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   SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11   

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https://dejure.org/2012,29665
SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11 (https://dejure.org/2012,29665)
SG Berlin, Entscheidung vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11 (https://dejure.org/2012,29665)
SG Berlin, Entscheidung vom 14. September 2012 - S 81 KR 572/11 (https://dejure.org/2012,29665)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 Abs 2 S 3 SGB 5, § 129 Abs 2 SGB 5, § 129 Abs 5 S 1 SGB 5, § 130 Abs 1 S 1 SGB 5 vom 26.03.2007, § 130 Abs 1 S 2 SGB 5
    Krankenversicherung - Arzneimittel - Gewährung eines Apothekenabschlags - fristgerechte Zahlung der Rechnung innerhalb der 10-Tages-Frist - Schiedsvereinbarung - kein Anspruchsuntergang bei Nachberechnung der Vergütung wegen Änderung der Rabatthöhe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestand oder Fortfall des Apothekenrabatts gemäß § 130 SGB V bei der Vergütung eines Apothekers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Für Nachberechnung des Vergütungsanspruchs bei Apothekenrabatt gilt die Fristvorgabe der standardisierten Regelvergütungsabrechnungen nicht

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    Sozialgericht setzt 10-Tages-Frist Grenzen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 14/11 R

    Krankenversicherung - Gewährung eines Apothekenrabatts für Arzneimittel -

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Er ist der Ansicht, dass damit gemäß § 130 Abs. 3 SGB V die Möglichkeit eines Rabattabzuges vollständig entfallen sei und beruft sich auf die Entscheidung des BSG vom 6. März 2012 (B 1 KR 14/11 R).

    Der zunächst entstandene ungekürzte Vergütungsanspruch des Apothekers aus der Abgabe von Arzneimitteln an Versicherte steht in Höhe des Apothekenrabatts unter der auflösenden Bedingung, dass der Vergütungsanspruch - abzüglich des Rabatts - innerhalb der gesetzlichen Frist von zehn Tagen nach Rechnungseingang beglichen wird, vgl. dazu ausführlich BSG, Urteil vom 6. März 2012 (B 1 KR 14/11 R).

    Der jeweils zu gewährende Rabatt entfällt vollständig, Teilzahlungen oder Abschlagszahlungen sind nicht anteilig zu berücksichtigen, BSG, Urteil vom 6. März 2012, B 1 KR 14/11 R, Rdnr. 30 m.w.N. - zitiert nach juris.

    Der Apothekenrabatt als geringfügige Kürzung des gesetzlichen Vergütungsanspruchs des Apothekers gegen die Krankenkassen erhält durch die Bindung an die 10-Tages-Frist nach Rechnungseingang (§ 130 Abs. 3 S. 1 SGB V) den Charakter eines Skontos für die alsbaldige Zahlung; BSG, Urteil vom 6. März 2012, B 1 KR 14/11 R, Rdnr. 20 m.w.N. - zitiert nach juris.

    Denn § 130 Abs. 3 SGB V findet mit seinen massiven Folgen - dem Fortfall des gesamten Rabatts, vgl. BSG, Urteil vom 6. März 2012 (B 1 KR 14/11 R) - nur Anwendung auf die standardisierten Regelvergütungsabrechnungen zwischen den Apotheken und den Krankenkassen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.05.2010 - L 1 KR 51/10

    Sofortige Vollziehung da Entscheidung einer Schiedsstelle wegen Apothekenrabatten

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Mit Beschluss vom 5. Mai 2010 ordnete das Landessozialgericht (Az. L 1 KR 51/10 B ER) die sofortige Vollziehung der Entscheidung der Schiedsstelle vom 21. Dezember 2009 an.

    Mit dem sofort vollziehbaren Schiedsspruch vom 21. Dezember 2009, vgl. Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 5. Mai 2010 (L 1 KR 51/10 B ER) entstand rückwirkend zum 1. Januar 2009 ein Anspruch auf Auszahlung des Vergütungsanteils, welcher der Differenz entspricht zwischen dem ursprünglichen Rabatt von 2, 30 EUR und dem durch Schiedsspruch festgelegten Rabatt von 1, 75 EUR multipliziert mit der Anzahl der abgegebenen und abgerechneten verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel.

  • BSG, 05.01.2012 - B 12 SF 4/11 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - Entfallen der

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Mit Beschlüssen vom 4. und 5. Januar 2012 (Az. B 12 SF 2/11 S und S 12 SF 4/11 S) erklärte das Bundessozialgericht das Sozialgericht Berlin für zuständig.

    Gemäß § 98 S. 1 SGG i.V.m. § 17a Abs. 2 GVG sind ist die Verweisung jedoch bindend, vgl. die Beschlüsse des BSG vom 4. Januar 2012 (B 12 SF 2/11 S) sowie vom 5. Januar 2012 (B 12 SF 4/11 S).

  • BSG, 04.01.2012 - B 12 SF 2/11 S
    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Mit Beschlüssen vom 4. und 5. Januar 2012 (Az. B 12 SF 2/11 S und S 12 SF 4/11 S) erklärte das Bundessozialgericht das Sozialgericht Berlin für zuständig.

    Gemäß § 98 S. 1 SGG i.V.m. § 17a Abs. 2 GVG sind ist die Verweisung jedoch bindend, vgl. die Beschlüsse des BSG vom 4. Januar 2012 (B 12 SF 2/11 S) sowie vom 5. Januar 2012 (B 12 SF 4/11 S).

  • BSG, 01.09.2005 - B 3 KR 34/04 R

    Krankenversicherung - Erhöhung des Apothekenrabatts zum 1. 2. 2002 gilt auch für

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Der Apothekenrabatt dient heute (zur historischen Entwicklung vgl. BSG SozR 4-2500 § 130 Nr. 1 Rdnr. 25 f m.w.N.) dazu, bei sich weiterhin dynamisch entwickelnden Arzneimittelkosten einen Einspareffekt bei pünktlicher Bezahlung zu bewirken und dem gesetzgeberischen Ziel der Beitragssatzstabilität (§ 71 SGB V) Rechnung zu tragen.
  • LSG Hamburg, 31.01.2013 - L 1 KR 150/11
    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Hiergegen ist die Berufung zum Landessozialgericht Berlin- Brandenburg (Az. L 1 KR 150/11) anhängig.
  • SG Berlin, 20.05.2011 - S 182 KR 669/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - Streitigkeiten zwischen

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Das Sozialgericht Berlin ist zwar örtlich nach § 57 SGG unzuständig, denn die Verweisungsbeschlüsse des SG Hildesheim sind unrichtig, vgl. hierzu die Vorlagebeschlüsse des SG Berlin vom 20. Mai 2012 (S 182 KR 669/11) und 16. Juni 2012 im hiesigen Verfahren.
  • BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Mitteleinbehalt zur Anschubfinanzierung der

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Der Kläger hat den Zahlungsanspruch konkret beziffert (hierzu BSGE 107, 78 = SozR 4-2500 § 140d Nr. 2, Rdnr 10).
  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Ein Vorverfahren war nicht durchzuführen und die Einhaltung einer Klagefrist nicht geboten (BSG SozR 3-2500 § 39 Nr. 4; BSGE 86, 166).
  • BSG, 21.08.1996 - 3 RK 2/96

    Kosten eines stationären Aufenthaltes beim sogenannten Krankenhauswandern von

    Auszug aus SG Berlin, 14.09.2012 - S 81 KR 572/11
    Ein Vorverfahren war nicht durchzuführen und die Einhaltung einer Klagefrist nicht geboten (BSG SozR 3-2500 § 39 Nr. 4; BSGE 86, 166).
  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 396/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 389/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 393/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 401/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 385/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 404/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 391/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Aachen, 19.08.2014 - S 13 KR 398/13

    Keine weitere Vergütung der Apotheker für im Jahre 2009 abgegebene Arzneimittel

    Denn für die Abwicklung der Nachberechnung der Vergütung aufgrund eines geänderten Berechnungselementes findet § 130 Abs. 3 SGB V keine Anwendung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

    Würde jedwede Abrechnungskorrektur der Anwendung des § 130 Abs. 3 SGB V unterfallen, bestünde eine unausgewogene Risikoverteilung (SG Berlin, Urteil vom 14.09.2012 - S 81 KR 572/11).

  • SG Berlin, 10.11.2014 - S 81 KR 2981/13

    Krankenversicherung - Apothekenabschlag - Zehntagesfrist gilt nicht bei

    Sie verweisen auf die Entscheidung der Kammer vom 14. September 2012, S 81 KR 572/11.

    Nach Überzeugung der Kammer handelt es sich dabei um einen Vergütungsanspruch und nicht um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, vgl. hierzu bereits Urteil der Kammer vom 14. September 2012, S 81 KR 572/11 - juris.

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