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   SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17   

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SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17 (https://dejure.org/2018,3777)
SG Aachen, Entscheidung vom 20.02.2018 - S 13 KR 476/17 (https://dejure.org/2018,3777)
SG Aachen, Entscheidung vom 20. Februar 2018 - S 13 KR 476/17 (https://dejure.org/2018,3777)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 14.03.2018)

    Gericht macht Kasse Beine

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 45 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Genehmigungsfiktion | Rücknahme einer fiktiven Genehmigung | Keine Rücknahme einer fiktiven Genehmigung

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R

    Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) -

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Denn die fingierte Genehmigung bleibt wirksam, solange und so-weit sie nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (§ 39 Abs. 2 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; ausdrücklich: BSG, Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Entgegen der Auf-fassung der Beklagten beurteilt sich die Rechtmäßigkeit in Fällen einer fiktiven Genehmigung allein nach den tatbestandlichen Voraussetzungen des § 13 Abs. 3a SGB V, nicht aber nach den Voraussetzungen des geltend gemachten Naturalleistungsan-spruchs (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; LSG Saarland, Urteil vom 17.05.2017 - L 2 KR 24/15).

    Eine Genehmigung ist dementsprechend rechtmäßig, wenn die oben aufgezeigten Voraussetzungen der Norm erfüllt sind (§ 13 Abs. 3a SGB V; vgl. oben und BSG Urteil vom 11.7.2017 - B 1 KR 26/16 R - Juris RdNr. 11 ff; BSGE 121, 40 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 33, RdNr. 19 ff)." So liegt es hier, wie oben dargelegt.

    Im Fall des Klägers hat sich auch nichts ergeben, was im Nachhinein die Genehmigung als rechtswidrig ausschließen könnte (z.B. Erwirken der Genehmigung durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung oder Beruhen des Verwaltungsakts auf vorsätzlich oder grob fahrlässig unrichtigen Angaben); auch hat sich die fingierte Genehmigung - für den Versicherten erkennbar - auf andere Weise erledigt (z.B. durch Heilung der ursprünglich behandlungsbedürftigen Krankheit; vgl. dazu: BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R, Rn. 31).

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R

    Anspruch Versicherter auf Hautstraffungsoperation kraft fingierter Genehmigung

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Sie hält an ihrer Rechtsauffassung auch in Kenntnis der Urteile des 1. Senats des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 07.11.2017 (B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) fest.

    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Denn die fingierte Genehmigung bleibt wirksam, solange und so-weit sie nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (§ 39 Abs. 2 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; ausdrücklich: BSG, Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Hierzu hat das BSG in den Urteilen vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) ausgeführt:.

    Abgesehen davon, dass es dem 3. Senat in dem genannten Urteil selbst als untunlich erschien, sich insoweit bereits eine abschließende Überzeugung zu bilden, hat sich danach der 1. Se-nat in den drei Urteilen vom 11.07.2017 (B 1 KR 26/16 R) und insbesondere vom 07.11.2017 (B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) nochmals ausführlich und intensiv mit Inhalt, Sinn und Zweck des § 13 Abs. 3a SGB V und der Aufhebbarkeit einer fingierten Genehmigung befasst.

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 24/17 R

    Krankenversicherung - Leistungsanspruch aufgrund fingierter Genehmigung (hier:

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Sie hält an ihrer Rechtsauffassung auch in Kenntnis der Urteile des 1. Senats des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 07.11.2017 (B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) fest.

    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Denn die fingierte Genehmigung bleibt wirksam, solange und so-weit sie nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (§ 39 Abs. 2 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; ausdrücklich: BSG, Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Hierzu hat das BSG in den Urteilen vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) ausgeführt:.

    Abgesehen davon, dass es dem 3. Senat in dem genannten Urteil selbst als untunlich erschien, sich insoweit bereits eine abschließende Überzeugung zu bilden, hat sich danach der 1. Se-nat in den drei Urteilen vom 11.07.2017 (B 1 KR 26/16 R) und insbesondere vom 07.11.2017 (B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) nochmals ausführlich und intensiv mit Inhalt, Sinn und Zweck des § 13 Abs. 3a SGB V und der Aufhebbarkeit einer fingierten Genehmigung befasst.

  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R

    Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Denn die fingierte Genehmigung bleibt wirksam, solange und so-weit sie nicht zurückgenommen, widerrufen, anderweitig aufgehoben oder durch Zeitablauf oder auf andere Weise erledigt ist (§ 39 Abs. 2 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; ausdrücklich: BSG, Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Eine Genehmigung ist dementsprechend rechtmäßig, wenn die oben aufgezeigten Voraussetzungen der Norm erfüllt sind (§ 13 Abs. 3a SGB V; vgl. oben und BSG Urteil vom 11.7.2017 - B 1 KR 26/16 R - Juris RdNr. 11 ff; BSGE 121, 40 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 33, RdNr. 19 ff)." So liegt es hier, wie oben dargelegt.

    Abgesehen davon, dass es dem 3. Senat in dem genannten Urteil selbst als untunlich erschien, sich insoweit bereits eine abschließende Überzeugung zu bilden, hat sich danach der 1. Se-nat in den drei Urteilen vom 11.07.2017 (B 1 KR 26/16 R) und insbesondere vom 07.11.2017 (B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R) nochmals ausführlich und intensiv mit Inhalt, Sinn und Zweck des § 13 Abs. 3a SGB V und der Aufhebbarkeit einer fingierten Genehmigung befasst.

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Antrag auf Augmentationsmastopexie -

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 7/17 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion nach § 13 Abs 3a SGB

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Angesichts des Umstandes, dass der Verwaltungsakt nicht erlassen, sondern fingiert wird, muss sich der Inhalt der fingierten Genehmigung aus dem Antrag in Verbindung mit den einschlägigen Genehmigungsvor-schriften hinreichend bestimmen lassen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17, R B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

    Die Begrenzung auf erforderliche Leistungen bewirkt eine Beschränkung auf subjektiv für den Berechtigten erforderliche Leistungen, die nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV liegen (BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R; Urteil vom 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R; Urteile vom 07.11.2017 - B 1 KR 2/17 R, B 1 KR 7/17 R, B 1 KR 15/17 R und B 1 KR 24/17 R).

  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Sie beruft sich auf das Urteil des 3. Senats des BSG vom 11.05.2017 (B 3 KR 30/15 R) und meint, dieses widerspreche den Entscheidungen des 1. Senates.

    Soweit der 3. Senat des BSG im Urteil vom 11.05.2017 (B 3 KR 30/15 R) zum Ausdruck gebracht hat, er neige - im Unterschied zum Urteil des 1. Senats vom 08.03.2016 - "zu der Auffassung, dass die durch § 13 Abs. 3a S. 7 SGB V gesetzlich fingierte Genehmigung grundsätzlich nach Maßgabe der allgemeinen Vorschriften der §§ 44 ff. SGB X aufgehoben werden kann, wobei der Voraussetzungen an dem materiell-rechtlich genehmigten Leistungsanspruch zu bemessen sind", teilt die Kammer diese Neigung nicht.

  • SG Aachen, 18.07.2017 - S 13 KR 364/16

    Genehmigungsfiktion - Versorgungsanspruch für einen tragbaren mobilen

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Die Möglichkeit der Rücknahme einer (fiktiven) Genehmigung nach § 45 SGB X würde im Übrigen die Versicherten, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebotes nach Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des § 13 Abs. 3a SGB V ausschließen (LSG NRW, Beschluss vom 23.05.2014 - L 5 KR 222/14 B ER; SG Aachen, Urteil vom 27.04.2017 - S 15 KR 359/15; Urteile vom 18.07.2017 - S 13 KR 364/16 und S 13 KR 450/16).
  • SG Aachen, 27.04.2017 - S 15 KR 359/15
    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Die Möglichkeit der Rücknahme einer (fiktiven) Genehmigung nach § 45 SGB X würde im Übrigen die Versicherten, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebotes nach Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des § 13 Abs. 3a SGB V ausschließen (LSG NRW, Beschluss vom 23.05.2014 - L 5 KR 222/14 B ER; SG Aachen, Urteil vom 27.04.2017 - S 15 KR 359/15; Urteile vom 18.07.2017 - S 13 KR 364/16 und S 13 KR 450/16).
  • SG Aachen, 18.07.2017 - S 13 KR 450/16

    Anspruch auf eine Liposuktion der Unterschenkel beidseits und eine Bruststraffung

    Auszug aus SG Aachen, 20.02.2018 - S 13 KR 476/17
    Die Möglichkeit der Rücknahme einer (fiktiven) Genehmigung nach § 45 SGB X würde im Übrigen die Versicherten, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebotes nach Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des § 13 Abs. 3a SGB V ausschließen (LSG NRW, Beschluss vom 23.05.2014 - L 5 KR 222/14 B ER; SG Aachen, Urteil vom 27.04.2017 - S 15 KR 359/15; Urteile vom 18.07.2017 - S 13 KR 364/16 und S 13 KR 450/16).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2014 - L 5 KR 222/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Versorgungsanspruch für ein Glukosemesssystem

  • LSG Saarland, 17.05.2017 - L 2 KR 24/15

    Krankenversicherung - Hautstraffungsoperation - Genehmigungsfiktion im Sinne von

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