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   SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15   

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SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15 (https://dejure.org/2017,58927)
SG Duisburg, Entscheidung vom 10.11.2017 - S 9 KR 736/15 (https://dejure.org/2017,58927)
SG Duisburg, Entscheidung vom 10. November 2017 - S 9 KR 736/15 (https://dejure.org/2017,58927)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 62 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Aufwandspauschale | Aufrechnungsverbot/Rückforderung verstößt gegen Treu und Glauben

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - L 1 KR 358/15

    Vergütung von vollstationären Krankenhausbehandlungen; Konkludentes

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Im Übrigen habe das LSG NRW im Urteil vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15, ausdrücklich am landesvertraglich vereinbarten Aufrechnungsverbot festgehalten und ausgeführt, dass die Rechtsprechung des BSG in seinen Urteilen vom 25.10.2016, B 1 KR 6/16 R und B 1 KR 9/16 R, keinen Anlass gebe, hiervon abzuweichen.

    Aus dem Urteil des LSG NRW vom 06.12.2016, a.a.O., ergebe sich ebenfalls nicht, dass im Falle der Verrechnung einer Aufwandspauschale ein Aufrechnungsverbot bestehe.

    Die Widerklage sei unmittelbar zulässig (so: LSG NRW, Urteil vom 06.12.2016, a.a.O.) und begründet.

    Insoweit können Krankenkassen Rückzahlungsansprüche nur klageweise geltend machen (vgl. hierzu: Urteile des LSG NRW vom 03.06.2003, L 5 KR 205/02, vom 06.05.2004, L 5 KR 197/03 und zuletzt vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15).

    Dies schließt die Möglichkeit von Vereinbarungen über die Zulässigkeit und Grenzen von Aufrechnungen mit ein (vgl. hierzu: LSG NRW, Urteil vom 06.12.2016, a.a.O.).

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit habe die Beklagte nach § 814 des Bürgerlichen Gesetzbuches -BGB- in Kenntnis ihrer Nichtschuld geleistet, indem sie in Kenntnis der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R und vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R sowie B 1 KR 24/14 R) zur sachlich-rechnerischen Richtigkeitsprüfung eine Prüfung auf der Grundlage des § 275 Abs. 1c SGB V in Auftrag gegeben und die Aufwandspauschale gezahlt habe.

    Soweit eine sachlich-rechnerische Richtigkeitsprüfung nicht zu einer Rechnungsminderung führe, werde keine Aufwandspauschale ausgelöst, da es sich nicht um eine Auffälligkeitsprüfung handele (so: BSG, Urteil vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R).

    Gleichwohl hat die Beklagte die ihr nach § 275 Abs. 1c S 3 SGB V unter dem 23.12.2014 in Rechnung gestellte Aufwandspauschale an die Beklagte gezahlt, wozu sie nach Maßgabe der Rechtsprechung des BSG (so: Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R und B 1 KR 24/14 R) rechtlich nicht verpflichtet war.

  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 13/14 R

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnung - Prüfung der sachlich-rechnerischen

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit habe die Beklagte nach § 814 des Bürgerlichen Gesetzbuches -BGB- in Kenntnis ihrer Nichtschuld geleistet, indem sie in Kenntnis der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R und vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R sowie B 1 KR 24/14 R) zur sachlich-rechnerischen Richtigkeitsprüfung eine Prüfung auf der Grundlage des § 275 Abs. 1c SGB V in Auftrag gegeben und die Aufwandspauschale gezahlt habe.

    Soweit eine sachlich-rechnerische Richtigkeitsprüfung nicht zu einer Rechnungsminderung führe, werde keine Aufwandspauschale ausgelöst, da es sich nicht um eine Auffälligkeitsprüfung handele (so: BSG, Urteil vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R).

    Gleichwohl hat die Beklagte die ihr nach § 275 Abs. 1c S 3 SGB V unter dem 23.12.2014 in Rechnung gestellte Aufwandspauschale an die Beklagte gezahlt, wozu sie nach Maßgabe der Rechtsprechung des BSG (so: Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R und B 1 KR 24/14 R) rechtlich nicht verpflichtet war.

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 9/16 R

    Stationäre Abrechnung: BSG billigt Praxis der Aufrechnung durch Krankenkassen

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Im Übrigen habe das LSG NRW im Urteil vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15, ausdrücklich am landesvertraglich vereinbarten Aufrechnungsverbot festgehalten und ausgeführt, dass die Rechtsprechung des BSG in seinen Urteilen vom 25.10.2016, B 1 KR 6/16 R und B 1 KR 9/16 R, keinen Anlass gebe, hiervon abzuweichen.

    Das von der Klägerin angeführte Aufrechnungsverbot im Landesvertrag sei unwirksam (so: Urteil des BSG vom 25.10.2016, B 1 KR 9/16 R).

    Demgegenüber geben die von der Beklagten angeführten Urteile des BSG vom 25.10.2016, B 1 KR 6/16 R und B 1 KR 9/16 R, keinen Anlass, von dieser ständigen Rechtsprechung abzuweichen.

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit habe die Beklagte nach § 814 des Bürgerlichen Gesetzbuches -BGB- in Kenntnis ihrer Nichtschuld geleistet, indem sie in Kenntnis der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R und vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R sowie B 1 KR 24/14 R) zur sachlich-rechnerischen Richtigkeitsprüfung eine Prüfung auf der Grundlage des § 275 Abs. 1c SGB V in Auftrag gegeben und die Aufwandspauschale gezahlt habe.

    Gleichwohl hat die Beklagte die ihr nach § 275 Abs. 1c S 3 SGB V unter dem 23.12.2014 in Rechnung gestellte Aufwandspauschale an die Beklagte gezahlt, wozu sie nach Maßgabe der Rechtsprechung des BSG (so: Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R und B 1 KR 24/14 R) rechtlich nicht verpflichtet war.

  • BSG, 23.06.2015 - B 1 KR 24/14 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Prüfverfahren nach § 275 Absatz 1c SGB 5 -

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit habe die Beklagte nach § 814 des Bürgerlichen Gesetzbuches -BGB- in Kenntnis ihrer Nichtschuld geleistet, indem sie in Kenntnis der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R und vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R sowie B 1 KR 24/14 R) zur sachlich-rechnerischen Richtigkeitsprüfung eine Prüfung auf der Grundlage des § 275 Abs. 1c SGB V in Auftrag gegeben und die Aufwandspauschale gezahlt habe.

    Gleichwohl hat die Beklagte die ihr nach § 275 Abs. 1c S 3 SGB V unter dem 23.12.2014 in Rechnung gestellte Aufwandspauschale an die Beklagte gezahlt, wozu sie nach Maßgabe der Rechtsprechung des BSG (so: Urteile vom 01.07.2014, B 1 KR 29/13 R, vom 14.10.2014, B 1 KR 26/13 R sowie vom 23.06.2015, B 1 KR 13/14 R und B 1 KR 24/14 R) rechtlich nicht verpflichtet war.

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 6/16 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Pflegesatzvereinbarung -

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Im Übrigen habe das LSG NRW im Urteil vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15, ausdrücklich am landesvertraglich vereinbarten Aufrechnungsverbot festgehalten und ausgeführt, dass die Rechtsprechung des BSG in seinen Urteilen vom 25.10.2016, B 1 KR 6/16 R und B 1 KR 9/16 R, keinen Anlass gebe, hiervon abzuweichen.

    Demgegenüber geben die von der Beklagten angeführten Urteile des BSG vom 25.10.2016, B 1 KR 6/16 R und B 1 KR 9/16 R, keinen Anlass, von dieser ständigen Rechtsprechung abzuweichen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2004 - L 5 KR 197/03

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit können Krankenkassen Rückzahlungsansprüche nur klageweise geltend machen (vgl. hierzu: Urteile des LSG NRW vom 03.06.2003, L 5 KR 205/02, vom 06.05.2004, L 5 KR 197/03 und zuletzt vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2003 - L 5 KR 205/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Insoweit können Krankenkassen Rückzahlungsansprüche nur klageweise geltend machen (vgl. hierzu: Urteile des LSG NRW vom 03.06.2003, L 5 KR 205/02, vom 06.05.2004, L 5 KR 197/03 und zuletzt vom 06.12.2016, L 1 KR 358/15).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 141/01

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Duisburg, 10.11.2017 - S 9 KR 736/15
    Eine Verrechnung überzahlter Beträge komme nur dann in Betracht, wenn das Krankenhaus schuldhaft unzutreffende Angaben gemacht und die Krankenkasse deshalb gezahlt habe (so: Landessozialgericht -LSG- NRW, Urteil vom 03.06.2003, L 5 KR 2005/02 sowie Urteil vom 27.03.2003, L 5 KR 141/01).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

  • BSG, 28.11.2013 - B 3 KR 4/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Entfallen des Anspruchs auf Zahlung der

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • SG Aachen, 13.09.2016 - S 13 KR 410/15

    Anspruch des Betreibers eines zugelassenen Krankenhauses auf Erstattung von in

  • BSG, 28.03.2017 - B 1 KR 23/16 R

    Krankenversicherung - Prüfung der Krankenhausrechnung durch den Medizinischen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2017 - L 16 KR 780/16

    Nichtzulassungsbeschwerde; Grundsatzrüge; Klärungsbedürftige und klärungsfähige

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