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   SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09   

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https://dejure.org/2010,8940
SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09 (https://dejure.org/2010,8940)
SG Aachen, Entscheidung vom 03.03.2010 - S 7 KA 1/09 (https://dejure.org/2010,8940)
SG Aachen, Entscheidung vom 03. März 2010 - S 7 KA 1/09 (https://dejure.org/2010,8940)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Ermächtigung eines Facharztes für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung als Krankenhausarzt mit abgeschlossener Weiterbildung; Erfüllen des Tatbestandsmerkmals "Krankenhausarzt" trotz eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 17.08.2004 - 1 BvR 378/00

    Rechtsschutz gegen die Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Die Teilnahme von Krankenhausärzten an der vertragsärztlichen Versorgung erfolgt "im Zweitberuf" (so ausdrücklich BVerfG, Beschluss vom 17.08.2004, 1 BvR 378/00, juris, Rn. 18 = SozR 4-1500 § 54 Nr. 4), aus dem die ermächtigten Ärzte "Zusatzeinkünfte" erzielen, während sie ihren Lebensunterhalt "aus einer abhängigen Beschäftigung" (sc. beim Krankenhausträger) bestreiten (so ausdrücklich BVerfG, a.a.O., Rn. 19).

    Vor diesem Hintergrund versteht sich der in § 116 Satz 2 SGB V und in § 31a Abs. 1 Satz 2 Ärzte-ZV enthaltene Vorrang der niedergelassenen Vertragsärzte vor ermächtigten Krankenhausärzten (hierzu BVerfG, Beschluss vom 17.08.2004, 1 BvR 378/00, juris, Rn. 17 = SozR 4-1500 § 54 Nr. 4; BSG, Urteil vom 12.09.2001, B 6 KA 86/00, SozR 3-2500 § 116 Nr. 23), der sich im Streit um die Erteilung von Ermächtigungen zu einem Gebot der Rücksichtnahme auf die Interessen der bereits niedergelassenen Vertragsärzte konkretisiert.

  • BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97

    Gegenstandswert bei vertragsärztlichen Zulassungsverfahren

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Nicht Streitgegenstand des hiesigen Verfahrens ist allerdings die Frage, ob der Kläger aufgrund anderer Vorschriften als § 116 SGB V einen Anspruch auf Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung hat (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 05.11.1997, 6 RKa 52/97, BSGE 81, 143 ff.).
  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 86/00 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachrangigkeit - Ermächtigung - Angebot -

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Vor diesem Hintergrund versteht sich der in § 116 Satz 2 SGB V und in § 31a Abs. 1 Satz 2 Ärzte-ZV enthaltene Vorrang der niedergelassenen Vertragsärzte vor ermächtigten Krankenhausärzten (hierzu BVerfG, Beschluss vom 17.08.2004, 1 BvR 378/00, juris, Rn. 17 = SozR 4-1500 § 54 Nr. 4; BSG, Urteil vom 12.09.2001, B 6 KA 86/00, SozR 3-2500 § 116 Nr. 23), der sich im Streit um die Erteilung von Ermächtigungen zu einem Gebot der Rücksichtnahme auf die Interessen der bereits niedergelassenen Vertragsärzte konkretisiert.
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 34/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Berücksichtigung -

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Vor diesem Hintergrund durfte der Beklagte auch die Bedarfsprüfung unterlassen (hinsichtlich derer die gerichtliche Kontrolle i.Ü. ohnehin eingeschränkt ist, vgl. aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 02.09.2009, B 6 KA 34/08 R, juris, Rn. 15 m.w.N.; aus dem Schrifttum etwa Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung Pflegeversicherung, § 116 SGB V, Rn. 13 m.w.N.; Kruschinksy, in: Hauck/Noftz, SGB, § 116 SGB V, Rn. 12; Dalichau, in: Dalichau, SGB V, § 116, S. 3).
  • BSG, 01.09.2005 - B 6 KA 41/04 R

    Bestimmung des Streitwertes und des Gegenstandswertes im sozialgerichtlichen

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Bei Streitigkeiten um eine Ernächtigung sind für die Streitwertfestsetzung grundsätzlich die Einnahmen maßgeblich, die der Arzt im Falle der Weiterführung seiner Tätigkeit unter Abzug der Praxiskosten erzielen könnte (BSG, Beschluss vom 01.09.2005, B 6 KA 41/04 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.09.2009, L 11 B 22/08 KA) und zu deren Schätzung in Fällen wie dem vorliegenden auf die zuletzt erzielten Einnahmen abzustellen ist (vgl. Wenner, NZS 2003, S. 568 ff.).
  • BVerfG, 28.09.2007 - 2 BvR 1121/06

    Zur Möglichkeit der Anreicherung des Hauptamtes eines Arztes und Professors an

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Die nach § 116 Satz 1 SGB V und § 31a Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 Ärzte-ZV erforderliche Zustimmung des Krankenhausträgers stellt sich in diesem Verhältnis aus beamten- oder arbeitsrechtlicher Sicht ganz regelmäßig als Genehmigung einer Nebentätigkeit dar (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.09.2007, 2 BvR 1121/06 u.a., BVerfGK 12, 244; speziell zum nordrhein-westfälischen Recht BSG, Urteil vom 01.07.1998, juris, Rn. 28 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 8).
  • BSG, 15.04.1986 - 6 RKa 25/84

    Zur Beteiligung eines Krankenhausarztes an der ambulanten vertragsärztlichen

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Die Klage richtet sich allein gegen den Beschluss des Berufungsausschusses, der jedoch die Entscheidung des Zulassungsausschusses mit einschließt (BSG, Urteil vom 15.04.1986, 6 RKa 25/84, SozR 1500 § 96 Nr. 32).
  • BVerfG, 08.12.2006 - 2 BvR 385/05

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde eines leitenden Klinikarztes gegen

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Die Besonderheiten einer Ermächtigung nach § 116 SGB V entbinden den Krankenhausarzt nicht davon, als Ausgleich für die privatnützige Inanspruchnahme von Personal und Einrichtungen des Krankenhausträgers ein Nutzungsentgelt zu zahlen (BVerfG, Beschluss vom 08.12.2006, 2 BvR 385/05, juris, Rn. 12 = BVerfGK 10, 59 ff.).
  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Insoweit seien die Grundsätze, die das BSG in seinem Urteil vom 11.03.2009, B 6 KA 15/08 R, zur Rückwirkung der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen Dritter entwickelt habe, auch auf Konstellationen wie die vorliegende übertragbar.
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R

    Besetzung - Richterbank - Zweifel über Vereinbarkeit von Vorschriften über

    Auszug aus SG Aachen, 03.03.2010 - S 7 KA 1/09
    Die nach § 116 Satz 1 SGB V und § 31a Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 Ärzte-ZV erforderliche Zustimmung des Krankenhausträgers stellt sich in diesem Verhältnis aus beamten- oder arbeitsrechtlicher Sicht ganz regelmäßig als Genehmigung einer Nebentätigkeit dar (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.09.2007, 2 BvR 1121/06 u.a., BVerfGK 12, 244; speziell zum nordrhein-westfälischen Recht BSG, Urteil vom 01.07.1998, juris, Rn. 28 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 8).
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 70/04 R

    Vertragsarzt - Anfechtung von Ermächtigungen von Krankenhausärzten derselben

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