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   OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07   

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https://dejure.org/2007,23187
OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07 (https://dejure.org/2007,23187)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11.07.2007 - 4 L 107/07 (https://dejure.org/2007,23187)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11. Juli 2007 - 4 L 107/07 (https://dejure.org/2007,23187)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    LSA-GKG § 13 Abs. 1 S. 1; ; LSA-GKG § 14 Abs. 4 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LSA-GKG § 13 Abs. 1 S. 1; LSA-GKG § 14 Abs. 4 S. 1
    Zur Erhebung von Zweckverbandsumlagen: Abwicklung; Auflösung; Fusion; Rückstände; Sonderumlage; Umlage; Umlagemaßstab; Verband; Verbandsumlage; Verteilungsregelung; Zweckverband; Zweckverbandsumlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Erhebung von Zweckverbandsumlagen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Möglichkeit der Beschränkung einer Zweckverbandsumlage auf einzelne Mitglieder des Zweckverbands durch eine Vorschrift in der Verbandssatzung; Verbot der Umlage von Kosten auf verbandsangehörige Gemeinden durch einen Zweckverband bei sachunangemessener Benachteiligung ...

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Erhebung von Zweckverbandsumlagen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 21.10.1987 - 7 B 64.87

    Zweckverbandsrecht - Verwaltungsprozessrecht - Beigeladener Gewerbetreibender -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07
    Denn die (Zweck)Verbandsumlage (vgl. dazu umfassend Forst, KStZ 2006, 161 ff., 181 ff.) ist ein Instrument des Finanzausgleichs unter öffentlich-rechtlichen Körperschaften und hat gerade nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Umlagepflichtigen gebotenen Vorteil (vgl. BVerfG, Entscheidung v. 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerwG, Beschl. v. 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 - Beschl. v. 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, jeweils zit. nach JURIS).

    Er muss darauf achten, dass der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Verbindung mit dem gleichfalls dem Rechtsstaatsprinzip entstammenden Willkürverbot eine Umlegung der Kosten auf die verbandsangehörigen Gemeinden verbietet, bei der eine Gemeinde gegenüber den anderen Gemeinden offenbar sachunangemessen und damit unverhältnismäßig benachteiligt wird (so BVerwG, Beschl. v. 21. Oktober 1987, a.a.O.; vgl. auch VGH Bayern, Beschl. v. 8. Februar 2002 - 4 ZB 01.2547 -, zit. nach JURIS).

  • BVerwG, 04.06.2002 - 9 B 15.02

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07
    Denn die (Zweck)Verbandsumlage (vgl. dazu umfassend Forst, KStZ 2006, 161 ff., 181 ff.) ist ein Instrument des Finanzausgleichs unter öffentlich-rechtlichen Körperschaften und hat gerade nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Umlagepflichtigen gebotenen Vorteil (vgl. BVerfG, Entscheidung v. 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerwG, Beschl. v. 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 - Beschl. v. 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07
    Denn die (Zweck)Verbandsumlage (vgl. dazu umfassend Forst, KStZ 2006, 161 ff., 181 ff.) ist ein Instrument des Finanzausgleichs unter öffentlich-rechtlichen Körperschaften und hat gerade nicht den Charakter eines Entgelts für einen dem Umlagepflichtigen gebotenen Vorteil (vgl. BVerfG, Entscheidung v. 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerwG, Beschl. v. 21. Oktober 1987 - 7 B 64.87 - Beschl. v. 4. Juni 2002 - 9 B 15.02 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.08.2002 - 2 M 63/02
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07
    Es kann danach offen bleiben, ob den Zweckverbänden überhaupt die Erhebung von getrennten Umlagen bzw. "Sonderumlagen", möglicherweise sogar auf der Grundlage verschiedener Umlagemaßstäbe, über eine Differenzierung nach Aufgabenbereichen hinaus erlaubt ist (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 5. August 2002 - 2 M 63/02 - Kleine u.a., Kommunalverfassungsrecht, § 13 GKG LSA Anm. 2.4; vgl. aber auch Forst, a.a.O. S. 166 ff.).
  • VGH Bayern, 08.02.2002 - 4 ZB 01.2547
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 11.07.2007 - 4 L 107/07
    Er muss darauf achten, dass der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Verbindung mit dem gleichfalls dem Rechtsstaatsprinzip entstammenden Willkürverbot eine Umlegung der Kosten auf die verbandsangehörigen Gemeinden verbietet, bei der eine Gemeinde gegenüber den anderen Gemeinden offenbar sachunangemessen und damit unverhältnismäßig benachteiligt wird (so BVerwG, Beschl. v. 21. Oktober 1987, a.a.O.; vgl. auch VGH Bayern, Beschl. v. 8. Februar 2002 - 4 ZB 01.2547 -, zit. nach JURIS).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2017 - VfGBbg 90/15

    Wahlrecht; passives ~; Wahlrechtsgleichheit; Inkompatibilität; Inelegibilität;

    Dem Zweckverband kommt dabei ein weiter Gestaltungsspielraum zu, für den es nicht des Nachweises eines äquivalenten Vorteils für den Umlagepflichtigen bedarf und der nur insoweit begrenzt ist, als der Maßstab nicht sachwidrig und für das Wirken des Verbands nicht völlig unpassend sein darf, mithin nicht zu prüfen ist, ob die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste Lösung gefunden wurde (vgl. OVG Bbg, Urteil vom 14. Juli 2004 - 2 D 2/02.NE -, juris Rn. 81; BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - BVerwG IV C 21.70 -, BVerwGE 42, 210, 217; Beschluss vom 21. Oktober 1987 - BVerwG 7 B 64.87 -, Buchholz 401.64 § 3 AbwAG Nr. 1; Beschluss vom 4. Juni 2002 - BVerwG 9 B 15.02 -, NVwZ 2002, 1508; Urteil vom 30. August 2006 - BVerwG 6 C 2.06 -, NVwZ-RR 2007, 159; Urteil vom 11. Juli 2007 - BVerwG 9 C 1.07 -, NVwZ 2008, 314, 316; VGH BW, Urteil vom 5. Mai 2014 - 3 S 1947/12 -, juris Rn. 31; BayVGH, Beschluss vom 8. Februar 2002 - 4 ZB 01.2547 -, juris Rn. 8; OVG LSA, Beschluss vom 11. Juli 2007 - 4 L 107/07 -, juris Rn. 6; ThürOVG, Beschluss vom 27. Februar 2008 - 4 EO 355/05 -, ThürVBl 2008, 225, 228; Forst, KStZ 2006, 161, 163 ff und 2006, 181).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.10.2012 - 4 M 145/12

    Zurückverweisung eines Rechtsstreits an das Verwaltungsgericht

    Durch die Neufassung des § 13 Abs. 2 GKG LSA mit dem Zweiten Gesetz zur Fortentwicklung des Kommunalverfassungsrechts vom 26. Mai 2009 (GVBl. 2009, 238) sei weiter eine Änderung der Rechtslage eingetreten, welche die Rechtskraft (§ 121 VwGO) der Entscheidungen des VG Dessau (Urt. v. 29. März 2007 - 1 A 402/06 DE -) und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Sachsen-Anhalt (Beschl. v. 11. Juli 2007 - 4 L 107/07 -) überwinde.
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