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SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11 |
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§ 130a Abs 1 SGB 5, § 130a Abs 3b S 1 SGB 5, § 35 Abs 1 SGB 5
Krankenversicherung - pharmazeutisches Unternehmen - Generikaabschlag nach § 130a Abs 3b SGB 5 - Abschlagsfreiheit bei Patentschutz - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
- BSG, 30.09.2015 - B 3 KR 1/15 R
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (13)
- BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R
Gemeinsamer Bundesausschuss
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Die Klägerin muss vor dem Hintergrund der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 S. 1 Grundgesetz (GG) die Möglichkeit haben, in den Fällen, in denen sie durch untergesetzliche Normen in ihren Belangen betroffen ist, dagegen vorgehen zu können (vgl. u.a. BSG, Urteil v. 31.05.2006, Az. B 6 KA 13/05 R, zit. nach juris). - BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52
Wohnungsbauförderung
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)). - BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54
Steuersplitting
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)).
- BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59
Nachkonstitutioneller Bestätigungswille
- BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59
Rückwirkende Steuern
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Die Materialien dürfen nicht dazu verleiten, die subjektiven Vorstellungen der gesetzgebenden Instanzen dem objektiven Gesetzesinhalt gleichzusetzen (vgl. BVerfGE 11, 126 (130); 13, 261 (268); 54, 277 (298 f.)).". - BVerfG, 16.02.1983 - 2 BvE 1/83
Bundestagsauflösung
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)). - BVerfG, 10.05.1957 - 1 BvR 550/52
Strafvorschriften gegen männliche Homosexualität verstoßen nicht gegen …
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)). - BVerfG, 15.12.1959 - 1 BvL 10/55
Platow-Amnestie
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)). - BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79
Ablehnung der Revision
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Die Materialien dürfen nicht dazu verleiten, die subjektiven Vorstellungen der gesetzgebenden Instanzen dem objektiven Gesetzesinhalt gleichzusetzen (vgl. BVerfGE 11, 126 (130); 13, 261 (268); 54, 277 (298 f.)).". - BVerfG, 29.01.1974 - 2 BvN 1/69
Niedersächsisches Landesbesoldungsgesetz
Auszug aus SG Berlin, 21.11.2012 - S 208 KR 99/11
Hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung hat das BVerfG (u.a. Urteil vom 16.02.1983, Az. 2 BvE 1/83, 2 BvE 2/83, 2 BvE 3/83, 2 BvE 4/83, zit. nach juris) insoweit deutlich ausgeführt: "Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, dass die Gesetzesmaterialien mit Vorsicht, nur unterstützend und insgesamt nur insofern herangezogen werden sollen, als sie auf einen "objektiven Gesetzesinhalt schließen lassen" (vgl. BVerfGE 1, 299 (312); 6, 55 (75); 6, 389 (431); 10, 234 (244); 36, 342 (367); 41, 291 (309)). - BVerfG, 10.02.1976 - 2 BvG 1/74
Strukturförderung
- BVerfG, 13.09.2005 - 2 BvF 2/03
Beitragssatzsicherungsgesetz mit Grundgesetz vereinbar
- BVerfG, 15.05.2007 - 1 BvR 866/07
Kein Vertrauensschutz gegenüber Regelungen, welche die Umgehung einer …
- SG Berlin, 31.05.2013 - S 81 KR 1980/10
Krankenversicherung - Rabatte der pharmazeutischen Unternehmer - Auslegung des § …
Diese müssen sie vor dem Hintergrund der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 1 GG die Möglichkeit haben, in den Fällen, in denen sie durch untergesetzliche Normen in ihren Belangen betroffen ist, dagegen vorgehen zu können (vgl. u.a. BSG, Urteil v. 31. Mai 2006, Az. B 6 KA 13/05 R, Urteil des SG Berlin vom 21. November 2012, S 208 KR 99/11 Rdnr. 14 , zit. nach juris).Jeweils besteht kein Patentschutz für den Wirkstoff mehr (zum Begriff der Patentfreiheit im Sinne von § 130a Abs. 3b S. 1 SGBV vgl. auch Urteil des SG Berlin vom 21. November 2012, S 208 KR 99/11 - Revision beim BSG anhängig, B 1 KR 9/13 R).