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   OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12   

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OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12 (https://dejure.org/2012,87620)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12.12.2012 - 4 O 48/12 (https://dejure.org/2012,87620)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12. Dezember 2012 - 4 O 48/12 (https://dejure.org/2012,87620)
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Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 9 A 230/10
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Berlin, 25.10.2012 - 29 K 138.12

    Ausländerrecht: Europarechtskonformität der Vorschrift, wonach ein

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Die in der Beschwerdebegründung angesprochene, derzeit noch offene Frage, ob das Erfordernis einfacher deutscher Sprachkenntnisse in § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG mit Art. 7 Abs. 2 der Familienzusammenführungsrichtlinie vereinbar ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2011 - 1 C 9/10 - NVwZ 2012, 61, und Vorlagebeschluss des VG Berlin v. 25.10.2012 - VG 29 K 138.12 V -, Juris), betrifft lediglich eine unionsrechtlich geregelte Konstellation, die sich von der Situation der Antragstellerin wesentlich unterscheidet.
  • BVerfG, 24.06.2010 - 1 BvR 3332/08

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Insbesondere soll die Prüfung der Erfolgsaussichten nicht dazu dienen, die Rechtsverfolgung selbst in das summarische PKH-Verfahren vorzuverlagern und dieses an die Stelle des Hauptsacheverfahrens treten zu lassen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 -, DVBl. 1990, 926, 927; Beschl. v. 24.06.2010 - 1 BvR 3332/08 -, juris).
  • BVerfG, 25.03.2011 - 2 BvR 1413/10

    Erforderlichkeit von Deutschkenntnissen für Erteilung von Visa zwecks

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts steht die nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis erforderliche Verpflichtung eines Ehegatten eines in Deutschland lebenden Ausländers, sich zumindest auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen zu können, grundsätzlich mit Art. 6 Abs. 1 und 2 GG, Art. 8 EMRK in Einklang (BVerwG, Urt. v. 30.03.2010 - 1 C 8/09 -, BVerwGE 136, 231; BVerfG, Kammerbeschl. v. 25.03.2011 - 2 BvR 1413/10 -, NVwZ 2011, 870).
  • BVerwG, 11.01.2011 - 1 C 23.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Einreise; Heirat in

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Auch ein sog. Rückkehrerfall, bei dem ausnahmsweise ein Familienangehöriger von Deutschen sich auf ein unionsrechtliches Aufenthaltsrecht berufen kann (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 11.01.2011 - 1 C 23/09 - m.w.N.), steht vorliegend nicht in Rede.
  • BVerwG, 30.03.2010 - 1 C 8.09

    Visum; Drittstaatsangehörige; Familienzusammenführung; Ehegattennachzug;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts steht die nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis erforderliche Verpflichtung eines Ehegatten eines in Deutschland lebenden Ausländers, sich zumindest auf einfache Art in deutscher Sprache verständigen zu können, grundsätzlich mit Art. 6 Abs. 1 und 2 GG, Art. 8 EMRK in Einklang (BVerwG, Urt. v. 30.03.2010 - 1 C 8/09 -, BVerwGE 136, 231; BVerfG, Kammerbeschl. v. 25.03.2011 - 2 BvR 1413/10 -, NVwZ 2011, 870).
  • BVerwG, 28.10.2011 - 1 C 9.10

    Kostenverteilung nach Erledigungserklärung; Erfordernis deutscher

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Die in der Beschwerdebegründung angesprochene, derzeit noch offene Frage, ob das Erfordernis einfacher deutscher Sprachkenntnisse in § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG mit Art. 7 Abs. 2 der Familienzusammenführungsrichtlinie vereinbar ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.10.2011 - 1 C 9/10 - NVwZ 2012, 61, und Vorlagebeschluss des VG Berlin v. 25.10.2012 - VG 29 K 138.12 V -, Juris), betrifft lediglich eine unionsrechtlich geregelte Konstellation, die sich von der Situation der Antragstellerin wesentlich unterscheidet.
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 12.12.2012 - 4 O 48/12
    Insbesondere soll die Prüfung der Erfolgsaussichten nicht dazu dienen, die Rechtsverfolgung selbst in das summarische PKH-Verfahren vorzuverlagern und dieses an die Stelle des Hauptsacheverfahrens treten zu lassen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 -, DVBl. 1990, 926, 927; Beschl. v. 24.06.2010 - 1 BvR 3332/08 -, juris).
  • VG Schleswig, 22.02.2017 - 8 B 57/16

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis

    In Fällen des Ehegattennachzuges nach Deutschland entspricht es der ständigen Rechtsprechung, dass eine vorübergehende Trennung der Eheleute aufgrund des im Ausland abzuleistenden Wehrdienstes des Ehemannes nicht zu einer unzumutbaren langen Trennung und damit einen Verstoß gegen Art. 6 GG bzw. Art. 8 EMRK kommt, sodass die Voraussetzungen des § 5 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative AufenthG nicht erfüllt sind (BVerwG, Urteil vom 10.12.2014 - 1 C 15/14 -, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 02.07.2015 - 10 ZB 14.2102 -, juris; VG Hamburg, Beschluss vom 24.02.2011 - 15 E 3546/10 -, juris; ein Jahr Trennung der Eheleute generell zumutbar BVerwG, Urteil vom 04.09.2012 - 10 C 12/12 -, juris; Beschluss der Kammer vom 19.02.2016 - 8 B 1/16 - vgl. OVG Schleswig, Beschluss vom 12.12.2012 - 4 O 48/12 -).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.09.2014 - 4 MB 38/14

    Bestandskrafteinwand aufgrund Beendigung eines Klageverfahrens gegen unzuständig

    Den Eheleuten ist eine auch mehrmonatige Trennung grundsätzlich zuzumuten (vgl. Senatsbeschl. v. 12.12.2012 - 4 O 48/12 - Beschl. v. 30.11.2012 - 4 MB 74/12 -).
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