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   SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17   

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https://dejure.org/2017,32423
SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17 (https://dejure.org/2017,32423)
SG Berlin, Entscheidung vom 11.07.2017 - S 81 KR 719/17 (https://dejure.org/2017,32423)
SG Berlin, Entscheidung vom 11. Juli 2017 - S 81 KR 719/17 (https://dejure.org/2017,32423)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Kein Geld für die Cybervisite - telemedizinische Sondenentwöhnung nicht erstattungsfähig

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse ist nicht zu Kostenübernahme bei neuartiger Videotherapie für Baby verpflichtet

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Krankenversicherung: keine Leistungspflicht für ein telemedizinisches Sondenentwöhnungsprogramm ...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Mutter muss neuartige Videotherapie für ihr Baby selbst bezahlen - Krankenkasse übernimmt Kosten nur für anerkannte Behandlungsmethoden

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 07.09.2017)

    Telemedizin: Kostenvorteil kann Kassen kalt lassen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 39 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Vertrags(zahn)ärztliche Behandlung | Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden | Sondenentwöhnungsprogramm

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mutter muss neuartige Videotherapie für Baby selbst bezahlen - Krankenkasse nur bei anerkannten Behandlungsmethoden zur Kostenübernahme verpflichtet

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 4/16 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - psychotherapeutische Behandlung -

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Beide Anspruchsgrundlagen setzten jeweils voraus, dass die selbst beschaffte Leistung im Zeitpunkt der Selbstbeschaffung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung als Sachleistung in Deutschland hätte erbracht werden dürfen (zu § 13 Abs. 3 SGB V siehe BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R -, Rn. 7, m.w.N.; zu § 13 Abs. 4 SGB V siehe BSG, Urteil vom 27. September 2005 - B 1 KR 28/03 R -, Rn. 28; Urteil vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 19/08 R -, Rn. 9 f.; Schifferdecker, in KassKomm-SGB V, 93. EL 2017, § 13 Rn. 173 m.w.N.).
  • BVerfG, 23.03.2017 - 1 BvR 2861/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Ansprüche auf Kostenerstattung

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Zu einem Systemversagen kann es kommen, wenn das Verfahren vor dem G-BA von den antragsberechtigten Stellen oder dem G-BA selbst überhaupt nicht, nicht zeitgerecht oder nicht ordnungsgemäß betrieben wird und dies auf eine willkürliche oder sachfremde Untätigkeit oder Verfahrensverzögerung zurückzuführen ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 7. Mai 2013 - B 1 KR 44/12 R -, Rn. 17 m.w.N.; zur Verfassungsmäßigkeit der Rechtsprechung siehe BVerfG, Beschluss vom 23. März 2017 - 1 BvR 2861/16 -, juris Rn. 5).
  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 6/14 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines Hilfsmittels in Hilfsmittelverzeichnis -

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    c) Die Aufgabe, den Nutzen und die Risiken dieser neuen Behandlungsmethode zu bewerten und gegeneinander abzuwägen, ist vom Gesetzgeber allein dem G-BA als einem Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung zugewiesen (vgl. BSG, Urteil vom 8. Juli 2015 - B 3 KR 6/14 R -, Rn. 17).
  • BSG, 15.12.2015 - B 1 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - kein Anspruch auf das

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Der G-BA wird von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem GKV-Spitzenverband Bund gebildet (§ 91 Abs. 1 SGB V) und durch die Zusammensetzung seines Beschlussgremiums und die Beteiligungen z.B. von Leistungserbringern und Patientenvertretern die erforderliche Verbindung von Sachkunde und interessenpluraler Zusammensetzung verbürgt, die es (auch) rechtfertigt, ihm im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben die für jede Normsetzung kennzeichnende Gestaltungsfreiheit zukommen zu lassen (BSG, a.a.O.; zur Verfassungsmäßigkeit der Normsetzungskompetenz des G-BA vgl. auch BSG, Urteil vom 15. Dezember 2015 - B 1 KR 30/15 R -, Rn. 42 ff.).
  • BSG, 02.09.2014 - B 1 KR 11/13 R

    Krankenversicherung - augenärztliche Behandlung - Erkrankung an altersbedingter

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Dies ist bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der vertragsärztlichen Versorgung gemäß § 135 Abs. 1 Satz 1 SGB V grundsätzlich nur dann der Fall, wenn zunächst der G-BA in Richtlinien nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 SGB V eine positive Empfehlung über den diagnostischen und therapeutischen Nutzen der Methode abgegeben hat und der Bewertungsausschuss sie zudem zum Gegenstand des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für vertragsärztliche Leistungen (EBM-Ä) gemacht hat (st. Rspr. des BSG, z.B. Urteil vom 2. September 2014 - B 1 KR 11/13 R -, Rn. 13 m.w.N.).
  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 5/14 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel (hier Continuous Glucosemonitoring System für

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    a) Der Begriff der "Behandlungsmethode" beschreibt eine medizinische Vorgehensweise, der ein eigenes theoretisch-wissenschaftliches Konzept zugrunde liegt, das sie von anderen Therapieverfahren unterscheidet, und das ihre systematische Anwendung in der Behandlung bestimmter Krankheiten rechtfertigen soll (siehe hierzu und zum Folgenden BSG, Urteil vom 8. Juli 2015 - B 3 KR 5/14 R -, Rn. 32 ff.).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 19/08 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch für im EG-Ausland beschafften

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Beide Anspruchsgrundlagen setzten jeweils voraus, dass die selbst beschaffte Leistung im Zeitpunkt der Selbstbeschaffung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung als Sachleistung in Deutschland hätte erbracht werden dürfen (zu § 13 Abs. 3 SGB V siehe BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R -, Rn. 7, m.w.N.; zu § 13 Abs. 4 SGB V siehe BSG, Urteil vom 27. September 2005 - B 1 KR 28/03 R -, Rn. 28; Urteil vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 19/08 R -, Rn. 9 f.; Schifferdecker, in KassKomm-SGB V, 93. EL 2017, § 13 Rn. 173 m.w.N.).
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 44/12 R

    Krankenversicherung - Systemversagen bei objektiv willkürlicher Nichtempfehlung

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Zu einem Systemversagen kann es kommen, wenn das Verfahren vor dem G-BA von den antragsberechtigten Stellen oder dem G-BA selbst überhaupt nicht, nicht zeitgerecht oder nicht ordnungsgemäß betrieben wird und dies auf eine willkürliche oder sachfremde Untätigkeit oder Verfahrensverzögerung zurückzuführen ist (vgl. dazu BSG, Urteil vom 7. Mai 2013 - B 1 KR 44/12 R -, Rn. 17 m.w.N.; zur Verfassungsmäßigkeit der Rechtsprechung siehe BVerfG, Beschluss vom 23. März 2017 - 1 BvR 2861/16 -, juris Rn. 5).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus SG Berlin, 11.07.2017 - S 81 KR 719/17
    Beide Anspruchsgrundlagen setzten jeweils voraus, dass die selbst beschaffte Leistung im Zeitpunkt der Selbstbeschaffung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung als Sachleistung in Deutschland hätte erbracht werden dürfen (zu § 13 Abs. 3 SGB V siehe BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R -, Rn. 7, m.w.N.; zu § 13 Abs. 4 SGB V siehe BSG, Urteil vom 27. September 2005 - B 1 KR 28/03 R -, Rn. 28; Urteil vom 30. Juni 2009 - B 1 KR 19/08 R -, Rn. 9 f.; Schifferdecker, in KassKomm-SGB V, 93. EL 2017, § 13 Rn. 173 m.w.N.).
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