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   SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11   

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https://dejure.org/2015,11129
SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11 (https://dejure.org/2015,11129)
SG Dresden, Entscheidung vom 13.03.2015 - S 47 KR 541/11 (https://dejure.org/2015,11129)
SG Dresden, Entscheidung vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 (https://dejure.org/2015,11129)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Krankenkasse muss Fettabsaugung bezahlen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Urteil zu Lipödem - Krankenkasse muss Fettabsaugung bezahlen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss Fettabsaugung bezahlen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Übernahme der Krankenhauskosten bei medizinisch notwendiger Fettabsaugung

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss Fettabsaugung zahlen

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Fettabsaugung auf Kosten der Krankenkasse?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Lipödem, Liposuktion: Grundsätzlich müssen Krankenkassen nun stationäre Fettabsaugung zahlen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Lipödem, Liposuktion und Krankenkassen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss Fettabsaugen bezahlen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 44 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Stationäre Behandlung | Liposuktion | Tumeszenzliposuktion: Anforderungen an das Evidenzniveau

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss eventuell für Fettabsaugung bei Lipödem aufkommen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenkasse muss Kosten für medizinisch notwendige Fettabsaugung bezahlen - Neue Behandlungsmethoden im Bereich der stationären Behandlung grundsätzlich zugelassen

Besprechungen u.ä.

  • raheinemann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Krankenkasse muss medizinisch notwendige Fettabsaugung bezahlen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Die Erforderlichkeit der stationären Behandlung beruht auf medizinischen Gründen (Beschluss des Großen Senats des BSG vom 25.09.2007 - GS 1/06; BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 1 KR 11/08 R - JURIS-Dok.).

    Als nicht vom Gemeinsamen Bundesausschuss empfohlene "neue" Methode ist damit die Liposuktion in der ambulanten Behandlung kein Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R - JURIS-Dok., Rn. 14).

    Das Urteil des BSG vom 16.12.2008 (B 1 KR 11/08 R - JURIS-Dok.) betraf die ambulante Durchführung und mithin nicht die Kriterien nach § 137c SGB V. Es ist darüber hinaus gerichtsbekannt, dass weiterhin zahlreiche Verfahren, welche die Kostenübernahme oder Kostenerstattung für stationäre Liposuktion betreffen, an den Sozialgerichten anhängig sind.

  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 70/12 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen - allogene

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Soweit die praktischen Möglichkeiten erzielbarer Evidenz des Nutzens einer Behandlungsmethode eingeschränkt sind, können sich die Anforderungen an das Evidenzniveau des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse vermindern (BSG, Urteil vom 17.12.2013 - B 1 KR 70/12 R - 2. Leitsatz und Rn. 21/22 - JURIS-Dok.).

    Die Anforderungen an das Evidenzniveau des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Kenntnisse kann vielmehr hier vermindert sein (BSG, Urteil vom 17.12.2013, a.a.O.).

  • LSG Hessen, 05.02.2013 - L 1 KR 391/12

    Krankenversicherung - Liposuktion - stationäre Behandlungsbedürftigkeit -

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Das Hessische Landessozialgericht hat in seinem Urteil vom 05.02.2013 (L 1 KR 391/12) hierzu auf die Differenzierung entsprechend den GÄCD-Leitlinien zur Liposuktion hingewiesen.

    Die Kammer folgt danach zum einen nicht der Auffassung des Hessischen Landessozialgerichts aus dem Urteil vom 05.02.2013 (L 1 KR 391/12, Rn. 20 - JURIS-Dok.).

  • BSG, 21.03.2013 - B 3 KR 2/12 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer nicht dem allgemein anerkannten

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    In der neueren Rechtsprechung führt das BSG hierzu allerdings einschränkend aus, dass § 137c SGB V nicht im Sinne einer generellen Erlaubnis aller beliebigen Methoden für das Krankenhaus mit Verbotsvorbehalt ausgelegt werden dürfe (Urteil vom 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 2/12 R - JURIS-Dok.).

    Als Basis für die Herausbildung eines Konsens können alle international zugänglichen einschlägigen Studien dienen; in ihrer Gesamtheit kennzeichnen diese den Stand der medizinischen Erkenntnisse (BSG, Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 2/12 R).

  • LSG Sachsen, 16.01.2014 - L 1 KR 229/10

    Leistungsanspruch gegen die gesetzliche Krankenversicherung wegen einer

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Eine neue Behandlungsmethode gehört deshalb erst dann zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung, wenn über Qualität und Wirksamkeit zuverlässige, wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen vorliegen (Sächsisches LSG, Urteil vom 16.01.2014 - L 1 KR 229/10, Rn. 47 m.w.N., JURIS-Dok.).

    Unter Berücksichtigung der eingeschränkten praktischen Möglichkeiten erzielbarer Evidenz ist die derzeitige Studienlage noch hinreichend im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V. (a.A. u.a. zuletzt: Urteil des Hessischen LSG vom 29.01.2015 - L 8 KR 339/11 - JURIS-Dok. Rdnr. 42 ff., dem Gutachten des MDK folgend; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.12.2005 - L 4 KR 351/7/11 - JURIS-Dok. Rdnr. 32 m.w.N. sowie diesem folgend: Sächsisches LSG, Urteil vom 16.01.2014 - L 1 KR 229/10 - JURIS-Dok. Rdnr. 47 ff.) Andernfalls gelangte man im Bereich der stationären Krankenhausbehandlung bei einem so erheblichen Erkrankungsstadium wie dem der Klägerin trotz des Vorhandenseins der bisher einzigen, letztlich potentiell wirksamen Behandlungsmethode zu einer faktischen Behandlungsverweigerung.

  • LSG Hessen, 29.01.2015 - L 8 KR 339/11

    Die Beteiligten streiten über den Anspruch der Klägerin auf Versorgung mit einer

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Unter Berücksichtigung der eingeschränkten praktischen Möglichkeiten erzielbarer Evidenz ist die derzeitige Studienlage noch hinreichend im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V. (a.A. u.a. zuletzt: Urteil des Hessischen LSG vom 29.01.2015 - L 8 KR 339/11 - JURIS-Dok. Rdnr. 42 ff., dem Gutachten des MDK folgend; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.12.2005 - L 4 KR 351/7/11 - JURIS-Dok. Rdnr. 32 m.w.N. sowie diesem folgend: Sächsisches LSG, Urteil vom 16.01.2014 - L 1 KR 229/10 - JURIS-Dok. Rdnr. 47 ff.) Andernfalls gelangte man im Bereich der stationären Krankenhausbehandlung bei einem so erheblichen Erkrankungsstadium wie dem der Klägerin trotz des Vorhandenseins der bisher einzigen, letztlich potentiell wirksamen Behandlungsmethode zu einer faktischen Behandlungsverweigerung.
  • BSG, 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R

    Bindungswirkung bei der Bewilligung wiederkehrender Behandlungsmaßnahmen, keine

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Zieht dabei die Krankheit in unbehandeltem oder behandeltem Zustand zwangsläufig oder mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Erkrankungen nach sich, so sind medizinische Maßnahmen, die dem entgegenwirken und eine Verschlechterung des Gesamtgesundheitszustandes verhüten sollen, als Behandlung der Grunderkrankung und damit der Krankheit im Sinne des § 27 Abs. 1 SGB V aufzufassen (BSG, Urteil vom 17.02.2010, B 1 KR 10/09 R; vom 16.11.1999, B 1 KR 9/97 R, vom 11.09.2012, B 1 KR 3/12 R, m.w.N. - JURIS-Dok.).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R

    Krankenversicherung - neue im Ausland

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Bei der von der Klägerin begehrten Behandlung handelt es sich um eine "neue" Behandlungsmethode im Sinne von § 135 Abs. 1 Satz 1 SGB V. Ärztliche Behandlungsmethoden sind medizinische Vorgehensweisen, denen ein eigenes theoretisch-wissenschaftliches Konzept zugrunde liegt, das sich von anderen Therapieverfahren unterscheidet, und das ihre systematische Anwendung in der Behandlung bestimmter Krankheiten rechtfertigen soll (Urteil des BSG vom 04.04.2006 - B 1 KR 12/05 R - JURIS-Dok.).
  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    Die Erforderlichkeit der stationären Behandlung beruht auf medizinischen Gründen (Beschluss des Großen Senats des BSG vom 25.09.2007 - GS 1/06; BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 1 KR 11/08 R - JURIS-Dok.).
  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger

    Auszug aus SG Dresden, 13.03.2015 - S 47 KR 541/11
    In der neueren Rechtsprechung führt das BSG hierzu allerdings einschränkend aus, dass § 137c SGB V nicht im Sinne einer generellen Erlaubnis aller beliebigen Methoden für das Krankenhaus mit Verbotsvorbehalt ausgelegt werden dürfe (Urteil vom 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R; Urteil vom 21.03.2013 - B 3 KR 2/12 R - JURIS-Dok.).
  • BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 10/09 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für Kryokonservierung - wegen der Therapie

  • SG Chemnitz, 01.03.2012 - S 10 KR 189/10

    Krankenkasse muss für Fettabsaugung zahlen

  • BSG, 11.09.2012 - B 1 KR 3/12 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch für eine brustvergrößernde

  • LSG Baden-Württemberg, 13.09.2016 - L 4 KR 320/16

    Genehmigungsfiktion nach § 13 Abs 3a SGB 5 nur für Leistungen der gesetzlichen

    Der Senat hält auch in Kenntnis abweichender Entscheidungen anderer Gerichte (Sozialgericht Dresden, Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 - nicht veröffentlicht) an seiner Auffassung fest.
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2017 - L 4 KR 2956/15
    In sozialgerichtlichen Urteilen seien Ansprüche auf Kostenübernahme für stationäre Liposuktionen bei Lipödem anerkannt worden (Verweis auf Sozialgericht Dresden, Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 - nicht veröffentlicht und Sozialgericht Hamburg, Urteil vom 4. September 2015 - S 33 KR 822/13 - juris).

    Der Senat hält daher - auch in Kenntnis abweichender Entscheidungen anderer Gerichte (Sozialgericht Dresden, Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 - nicht veröffentlicht; Sozialgericht Hamburg, Urteil vom 4. September 2015 - S 33 KR 822/13 - juris) an seiner Auffassung fest (zuletzt Urteil des Senats vom 13. September 2016 - L 4 KR 320/16 - nicht veröffentlicht).

  • BSG, 30.06.2015 - B 1 KR 30/15 B

    Liposuktionsbehandlung; Uneingeschränkte Geltung des Qualitätsgebots; Allgemein

    Die Klägerin verweist lediglich auf ein Urteil des Hessischen LSG vom 5.2.2013 (L 1 KR 391/12 - Juris) und ein Urteil des SG Dresden vom 13.3.2015 (S 47 KR 541/11 - Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.01.2020 - L 1 KR 134/19
    Soweit das Sozialgericht Dresden in seinem Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 die gegebene Studienlage für ausreichend gehalten habe, könne die Kammer dem nicht folgen.

    Sie verweist auf ihr Vorbringen vor dem Sozialgericht und das Urteil des SG Dresden vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2016 - L 4 KR 3825/15
    Der Senat hält daher - auch in Kenntnis abweichender Entscheidungen anderer Gerichte (Sozialgericht Dresden, Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 - nicht veröffentlicht) an seiner Auffassung fest (zuletzt Urteil des Senats vom 17. Juli 2015 - L 4 KR 4371/14 - nicht veröffentlicht).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.07.2015 - L 4 KR 4371/14
    Der Senat hält auch in Kenntnis abweichender Entscheidungen anderer Gerichte (Sozialgericht Dresden, Urteil vom 13. März 2015 - S 47 KR 541/11 - nicht veröffentlicht) an seiner Auffassung fest.
  • SG Mannheim, 19.01.2016 - S 9 KR 393/15

    Ausschluss einer Leistungspflicht der Krankenkasse für eine Liposuktion -

    Mit dieser Entscheidung schließt sich das Gericht ausdrücklich der wohl herrschenden Meinung in der aktuellen obergerichtlichen Rechtsprechung der Landessozialgerichte in Bezug auf die (stationäre) Liposuktion zur Behandlung des Lipödems an (LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 30.9.2014 - L 11 KR 689/13 und vom 1.3.2013 - L 4 KR 351/11, LSG Thüringen, Beschluss vom 20.4.2015 - L 6 KR 1935/12 B, LSG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 5.2.2015 - L 5 KR 228/13 und L 5 KR 199/14, LSG Hessen, Urteil vom 29.1.2015 - L 8 KR 339/11, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.1.2014 - L 16 KR 558/13 und Beschluss vom 16.11.2015 - L 11 KR 342/15, LSG Sachsen, Urteil vom 16.1.2014 - L 1 KR 229/10; anderer Ansicht zuletzt soweit ersichtlich nur SG Dresden, Urteil vom 13.3.2015 - S 47 KR 541/11; vgl. hierzu auch: Kunte/Kostroman, Das Qualität- und Wissenschaftsgebot am Beispiel der Liposuktion bei Lip- und Lymphödemen, SGb, 2014, Seiten 607 ff).
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