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   RG, 09.02.1921 - I 337/20   

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https://dejure.org/1921,242
RG, 09.02.1921 - I 337/20 (https://dejure.org/1921,242)
RG, Entscheidung vom 09.02.1921 - I 337/20 (https://dejure.org/1921,242)
RG, Entscheidung vom 09. Februar 1921 - I 337/20 (https://dejure.org/1921,242)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Rechtliche Bedeutung von Lieferscheinen, die an Order gestellt werden. 2. Zur Frage der sog. technischen Orderpapiere im Sinne des § 363 HGB. 3. Welche rechtliche Verpflichtung geht ein Lagerhalter durch die einem Dritten erteilte Auskunft ein, ein Lieferschein ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Lieferscheine; Orderpapiere

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 101, 297
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 05.12.1972 - VI ZR 120/71

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Wirtschaftsprüfer - Haftung aus unerlaubter

    Angesichts dessen könnte man erwägen, ob eine solche bewußte Inanspruchnahme des dem Bescheinigenden in der Öffentlichkeit zukommenden Vertrauens nach dem allgemeingültigen Grundsatz von Treu und Glauben unter Berücksichtigung eines unabweislichen Verkehrsbedürfnisses (vgl. dazu etwa RGZ 101, 297, 301) die Einstandspflicht des Bescheinigenden gegenüber dem Kreis der bestimmungsgemäßen Empfänger nicht wenigstens dafür bedingt, daß die Bescheinigung subjektiv zutreffend ist; im vorliegenden Falle könnte sich eine solche Haftung darauf beziehen, daß der Beklagte die bestätigte Prüfung tatsächlich vorgenommen hat oder hat vornehmen lassen, und daß er dabei erkennbar gewordene Mängel nicht verschwiegen hat (vgl. schon Heinrich Stoll AcP 135, 89 ff; vgl. auch Krückmann AcP 137, 167; ablehnend Westermann JuS 1963, 1, 4 ff; Canaris, Die Vertrauenshaftung 1971, S. 14 f).
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Diese Grundsätze entspreche ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. RGZ 101, 297, 301 f; BGHZ 7, 371, 374 [BGH 29.10.1952 - II ZR 283/51]-375; 12, 105, 108; BGH LM Nr. 3 zu § 157 BGB (Ga); BGH NJW 1962, 1500 sowie die Urteile des Senats WM 1958, 397; 1958, 1080; 1960, 660; 1961, 698; 1962, 1110; 1963, 913; 1964, 117; ferner das Urteil BGH VII ZR 246/62 vom 25. Mai 1964).
  • BGH, 11.07.1966 - II ZR 153/63

    Lagervertrag

    Es lag damals allein im Interessenbereich der Klägerin, die Firma Bachmann um Auskunft zu bitten, bevor sie die Ware an Bower bezahlte (vgl. hierzu die einen Lieferschein betreffende Entscheidung in RGZ 101, 297; vgl. ferner BGH BB 1956, 938; 1960, 114).

    Die Klägerin kann daher ihre Ansprüche gegen Bachmann auf die von der Firma Bower abgeleiteten Rechte gründen, die dieser Firma nach dem oben Ausgeführten gegen Bachmann im Zeitpunkt der Abtretung zustanden, muß sich also auch die Einwendungen, die Bachmann gegen Bower zur Zeit der Abtretung hatte, entgegenhalten lassen (§ 404 BGB) [vgl. die Entscheidung zum Lieferschein in RGZ 101, 297, 299].

  • BGH, 25.05.1979 - I ZR 147/77

    Schadensersatz wegen Erteilung einer unrichtigen Auskunft - Voraussetzungen des

    Da sie die erbetene Auskunft erteilte, übernahm sie damit auch die Verpflichtung, die Antrage der Klägerin sorgfältig und gewissenhaft zu beantworten (vgl. RGZ 101, 297, 301).
  • BGH, 17.05.1971 - VIII ZR 15/70

    Kaufvertrag über Rohkakao unter Eigentumsvorbehalt - Voraussetzungen für das

    Vielmehr enthalten sie - und zwar ohne unmittelbare Auswirkungen auf die Eigentums- und Besitzlage - lediglich eine Doppeiermächtigung, - an den Empfänger, sich die Ware vom Lagerhalter aushändigen zu lassen, und an den Lagerhalter, das eingelagerte Gut an den durch den Lieferschein Legitimierten unabhängig von der eigentumsrechtlichen Lage auszuliefern (Heynen a.a.O. S. 45 ff, S. 133 f; RGZ 101, 297).
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 283/51

    Wirtschaftstreuhänder. Auskunftshaftung

    Das Reichsgericht hat auch in anderen Fällen ausgesprochen, dass in der Erteilung einer Auskunft der Abschluss eines zur sorgfältigen Auskunft verpflichtenden Auskunftsvertrages liegt, wenn der um Auskunft Angegangene erkennt, dass der Fragende von der Auskunft entscheidende Massnahmen, insbesondere eine Vermögensverschiebung abhängig machen will (RGZ 101, 297 [301], Jur Rdsch Rspr 1926, 103 Nr. 145).
  • BGH, 05.01.1955 - VI ZR 227/53
    Insbesondere ist bei Sparkassen und Banken für eine Auskunfts- oder Raterteilung Vertragshaftung dann bejaht worden, wenn der um die Auskunft Bittende eine Vermögensdisposition treffen will und dies dem Auskunftgebenden erkennbar ist (RGZ 131, 239 [246]; RG JW 1931, 3096 [3098]; vgl. auch RGZ 101, 297 [301]).
  • BGH, 17.06.1952 - I ZR 7/52

    Rechtsmittel

    Nach dem das bürgerliche Recht beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit sind jedoch auch formlose Anweisungen und selbst Anweisungen über nicht vertretbare Sachen zulässig (vgl RGZ 101, 297 [299]; JW 1923, 500; Palandt § 783 Anm. 1 und 2 a; Planck § 783 Anm. 2; RGRKomm Vorbem vor § 783 Anm. 2; Oertmann Vorbem vor § 783 Anm. 2).
  • BGH, 09.12.1963 - VII ZR 101/62

    Haftung aus einem stillschweigend abgeschlossenen Auskunftsvertrag, keine

    Im Anschluß an Entscheidungen des Reichsgerichts (RGJW 1917, 101 und 1918, 90; RGZ 101, 297, 301; RG in HRR 1936, 1107 und in Seuff A 80 Nr. 10, 92 Nr. 124) und solche des Bundesgerichtshofs (BGHZ 7, 371 und LM Nr. 3 zu § 157 (Ga) BGB) hat der erkennende Senat bereits mehrfach (vgl. die Urteile vom 21.11.1957, VII ZR 25/57,(WM 1958, 397 ), 17.4.1958, VII ZR 435/56 (WM 1958, 1080 ), 18.1.1960, VII ZR 195/58 (WM 1960, 660 ), 5.7.1962, VII ZR 199/60 (WM 1962, 1110) und vom 8.7.1963, VII ZR 44/62 (WM 1963, 913)) eine Haftung aus einem stillschweigend abgeschlossenen Auskunftsvertrag bejaht, wenn erkennbar die Auskunft für den Empfänger von erheblicher Bedeutung war und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse oder Maßnahmen machte.
  • BGH, 21.11.1957 - VII ZR 25/57

    Rechtsmittel

    Der Vertragsschluß läge dann in der Erteilung der Auskunft (RGZ 101, 297, 301; BGHZ 7, 371, 374).
  • BGH, 24.09.1957 - VIII ZR 324/56
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