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   SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17   

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https://dejure.org/2018,3146
SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17 (https://dejure.org/2018,3146)
SG Augsburg, Entscheidung vom 16.02.2018 - S 8 SO 143/17 (https://dejure.org/2018,3146)
SG Augsburg, Entscheidung vom 16. Februar 2018 - S 8 SO 143/17 (https://dejure.org/2018,3146)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Notwendigkeit der Feststellung der dauerhaften vollen Erwerbsminderung durch die Rentenversicherung im Eingangs- und Berufsbildungsbereich einer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

  • rewis.io

    Personen im Eingangs- bzw. Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Sozialrecht - Feststellung der vollen Erwerbsminderung bei Aufnahme in eine Werkstatt für Behinderte

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 19.12.2017 - 1 BvL 3/14

    Numerus clausus: Vorschriften über die Studienplatzvergabe für das Fach

    Auszug aus SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17
    Auch wenn weiter berücksichtigt wird, dass dem Gesetzgeber bei massenhaft anfallenden Verwaltungsvorgängen im Interesse der Praktikabilität eine Typisierungsbefugnis zusteht, die Verallgemeinerungen und Pauschalierungen erlaubt (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 2017, 1 BvL 3/14, 1 BvL 4/14), erscheint es dem Gericht dennoch zweifelhaft, dass dem Wechsel in den Arbeitsbereich eine derartige Aussagekraft in Bezug auf ein Merkmal wie der Erwerbsfähigkeit zukommen soll.
  • LSG Bayern, 08.04.2016 - L 11 AS 138/16

    Bestimmung der Angemessenheit von Unterkunftskosten

    Auszug aus SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17
    Das Gericht nimmt wegen der Vorläufigkeit der Regelung jedoch einen Abschlag vor, angelehnt an die im einstweiligen Rechtsschutz bei existenzsichernden Leistungen nach dem SGB II zulässigen Spanne eines Abschlags von bis zu 30% (vgl. BayLSG, Beschlüsse vom 6. Februar 2017, L 16 AS 56/17 B ER, und vom 8. April 2016, L 11 AS 138/16 B ER).
  • BSG, 09.12.2016 - B 8 SO 15/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - kombinierte Anfechtungs-

    Auszug aus SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17
    Da der konkrete Bedarf bisher nicht ermittelt wurde und der Streit der Beteiligten sich ausschließlich um die grundsätzliche Leistungsberechtigung der Klägerin dreht, beschränkt sich das Gericht analog § 130 Abs. 1 Satz 1 SGG (zu dieser Möglichkeit: BSG, Urteil vom 9. Dezember 2016, B 8 SO 15/15 R) auf eine Verpflichtung des Beklagten zur Leistungsgewährung dem Grunde nach.
  • BVerfG, 25.03.2015 - 1 BvR 2803/11

    Keine Verletzung des Diskriminierungsverbots durch Ausschluss eines

    Auszug aus SG Augsburg, 16.02.2018 - S 8 SO 143/17
    Nur ein zwingender Grund ist aber ausreichend, um als Unterscheidungskriterium für eine andere Behandlung behinderter Menschen genügen zu können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. März 2015, 1 BvR 2803/11).
  • LSG Hessen, 28.06.2018 - L 4 SO 83/18

    Sozialhilfe (SGB XII)

    Zur Begründung hat er sich u.a. auf die Auslegung des § 45 Satz 3 Nr. 3 SGB XII durch das Sozialgericht Augsburg im Urteil vom 16. Februar 2018 - S 8 SO 143/17 - berufen.

    Der Senat nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug auf die angefochtene Entscheidung und das weitgehend mit ihr übereinstimmende Urteil des Sozialgerichts Augsburg vom 16. Februar 2018 - S 8 SO 143/17 -, juris.

  • SG Gießen, 30.04.2018 - S 18 SO 34/18

    Kein Ersuchen um gutachterliche Feststellung der Dauerhaftigkeit einer vollen

    Es hätte folglich für den Gesetzgeber zumindest naheliegen können, den Unterschied in der Konsequenz deutlicher herauszustellen oder separat zu regeln (so auch das Sozialgericht Augsburg in seinem Urteil vom 16. Februar 2018, Az. S 8 SO 143/17).

    Diese gesetzlich angestrebte Verbesserung für Menschen mit Behinderungen wird demjenigen verwehrt, der sich in den Eingangs- bzw. Berufsbildungsbereich einer WfbM begibt, ohne dass die Frage der Dauerhaftigkeit seiner vollen Erwerbsminderung geklärt ist (so auch das Sozialgericht Augsburg in seinem Urteil vom 16. Februar 2018, Az. S 8 SO 143/17).

    Obschon die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Bundesauftragsverwaltung ausgeführt wird, würden mithin im Ergebnis die Länder mit per se vom Bund zu tragenden Ausgaben belastet (so auch das Sozialgericht Augsburg in seinem Urteil vom 16. Februar 2018, Az. S 8 SO 143/17).

  • LSG Bayern, 03.07.2019 - L 18 SO 110/19

    Sozialhilfe: Anspruch auf Grundsicherungsleistungen bei Beschäftigung in einer

    Zur Begründung verwies das SG auf die Ausführungen des Sozialgerichts Augsburg im Urteil vom 16.02.2018, Az. S 8 SO 143/17.

    Im Verfahren vor dem SG Augsburg, Aktenzeichen S 8 SO 143/17 seien bereits Leistungen nach dem Vierten Kapitel des SGB XII vorab gewährt worden und der Sozialhilfeträger bereits vor Aufnahme in den Eingangs- und Qualifizierungsbereich von einer dauerhaften Erwerbsunfähigkeit ausgegangen.

    Der Wortlaut der neuen Nummer 3 des § 45 Satz 3 SGB XII ist ambivalent (vgl. dazu SG Augsburg vom 16.02.2018, Az. S 8 SO 143/17 juris Rn 23; abweichend BRDrucksache 196/19, S. 13); er lässt sowohl die von der Beklagten als auch die vom SG vertretene Auffassung zu.

  • SG Detmold, 14.08.2018 - S 2 SO 15/18

    Leistungsgewährung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bei

    Was die weiteren Einzelheiten zur Auslegung des § 45 Satz 3 Nr. 3 SGB XII anbelangt, verweist das Gericht zur Meidung von Wiederholungen auf die rechtlichen Ausführungen des ausführlich begründeten Urteils des SG Augsburg zum Verfahren S 8 SO 143/17 vom 16.02.2018.
  • SG Nürnberg, 29.05.2019 - S 20 SO 147/18

    Anspruch auf Grundsicherung bei Erwerbsminderung auch während des Besuchs des

    Dabei sei auch bei § 45 S. 3 Nr. 3 SGB XII bei Personen im Eingangs- und Berufsbildungsbereich einer WfbM nicht nur ein Ersuchen an den Rentenversicherungsträger entbehrlich, sondern ebenso wie bei den anderen Ausnahmefällen von einer vollen Erwerbsminderung auf Dauer auszugehen (vgl. SG Augsburg, 16.02.2018, Az.: S 8 SO 143/17).

    Die Kammer folgt insoweit nach eigener Prüfung den Entscheidungen des SG Augsburg (Urteil vom 16.02.2018, Az.: S 8 SO 143/17), des Hessischen LSG (Beschluss vom 28.06.2018, Az.: L 4 SO 83/18 ER) sowie des SG A-Stadt (Urteil vom 28.08.2018, Az.: S 8 SO 50/18).

  • SG Köln, 12.09.2019 - S 29 SO 397/18

    Indizien für eine dauerhafte Erwerbsminderung, § 41 Abs. 3a SGB 12

    Der Wortlaut der neuen Nummer 3 des § 45 Satz 3 SGB XII ist ambivalent (vgl. dazu SG Augsburg vom 16.02.2018 - S 8 SO 143/17); er lässt sowohl die von der Beklagten als auch die von der Klägerin vertretene Auffassung zu.

    Der Senat nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug auf die angefochtene Entscheidung und das weitgehend mit ihr übereinstimmende Urteil des Sozialgerichts Augsburg vom 16. Februar 2018 - S 8 SO 143/17 -, juris.

    Zusammenfassend und ergänzend ist hervorzuheben, dass unter systematischen Auslegungsgesichtspunkten nichts dafür spricht, die Fälle der 1. Alternative des § 45 Satz 3 Nr. 3 SGB XII anders zu behandeln als die der 2. Alternative dieser Vorschrift ("... im Arbeitsbereich beschäftigt...") oder auch als die Fallgruppen der Nr. 1 und 4 des § 45 Satz 3 SGB XII, in denen jeweils eindeutig von einer vollen Erwerbsminderung auf Dauer ohne gutachterliche Feststellung nach Satz 1 auszugehen ist (vgl. dazu auch SG Augsburg vom 16.02.2018 - S 8 SO 143/17; SG Gießen vom 30.04.2018 - S 18 SO 34/18 ER; Blüggel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 45 Rz. 52.6 m.w.N.).

  • SG Freiburg, 08.10.2018 - S 7 SO 552/18

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - dauerhafte volle

    Eine solche Zirkelschluss-Konstruktion ist der Sozialhilfe nach dem SGB XII (und generell dem Recht der sozialen Sicherung) fremd und wäre auch rechtsstaatlich bedenklich (so auch SG Augsburg, Urteil vom 16.2.2018, Az. S 8 SO 143/17 - juris ).

    Dass dies nicht geschehen ist, spricht dafür, dass der Gesetzgeber die Personengruppe der Klägerin gerade gleich behandeln wollte wie die übrigen Fallgruppen des § 45 Satz 3 SGB XII und nicht als einzige Personengruppe anders (so auch SG Augsburg, Urteil vom 16.2.2018, Az. S 8 SO 143/17 - juris ).

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