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   OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95   

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OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95 (https://dejure.org/1998,9733)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21.01.1998 - 2 L 378/95 (https://dejure.org/1998,9733)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 21. Januar 1998 - 2 L 378/95 (https://dejure.org/1998,9733)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grundstück; Neue Entschließungsanlage; Äußerer Eindruck; Vorhandene Bebauung; Kraftfahrzeuge; Fehlende Zugänge; Grünstreifen; Tatsächliche Hindernisse; Landeswegerecht

Papierfundstellen

  • NJ 1998, 554
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 17.06.1994 - 8 C 22.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Zumutbarkeit des Aufwands zur Beseitigung der dem

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Der Kläger kann dem nicht mit Erfolg entgegenhalten, es bestehe keine Zufahrt und es sei ein Grünstreifen zu überwinden; denn trotz der Möglichkeit, an die Grenze heranzufahren, fehlt es an einem "Erschlossen-Sein" i. S. des § 131 Abs. 1 Satz 1 BauGB nur bei solchen "Hindernissen" (auf dem Grundstück selbst), die überhaupt nicht oder jedenfalls zumutbarerweise nicht beseitigt werden können (BVerwG, Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 22.92 -, BVerwG-DAT; Urt. v. 29.4.1988 - BVerwG 8 C 24.87 -, BVerwGE 79, 283 [287 ff]).

    Daran wäre erst dann zu zweifeln, wenn solche Kosten für die Beseitigung tatsächlicher Hindernisse höher wären als der durch die Erreichbarkeit eintretende Erschließungsvorteil (BVerwG, Urt. v. 17.6.1994, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.09.1983 - 8 C 86.81

    Verhältnis von Möglichkeit eines Zugangs und Vorliegen des Merkmals des

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Solche Grundstücke werden durch jede einzelne Anlage erschlossen, welche - die jeweils anderen hinweggedacht - die "Baulandqualität" selbständig ("neu") zu begründen vermag (BVerwG, Urt. v. 1.3.1996 - BVerwG 8 C 26.94 - DVBl. 1996, 1051; Urt. v. 29.9.1983 - BVerwG 8 C 86.81 -, BVerwGE 68, 41 [45]. Solche "Baulandqualität" wird durch eine bereits vorhandene Bebauung auf dem Grundstück indiziert (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, NJW-Schriftenreihe, Bd. 42, 3. Aufl., 1991, RdNr. 810).
  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 21.85

    Fehlen hinreichender tatsächlicher Feststellungen zur Frage der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Auf diesem Hintergrund ist die Rechtsprechung zum "Erschlossen-Sein" i. S. sowohl des § 131 Abs. 1 BauGB als auch des § 133 Abs. 1 BauGB zu verstehen (vgl. etwa: BVerwG, Urt. v. 25.10.1996 - BVerwG 8 C 21.85 -, DÖV 1997, 299; Urt. v. 23.10.1996 - BVerwG 8 C 40.95 -, DÖV 1997, 298; Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 24.92 -, BVerwG-DAT).
  • BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 18.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Straßenzug als eine oder mehrere

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Dieser Grundsatz gilt auch für (Buch-)Grundstücke (i. S. des privatrechtlichen Eigentumsbegriffs [dazu: BVerwG, Urt. v. 22.4.1994 - BVerwG 8 C 18.92 -, BVerwG-DAT]), die an mehrere Erschließungsanlagen grenzen.
  • BVerwG, 01.03.1991 - 8 C 59.89

    Erschließungsbeitragsrecht: Begriff des "Heranfahrenkönnens" an ein Grundstück

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Wesentlich ist nämlich nur, ob dieses Grundstück auch vom Birkenweg aus - die Wilhelm-Pieck-Straße hinweggedacht - "erreicht" werden könnte; dem ist (i. S. des § 131 Abs. 1 BauGB) bereits genügt, wenn an seine Grenze mit Kraftfahrzeugen herangefahren werden kann (BVerwG, Urt. v. 4.6.1993 - BVerwG 8 C 33.91 -, BVerwG-DAT; Urt. v. 1.3.1991 - BVerwG 8 C 59.89 -, BVerwGE 88, 70 [77 ff]).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 8 C 24.87

    Erschlossensein eines Grundstücks bei Bebauungshindernis infolge natürlicher

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Der Kläger kann dem nicht mit Erfolg entgegenhalten, es bestehe keine Zufahrt und es sei ein Grünstreifen zu überwinden; denn trotz der Möglichkeit, an die Grenze heranzufahren, fehlt es an einem "Erschlossen-Sein" i. S. des § 131 Abs. 1 Satz 1 BauGB nur bei solchen "Hindernissen" (auf dem Grundstück selbst), die überhaupt nicht oder jedenfalls zumutbarerweise nicht beseitigt werden können (BVerwG, Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 22.92 -, BVerwG-DAT; Urt. v. 29.4.1988 - BVerwG 8 C 24.87 -, BVerwGE 79, 283 [287 ff]).
  • BVerwG, 25.10.1996 - 8 C 21.95

    Bauplanungsrecht - Erschließungsbeitragsrecht, Begriff des Erschlossenseins bei

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Auf diesem Hintergrund ist die Rechtsprechung zum "Erschlossen-Sein" i. S. sowohl des § 131 Abs. 1 BauGB als auch des § 133 Abs. 1 BauGB zu verstehen (vgl. etwa: BVerwG, Urt. v. 25.10.1996 - BVerwG 8 C 21.85 -, DÖV 1997, 299; Urt. v. 23.10.1996 - BVerwG 8 C 40.95 -, DÖV 1997, 298; Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 24.92 -, BVerwG-DAT).
  • BVerwG, 23.10.1996 - 8 C 40.95

    Bauplanungsrecht - Erschließungsbeitragsrecht, Begriff des Erschlossensein eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Auf diesem Hintergrund ist die Rechtsprechung zum "Erschlossen-Sein" i. S. sowohl des § 131 Abs. 1 BauGB als auch des § 133 Abs. 1 BauGB zu verstehen (vgl. etwa: BVerwG, Urt. v. 25.10.1996 - BVerwG 8 C 21.85 -, DÖV 1997, 299; Urt. v. 23.10.1996 - BVerwG 8 C 40.95 -, DÖV 1997, 298; Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 24.92 -, BVerwG-DAT).
  • BVerwG, 17.06.1994 - 8 C 24.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschlossensein durch eine Anbaustraße bei

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Auf diesem Hintergrund ist die Rechtsprechung zum "Erschlossen-Sein" i. S. sowohl des § 131 Abs. 1 BauGB als auch des § 133 Abs. 1 BauGB zu verstehen (vgl. etwa: BVerwG, Urt. v. 25.10.1996 - BVerwG 8 C 21.85 -, DÖV 1997, 299; Urt. v. 23.10.1996 - BVerwG 8 C 40.95 -, DÖV 1997, 298; Urt. v. 17.6.1994 - BVerwG 8 C 24.92 -, BVerwG-DAT).
  • BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 26.94

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschließungsbeitrag für sog. zufahrtloses

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.1998 - 2 L 378/95
    Solche Grundstücke werden durch jede einzelne Anlage erschlossen, welche - die jeweils anderen hinweggedacht - die "Baulandqualität" selbständig ("neu") zu begründen vermag (BVerwG, Urt. v. 1.3.1996 - BVerwG 8 C 26.94 - DVBl. 1996, 1051; Urt. v. 29.9.1983 - BVerwG 8 C 86.81 -, BVerwGE 68, 41 [45]. Solche "Baulandqualität" wird durch eine bereits vorhandene Bebauung auf dem Grundstück indiziert (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, NJW-Schriftenreihe, Bd. 42, 3. Aufl., 1991, RdNr. 810).
  • BVerwG, 04.06.1993 - 8 C 33.91

    Wegemäßige Erschließung eines Grundstücks als Grundlage für die Erhebung eines

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.07.2011 - 4 L 401/08

    Zu Fragen des (erschließungsbeitragsrechtlichen) Anlagenbegriffs und der

    Die in Rede stehende Konstellation erfordert weder eine Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes, auf den Driehaus (a. a. O.) wegen der Interessenlage der Eigentümer der an der einseitig anbaubaren Anlage liegenden Grundstücke verweist, noch im Übrigen bestimmte Kürzungen des Aufwandes (vgl. auch OVG LSA, Urt. v. 21.01.1998 - 2 L 378/95 -, zit. nach juris).
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