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   SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,45689
SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11 (https://dejure.org/2013,45689)
SG Dresden, Entscheidung vom 27.11.2013 - S 11 KA 88/11 (https://dejure.org/2013,45689)
SG Dresden, Entscheidung vom 27. November 2013 - S 11 KA 88/11 (https://dejure.org/2013,45689)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) zur Vornahme sachlich-rechnerischer Richtigstellungen der Honorarabrechnung gegenüber den Vertragsärzten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R

    Vertrags (zahn) arzt - keine notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren

    Auszug aus SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11
    Rechtlich verbindliche Präjudizwirkungen der hier ergehenden Entscheidung für das Rechtsverhältnis zwischen der KÄV und den Ärzten bestehen im Falle sachlich-rechnerischer Richtigstellungen, wie sie im vorliegenden Fall in Frage stehen, nicht (BSG, Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R = SozR 4-2500 § 87 Nr. 5).

    Sie kann allerdings nur anhand von Dokumenten erfolgen, in denen die Urheber der Bestimmungen diese in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (BSG, Urteil vom 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R = SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr. 12; Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R = BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr. 11 und Nr. 10 RdNr. 10, jeweils m.w.N).

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewendet werden (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R = SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr. 11 m.w.N.).

  • BSG, 19.10.2011 - B 6 KA 30/10 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Entscheidung über Berichtigungsantrag einer

    Auszug aus SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11
    Dass die KÄV trotz des prinzipiellen Gleichordnungsverhältnisses zu den Krankenkassen bei der Durchführung von sachlich-rechnerischen Abrechnungsberichtigungen einer antragstellenden Krankenkasse gegenüber durch Verwaltungsakt entscheidet, entspricht der langjährigen Rechtsprechung des BSG (zuletzt Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 30/10 R).

    Dies kann auch im Wege nachgehender Richtigstellung erfolgen (BSG, Urteil vom 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R = SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr. 12; Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 30/10 R).

  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R

    Vertragszahnarzt - Besuch - keine Abrechnung von Untersuchungsleistung neben

    Auszug aus SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11
    Dies kann auch im Wege nachgehender Richtigstellung erfolgen (BSG, Urteil vom 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R = SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr. 12; Urteil vom 19.10.2011 - B 6 KA 30/10 R).

    Sie kann allerdings nur anhand von Dokumenten erfolgen, in denen die Urheber der Bestimmungen diese in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (BSG, Urteil vom 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R = SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr. 12; Urteil vom 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R = BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr. 11 und Nr. 10 RdNr. 10, jeweils m.w.N).

  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 23/09 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Pauschalerstattung bei fraktionierten

    Auszug aus SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11
    Eine entstehungsgeschichtliche Auslegung kommt bei unklaren oder mehrdeutigen Regelungen ebenfalls in Betracht (BSG, Urteil vom 18.08.2010 - B 6 KA 23/09 R = SozR 4-5531 Nr. 7120).
  • BSG, 22.03.1984 - 6 RKa 24/82

    Clearance-Untersuchung - Leistungsberechnung - Testsubstanz -

    Auszug aus SG Dresden, 27.11.2013 - S 11 KA 88/11
    Die Prüfung auf sachlich-rechnerische Richtigkeit der Abrechnungen des Vertrags(zahn)arztes zielt auf die Feststellung, ob die Leistungen rechtmäßig, also im Einklang mit den gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen - mit Ausnahme des Wirtschaftlichkeitsgebots - abgerechnet worden sind (siehe schon BSG SozR 5557 Nr. 5451 Nr. 1, S.2).
  • SG Marburg, 03.09.2014 - S 11 KA 718/11

    Umfang der Prüfungspflicht der vertragsärztlichen Abrechnungen durch die

    Schließlich hat die Klägerin auch ein Rechtschutzbedürfnis unabhängig von der Frage, ob die Beklagte unter dem Aspekt von Verjährungstatbeständen gegenüber ihren Mitgliedern überhaupt noch die Möglichkeit hat, eine Honorarrückforderung ggf. durchzusetzen (so auch SG Dresden, Urteil vom 27.11.2013 - S 11 KA 88/11; in diesem Sinne auch BSG, Urteil vom 10.05.1994 - 6 RKa 18/94).

    Bei verständiger Würdigung ist die Formulierung dahin zu verstehen, dass die Krankenkassen und KÄV gegenseitig nicht "ins Blaue hinein" Prüfanträge stellen (SG Dresden, Urteil vom 27.11.2013 - S 11 KA 88/11).

  • SG Dresden, 17.12.2014 - S 18 KA 101/13

    Anspruch einer Krankenkasse auf Abrechnungskorrektur zum Ausgleich fehlerhafter

    Denn die antragstellende Krankenkasse hat mit Blick auf evtl. Haftungsansprüche aus § 106a Abs. 7 in Verbindung mit § 106 Abs. 4b SGB V auch dann ein Bescheidungsinteresse, wenn die Beklagte von einer Honorarrückforderung gegenüber den betroffenen Vertragsärzten absehen sollte, weil nach ihrer Prüfung eine Durchsetzung des Anspruchs gegenüber dem Vertragsarzt nicht möglich ist (Sozialgericht Dresden, Urteil vom 27.11.2013, Az. S 11 KA 88/11, juris Rn. 26).
  • SG Saarbrücken, 28.01.2015 - S 2 KA 178/14

    Abrechnungsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - Abrechnung des

    Hierzu hat bereits das SG Dresden in seinem Urteil vom 27. November 2013 (Az. S 11 KA 88/11) zutreffend ausgeführt (siehe auch in diesem Sinne SG Magdeburg, Urteil vom 26. September 2012, Az. S 1 KA 1/11, SG Marburg, Urteil vom 03. September 2014, Az. S 11 KA 177/14 und LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. Juli 2014, Az. L 9 KA 12/12), dass die Abrechnung der GOP 03212 EBM-Ä 2008 ohne einen Arzt-Patienten-Kontakt in jedem der dem Abrechnungsquartal vorangehenden vier Quartale nicht im Einklang mit der Leistungslegende des EBM zu dieser GOP steht.
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