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   OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97   

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OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97 (https://dejure.org/1997,6216)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30.09.1997 - 2 K 9/97 (https://dejure.org/1997,6216)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 (https://dejure.org/1997,6216)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die von Trägern öffentlicher Verwaltung veranlaßten, veranstalteten oder mitveranstalteten Podiumsdiskussionen haben das Gebot der Neutralität des Staates im Wahlkampf zu beachten; eine parteiergreifende Einwirkung von Staatsorganen zugunsten oder zu Lasten einzelner oder aller am Wahlkampf beteiligten politischen Parteien oder Bewerber ist damit nicht vereinbar (BVerfG, Urt. v. 02.03.1977 - 2 BvE 1/76 -, BVerfGE 44, 125/139).

    Dies ist in Betracht zu ziehen bei gravierenden Verletzungen des Grundsatzes der Chancengleichheit der wahlwerbenden Gruppierungen (vgl. BVerfG, Urt. v. 02.03.1977 - 2 BvE 1/76 -, BVerfGE 44, 125/154 - zur Wahlwerbung von Regierungen; Schneider, a.a.O., Art. 41 Rdnr. 7).

    Hierfür wie auch für die Briefaktion der FDP-Bundestagsfraktion gilt schließlich, daß es sich um einmalige Vorkommnisse handelt, denen eine - wahlrechtlich relevante - "ins Gewicht fallende Häufung und Massivität" (vgl. BVerfG, Urt. v. 02.03.1977, a.a.O., S. 157) fehlt.

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 5.96

    Unzulässige Wahlwerbung durch Bürgermeister

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Ein Einfluß von Unregelmäßigkeiten auf die richtige Zusammensetzung des Parlaments kann (i.S.d. § 46 Abs. 1 LWahlG) aber erst angenommen werden, wenn insoweit nicht nur eine theoretische Möglichkeit besteht, sondern die Kausalität des Wahlfehlers für das Wahlergebnis, d.h., die Mandatsverteilung, nach allgemeiner Lebenserfahrung konkret und nicht ganz fernliegend ist ("Prinzip der potentiellen Kausalität": Rechenberg, in: Bonner Kommentar zum GG, Art. 41, Rdnr. 29 m.w.N.; vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.10.1993 - 2 BvC 2/91 - BVerfGE 89, 244/254, sowie zuletzt BVerwG, Urt. 18.04.1997 - 8 C 5.96 - BayVBl. 1997, 505/506 m.w.N.

    Die Frage, ob die Angaben einer Wahlempfehlung in amtlicher Eigenschaft stets zu einem erheblichen Wahlfehler führt (VGH München, Urt. v, 29.11.1995 - 4 B 95/695 -, NVwZ-RR 1996, 680/681, bestätigt durch BVerwG, Urt. v. 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BayVB1.1997, 505/506), bedarf deshalb hier keiner Entscheidung.

  • BVerfG, 19.05.1982 - 2 BvR 630/81

    Politische Parteien - Staatliche Zuschüsse - Parlamentsfraktion - Wahlwerbung -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Das Ausmaß des Verstoßes gegen den Grundsatz der Wahlchancengleichheit ist maßgeblich für die Beurteilung, ob der Wahlfehler für das festgestellte Wahlergebnis erheblich ist (BVerfG, Beschluß vom 19.05.1982, 2 BvR 630/81, NVwZ 1982, 613; vgl. auch BVerfGE 40, 11/29; BVerfG, Urteil vom 19.06.1966, 2 BvR 1/65, BVerfGE 20, 56/99, 100).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 10 S 2866/96

    Teilnahme von politischen Parteien an Fernsehdiskussion - Chancengleichheit im

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die Nichtberücksichtigung der DVU bei der Fernsehdiskussion der Spitzenkandidaten am 20. März 1996 ist insoweit nicht zu beanstanden (vgl. dazu auch VG Stuttgart, Urt. v. 03.11.1982 - 4 K 5136/82 -, NJW 1983, 467 sowie VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.1996 - 10 S 2860'/96 -, DÖV 1997, 345).
  • VGH Bayern, 29.11.1995 - 4 B 95.605

    Berücksichtigung der Neutralitätspflicht des Staates bei einer Landratswahl

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die Frage, ob die Angaben einer Wahlempfehlung in amtlicher Eigenschaft stets zu einem erheblichen Wahlfehler führt (VGH München, Urt. v, 29.11.1995 - 4 B 95/695 -, NVwZ-RR 1996, 680/681, bestätigt durch BVerwG, Urt. v. 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BayVB1.1997, 505/506), bedarf deshalb hier keiner Entscheidung.
  • BVerfG, 25.05.1976 - 2 BvL 1/75

    Verfassungsmäßigkeit der im PBefG enthaltenen Ermächtigungsgrundlage zur

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die Verpflichtung zur Ausgewogenheit, die bei Rundfunk- und Fernsehveranstaltern aus deren öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und ihrer (bisher) monopolähnlichen Stellung gefolgert wird, greift bei Presseverlagen nicht ein (BVerfG, Beschl. v. 24.03.1976 - 2 Bvl 1/75 -, BVerfGE 42, 53/62); hier kommt Ausgewogenheit durch die Vielzahl der Angebote von einzelnen Presseerzeugnissen zustande.
  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Der SSW ist als politische Partei i.S.d. § 2 Abs. 1 Parteiengesetz anzusehen (vgl. - ausdrücklich - BVerfG, Urteil vom 05.04.1952, 2 BvR 1/52, BVerfGE 1, 208/228).
  • BVerfG, 09.05.1978 - 2 BvC 2/77

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Dieser ist zwar durch das Gebot der Chancengleichheit der wahlwerbenden Gruppierungen begrenzt, doch sind insoweit Abstufungen zulässig (§ 5 Abs. 1 Satz 2 PartG; vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1978 - 2 BvR 2/77 -, BVerfGE 48, 271/277).
  • VG Stuttgart, 03.11.1982 - 4 K 5136/82

    Teilnahme von OB-Kandidaten an einer Fernsehsendung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Die Nichtberücksichtigung der DVU bei der Fernsehdiskussion der Spitzenkandidaten am 20. März 1996 ist insoweit nicht zu beanstanden (vgl. dazu auch VG Stuttgart, Urt. v. 03.11.1982 - 4 K 5136/82 -, NJW 1983, 467 sowie VGH Mannheim, Urt. v. 16.10.1996 - 10 S 2860'/96 -, DÖV 1997, 345).
  • BVerfG, 29.04.1996 - 2 BvR 797/96

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Wahl- und Chancengleichheit durch

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 30.09.1997 - 2 K 9/97
    Das Verbot von Wahlwerbung durch die Regierung ist nur eine von mehreren Ausprägungen des Grundsatzes, daß Staatsorgane politische Parteien oder Wahlbewerber nicht in amtlicher Eigenschaft unterstützen oder bekämpfen dürfen (vgl. zuletzt BVerfG, Beschl. v. 29.04.1996 - 2 BvR 797/96 -, LKV 1996, 333).
  • BVerfG, 24.03.1976 - 2 BvP 1/75

    Volksentscheid über die Angliederung des Regierungsbezirks Montabaur an Hessen

  • BVerfG, 03.06.1975 - 2 BvC 1/74

    Wahlprüfung

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

  • BVerwG, 13.12.1974 - VII C 42.72

    Plakatflächen für Wahlwerbung auf öffentlichen Straßen

  • BVerfG, 20.10.1993 - 2 BvC 2/91

    Kandidatenaufstellung

  • OVG Hamburg, 09.09.1993 - Bs III 335/93

    Chancengleicheit; Partei; Wahlkampf; Öffentlich-rechtliches Fernsehen

  • BVerfG, 12.12.1991 - 2 BvR 562/91

    Wahlprüfungsumfang

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1990 - 5 B 3282/90
  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvC 2/83

    Überprüfung der Bundestagswahl bei möglichem unzulässigen wirtschaftlichen auf

  • OVG Schleswig-Holstein, 24.06.1993 - 2 K 4/93

    Wahl; Wahlkreis; Landesliste; Nachzählung; Verfahrensfehler; Wahlprüfung;

  • OVG Hamburg, 07.09.1993 - Bs III 337/93

    Chancengleicheit; Partei; Wahlkampf; Öffentlich-rechtliches Fernsehen

  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1964 - III 405/61
  • BVerfG - 2 BvR 2/82 (anhängig)
  • VerfG Schleswig-Holstein, 30.08.2010 - LVerfG 1/10

    Parlament muss verfassungswidriges Landeswahlrecht zügig ändern

    a) Ein festgestellter mandatsrelevanter Wahlfehler führt nicht sogleich zur Ungültigkeit der gesamten Wahl, sondern - soweit möglich - im Sinne des "Verbesserungsprinzips" zur Berichtigung, allerdings nur insoweit, wie der Wahlfehler (räumlich) wirksam geworden ist (ebenso: Schl.-Holst. OVG, Urteile vom 24. Juni 1993 - 2 K 4/93 -, SchlHA 1993, 194 ff. = NVwZ 1994, 179 ff., Juris Rn. 66; und vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, NordÖR 1998, 70 ff., Juris Rn. 39).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 13.09.2013 - LVerfG 7/12

    Wahlprüfungsbeschwerde Rüge mehrerer Wahlfehler

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 -, NVwZ 1982, 613 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 2. März 1977- 2 BvE 1/76 -, BVerfGE 44, 125 ff., Juris Rn. 54 ff.; StGH Bremen, Urteil vom 23. Dezember 1996 - St 5/96 -, LVerfGE 5, 175 ff., Juris Rn. 73 ff.; OVG Schleswig, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, NordÖR 1998, 70 ff., Juris Rn. 67; vgl. auch Morlok/ Kühr, Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit von Fraktionen, Ein verfassungsrechtliches Kurzgutachten aus Anlass einer Postwurfsendung der FDP-Bundestagsfraktion, Düsseldorf 2012).

    (ebenso OVG Schleswig, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, a.a.O., Juris Rn. 70).

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.09.2002 - 2 K 2/01

    Einführung der Zweitstimme; Grundsätze der Wahlgleichheit bei Landtagswahl;

    Allein die fristgerecht vorgebrachten und substantiierten Einsprüche, die mit der Beschwerde gegen die Entscheidung des Landtages aufrecht erhalten werden, können Gegenstand des Wahlprüfungsverfahrens sein (BVerfG, Beschl. v. 10.04.1984 - 2 BvC 2/83 -, BVerfGE 66, 369, 378; OVG Schleswig, Urt. v. 30.09.1997 - 2 K 9/97 -, NordÖR 1998, 70).

    Der SSW ist eine Partei der dänischen Minderheit (so schon Urt. des Senats v. 30.09.1997, a.a.O.).

  • VG Trier, 07.07.2020 - 7 K 4562/19

    Erfolglose Klage gegen Trierer Stadtratswahl 2019

    Überschreitet eine Fraktion die dargestellten Grenzen und nutzt staatliche Mittel zu Zwecken der Wahlwerbung, wird die Wettbewerbslage zwischen den in Konkurrenz um Wählerstimmen stehenden politischen Parteien und Wahlbewerbern verändert und damit die Chancengleichheit der übrigen Parteien und Wettbewerber im Wahlkampf verletzt, da der Grundsatz der Wahlchancengleichheit nicht nur den Wahlvorgang selbst beherrscht, sondern auch für die Wahlvorbereitung Gültigkeit entfaltet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Mai1982 - 2 BvR 630.81 -, beck-online; Staatsgerichtshof der Freien Hansestadt Bremen, Urteil vom 23. Dezember 1996 - St 5/96 -, Rn. 75, juris; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, Rn. 66, juris; VG Aachen, Urteil vom 16. Juni 2005 - 4 K 106/05 -, Rn. 40, juris).

    Für die Beurteilung, ob der Wahlfehler für das festgestellte Wahlergebnis erheblich ist, ist das Ausmaß des Verstoßes gegen den Grundsatz der Wahlchancengleichheit maßgeblich für (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982, a. a. O.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, Rn. 66, juris).

  • VG Augsburg, 17.11.2015 - Au 3 K 15.1188

    Wahlanfechtung, Hochschulwahl, Wahlrechtsgrundsatz, Chancengleichheit,

    Insoweit darf die Presse auch den Abdruck von Anzeigen und Leserzuschriften einer bestimmten Richtung verweigern, ohne dass darin eine unzulässige Beeinträchtigung der Wahlfreiheit läge, selbst wenn zugleich den entgegenstehenden Meinungen Raum gegeben würde (vgl. zum Ganzen: BVerfG, B.v. 24.3.1976 - 2 BvP 1/75 - BVerfGE 42, 53 - juris Rn. 24; StGH Bremen, U.v. 5.11.2004 - St 3/04 - juris Rn. 55; HambVerfG, U.v. 26.11.1998 - 4/98 u. a. - juris Rn. 51; OVG Schleswig, U.v. 30.9.1997 - 2 K 9/97 - juris Rn. 61).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.10.2010 - 2 LB 28/09

    Verhältnisausgleich bei Kommunalwahl

    Dementsprechend sind im Wahlanfechtungsverfahren nur diejenigen Einspruchsgründe zu berücksichtigen, die fristgerecht vorgebracht worden sind und die konkret, unmissverständlich und hinreichend substantiiert mit Tatsachen belegt sind, so dass sie eine - im Anschluss daran erfolgende - Nachprüfung rechtserheblicher Tatsachen zulassen (Senatsurteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 -, NordÖR 1998, 70 zum insofern vergleichbaren Landeswahlrecht m.w.N.).
  • VG Aachen, 16.06.2005 - 4 K 4462/04

    Bürgermeisterwahl in Wassenberg ist gültig

    Hierbei ist davon auszugehen, dass eine Unregelmäßigkeit im Sinne des nordrhein-westfälischen Wahlprüfungsrechts grundsätzlich (auch) dann gegeben ist, wenn eine Fraktion Zuschüsse, die ihr der Staat zur Bestreitung ihrer gesetzlichen Aufgaben gewährt, für wahlwerbende Veröffentlichungen zweckentfremdet einsetzt, vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 - NVwZ 1982, 613; OVG Schleswig, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 - Wahlprüfungsgericht II. Instanz der freien Hansestadt Bremen, Entscheidung vom 4. Mai 1981 - St 1/80 -.
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.04.2000 - 2 M 4/00

    Beeinflussung von Wählern durch Werbung vor Wahllokalen; Antrag auf Erlaß einer

    Insoweit bestehen Gemeinsamkeiten mit der Prüfung von Parlamentswahlen (vgl. dazu Urt. d. Senats v. 30.09.1997 - 2 K 9/97 -, NordÖR 1998, 70).
  • VG Aachen, 16.06.2005 - 4 K 106/05

    Bürgermeisterwahl in Wassenberg ist gültig

    Hierbei ist davon auszugehen, dass eine Unregelmäßigkeit im Sinne des nordrhein-westfälischen Wahlprüfungsrechts grundsätzlich (auch) dann gegeben ist, wenn eine Fraktion Zuschüsse, die ihr der Staat zur Bestreitung ihrer gesetzlichen Aufgaben gewährt, für wahlwerbende Veröffentlichungen zweckentfremdet einsetzt, vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 - NVwZ 1982, 613; OVG Schleswig, Urteil vom 30. September 1997 - 2 K 9/97 - Wahlprüfungsgericht II. Instanz der freien Hansestadt Bremen, Entscheidung vom 4. Mai 1981 - St 1/80 -.
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.05.2002 - 2 L 257/01

    Klärungsbedürftigkeit des Begriffs des Wahllokals; Zugehörigkeit der

    Dementsprechend sind im Wahlanfechtungsverfahren nur diejenigen Einspruchsgründe zu berücksichtigen, die fristgerecht vorgebracht worden sind und die konkret, unmissverständlich und hinreichend substantiiert mit Tatsachen belegt sind, so dass sie eine - im Anschluss daran erfolgende - Nachprüfung rechtserheblicher Tatsachen zulassen (Urt. d. Senats v. 30.9. 1997, - 2 K 9/97 -, zum insofern vergleichbaren Landeswahlrecht, m.w.N.).
  • VG Köln, 01.07.2015 - 4 K 6004/14
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