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   SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15   

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https://dejure.org/2017,61492
SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15 (https://dejure.org/2017,61492)
SG Augsburg, Entscheidung vom 27.06.2017 - S 6 KR 628/15 (https://dejure.org/2017,61492)
SG Augsburg, Entscheidung vom 27. Juni 2017 - S 6 KR 628/15 (https://dejure.org/2017,61492)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rewis.io

    Abrechnung von Leistungen der Hebammenhilfe durch eine Hebammengemeinschaft

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 21.08.1996 - 3 RK 22/95

    Vergütungsanspruch einer Hebamme

    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Wie aus dem im Verwaltungsverfahren geführten Schriftwechsel erkennbar sei, vertrete die Beklagte die Auffassung, dass das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 21.08.1996 - 3 RK 22/95 - nicht anwendbar sei.

    Soweit vom Bevollmächtigten vorgetragen worden ist, dass die streitigen Gebühren deshalb abrechenbar gewesen wären, weil nach dem Urteil des BSG vom 21.08.1996 - 3 RK 22/95 davon auszugehen sei, dass der Hebammenvergütungsverordnung nicht entnehmbar sei, dass Hebammengebühren nur einmal anfielen, so dass eine weitere Hebamme, die die Versicherte ebenfalls behandelt hat, keinen Gebührenanspruch mehr geltend machen könne, liegt der Entscheidung des BSG nach Auffassung des Gerichts ein anderer Sachverhalt zugrunde als der vorliegende.

  • SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 627/15

    Wirksamkeit der Abtretung ärztlicher Honorarforderungen

    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Neben ihr sind dort auch weitere freiberufliche selbstständige Hebammen tätig, und zwar Frau D. (S 6 KR 627/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau S. (S 6 KR 638/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15).

    Hier ist das Gericht aber davon überzeugt, dass die Klägerin mit den weiter an der Kreisklinik A-Stadt behandelnden Hebammen, Frau D. (S 6 KR 627/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau S. (S 6 KR 638/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15), eine Hebammengemeinschaft im Sinn des § 6 Abs. 2 Satz 2 des Vertrags über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach § 134a SGB V bildet.

  • SG Augsburg, 10.07.2017 - S 6 KR 638/15

    Nichtigkeit der Abtretung von Ansprüchen des Apothekers gegen gesetzliche

    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Neben ihr sind dort auch weitere freiberufliche selbstständige Hebammen tätig, und zwar Frau D. (S 6 KR 627/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau S. (S 6 KR 638/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15).

    Hier ist das Gericht aber davon überzeugt, dass die Klägerin mit den weiter an der Kreisklinik A-Stadt behandelnden Hebammen, Frau D. (S 6 KR 627/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau S. (S 6 KR 638/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15), eine Hebammengemeinschaft im Sinn des § 6 Abs. 2 Satz 2 des Vertrags über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach § 134a SGB V bildet.

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 324/01

    Führung eines Prozesses durch die gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafter

    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Ebenso unerheblich ist, dass die Klägerin und die weiteren Hebammen an der Kreisklinik A-Stadt nach außen gegenüber Dritten nicht als Gesellschaft auftreten wollten (vgl. BGH NJW-RR 04, 275).
  • OLG Koblenz, 12.03.2014 - 2 U 553/13
    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Sofern die Versicherten einer Abtretung nicht zugestimmt hätten, verstießen die Hebammen durch die wechselseitigen Abtretungen gegen § 203 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuch (StGB), unabhängig davon, ob im Zusammenhang mit der Abtretung tatsächlich Tatsachen offenbar würden, die der Schweigepflicht unterlägen (vgl. Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf, Urteil vom 17.08.2007 - Az. I-16 U 209/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 12.03.2014 - 2 U 553/13 -).
  • OLG Düsseldorf, 17.08.2007 - 16 U 209/05
    Auszug aus SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 628/15
    Sofern die Versicherten einer Abtretung nicht zugestimmt hätten, verstießen die Hebammen durch die wechselseitigen Abtretungen gegen § 203 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuch (StGB), unabhängig davon, ob im Zusammenhang mit der Abtretung tatsächlich Tatsachen offenbar würden, die der Schweigepflicht unterlägen (vgl. Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf, Urteil vom 17.08.2007 - Az. I-16 U 209/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 12.03.2014 - 2 U 553/13 -).
  • SG Augsburg, 10.07.2017 - S 6 KR 638/15

    Hebammenvergütung

    Neben ihr sind dort auch weitere freiberufliche selbstständige Beleghebammen tätig, und zwar Frau D. (S 6 KR 627/15), Frau E. (S 6 KR 628/15), Frau E. (S 6 KR 629/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15).

    Zur Ergänzung des Tatbestandes wird im Übrigen auf die beigezogenen Verwaltungsakte Bezug genommen sowie auf die Gerichtsakte und die beigezogenen Gerichtsakte aus den Verfahren S 6 KR 627/15, S 6 KR 628/15 und S 6 KR 629/15.

    Hier ist das Gericht aber davon überzeugt, dass die Klägerin mit den weiter an der Kreisklinik K. behandelnden Hebammen, Frau E. (S 6 KR 628/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau D. (S 6 KR 627/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15), eine Hebammengemeinschaft im Sinn des § 6 Abs. 2 Satz 2 des Vertrags über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach § 134a SGB V bildet.

    Nach Einvernahme der Klägerinnen aus den Rechtsstreitigkeiten S 6 KR 627/15, S 6 KR 628/15 und S 6 KR 629/15 in der mündlichen Verhandlung vom 27.06.2017 steht für das Gericht aber fest, dass diese mit der Klägerin an der Kreisklinik K. eine Arbeits- und Interessengemeinschaft bilden und damit ein gesellschaftsähnliches Rechtsverhältnis im Sinne der §§ 705 ff. BGB und somit eine Hebammengemeinschaft.

    Von der Hebamme E. (S 6 KR 628/15) wurde in deren Klageverfahren hierzu noch weiter vorgetragen, dass es sich hierbei um einen so genannten "Pool" handelt.

  • SG Augsburg, 27.06.2017 - S 6 KR 627/15

    Hebammenvergütung - Hebammengemeinschaft

    Neben ihr sind dort auch weitere freiberufliche selbstständige Beleghebammen tätig, und zwar Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau E. (S 6 KR 628/15), Frau S. (S 6 KR 638/15) und Frau S. (S 6 KR 639/15).

    Zur Ergänzung des Tatbestandes wird im Übrigen auf die beigezogene Verwaltungsakte und Gerichtsakte Bezug genommen sowie auf die Gerichtsprotokolle der Verfahren S 6 KR 628/15 und S 6 KR 629/15, die in Anwesenheit der Klägerin am selben Tag verhandelt worden sind.

    Hier ist das Gericht aber davon überzeugt, dass die Klägerin mit den weiter an der Kreisklinik A-Stadt behandelnden Hebammen, Frau E. (S 6 KR 628/15), Frau E. (S 6 KR 629/15), Frau S. (S 6 KR 638/15), Frau S. (S 6 KR 639/15), eine Hebammengemeinschaft im Sinn des § 6 Abs. 2 Satz 2 des Vertrags über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach § 134a SGB V bildet.

  • LSG Bayern, 01.03.2018 - L 4 KR 499/17

    Abrechnung von Leistungen der Hebammenhilfe durch eine Hebammengemeinschaft

    Das SG hat in den Parallelverfahren (Az.: S 6 KR 627/15 - Fr. M. D., S 6 KR 628/15 - Fr. J. E. - und S 6 KR 629/15 - Fr. M. E.) die dortigen Klagen mit Urteil vom 27. Juni 2017 nach mündlicher Verhandlung abgewiesen.

    Nach der Einvernahme der Klägerinnen aus den Rechtsstreitigkeiten S 6 KR 627/15, S 6 KR 628/15 und S 6 KR 629/15 stehe für das Gericht aber fest, dass diese mit den weiteren Hebammen an der Kreisklinik K-Stadt eine Arbeits- und Interessengemeinschaft bilde und damit ein gesellschaftsähnliches Rechtsverhältnis im Sinne der §§ 705 ff. BGB und somit eine Hebammengemeinschaft.

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