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   SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13   

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SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13 (https://dejure.org/2016,79205)
SG Dortmund, Entscheidung vom 27.01.2016 - S 16 KA 22/13 (https://dejure.org/2016,79205)
SG Dortmund, Entscheidung vom 27. Januar 2016 - S 16 KA 22/13 (https://dejure.org/2016,79205)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    In seiner Entscheidung vom 28.5.1993, Az: 2 BvF 2/90, 4/92 und 5/92, habe das Bundesverfassungsgericht den Rechtsanspruch auf Beratung und Aufklärung der Schwangeren betont und im Hinblick auf die Schutzpflicht des Gesetzgebers für das ungeborene Leben festgestellt, dass im Rahmen eines Beratungskonzepts die im Interesse der Frau notwendige Beteiligung des Arztes zugleich Schutz für das ungeborene Leben bewirke.

    Dass sich aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28.05.1993, Az: 2 BvF 2/90, 4/92 und 5/92, und den Regelungen der §§ 24 a und 24 b SGB V keine Verpflichtung zur extrabudgetären Vergütung der Leistungen nach Abschnitt 1.7.5 bis 1.7.7 EBM ergibt, bedarf keiner weiteren Darlegung.

  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 21/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Schiedsamt - Honorarvertrag für das Jahr 2009 -

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Abgesehen von den in § 87 a Abs. 3 Satz 5 SGB V explizit erwähnten Substitutionsleistungen ist die Bestimmung außerhalb der MGV zu vergütender Leistungen fakultativ, also den Vertragspartnern freigestellt (vgl. Engelhard in Hauck, § 87a Rn 65ff:. ) Angesichts dieser Öffnungsklausel für die Vertragspartner kann nicht davon ausgegangen werden, dass der (Erweiterte) Bewertungsausschuss mit dem Leistungskatalog zu Teil A Ziffer 1.2 seines Beschlusses vom 27./28.8.2008 die außerhalb der MGV zu finanzierenden Leistungen abschließend definiert hat (hierzu und zum Folgenden: BSG, Urteil vom 21.03.2012, Az: B 6 KA 21/11 R).

    Zwar kann jeder der Vertragspartner versuchen, eine entsprechende Vereinbarung über das Schiedsamt nach § 89 Abs. 1 SGB V durchzusetzen (vgl. BSG, Urteil vom 21.03.2012, Az: B 6 KA 21/11 R).

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 30/01 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf - Zuordnung -

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Da der Frauenarzt aufgrund der normativen Vorgaben sogar dazu angehalten sei, auf die Inanspruchnahme von Beratungs- und Vorsorgeleistungen hinzuwirken, seien honorarbegrenzende Maßnahmen - wie das BSG mit Urteil vom 11.09.2002, Az: B 6 KA 30/01 R, zur Bildung von Obergrenzen für freie Leistungen im Hinblick auf Kinder-Früherkennungsuntersuchungen entschieden habe - rechtswidrig.

    Der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des BSG vom 11.09.2002, Az: B 6 KA 30/01 R, vermag ihr Begehren schon deshalb nicht zu stützen, weil bei den Kinder-Früherkennungsuntersuchungen, um die es in diesem Urteil ging, nicht deren Honorierung außerhalb der Gesamtvergütung in Streit stand.

  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 38/11 R

    Anfechtbarkeit gesonderter Feststellungen, Teilelemente und Vorfragen zur

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Wird sie nicht angefochten, lässt der Vertragsarzt also den Zuweisungsbescheid in Bestandskraft erwachsen, kann er im Honorarstreitverfahren nicht mehr dessen Fehlerhaftigkeit geltend machen (vgl. BSG, Urteil vom 15.08.2012, Az: B 6 KA 38/11 R, und vom 03.02.2010, Az: B 6 KA 31/08 R).

    Eine solche Beschränkung auf eine Vorfrage oder ein Teilelement zur Bestimmung des vertragsärztlichen Honorars ist nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 15.08.2012, Az: B 6 KA 38/11 R) zulässig, solange der jeweilige Quartalshonorar- (bzw. Zuweisungs-) Bescheid - wie hier - noch nicht bestandskräftig ist, und kann auch im Rahmen der Anfechtung eines solchen Bescheides erfolgen.

  • SG München, 01.10.2014 - S 38 KA 917/13

    Keine Leistungsvergütung außerhalb des Regelleistungsvolumina für

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Sie bezieht sich auf ihre Ausführungen im Widerspruchsbescheid und verweist ergänzend auf das Urteil des Sozialgerichts München vom 01.10.2014, Az: S 38 KA 917/13, das die Vergütung der fraglichen Leistungen im RLV als rechtmäßig bestätigt habe.

    Nach Auffassung des Sozialgerichts (SG) München, Urteil vom 01.10.2014, Az: S 38 KA 917/13, hat der Bewertungsausschuss mit seiner Entscheidung, die "Sonstigen Hilfen" nach den Abschnitten 1.7.5, 1.7.6 und 1.7.7 des EBM nunmehr dem RLV zu unterwerfen, und nicht länger nach § 87 b Abs. 2 Satz 7 SGB V als freie Leistung innerhalb der MGV vom RLV-Vergütungsvolumen in Abzug zu bringen, den ihm eingeräumten Gestaltungsspielraum eingehalten.

  • SG Berlin, 02.05.2012 - S 83 KA 399/10

    Vertragsärztliche Vergütung - Festsetzung der Honorarverteilungsquoten in den

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Diese Gesichtspunkte könnten zulässiger Weise inzidenter aufgrund eines Widerspruchs bzw. einer Klage gegen die RLV- und Abrechnungsbescheide geltend gemacht werden (vgl. SG Marburg, Urteil vom 06.10.2010, Az: S 11 KA 340/09; SG Berlin, Urteil vom 02.05.2012, Az: S 83 KA 399/10).
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 31/08 R

    Eigenständige Klärung von Vorfragen mit Auswirkungen auf die vertragsärztliche

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Wird sie nicht angefochten, lässt der Vertragsarzt also den Zuweisungsbescheid in Bestandskraft erwachsen, kann er im Honorarstreitverfahren nicht mehr dessen Fehlerhaftigkeit geltend machen (vgl. BSG, Urteil vom 15.08.2012, Az: B 6 KA 38/11 R, und vom 03.02.2010, Az: B 6 KA 31/08 R).
  • SG Marburg, 06.10.2010 - S 11 KA 340/09

    Vertragsärztliche Vergütung - Ermittlung des Regelleistungsvolumens -

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Diese Gesichtspunkte könnten zulässiger Weise inzidenter aufgrund eines Widerspruchs bzw. einer Klage gegen die RLV- und Abrechnungsbescheide geltend gemacht werden (vgl. SG Marburg, Urteil vom 06.10.2010, Az: S 11 KA 340/09; SG Berlin, Urteil vom 02.05.2012, Az: S 83 KA 399/10).
  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 28/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Begrenzung des Gestaltungsspielraums des

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Ebenso wenig wie die Vertragspartner bei ihrer Entscheidung, ob und für welche Leistungen sie eine Vergütung außerhalb der MGV vereinbaren wollen, an Vorgaben des Bewertungsausschusses gebunden sind, (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 27.06.2012, Az: B 6 KA 28/11 R), können sie jedoch durch das Gericht hierzu verpflichtet werden (vgl. Motz, a.a.O., § 87 a Rn 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2009 - L 11 KA 28/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Dortmund, 27.01.2016 - S 16 KA 22/13
    Denn die Vertragsärzte könnten grundsätzlich keine Überprüfung der Höhe der vereinbarten Gesamtvergütung beanspruchen (BSG, Urteil vom 31.08.2005, B 6 KA 6/04 R; 14.07.1965, Rka 27/6; LSG NW, Urteil v 11.03.2009, Az: L 11 KA 28/08).
  • BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 6/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarrechtsstreit - keine Überprüfung der

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