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OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93 |
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OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22. Oktober 1993 - 3 L 117/93 (https://dejure.org/1993,10047)
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Schriftform; Schriftformerfordernis; Erstattungsanspruch; Urlaub; Begleitperson; Beamter; Soldat
Verfahrensgang
- VG Schleswig, 31.03.1993 - 11 A 336/91
- OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93
- BVerwG, 02.03.1995 - 2 C 27.93
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 02.03.1995 - 2 C 27.93
Beamtenrecht - Reisekosten - Widerruf der Urlaubsgenehmigung - Ersatzanspruch
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93
nachgehend BVerwG 2 C 27.93:.ZBR 1995, 274-275; DokBer B 1995, 267-271; ZTR 1995, 475-476; NJW 1995, 3268-3269; BayVBl 1995, 733-734; Buchholz 232.3 § 8 EUrlV Nr. 1; IÖD 1995, 230-232; DÖD 1996, 66-68; NZWehrr 1996, 78-81; RiA 1996, 137-139; Schütz BeamtR ES/B III 2 Nr. 47 .
- BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87
Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93
Deshalb erfordert die in 81 VwGO vorgeschriebene Schriftlichkeit der Klageerhebung in der Regel, daß die Urkunde von dem Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift unterzeichnet werden muß (BVerwG, Urt. v. 06.12.1988 - 9 C 40.87 -, E 81, 32, 33). - GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78
Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1 …
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93
Außerdem muß feststehen, daß es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern daß es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (Beschluß des gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 30.04.1979 GmS-OGB 1/78 -, BVerwGE 58, 359, 365). - OLG Saarbrücken, 20.11.1969 - 1 U 101/69
Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93
Eine gegenteilige Auffassung würde die Rechtsverfolgung des Klägers ohne zureichenden Grund vereiteln und damit den Grundgedanken des Prozeßrechts als eines Zweckmäßigkeitsrechts außer acht lassen, den Rechtsschutz möglichst zu erleichtern und nicht an Förmlichkeiten scheitern zu lassen, wenn deren Zweck nach den besonderen Umständen des Einzelfalles erfüllt ist (…vgl. BVerwG, a.a.O., S. 40; siehe auch OLG Saarbrücken, Beschl. v. 20.11.1969 - 1 U 101/69 -, NJW 1970, 434).
- VG Hamburg, 19.08.2010 - 10 K 562/10
Zur Wirksamkeit einer Klageerhebung - Ausnahmen - Wiedereinsetzung in den vorigen …
Hiernach habe für die Beklagte kein Zweifel bestehen können, dass die Widerspruchsschrift tatsächlich von den Klägern stammte und willentlich in den Rechtsverkehr gebracht worden sei (vgl. auch OVG Lüneburg, Urt. v. 22.10.1993, 3 L 117/93, Juris).