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   OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02   

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OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02 (https://dejure.org/2004,25040)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22.06.2004 - 2 L 517/02 (https://dejure.org/2004,25040)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22. Juni 2004 - 2 L 517/02 (https://dejure.org/2004,25040)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Judicialis

    FStrG § 6 I 1; ; LSA-KAG § 6 I 1; ; LSA-KAG § 6 V 1; ; LSA-KAG § 6 V 4

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erhebung von Straßenausbaubeiträgen; Erörterung eines Eigentumswechsels durch die Benutzung eines gemeindlichen Straßenzugs als Bundesstraße; Wechsel der Straßenbaulast ausschließlich durch Eigentumsübergang; Abnutzung der ausgebauten Straße durch faktischen ...

Verfahrensgang

  • VG Magdeburg - 2 A 286/02
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.02.1998 - B 2 S 141/97

    Straßenbaubeitragsrecht; Beitragspflicht; Eingang der letzen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Der Senat geht auf der Grundlage seiner bisherigen Rechtsprechung zur Vorteilsbemessung (vgl. insoweit OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - B 2 S 141/97 - Beschl. v. 28.03.2000 - A 2 S 478/98 - Beschl. v. 29.06.2000 - 2 M 48/00 -) von folgenden Grundsätzen aus: Nach § 6 Abs. 1 Satz 1 KAG-LSA erheben die Gemeinden unter den dort näher genannten Voraussetzungen von den Beitragspflichtigen Straßenbaubeiträge, denen durch die In-Anspruch-Nahme oder die Möglichkeit der In-Anspruch-Nahme dieser Leistungen - hier: der ausgebauten Straße - ein Vorteil entsteht.

    Keinesfalls kann das Gericht in der Weise an die Stelle des Ortsgesetzgebers treten, dass es - wenn es einen Ermessensfehler feststellt - die Ermessensentscheidung der Gemeinde durch eine eigene ersetzt (ständige Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, z. B. OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - A 2 S 141/97 - BayVGH, Urt. v. 29.10.1984 - 6 B 82 A.2893 -, BayVBl. 1985, 117; NdsOVG, Urt. v. 27.02.1980 - 9 C 2/79 -, KStZ 1981, 89; OVG NW, Urt. v. 07.12.1976 - II A 1563/74 - Urt. v. 24.10.1995 - 15 A 890/90 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.1995 - 15 A 890/90

    Ermessen eines Satzungsgebers; Abgabenrechtliche Regelungen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Keinesfalls kann das Gericht in der Weise an die Stelle des Ortsgesetzgebers treten, dass es - wenn es einen Ermessensfehler feststellt - die Ermessensentscheidung der Gemeinde durch eine eigene ersetzt (ständige Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, z. B. OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - A 2 S 141/97 - BayVGH, Urt. v. 29.10.1984 - 6 B 82 A.2893 -, BayVBl. 1985, 117; NdsOVG, Urt. v. 27.02.1980 - 9 C 2/79 -, KStZ 1981, 89; OVG NW, Urt. v. 07.12.1976 - II A 1563/74 - Urt. v. 24.10.1995 - 15 A 890/90 -).
  • BVerwG, 28.08.2003 - 4 C 9.02

    Bundesfernstraße; Unterhaltung; Lichtzeichenanlage; Verpflichtung zur

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Nach § 6 Abs. 1 Satz 1 FStrG gehen bei einem Wechsel der Straßenbaulast alle Rechte und Pflichten, die mit der Straße im Zusammenhang stehen, auf den neuen Träger der Straßenbaulast über (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.08.2003 - BVerwG 4 C 9.02 -, NVwZ-RR 2004, 84).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.06.2000 - 2 M 48/00
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Der Senat geht auf der Grundlage seiner bisherigen Rechtsprechung zur Vorteilsbemessung (vgl. insoweit OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - B 2 S 141/97 - Beschl. v. 28.03.2000 - A 2 S 478/98 - Beschl. v. 29.06.2000 - 2 M 48/00 -) von folgenden Grundsätzen aus: Nach § 6 Abs. 1 Satz 1 KAG-LSA erheben die Gemeinden unter den dort näher genannten Voraussetzungen von den Beitragspflichtigen Straßenbaubeiträge, denen durch die In-Anspruch-Nahme oder die Möglichkeit der In-Anspruch-Nahme dieser Leistungen - hier: der ausgebauten Straße - ein Vorteil entsteht.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.03.2000 - A 2 S 478/98
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Der Senat geht auf der Grundlage seiner bisherigen Rechtsprechung zur Vorteilsbemessung (vgl. insoweit OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - B 2 S 141/97 - Beschl. v. 28.03.2000 - A 2 S 478/98 - Beschl. v. 29.06.2000 - 2 M 48/00 -) von folgenden Grundsätzen aus: Nach § 6 Abs. 1 Satz 1 KAG-LSA erheben die Gemeinden unter den dort näher genannten Voraussetzungen von den Beitragspflichtigen Straßenbaubeiträge, denen durch die In-Anspruch-Nahme oder die Möglichkeit der In-Anspruch-Nahme dieser Leistungen - hier: der ausgebauten Straße - ein Vorteil entsteht.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.08.2002 - 2 L 121/00
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Bei dem somit für die Beurteilung, ob eine durchgeführte Ausbaumaßnahme als Verbesserung zu qualifizieren ist, notwendigerweise anzustellenden Vergleich zwischen dem "alten" und "neuen" Zustand der Anlage, ist von dem ursprünglichen und nicht von dem unmittelbar vor der Ausbaumaßnahme bestehenden Zustand auszugehen, weil anderenfalls jede Unterhaltungsmaßnahme eine beitragsfähige Verbesserung wäre (OVG LSA, Beschl. v. 12.08.2002 - 2 L 121/00 -).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.02.1980 - 9 C 2/79

    Feststellung der Ungültigkeit einzelner in einer kommunalen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Keinesfalls kann das Gericht in der Weise an die Stelle des Ortsgesetzgebers treten, dass es - wenn es einen Ermessensfehler feststellt - die Ermessensentscheidung der Gemeinde durch eine eigene ersetzt (ständige Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, z. B. OVG LSA, Beschl. v. 19.02.1998 - A 2 S 141/97 - BayVGH, Urt. v. 29.10.1984 - 6 B 82 A.2893 -, BayVBl. 1985, 117; NdsOVG, Urt. v. 27.02.1980 - 9 C 2/79 -, KStZ 1981, 89; OVG NW, Urt. v. 07.12.1976 - II A 1563/74 - Urt. v. 24.10.1995 - 15 A 890/90 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.1999 - A 2 S 335/98
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Für einen Verbesserungstatbestand gilt folgendes: Eine über die bloße Unterhaltung oder Reparatur einer Straße hinaus gehende Verbesserung liegt vor, wenn sich der Zustand der Straße nach dem Ausbau in irgendeiner Hinsicht (z. B. räumliche Ausdehnung, funktionale Aufteilung der Gesamtfläche, Art der Befestigung) von ihrem ursprünglichen Zustand in einer Weise unterscheidet, die positiven Einfluss auf ihre Benutzbarkeit hat (vgl. schon OVG LSA, Urt. v. 16.12.1999 - A 2 S 335/98 - Urt. v. 17.04.1999 - A 2 S 13/97 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.07.1999 - A 2 S 13/97
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2004 - 2 L 517/02
    Für einen Verbesserungstatbestand gilt folgendes: Eine über die bloße Unterhaltung oder Reparatur einer Straße hinaus gehende Verbesserung liegt vor, wenn sich der Zustand der Straße nach dem Ausbau in irgendeiner Hinsicht (z. B. räumliche Ausdehnung, funktionale Aufteilung der Gesamtfläche, Art der Befestigung) von ihrem ursprünglichen Zustand in einer Weise unterscheidet, die positiven Einfluss auf ihre Benutzbarkeit hat (vgl. schon OVG LSA, Urt. v. 16.12.1999 - A 2 S 335/98 - Urt. v. 17.04.1999 - A 2 S 13/97 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2009 - 15 A 3137/06

    Maßstäbe für den Gemeindeanteil im Straßenbaubeitragsrecht; Wirtschaftlicher

    In diese Richtung aber Nds. OVG, Beschluss vom 6.6.2001 - 9 LA 907/01 -, NVwZ-RR 2002, 294 (296); Beschluss vom 11.6.1999 - 9 M 2210/99 -, juris, Rn. 5; Urteil vom 10.3.1998 - 9 L 2841/96 -, OVGE 47, 417 (421 ff.); OVG S.-A., Beschluss vom 22.6.2004 - 2 L 517/02 -, juris, Rn. 14; Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 8. Aufl., § 34 Rn. 9; ähnlich, aber zum Teil auf abweichender gesetzlicher Grundlage, die etwa auf das Verkehrsaufkommen abstellt, OVG Rh.-Pf., Urteil vom 16.1.2007 - 6 A 11315/06.OVG -, AS 34, 99; OVG Schl.-H., Urteil vom 26.4.2006 - 2 KN 7/05 -, Juris Rn. 142 ff.; Hess. VGH, Urteil vom 12.1.1983 - V OE 1/79 -, HSGZ 1983, 295 (299); Bay. VGH, Urteil vom 29.10.1984 - Nr. 6 B 82 A.2893 -, BayVBl. 1985, 117.
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