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   OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07   

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OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07 (https://dejure.org/2007,19747)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 20.02.2007 - 1 LA 5/07 (https://dejure.org/2007,19747)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 20. Februar 2007 - 1 LA 5/07 (https://dejure.org/2007,19747)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 6 A 202/06
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 23.08.2006 - 1 B 60.06

    Revisionsverfahren, grundsätzliche Bedeutung, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung,

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Damit bedarf es dazu keiner gerichtlichen Entscheidung, weil der Kläger aufgrund der genannten Erlasse bereits in einer Weise vor einer Rückführung in den Irak geschützt ist, die dem Schutz infolge einer gerichtlichen Entscheidung zu § 60 Abs. 7 AufenthG i. V. m. Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG entspricht (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 23.08.2006, 1 B 60.06 u. a. [Juris]; BVerwG, Beschluss v. 28.08.2003, 1 B 192.03, Buchholz 402.240, § 54 AuslG Nr. 7; Urt. v. 12.07.2001, 1 C 2.01 , BVerwGE 114, 379 ff.; Beschl. des Senats v. 02.08.2006, 1 LB 122/05 [S. 13, 15 d. Abdr.]; VGH Mannheim, Urt. v. 04.05.2006, A 2 S 1046/05, DVBl. 2006, 1059 [Ls.]; VGH München, Urt. v. 03.03.2005, 23 B 04.30631, EzAR-NF 051 Nr. 5).<<.

    Eine Lücke im Abschiebungsschutz besteht gleichermaßen nicht, wenn eine Abschiebung infolge eines Erlasses nach § 60a Abs. 1 AufenthG oder einer nach § 60a Abs. 2 AufenthG erteilten Duldung unterbleibt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.08.2006, 1 B 60.06 [Juris], Tz. 4).

  • OVG Schleswig-Holstein, 22.12.2006 - 1 LA 125/06

    Ausländer; Abschiebung; Abschiebestopp; individuelle Bedrohung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Der Senat hält an den Gründen seines Beschlusses vom 22.12.2006 1 LA 125/06 fest, in dem es heißt: b) Dem Kläger wird derzeit ein dem § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG gleichwertiger Schutz vor einer Abschiebung durch den Erlass des Innenministeriums Schleswig-Holstein vom 30. Juni 2005 (IV 605-212-29.233.20-7) vermittelt.

    In seinem Beschluss vom 22.12.2006 1 LA 125/06 hat der Senat ausgeführt, dass das nach Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG erforderliche Kriterium einer individuellen Bedrohung die Berücksichtigung allgemeiner Bürgerkriegs- oder Kriegsgefahren im Rahmen der Schutzgewährung nicht eröffne; der rechtliche Maßstab habe sich insoweit gegenüber der bisherigen Rechtslage nach § 60 Abs. 7 AufenthG nicht verschoben (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.12.1998, 9 C 4.98, BVerwGE 108, 77; OVG Münster, Urt. v. 05.04.2006, 20 A 5161/04.A [Juris]).

  • OVG Saarland, 29.09.2006 - 3 R 6/06

    Zum Widerruf einer Flüchtlingsanerkennung für den Irak

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Auch dem Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 29.06.2006 (zu II.1) ist eine bessere Beurteilung der Sicherheitslage im Nordirak zu entnehmen (vgl. dazu auch OVG Saarlouis, Urt. v. 29.09.2006, 3 R 6/06).

    Eine individuelle oder eine (die Sperrwirkung des § 60 Abs. 7 S. 2 AufenthG durchbrechende) extreme Gefahrenlage besteht in den Fällen der Kläger nicht (vgl. OVG Saarlouis, Urt. v. 29.09.2006, 3 R 6/06 [S. 84 98 der Gründe], m. w. N.).

  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 2.01

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse; Abschiebestopp wegen allgemeiner

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Damit bedarf es dazu keiner gerichtlichen Entscheidung, weil der Kläger aufgrund der genannten Erlasse bereits in einer Weise vor einer Rückführung in den Irak geschützt ist, die dem Schutz infolge einer gerichtlichen Entscheidung zu § 60 Abs. 7 AufenthG i. V. m. Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG entspricht (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 23.08.2006, 1 B 60.06 u. a. [Juris]; BVerwG, Beschluss v. 28.08.2003, 1 B 192.03, Buchholz 402.240, § 54 AuslG Nr. 7; Urt. v. 12.07.2001, 1 C 2.01 , BVerwGE 114, 379 ff.; Beschl. des Senats v. 02.08.2006, 1 LB 122/05 [S. 13, 15 d. Abdr.]; VGH Mannheim, Urt. v. 04.05.2006, A 2 S 1046/05, DVBl. 2006, 1059 [Ls.]; VGH München, Urt. v. 03.03.2005, 23 B 04.30631, EzAR-NF 051 Nr. 5).<<.
  • BVerwG, 08.12.1998 - 9 C 4.98

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; schlechte wirtschaftliche Lage;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    In seinem Beschluss vom 22.12.2006 1 LA 125/06 hat der Senat ausgeführt, dass das nach Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG erforderliche Kriterium einer individuellen Bedrohung die Berücksichtigung allgemeiner Bürgerkriegs- oder Kriegsgefahren im Rahmen der Schutzgewährung nicht eröffne; der rechtliche Maßstab habe sich insoweit gegenüber der bisherigen Rechtslage nach § 60 Abs. 7 AufenthG nicht verschoben (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.12.1998, 9 C 4.98, BVerwGE 108, 77; OVG Münster, Urt. v. 05.04.2006, 20 A 5161/04.A [Juris]).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.2006 - A 2 S 571/05

    Zur Auslegung des § 73 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992 in der seit dem 01.01.2005

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Dieser ist bislang in Übereinstimmung mit der Erlasslage in anderen Bundesländern (vgl. zu Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 21.06.2006, A 2 S 571/05 [Juris, Tz. 60]; zu Bayern: VGH München, Urt. v. 10.05.2005, 23 B 05.30217; VG Würzburg, Urt. v. 02.06.2006, W 4 K 05.30134 [beide: Juris]; zu Bremen: VG Bremen, Urt. v. 28.04.2006, 7 K 632/05.A [Juris. Tz. 22]; zu Niedersachsen: VG Lüneburg, Urt. v. 25.11.2005, 6 A 260/05 [Juris]; zu Sachsen: OVG Bautzen, Beschl. v. 30.03.2005, 4 B 9/05.A [Juris]) als ein vergleichbar wirksamer Schutz vor Abschiebung anerkannt worden.
  • VG Bremen, 28.04.2006 - 7 K 632/05

    Asyl, Irak

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Dieser ist bislang in Übereinstimmung mit der Erlasslage in anderen Bundesländern (vgl. zu Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 21.06.2006, A 2 S 571/05 [Juris, Tz. 60]; zu Bayern: VGH München, Urt. v. 10.05.2005, 23 B 05.30217; VG Würzburg, Urt. v. 02.06.2006, W 4 K 05.30134 [beide: Juris]; zu Bremen: VG Bremen, Urt. v. 28.04.2006, 7 K 632/05.A [Juris. Tz. 22]; zu Niedersachsen: VG Lüneburg, Urt. v. 25.11.2005, 6 A 260/05 [Juris]; zu Sachsen: OVG Bautzen, Beschl. v. 30.03.2005, 4 B 9/05.A [Juris]) als ein vergleichbar wirksamer Schutz vor Abschiebung anerkannt worden.
  • BVerwG, 28.08.2003 - 1 B 192.03

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung; Bestehen eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Damit bedarf es dazu keiner gerichtlichen Entscheidung, weil der Kläger aufgrund der genannten Erlasse bereits in einer Weise vor einer Rückführung in den Irak geschützt ist, die dem Schutz infolge einer gerichtlichen Entscheidung zu § 60 Abs. 7 AufenthG i. V. m. Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG entspricht (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 23.08.2006, 1 B 60.06 u. a. [Juris]; BVerwG, Beschluss v. 28.08.2003, 1 B 192.03, Buchholz 402.240, § 54 AuslG Nr. 7; Urt. v. 12.07.2001, 1 C 2.01 , BVerwGE 114, 379 ff.; Beschl. des Senats v. 02.08.2006, 1 LB 122/05 [S. 13, 15 d. Abdr.]; VGH Mannheim, Urt. v. 04.05.2006, A 2 S 1046/05, DVBl. 2006, 1059 [Ls.]; VGH München, Urt. v. 03.03.2005, 23 B 04.30631, EzAR-NF 051 Nr. 5).<<.
  • OVG Schleswig-Holstein, 02.08.2006 - 1 LB 122/05

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Baath, Machtwechsel, Schiiten, Ermessen,

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Damit bedarf es dazu keiner gerichtlichen Entscheidung, weil der Kläger aufgrund der genannten Erlasse bereits in einer Weise vor einer Rückführung in den Irak geschützt ist, die dem Schutz infolge einer gerichtlichen Entscheidung zu § 60 Abs. 7 AufenthG i. V. m. Art. 15 lit. c der Richtlinie 2004/83/EG entspricht (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 23.08.2006, 1 B 60.06 u. a. [Juris]; BVerwG, Beschluss v. 28.08.2003, 1 B 192.03, Buchholz 402.240, § 54 AuslG Nr. 7; Urt. v. 12.07.2001, 1 C 2.01 , BVerwGE 114, 379 ff.; Beschl. des Senats v. 02.08.2006, 1 LB 122/05 [S. 13, 15 d. Abdr.]; VGH Mannheim, Urt. v. 04.05.2006, A 2 S 1046/05, DVBl. 2006, 1059 [Ls.]; VGH München, Urt. v. 03.03.2005, 23 B 04.30631, EzAR-NF 051 Nr. 5).<<.
  • VG Würzburg, 02.06.2006 - W 4 K 05.30134

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.02.2007 - 1 LA 5/07
    Dieser ist bislang in Übereinstimmung mit der Erlasslage in anderen Bundesländern (vgl. zu Baden-Württemberg: VGH Mannheim, Urt. v. 21.06.2006, A 2 S 571/05 [Juris, Tz. 60]; zu Bayern: VGH München, Urt. v. 10.05.2005, 23 B 05.30217; VG Würzburg, Urt. v. 02.06.2006, W 4 K 05.30134 [beide: Juris]; zu Bremen: VG Bremen, Urt. v. 28.04.2006, 7 K 632/05.A [Juris. Tz. 22]; zu Niedersachsen: VG Lüneburg, Urt. v. 25.11.2005, 6 A 260/05 [Juris]; zu Sachsen: OVG Bautzen, Beschl. v. 30.03.2005, 4 B 9/05.A [Juris]) als ein vergleichbar wirksamer Schutz vor Abschiebung anerkannt worden.
  • VGH Bayern, 10.05.2005 - 23 B 05.30217

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Abschiebungsschutz, Gesetzesänderung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2006 - 20 A 5161/04

    Afghanistan, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse,

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2006 - A 2 S 1046/05

    Zur Auslegung des § 73 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992 in der seit dem 01.01.2005

  • BVerwG, 04.02.2004 - 1 B 291.03

    Anforderungen an die Darlegung von Revisionszulassungsgründen; Darlegung der

  • VG Lüneburg, 25.11.2005 - 6 A 260/05

    Abschiebestopp; Abschiebungshindernis; Abschiebungsschutz; Asyl; Asylbewerber;

  • VGH Bayern, 03.03.2005 - 23 B 04.30631

    Irak, Kurden, PUK, DPK, Zuwanderungsgesetz, Rechtsänderung, Erlass,

  • OVG Sachsen, 30.03.2005 - A 4 B 9/05

    Grundsätzliche Bedeutung, Berufungszulassungsantrag, Zuwanderungsgesetz,

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.11.2007 - 2 LB 38/07

    Abschiebungsverbot

    Die Regelungen der umzusetzenden Qualifikationsrichtlinie selbst enthalten keine zureichenden Anhaltspunkte für die Annahme, dass bei Art. 15 lit. c) RL nur extreme Gefahrenlagen zur Gewährung subsidiären Schutzes führen sollen oder dass die Gewährung unterhalb dieser Schwelle von einer politischen Leitentscheidung abhängig sein sollte (vgl. dazu VG Stuttgart, Urt. v. 21.05.2007 - 4 K 2563/07 - in InfAuslR 2007, 321, 322; Kalkmann, "Die wichtigsten flüchtlingsrechtlichen Neuerungen im Zuwanderungsgesetz", Asylmagazin 9/2007 S. 4, 6; Hruschka/Lindner aaO, S. 649; Hinweise des UNHCR: Die EU-Qualifikationsrichtlinie und ihre Auswirkungen im Flüchtlingsrecht, III. Nr. 1, abgedr. in GK-AsylVfG VIII-1, Stand Febr. 2007; UNHCR-Kommentar zur Richtlinie 2004/83/EG vom 29. April 2004 über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes - OJ L 304/12 vom 30.9.2004 - zu Art. 15 (c) und zur Begründungserwägung (26); a.A. VGH Mannheim, Beschl. v. 08.08.2007 - A 2 S 229/07 - zuvor ähnlich OVG Schleswig, 1. Senat, Beschl. v. 22.12.2006 - 1 LA 125/06 - in juris und v. 20.02.2007 - 1 LA 5/07 -).
  • OVG Schleswig-Holstein, 03.11.2009 - 1 LB 22/08

    Abschiebungsverbot, subsidiärer Schutz, Zentralirak, Irak, innerstaatlicher

    ... Abgesehen davon werden mit diesen Aspekten Risiken angesprochen, die sich nicht "signifikant" (vgl. Beschl. d. Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, juris) von den allgemeinen Gefahren unterscheiden, die im Irak - leider - jedermann treffen können.
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.09.2008 - 1 LB 17/08

    Irak, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse,

    Abgesehen davon werden mit diesen Aspekten Risiken angesprochen, die sich nicht ,,signifikant" (vgl. Beschl. d. Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, juris) von den allgemeinen Gefahren unterscheiden, die im Irak - leider-jedermann treffen können.
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.05.2008 - 1 LB 9/08
    Sie unterscheiden sich nicht signifikant (vgl. Beschl. d. Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, juris) von den allgemeinen Gefahren, die im Irak leider - jedermann treffen können.
  • OVG Schleswig-Holstein, 29.10.2008 - 1 LB 14/07

    Irak, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse,

    Soweit sie bzw. - ohne einzelfallbezogene Begründung - das Verwaltungsgericht (...) eine erhöhte Gefährdung darauf zurückführt, dass sie sich an europäische Lebensverhältnisse angepasst habe und damit zu rechnen sei, dass man sie als jemanden ansehe, die im Falle einer Entführung erhebliche Zahlungen leisten könne, bezieht sich dies auf kriminelle Gefahren, die für den Schutztatbestand nach § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG und Art. 15 Iit c der Richtlinie 2004/83/EG nicht maßgeblich sind (BVerwG, a. a.O., Tz. 24) Abgesehen davon werden mit diesen Aspekten Risiken angesprochen, die sich nicht ,,signifikant" (vgl. Beschl. d. Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, juris) von den allgemeinen Gefahren unterscheiden, die im Irak - leider - jedermann treffen können.
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.08.2008 - 1 LB 44/04

    Irak, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse,

    Diese Umstände unterscheiden sich nicht ,,signifikant" (vgl. Beschl. d. Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, juris) von den allgemeinen Gefahren, die im Irak - leider - jedermann treffen können.
  • OVG Schleswig-Holstein, 10.07.2007 - 1 LB 40/05
    Der Senat teilt die darin niedergelegte Auffassung, dass Abschiebungshindernisse nach § 60 Abs. 2 7 AufenthG für irakische Staatsangehörige in der Regel nicht vorliegen; entsprechendes gilt auch für einen Anspruch auf Durchbrechung der Sperrwirkung des § 60 Abs. 7 S. 2 AufenthG (siehe dazu ausführlich Beschl. des Senats v. 20.02.2007, 1 LA 5/07, sowie VGH Mannheim, Urt. v. 04.05.2006 A2S 1046/05 ).
  • VG Schleswig, 03.04.2014 - 6 A 93/13
    2 0 0 6 , Az.: 1 LA 5/07).
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