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   SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14   

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SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14 (https://dejure.org/2017,13821)
SG Berlin, Entscheidung vom 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14 (https://dejure.org/2017,13821)
SG Berlin, Entscheidung vom 22. März 2017 - S 204 AS 2252/14 (https://dejure.org/2017,13821)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 63 Abs 1 SGB 10, § 63 Abs 2 SGB 10, § 8 Abs 1 S 1 RVG, § 10 Abs 1 S 1 RVG, § 10 Abs 2 RVG
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von Kosten im Vorverfahren - Freistellungsanspruch - Anspruch auf unmittelbare Auszahlung - Vorlage einer Rechnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG München I, 24.02.2010 - 9 S 16724/09

    Rechtsanwaltsvergütung: Verfolgung mehrerer presserechtlicher Ansprüche gegen

    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Zutreffend führt das Landgericht München im Urteil vom 24. Februar 2010, Az. 9 S 16724/09, Rn. 110 ff., juris, aus: "Solange der Klägervertreter dem Kläger seinen Vergütungsanspruch noch nicht in Rechnung gestellt hat, kann der Kläger jedoch nicht unmittelbar auf Zahlung klagen; er hat solange vielmehr lediglich einen Freistellungsanspruch.

    Denn dort war die Rechnungslegung gegenüber dem Anspruchsgegner, explizit aber nicht gegenüber dem Mandanten erfolgt (a. a. O., Rn. 4), und das Landgericht München als Vorinstanz (a. a. O.) hatte aus genau diesem Grund den Zahlungsanspruch ausdrücklich abgelehnt (daher erfolgte auch die Revisionszulassung aufgrund der "Frage, ob § 10 I RVG Klagen, die unmittelbar auf Zahlung gerichtet sind, verbietet", LG München, Urteil vom 24. Februar 2010, Az. 9 S 16724/09, Rn. 117, juris).

  • BSG, 02.12.2014 - B 14 AS 60/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Danach besteht zumindest die Möglichkeit, dass die Kläger als Adressaten dieses sie belastenden Verwaltungsaktes in ihren Rechten verletzt sein können (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Oktober 2013, Az. L 7 AS 1139/12, Rn. 35, juris, bestätigt durch BSG, Urteil vom 2. Dezember 2014, Az. B 14 AS 60/13 R, Rn. 14 a. E., juris).

    Auf diese Entscheidung nimmt wiederum das Bundessozialgericht im Urteil vom 2. Dezember 2014, Az. B 14 AS 60/13 R, Bezug und schließt sich der Rechtsprechung des BGH ausdrücklich an, Rn. 17. Soweit in diesem Urteil anklingt, dass eine dem Beklagten gegenüber erfolgte Berechnung für den Zahlungsanspruch ausreichen könnte (a. a. O., Rn. 18; so wurde die Entscheidung auch vom LSG Berlin-Brandenburg im Urteil vom 13. Oktober 2016, Az. L 31 AS 1774/16, Rn. 26, juris, verstanden), ist zunächst festzustellen, dass die Kläger einen solchen Zahlungsanspruch gerade nicht geltend gemacht haben.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2013 - L 7 AS 1139/12
    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Selbst wenn man bei der letzten Formulierung des Klageantrags von einer Erweiterung des ursprünglichen Klagebegehrens ausgehen würde, handelte es sich gemäß § 99 Abs. 3 Nr. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) nicht um eine Klageänderung (vgl. zur Änderung des Antrags auf Zahlung in einen Antrag auf Freistellung SG Köln, Urteil vom 10. Mai 2012, Az. S 25 AS 3192/11, nach LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Oktober 2013, Az. L 7 AS 1139/12, Rn. 21, juris).

    Danach besteht zumindest die Möglichkeit, dass die Kläger als Adressaten dieses sie belastenden Verwaltungsaktes in ihren Rechten verletzt sein können (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Oktober 2013, Az. L 7 AS 1139/12, Rn. 35, juris, bestätigt durch BSG, Urteil vom 2. Dezember 2014, Az. B 14 AS 60/13 R, Rn. 14 a. E., juris).

  • BGH, 22.03.2011 - VI ZR 63/10

    Anspruch auf Freistellung von außergerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren:

    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Das Leistungsverweigerungsrecht des Klägers muss deshalb auch der Beklagten dergestalt zugute kommen, dass der Kläger von ihr lediglich Freistellung von der Anwaltsvergütung, nicht jedoch unmittelbar Zahlung verlangen kann (vgl. OLG München, NZV 2007/211f.)." Der Bundesgerichtshof (BGH) hat diese Entscheidung im Urteil vom 22. März 2011, Az. VI ZR 63/10, Rn. 18, juris, bestätigt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.10.2016 - L 31 AS 1774/16

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Vorverfahrenskosten -

    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Auf diese Entscheidung nimmt wiederum das Bundessozialgericht im Urteil vom 2. Dezember 2014, Az. B 14 AS 60/13 R, Bezug und schließt sich der Rechtsprechung des BGH ausdrücklich an, Rn. 17. Soweit in diesem Urteil anklingt, dass eine dem Beklagten gegenüber erfolgte Berechnung für den Zahlungsanspruch ausreichen könnte (a. a. O., Rn. 18; so wurde die Entscheidung auch vom LSG Berlin-Brandenburg im Urteil vom 13. Oktober 2016, Az. L 31 AS 1774/16, Rn. 26, juris, verstanden), ist zunächst festzustellen, dass die Kläger einen solchen Zahlungsanspruch gerade nicht geltend gemacht haben.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 12 AS 189/13
    Auszug aus SG Berlin, 22.03.2017 - S 204 AS 2252/14
    Das Rechtsschutzbedürfnis entfällt nicht dadurch, dass die Kläger einen einfacheren Weg beschreiten könnten, nämlich die Bitte um Rechnungslegung an ihren Bevollmächtigten (so aber LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013, Az. L 12 AS 189/13, Rn. 26, juris).
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