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   SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18 ER   

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SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18 ER (https://dejure.org/2018,15879)
SG Berlin, Entscheidung vom 08.06.2018 - S 81 BA 180/18 ER (https://dejure.org/2018,15879)
SG Berlin, Entscheidung vom 08. Juni 2018 - S 81 BA 180/18 ER (https://dejure.org/2018,15879)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 86a Abs 1 S 1 Nr 1 SGG, § 86a Abs 2 Nr 1 SGG, § 86a Abs 3 S 2 SGG, § 86b Abs 1 Nr 2 SGG, § 3 Nr 1 SGB 4
    Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen und Säumniszuschlägen im einstweiligen Rechtsschutzverfahren - Bindungswirkung türkischer Entsendebescheinigungen - sinngemäße Übertragbarkeit der vom EuGH zu den E 101-Bescheinigungen aufgestellten Grundsätze - Befassung ...

  • IWW

    § 28e Abs. 1 S. 1 SGB IV
    SGB IV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen und Säumniszuschlägen i.R.d. Ausübung von Bautätigkeiten über das deutschtürkische Werkvertragsabkommen in Deutschland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2007 - L 9 B 374/07

    Anordnungsgrund der aufschiebenden Wirkung; Nachforderung von Beiträgen und

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Bei der Abwägungsentscheidung ist nach den Kriterien des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG vorzugehen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007 - L 9 B 374/07 KR ER -, juris Rn. 3; und Beschluss vom 29. Juli 2014 - L 1 KR 131/14 B ER -, juris Rn. 13; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Auflage 2017, § 86b Rn. 12b m.w.N.).

    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG liegen vor, wenn der Erfolg des Rechtsbehelfs wahrscheinlicher ist als sein Misserfolg (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007, a.a.O., Rn. 4; eingehend hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - L 24 B 373/08 KR ER -, juris Rn. 24 m.w.N.).

    Von dem Gesamtbetrag Nachforderung der Beiträge und Säumniszuschläge in Höhe von 20.191.302,98 EUR war wegen des nur vorläufigen Charakters des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens grundsätzlich die Hälfte anzusetzen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007 - L 9 B 374/07 KR ER -, juris Rn. 9; und Beschluss vom 29. Juli 2014 - L 1 KR 131/14 B ER -, juris Rn. 29).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.10.2008 - L 24 B 373/08

    Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der Krankenversicherung;

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG liegen vor, wenn der Erfolg des Rechtsbehelfs wahrscheinlicher ist als sein Misserfolg (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007, a.a.O., Rn. 4; eingehend hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - L 24 B 373/08 KR ER -, juris Rn. 24 m.w.N.).

    Eine unbillige Härte ist anzunehmen, wenn dem Betroffenen durch die Vollziehung des Verwaltungsaktes Nachteile entstehen oder ernsthaft drohen, die nicht oder nur schwer wiedergutgemacht werden können, sofern sie über die eigentliche Zahlung hinausgehen, denn Nachteile, die mit dem Vollzug eines nicht rechtskräftigen Verwaltungsaktes allgemein verbunden sind, sind regelmäßig zumutbar (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - L 24 B 373/08 KR ER -, juris Rn. 24; Keller, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 86a Rn. 27b, jeweils m.w.N.).

  • LSG Sachsen, 12.02.2018 - L 9 KR 496/17

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen einen

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    (2) Diese Voraussetzungen einer Entsendung lagen nach den durch das Hauptzollamt bzw. die Staatsanwaltschaft Bonn im Ermittlungsverfahren getroffenen Feststellungen, die die Antragsgegnerin dem angefochtenen Bescheid auch zugrunde legen durfte (vgl. dazu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 2017 - L 10 R 592/17 -, juris Rn. 19 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 12. Februar 2018 - L 9 KR 496/17 B ER -, juris Rn. 124 ff.; Scheer in: jurisPK-SGB IV, § 28p SGB IV Rn. 181), offensichtlich nicht vor.

    Eine beachtliche Härte in diesem Sinne wäre also regelmäßig nur dann denkbar, wenn die Durchsetzung der konkreten Beitragsforderungen aktuell zur Zahlungsunfähigkeit im Sinne des § 17 Insolvenzordnung (InsO) führen würde und/oder die Zerschlagung des Geschäftsbetriebes zur Folge hätte, andererseits die Durchsetzbarkeit der Forderung bei einem Abwarten der Hauptsache zumindest nicht weiter gefährdet wäre als zurzeit (siehe zum Vorstehenden LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 3 U 112/13 B ER -, juris Rn. 51 f.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 12. Februar 2018 - L 9 KR 496/17 B ER -, juris Rn. 149).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.07.2014 - L 1 KR 131/14

    Beitragsnachforderung - Betriebsprüfung - Equal pay - CGZP - Verjährung

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Bei der Abwägungsentscheidung ist nach den Kriterien des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG vorzugehen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007 - L 9 B 374/07 KR ER -, juris Rn. 3; und Beschluss vom 29. Juli 2014 - L 1 KR 131/14 B ER -, juris Rn. 13; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Auflage 2017, § 86b Rn. 12b m.w.N.).

    Von dem Gesamtbetrag Nachforderung der Beiträge und Säumniszuschläge in Höhe von 20.191.302,98 EUR war wegen des nur vorläufigen Charakters des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens grundsätzlich die Hälfte anzusetzen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2007 - L 9 B 374/07 KR ER -, juris Rn. 9; und Beschluss vom 29. Juli 2014 - L 1 KR 131/14 B ER -, juris Rn. 29).

  • EuGH, 06.02.2018 - C-359/16

    Die nationalen Gerichte dürfen im Fall eines Betrugs die

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Die vom EuGH in dem Urteil vom 6.2.2018 (C-359/16 = ABl EU 2018, Nr C 123, 3 = juris RdNr 46ff) aufgestellten Grundsätze zur Bindungswirkung von Entsendebescheinigungen E 101 nach der VO/EWG Nr. 1408/71 (juris: EWGV 1408/71) (jetzt A1-Bescheinigungen aufgrund der VO/EG Nr. 883/04 (juris: EGV 883/2004)) sind auf türkische Entsendebescheinigungen A/T 1 gemäß Art. 5 Abs. 1 der Vereinbarung zur Durchführung des Abkommens vom 30.4.1964 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei über Soziale Sicherheit (juris: SozSichAbkDVbg TUR ) (BGBl II 1986, 1055) sinngemäß übertragbar.

    Insoweit lassen sich die vom EuGH in der Entscheidung vom 6. Februar 2018 (C-359/16, Rn. 46 ff.) zu den vormaligen E 101 - Bescheinigungen auf der Grundlage der EWG-VO Nr. 1408/71 (jetzt A1-Bescheinigungen aufgrund der VO/EG Nr. 883/04) aufgestellten Grundsätze sinngemäß auch auf das DTSVA übertragen.

  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Beitragspflicht - pauschale

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Ob der unverschuldeten Unkenntnis der Zahlungspflicht auch fahrlässiges (so BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 67/09 R -, Rn. 23) oder nur vorsätzliches (so wohl BSG, Urteile vom 26. Januar 2005 - B 12 KR 3/04 R -, Rn. 36; und 9. November 2011 - B 12 R 18/09 R -, Rn. 28) Verhalten entgegensteht, kann vorliegend dahingestellt bleiben, weil die Beiträge hier bei summarischer Prüfung vorsätzlich vorenthalten wurden.
  • BSG, 05.12.2017 - B 12 R 10/15 R

    Betriebsprüfung - Sozialversicherungspflicht- bzw -freiheit - zeitgeringfügige

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Sofern die Antragstellerin sich dagegen wendet, dass in dem angefochtenen Bescheid der Antragsgegnerin immer volle Beschäftigungsmonate zugrunde gelegt wurden, obwohl die Arbeitnehmer oft nur Teile des Monats gearbeitet hätten, ist dies allein dem im Sozialversicherungs- und beitragsrecht geltenden Monatsprinzip (vgl. dazu z.B. BSG, Urteil vom 5. Dezember 2017 - B 12 R 10/15 R -, juris) geschuldet.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2011 - L 1 KR 184/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Aussetzung -

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Dieser Betrag war nach § 52 Abs. 4 Nr. 2 GKG auf den Maximalstreitwert von 2, 5 Mio EUR zu kürzen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Dezember 2011 - L 1 KR 184/11 ER -, juris Rn. 263).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.12.2013 - L 3 U 112/13

    Herstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs - unstreitige Veranlagung

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Eine beachtliche Härte in diesem Sinne wäre also regelmäßig nur dann denkbar, wenn die Durchsetzung der konkreten Beitragsforderungen aktuell zur Zahlungsunfähigkeit im Sinne des § 17 Insolvenzordnung (InsO) führen würde und/oder die Zerschlagung des Geschäftsbetriebes zur Folge hätte, andererseits die Durchsetzbarkeit der Forderung bei einem Abwarten der Hauptsache zumindest nicht weiter gefährdet wäre als zurzeit (siehe zum Vorstehenden LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 3 U 112/13 B ER -, juris Rn. 51 f.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 12. Februar 2018 - L 9 KR 496/17 B ER -, juris Rn. 149).
  • BSG, 09.11.2011 - B 12 R 18/09 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Berechnung - hypothetisches

    Auszug aus SG Berlin, 08.06.2018 - S 81 BA 180/18
    Ob der unverschuldeten Unkenntnis der Zahlungspflicht auch fahrlässiges (so BSG, Urteil vom 1. Juli 2010 - B 13 R 67/09 R -, Rn. 23) oder nur vorsätzliches (so wohl BSG, Urteile vom 26. Januar 2005 - B 12 KR 3/04 R -, Rn. 36; und 9. November 2011 - B 12 R 18/09 R -, Rn. 28) Verhalten entgegensteht, kann vorliegend dahingestellt bleiben, weil die Beiträge hier bei summarischer Prüfung vorsätzlich vorenthalten wurden.
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 67/09 R

    Nachversicherung - rückwirkende Erhebung von Säumniszuschlägen vom

  • BGH, 07.03.2007 - 1 StR 301/06

    Vorenthalten von Arbeitsentgelt bei einem durch türkische Scheinfirmen

  • BGH, 24.10.2007 - 1 StR 189/07

    Mögliche Strafbarkeit wegen Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen trotz

  • BSG, 16.12.1999 - B 14 KG 1/99 R

    Kein Kindergeld für einen entsandten mazedonischen Staatsangehörigen

  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.2017 - L 10 R 592/17

    Betriebsprüfung - Zulässigkeit der Nutzung von Ermittlungsergebnissen des

  • LG Bonn, 31.01.2019 - 29 KLs 1/18
    Eine vorübergehende Entsendung i.S.d. Art. 6 Abs. 1 liegt deshalb bereits nach dem Wortlaut des Abkommens nur vor, wenn der türkische Arbeitnehmer im Rahmen seines Beschäftigungsverhältnis in der Türkei vorübergehend in Deutschland beschäftigt wird, er also - jedenfalls im Grundsatz - über die Zeit seiner Beschäftigung in Deutschland hinaus für das entsendende türkische Unternehmen auch an dessen Sitz in der Türkei tätig ist (vgl. SG Berlin, Beschluss vom 8. Juni 2018 - S 81 BA 180/18 ER, juris; BGH, Beschluss vom 20. April 2016 - 1 StR 1/16, NStZ 2017, 352).
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