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   SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16   

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SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16 (https://dejure.org/2017,48877)
SG Aachen, Entscheidung vom 06.10.2017 - S 6 U 236/16 (https://dejure.org/2017,48877)
SG Aachen, Entscheidung vom 06. Oktober 2017 - S 6 U 236/16 (https://dejure.org/2017,48877)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 30.05.2017 - VI ZR 203/16

    Zahnarzthaftung: Wahl einer nicht allgemein anerkannten Behandlungsmethode

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    vom 01.06.2016 sowie auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 30.05.2017 (Az. VI ZR 203/16) entgegen getreten.

    Die von der Klägerin für ihr Begehren reklamierte Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 30.05.2017 (Az. VI ZR 203/16) verhält sich schließlich nicht zu dem Kriterium der auf Indizien gestützten Aussicht auf Erfolg alternativer Behandlungsmethoden, so dass sie für die hier interessierenden Fragestellungen unergiebig ist.

  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2016 - L 5 KR 442/16

    Krankenversicherung - (ambulante) Behandlung des Prostatakarzinoms durch

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Entscheidend hierfür ist, da für den Kostenersatzanspruch zunächst die allgemeinen Voraussetzungen des Sachleistungsanspruchs vorliegen müssen (siehe statt vieler etwa LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.07.2016 - L 5 KR 442/16 = juris, Rdnr. 29), dass der Versicherte keinen Sachleistungsanspruch auf diese Behandlungen gehabt hätte.

    Die Vorschrift macht einen Leistungsanspruch damit von drei Voraussetzungen abhängig, die kumulativ gegeben müssen: 1. Vorliegen einer lebensbedrohlichen oder regelmäßig tödlich verlaufenden Erkrankung, 2. Fehlen einer allgemein anerkannten, dem medizinischen Standard entsprechenden Behandlungsmethode, 3. Bestehen einer auf Indizien gestützten, nicht ganz fernliegenden Aussicht auf Heilung oder wenigstens auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf (vgl. zum Ganzen LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.07.2016 - L 5 KR 442/16 = juris, Rdnr. 36).

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Liegt jedoch eine solche negative Bewertung vor, ist der Nachweis hinreichender Erfolgsaussichten der streitigen Therapie regelmäßig nicht mehr möglich (BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R = juris, Rdnr. 24).
  • BSG, 28.06.2017 - B 6 KA 12/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Vergütungspauschale des ärztlichen

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Andernfalls würde sich der Allgemeine Gleichheitssatz gegenüber dem Prinzip der Gesetzmäßigkeit jeglichen Verwaltungshandelns durchsetzen, das im Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG wurzelt und damit ebenfalls Verfassungsrang genießt ("keine Gleichheit im Unrecht", allgemein etwa BSG, Urteil vom 28.06.2017 - B 6 KA 12/16 R = juris, Rdnr. 28; BSG, Urteil vom 27.05.2014 - B 5 RE 6/14 R = juris, Rdnr. 70).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.01.2017 - L 1 U 120/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Heilbehandlung - Zahnbehandlung - eingesetzte

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Denn bei dem in § 26 Abs. 1 SGB VII normierten Anspruch auf Heilbehandlung handelt es sich nach § 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII um einen Sachleistungsanspruch, der sich unter den Voraussetzungen der entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 13 Abs. 3 Satz 1, 2. Alt. SGB V (vgl. insoweit BSG, Urteil vom 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R = juris, Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R = juris, Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.01.2017 - L 1 U 120/16 = juris, Rdnr. 34 f.) in einen Kostenerstattungsanspruch bzw., wenn - wie hier - der vom Leistungserbringer in Rechnung gestellt Betrag noch nicht aus eigenen Mitteln beglichen worden ist, in einen Freistellungsanspruch umwandelt (siehe nur BSG, Urteil vom 23.07.1998 - B 1 KR 3/97 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 20.04.2016 - B 3 P 1/15 R = juris, Rdnr. 16).
  • BSG, 27.05.2014 - B 5 RE 6/14 R

    Rentenbezieher mit Auslandswohnsitz (hier Schweiz) - kein Zuschuss des

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Andernfalls würde sich der Allgemeine Gleichheitssatz gegenüber dem Prinzip der Gesetzmäßigkeit jeglichen Verwaltungshandelns durchsetzen, das im Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG wurzelt und damit ebenfalls Verfassungsrang genießt ("keine Gleichheit im Unrecht", allgemein etwa BSG, Urteil vom 28.06.2017 - B 6 KA 12/16 R = juris, Rdnr. 28; BSG, Urteil vom 27.05.2014 - B 5 RE 6/14 R = juris, Rdnr. 70).
  • BSG, 20.04.2016 - B 3 P 1/15 R

    Pflegeversicherung - Aufenthalt eines Pflegebedürftigen in vollstationärer

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Denn bei dem in § 26 Abs. 1 SGB VII normierten Anspruch auf Heilbehandlung handelt es sich nach § 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII um einen Sachleistungsanspruch, der sich unter den Voraussetzungen der entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 13 Abs. 3 Satz 1, 2. Alt. SGB V (vgl. insoweit BSG, Urteil vom 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R = juris, Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R = juris, Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.01.2017 - L 1 U 120/16 = juris, Rdnr. 34 f.) in einen Kostenerstattungsanspruch bzw., wenn - wie hier - der vom Leistungserbringer in Rechnung gestellt Betrag noch nicht aus eigenen Mitteln beglichen worden ist, in einen Freistellungsanspruch umwandelt (siehe nur BSG, Urteil vom 23.07.1998 - B 1 KR 3/97 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 20.04.2016 - B 3 P 1/15 R = juris, Rdnr. 16).
  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R

    Kostenerstattungsstreit zwischen einer privaten Krankenversicherung und einem

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Denn bei dem in § 26 Abs. 1 SGB VII normierten Anspruch auf Heilbehandlung handelt es sich nach § 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII um einen Sachleistungsanspruch, der sich unter den Voraussetzungen der entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 13 Abs. 3 Satz 1, 2. Alt. SGB V (vgl. insoweit BSG, Urteil vom 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R = juris, Rdnr. 17; BSG, Urteil vom 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R = juris, Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.01.2017 - L 1 U 120/16 = juris, Rdnr. 34 f.) in einen Kostenerstattungsanspruch bzw., wenn - wie hier - der vom Leistungserbringer in Rechnung gestellt Betrag noch nicht aus eigenen Mitteln beglichen worden ist, in einen Freistellungsanspruch umwandelt (siehe nur BSG, Urteil vom 23.07.1998 - B 1 KR 3/97 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R = juris, Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 20.04.2016 - B 3 P 1/15 R = juris, Rdnr. 16).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.04.2007 - L 6 U 38/05
    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Hierbei kommt dem Maßstab des § 135 Abs. 1 Satz 1 SGB V Indizwirkung dergestalt zu, dass neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der Regel nicht zu Lasten der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung erbracht werden dürfen, wenn keine Empfehlung durch den G-BA abgegeben worden ist (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.04.2007 - L 6 U 38/05 = juris, Rdnr. 37).
  • SG Dresden, 25.04.2005 - S 7 U 230/03

    Voraussetzungen für die Anerkennung einer Heilmethode in der gesetzlichen

    Auszug aus SG Aachen, 06.10.2017 - S 6 U 236/16
    Für diese Auffassung sprechen der gleiche Wortlaut in § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V und § 26 Abs. 4 Satz 1 SGB VII (ebenso SG Dresden, Gerichtsbescheid vom 25.04.2000 - S 7 U 230/03 = juris, Rdnr. 25).
  • BVerfG, 26.02.2013 - 1 BvR 2045/12

    Zum Umfang der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für neue

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

  • BSG, 24.02.2000 - B 2 U 12/99 R

    Kostenerstattung im Rahmen der Berufshilfe für selbstbeschaffte

  • BSG, 23.07.1998 - B 1 KR 3/97 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - ärztliche Leistung - Mißachtung -

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