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   SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16 ER   

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https://dejure.org/2016,50411
SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16 ER (https://dejure.org/2016,50411)
SG Bremen, Entscheidung vom 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16 ER (https://dejure.org/2016,50411)
SG Bremen, Entscheidung vom 29. September 2016 - S 41 AS 1834/16 ER (https://dejure.org/2016,50411)
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  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Der Maßstab dessen, was Hilfeempfänger von der Allgemeinheit beanspruchen können, orientiert sich daran, was sich Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch Einkommen selbst verdienen, in einem vergleichbaren Wohnumfeld leisten können; insoweit ist auch bei der Angemessenheit der Kosten der Unterkunft auf die in der Referenzgruppe unterer Einkommensgruppen herrschenden wohnraumbezogenen Lebensgewohnheiten abzustellen (BSG, 19.2.2009, B 4 AS 30/08 R).
  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 9/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Diese müssen jedoch nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auf einem "schlüssigen Konzept" beruhen, das in einem transparenten und sachgerechten Verfahren nach dem tatsächlichen Bedarf ermittelt worden ist (BSG, 18.11.2014, B 4 AS 9/14 R, Rn. 13 m.w.N.; dazu: Bundesverfassungsgericht [BVerfG], 9.2.2010, E 125, 175).
  • BSG, 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - schlüssiges Konzept

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Wenn, wie hier nach Auffassung der Kammer, ein schlüssiges Konzept nicht (mehr) besteht, ist als Angemessenheitsgrenze auf die Tabellenwerte nach der Wohngeldtabelle abzustellen (BSG, 20.12.2011, B 4 AS 19/11 R).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Der unbestimmte Rechtsbegriff der "Angemessenheit" beinhaltet jedenfalls keinen der Kontrolle der Gerichte entzogenen Beurteilungsspielraum der Verwaltung, sondern unterliegt vielmehr der uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfung (Bundessozialgericht [BSG], Urt. v. 7.11.2006, B 7b AS 10/06 R, ständige Rechtsprechung).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Anfechtungsklage -

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Insofern ist das Begehren der Antragsteller vom 1.9.2016 jedenfalls nach dem im Sozialrecht geltenden Grundsatz der Meistbegünstigung (BSG, 15.6.2016, B 4 AS 45/15 R m.w.N.) so auszulegen, dass die Antragsteller die Übernahme der genannten Kosten begehren.
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Die Sozialverwaltung muss daher Vorkehrungen treffen, um auf Änderungen zum Beispiel in Gestalt von Mietsteigerungen zeitnah zu reagieren, damit zu jeder Zeit die Erfüllung des aktuellen Bedarfs sichergestellt ist (vgl. BVerfG, 9.2.2010, 1 BvL 1/09, Rn. 140 [zur Regelleistung]; Luik, in: Eicher, SGB 11, 3. Aufl. § 22 Rn. 93).
  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 16/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung - fehlendes

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Insofern ist auf den jeweiligen Höchstbetrag der Tabelle, also auf die Rechte Tabellenspalte, zurückzugreifen und ein Sicherheitszuschlag i.H.v. 10 % zu berücksichtigen (BSGE, 20.3. 2012, B 4 AS 16/11 R).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Bremen, 29.09.2016 - S 41 AS 1834/16
    Auch in der Literatur und Rechtsprechung ist anerkannt, dass Datenerhebungen, die zur Festsetzung von Mietobergrenzen geführt haben, fortwährend zu überprüfen und weiter zu entwickeln sind (Luik, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 22 Rn. 93), weil der elementare Lebensbedarf eines Menschen grundsätzlich nur in dem Augenblick befriedigt werden kann, in dem er besteht (BVerfG, 12.5.2005, 1 BvR 569/05).
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