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   OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14   

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OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14 (https://dejure.org/2015,9874)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19.02.2015 - 1 KN 1/14 (https://dejure.org/2015,9874)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 (https://dejure.org/2015,9874)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 47 Abs 1 Nr 1 VwGO, § 35 Abs 1 BauGB, § 35 Abs 3 S 3 BauGB, § 3 Abs 2 BauGB, § 47 Abs 2a VwGO
    Änderung eines Flächennutzungsplans; Darstellung von Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen; Stellungnahmen im Bürgerbeteiligungsverfahren; Anforderungen an Auslegungsbekanntmachung; Anstoßwirkung im Hinblick auf umweltbezogene Informationen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einwendungen gegen die Darstellung weiterer Flächen für die Errichtung von Windkraftanlagen in einem Flächennutzungsplan

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Normenkontrollantrag gegen Zusatzausweisung von Windeignungsflächen im FNP

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 3 Abs. 1; BauGB § 3 Abs. 2
    Einwendungen gegen die Darstellung weiterer Flächen für die Errichtung von Windkraftanlagen in einem Flächennutzungsplan

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.04.2013 - 1 LB 7/12

    Veränderungssperre für Bürgerwindpark steht Errichtung von Windenergieanlagen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 04.04.2013, 1 LB 7/12, NordÖR 2013, 518).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.08.2011 - 1 KN 21/10

    Einbeziehung der Unternehmerinteressen und der öffentlichen Belange in die

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Private Belange, die auf eine Einbeziehung eigener Flächen in einer Konzentrationszone gerichtet sind, können nicht von vornherein als unerheblich für die planerische Abwägung außer Betracht bleiben (vgl. Urt. des Senats v. 18.11.2011, 1 KN 21/10, NordÖR 2012, 31 [bei Juris Rn. 17]).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.04.2011 - 1 MR 1/11

    Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergie in einem Flächennutzungsplan

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Auch eine solche "punktuelle" Ergänzung erfordert eine Auswahl unter verschiedenen Flächen, die im Rahmen des Regionalplanes und der Anpassungspflicht gemäß § 1 Abs. 4 BauGB für eine Darstellung von Windkraft-Konzentrationszonen in Betracht kommen (vgl. Beschl. des Senats v. 20.04.2011, 1 MR 1/11, NordÖR 2011, 446 [bei Juris Rn. 3] ; OVG Lüneburg, Urt. v. 23.01.2014, 12 KN 285/12, NuR 2014, 872).
  • OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Die vorliegende Konstellation ist nicht mit dem Fall vergleichbar, in dem ein sog. "Planaußenlieger" die Einbeziehung seines Grundstücks in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans erstrebt (vgl. dazu Urt. des Senats v. 11.10.20016, 1 KN 1/05, NordÖR 2007, 507 [bei Juris Rn. 38 f.]; OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.01.2013, 12 MN 290/12, NuR 2013, 231 [bei Juris Rn. 16 ff.]; VGH München, Urt. v. 20.09.2011, 1 N 10.1818, Juris [Rn. 17 f.]).
  • BVerwG, 11.09.2014 - 4 CN 1.14

    Anforderungen an den Hinweis auf die Arten verfügbarer Umweltinformationen;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Ein pauschaler Hinweis auf den Landschaftsplan genügt dafür nicht (BVerwG, Urt. v. 18.07.2013, 4 CN 3.12, BVerwGE 147, 206 sowie Urt. v. 11.09.2014, 4 CN 1.14, NVwZ 2015, 232).
  • OVG Niedersachsen, 22.01.2013 - 12 MN 290/12

    Vorliegen einer Antragsbefugnis eines sog. Planaußenliegers; Begehren einer

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Die vorliegende Konstellation ist nicht mit dem Fall vergleichbar, in dem ein sog. "Planaußenlieger" die Einbeziehung seines Grundstücks in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans erstrebt (vgl. dazu Urt. des Senats v. 11.10.20016, 1 KN 1/05, NordÖR 2007, 507 [bei Juris Rn. 38 f.]; OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.01.2013, 12 MN 290/12, NuR 2013, 231 [bei Juris Rn. 16 ff.]; VGH München, Urt. v. 20.09.2011, 1 N 10.1818, Juris [Rn. 17 f.]).
  • BVerwG, 18.07.2013 - 4 CN 3.12

    Bebauungsplan; öffentliche Auslegung; ortsübliche Bekanntmachung; Arten

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Ein pauschaler Hinweis auf den Landschaftsplan genügt dafür nicht (BVerwG, Urt. v. 18.07.2013, 4 CN 3.12, BVerwGE 147, 206 sowie Urt. v. 11.09.2014, 4 CN 1.14, NVwZ 2015, 232).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 4 CN 1.12

    Normenkontrolle; Statthaftigkeit; planwidrige Regelungslücke; Lückenschluss;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    1.1 Die Darstellung von Konzentrationsflächen in einem Flächennutzungsplan ist - allein - kein möglicher Gegenstand der verwaltungsgerichtlichen Normenkontrolle gemäß § 47 Abs. 1 Nr. 1 VwGO analog; statthafter Antragsgegenstand kann nur die in den Darstellungen des Flächennutzungsplans zum Ausdruck kommende planerische Entscheidung der Gemeinde sein, mit der Ausweisung von Flächen für privilegierte Nutzungen nach § 35 Abs. 1 Nr. 2 - 6 BauGB die Ausschlusswirkung des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB an Standorten außerhalb der ausgewiesenen Flächen eintreten zu lassen (BVerwG, Urt. v. 31.01.2013, 4 CN 1.12, BVerwGE 146, 40 ff., bei Juris Rn. 10, 19).
  • BVerwG, 25.05.1993 - 4 NB 50.92

    Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei Festsetzung nicht bebaubarer

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Es ist nicht auszuschließen, dass die gerichtliche Entscheidung für den Antragsteller von Nutzen sein kann; etwas anderes würde nur dann gelten, wenn unzweifelhaft wäre, dass der Antragsteller seinem Ziel, seine Grundstücke für die Errichtung von Windkraftanlagen (künftig) baulich nutzen zu können, auch dann auf unabsehbare Zeit nicht näher kommen könnte, wenn der angegriffene Änderungsbebauungsplan für unwirksam erklärt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.05.1993, 4 NB 50.92, NVwZ 1994, 269).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.05.2010 - 1 KN 10/09
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14
    Die in § 47 Abs. 2 a VwGO bestimmte Präklusionsregelung ist auch auf das Verfahren zum Erlass von Flächennutzungsplänen mit den Rechtswirkungen des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB anwendbar, soweit ein Bürgerbeteiligungsverfahren nach § 3 Abs. 2 BauGB stattgefunden hat (Urt. des Senats v. 18.05.2010, 1 KN 10/09, NordÖR 2010, 312 [bei Juris Rn. 18]).
  • BVerwG, 23.04.2002 - 4 CN 3.01

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Rechtsschutzinteresse; tatsächlicher Vorteil.

  • OVG Niedersachsen, 23.01.2014 - 12 KN 285/12

    Rechtsschutzbedürfnis eines Windenergieanlagenbetreibers für einen gegen die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2008 - 8 A 2138/06

    Erteilung von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für die Errichtung von je

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.05.2013 - 1 C 11003/12

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; harte und weiche Tabuzonen bei

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.09.2011 - 1 KN 21/11

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren bei zu erwartenden günstigeren

  • VGH Bayern, 20.09.2011 - 1 N 10.1818

    Nichteinbeziehung von Grundstücken in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans

  • BVerwG, 13.12.2018 - 4 CN 3.18

    Antragsbefugnis; Ausschlusswirkung; Flächennutzungsplan; Gesamträumliches

    Auf die Ausschlusswirkung ist der Tenor zu begrenzen (ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. November 2015 - 10 A 7.13 , OVG Lüneburg, Urteil vom 23. Juni 2016 - 12 KN 64/14, OVG Magdeburg, Urteil vom 9. Dezember 2015 - 2 K 60/14 - juris Rn. 26; a.A. OVG Koblenz, Urteil vom 16. Mai 2013 - 1 C 11003/12, OVG Münster, Urteile vom 1. Juli 2013 - 2 D 46/12.NE, vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE - und vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE, VGH München, Urteil vom 23. Februar 2017 - 2 N 15.27 9 , OVG Schleswig, Urteil vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.12.2015 - 2 K 60/14

    Normenkontrolle eines Flächennutzungsplans - abwägungsfehlerhafte Ausweisung von

    Die Möglichkeit einer Rechtsverletzung ist gegeben, wenn der Antragsteller Windenergieanlagen errichten will und die hierfür erforderliche immissionsschutzrechtliche Genehmigung an der mit dem Normenkontrollantrag angegriffenen Ausschlusswirkung scheitern könnte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13.11.2006 - BVerwG 4 BN 18.06 -, juris RdNr. 11; Urt. d. Senats v. 30.07.2009 - 2 K 142/07 -, juris RdNr. 18 und v. 30.07.2009 - 2 K 141/08 -, a.a.O. RdNr. 13; HessVGH, Urt. v. 17.03.2011 - 4 C 883/10.N -, a.a.O. RdNr. 26 jeweils zu raumordnungsrechtlichen Zielfestlegungen; OVG SH, Urt. v. 19.02.2015 - 1 KN 1/14 -, juris RdNr. 25 zu einem Flächennutzungsplan).

    Es kann offenbleiben, ob die Vorschrift auf Flächennutzungspläne entsprechend anwendbar ist (vgl. dazu OVG RP, Urt. v. 16.05.2013 - 1 C 11003/12 -, juris RdNr. 25; OVG SH, Urt. v. 19.02.2015 - 1 KN 1/14 -, a.a.O. RdNr. 32; dagegen Kalb/Külpmann, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., Anhang zu § 10 RdNr. 235; Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl. 2015, § 47 RdNr. 75a).

    Das Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag ist gegeben, wenn sich nicht ausschließen lässt, dass die gerichtliche Entscheidung für den Antragsteller von Nutzen sein kann; es fehlt, wenn der Antragsteller unabhängig vom Ausgang des Normenkontrollverfahrens keine reale Chance hat, sein eigentliches Ziel zu erreichen (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.04.2002 - BVerwG 4 CN 3.01 -, juris RdNr. 10; OVG SH, Urt. v. 19.02.2015 - 1 KN 1/14 -, a.a.O. RdNr. 29; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 47 RdNr. 77).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2019 - 10 D 36/17

    Streit um Konzentrationszonen für Windenergie in einem Teilflächennutzungsplan;

    vgl. OVG Schl.-H., Urteil vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 -, juris, Rn. 37.
  • OVG Niedersachsen, 19.06.2019 - 12 KN 64/17

    Normenkontrolle gegen Konzentrationsflächenplanung in einem Flächennutzungsplan

    Angesichts dessen kann offenbleiben, ob bereits die bloße "Erneuerung" der Ausschlusswirkung i. S. d. § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB durch eine Änderung des Flächennutzungsplans immer eine erneute Anfechtbarkeit zur Folge hat, was das OVG Schleswig (Urt. v. 19.2.2015 - 1 KN 1/14 -, juris, Rn. 21) mit der Begründung bejaht hat, sie werde durch die normähnliche Wirkung des Änderungsplanes erneut begründet - allerdings ohne sich mit der Regelung des § 249 Abs. 1 BauGB und der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zu der allgemeinen Frage nach der Statthaftigkeit einer (erneuten) Normenkontrolle bei einer nur teilweisen Änderung einer Norm auseinanderzusetzen (vgl. Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. § 47 Rn. 69, m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2015 - 10 A 7.13

    OVG erklärt Windenergieausschluss im Flächennutzungsplan der Stadt Mittenwalde

    In Konsequenz der analogen Anwendung des § 47 Abs. 1 VwGO auf Darstellungen eines Flächennutzungsplans mit den Rechtswirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB ist auch § 47 Abs. 2a VwGO analog anwendbar, soweit eine Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahren nach § 3 Abs. 2 BauGB stattgefunden hat (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteile vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 -, NordÖR 2015, 327 juris Rn. 32 und vom 18. Mai 2010 - 1 KN 10/09 -, juris Rn. 18).

    Eine andere Bewertung wäre nur dann gerechtfertigt, wenn unzweifelhaft feststünde, dass die Antragstellerin ihrem Ziel, ihre Grundstücke künftig zumindest zum Teil für die Errichtung von Windkraftanlagen baulich nutzen zu können, auf unabsehbare Zeit nicht näher kommen kann, selbst wenn die Ausschlusswirkung des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB für unwirksam erklärt würde (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 25. Mai 1993 - BVerwG 4 NB 50.92 -, NVwZ 1994, 269, juris Ls.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 - NordÖR 2015, 327 juris Rn. 29).

  • VG Trier, 04.12.2018 - 5 K 10542/17

    Keine Genehmigung des Teil-Flächennutzungsplans Windkraft der Verbandsgemeinde

    Offenbleiben kann dabei, ob bereits eine pauschale Verweisung auf den Landschaftsplan den Anforderungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB genügt (so im Hinblick auf den Umweltbericht OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. April 2013 - 8 C 11067/12 -) oder ob die hierin behandelten Gesichtspunkte nach Themenblöcken zusammenzufassen und schlagwortartig zu charakterisieren sind (so OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 - mit Verweis auf BVerwG, Urteile vom 18. Juli 2013 - 4 CN 3/12 - und vom 11. September 2014 - 4 CN 1/14 - OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 9. Dezember 2015 - 2 K 60/14 -).

    Dies hat zur Folge, dass die abwägungsgebundenen Vorgaben des Landschaftsplans einer Stellungnahme durch die zu beteiligende Öffentlichkeit zugänglich sein müssen, sodass der Landschaftsplan nach Sinn und Zweck der Regelung des § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB unter den - weit auszulegenden (vgl. BeckOK BauGB/Schink, BauGB § 3 Rn. 88 [Stand: 1. November 2018]) - Begriff der umweltbezogenen Information zu fassen ist (vgl. Schrödter, BauGB, 8. Aufl. 2015, § 3 Rn. 71; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Februar 2015, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 9. Dezember 2015, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.03.2020 - 8 A 11546/19

    Genehmigung einer Änderung eines Flächennutzungsplans - Windkraft; Anforderungen

    Dementsprechend finden sich Entscheidungen, dass ein pauschaler Hinweis auf den Landschaftsplan nicht den Anforderungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 BauGB genügt, die Gemeinden vielmehr verpflichtet sind, die darin enthaltenen Umweltthemen schlagwortartig zu charakterisieren (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Februar 2015 - 1 KN 1/14 -, NuR 2016, 141 und juris, Rn. 35; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 9. Dezember 2015 - 2 K 60/14 -, juris, Rn. 32).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.09.2019 - 2 K 54/17

    Unwirksamkeit eines sachlichen Teilflächennutzungsplans betreffend eine

    Die in § 47 Abs. 2a VwGO bestimmte Präklusionsregelung dürfte auch auf das Verfahren zum Erlass von Flächennutzungsplänen mit den Rechtswirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB anwendbar gewesen sein, soweit ein Bürgerbeteiligungsverfahren nach § 3 Abs. 2 BauGB stattgefunden hat (vgl. OVG SH, Urt. v. 19.02.2015 - 1 KN 1/14 -, juris, RdNr. 32).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.07.2017 - 1 KN 1/17

    Räumlicher Anwendungsbereich eines Bebauungsplans nach § 13a BauGB;

    Das Planaufstellungsverfahren leidet damit an einem nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB beachtlichen Mangel (vgl. Urteile des Senats vom 19.2.2015, 1 KN 1/14, NordÖR 2015, 327, und vom 16.7.2015, 1 KN 8/14, Juris).
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