schleswig, Beschl. v. 02.03.2020 - 4 MB 5/20 -, juris, Rz. 7; OVG Bremen, Beschl. v. 09.03.2020 - 2 B 318/19 -, juris, Rz. 7; wohl eher zweifelnd OVG Berl.-Brdbg., Beschl. v. 02.07.2020 - 12 S 26/20 -, juris, Rz. 5), oder ob es nicht teleologisch vorzugswürdig wäre, auch dies der späteren Prüfung im Rahmen des § 5 Abs. 2 Nr. 1 AufenthG zu überlassen.

  • OVG Niedersachsen, 13.09.2022 - 13 ME 150/22

    Zuständigkeit der Behörde des Landes für eine länderübergreifende Umverteilung

    Für eine länderübergreifende Umverteilung (Weiter- oder Rückverteilung) nach § 15a Abs. 5 Satz 1 AufenthG ist grundsätzlich eine Behörde des Landes zuständig, in das der betroffene Ausländer zuvor nach § 15a Abs. 4 Satz 1 AufenthG verteilt wurde (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 7.7.2022 - 2 B 104/22 -, juris Rn. 20; Dienelt, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, AufenthG § 15a Rn. 39 f.; a.A. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 7.10.2014 - 2 L 152/13 -, juris Rn. 8 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 9.4.2014 - OVG 3 B 33.11 -, juris Rn. 21 ff.; Broschen, in: GK-AufenthG, § 15a Rn. 47 (Stand: Januar 2022)).
  • OVG Bremen, 07.07.2022 - 2 B 104/22

    Zuständige Behörde für eine länderübergreifende Weiter- oder Rückverteilung nach

    Der gegenteiligen Auffassung, wonach die Entscheidung über einen nach § 15a Abs. 5 AufenthG gestellten Umverteilungsantrag stets von einer Behörde des Landes zu treffen ist, in welches der Zuzug begehrt wird (so OVG LSA, Beschl. v. 07.10.2014 - 2 L 152/13, juris Rn. 8 ff.; OVG Bln-Bbg, Urt. v. 09.04.2014 - 3 B 33.11, juris Rn. 21 ff.) schließt der erkennende Senat sich nicht an.
  • OVG Niedersachsen, 28.10.2019 - 8 ME 76/19

    Zwingender Grund; Haushaltsgemeinschaft; familiäre Lebensgemeinschaft; grenznaher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.2020 - 18 B 1364/20

    Streitwert Verteilung

  • VG Köln, 03.05.2022 - 12 L 400/22
  • OVG Bremen, 11.08.2017 - 1 B 132/17

    Visumfreie Einreise eines sog. Positivstaaters; kein rechtmäßiger Aufenthalt bei

  • VG Bremen, 13.04.2022 - 4 V 502/22

    Ausländerrecht - Umverteilung; Zuständigkeit Ausländerbehörde

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