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   SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06   

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SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06 (https://dejure.org/2008,28609)
SG Duisburg, Entscheidung vom 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06 (https://dejure.org/2008,28609)
SG Duisburg, Entscheidung vom 27. August 2008 - S 5 (7) AS 158/06 (https://dejure.org/2008,28609)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Im Einzelfall führt diese Regelung dazu, dass in einer Bedarfsgemeinschaft selbst derjenige, dessen individueller Bedarf durch Einkommen gedeckt ist, wie ein Hilfebedürftiger behandelt wird und ihm auf diese Weise, ohne dass individuelle Hilfebedürftigkeit vorliegt, ein anteiliger individueller Anspruch gleichwohl zugestanden werden muss (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 Rn. 12 ff. zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Diese Ansicht übersieht nach Meinung des Bundessozialgerichtes, der sich die Kammer anschließt, dass das SGB II dem individuell nicht Bedürftigen, dessen Einkommen bei der horizontalen Berechnung ggf. im höheren Maße als bei Anwendung der vertikalen Anrechnungsmethode für Bedarfe übriger Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft zur Verfügung stehen muss, gleichsam im Gegenzug einen Leistungsanspruch nach dem SGB II zugesteht (BSG vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R, a.a.O.).

    Ein für die Entscheidung ursächlicher Verfahrensmangel ist nicht ersichtlich und die getroffene Entscheidung steht gerade im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und des Landessozialgerichtes NRW, wonach dem SGB II die horizontale Berechnung zu Grunde liegt (vgl. BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB, jeweils zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de).

    Das Bundessozialgericht hat die Rechtmäßigkeit der horizontalen Berechnung in seinen beiden Urteilen vom 7.11.2007 (B 7b AS 8/06 R) und 18.6.2008 (B 14 AS 55/07 R) ausdrücklich bestätigt.

  • SG Aachen, 06.09.2007 - S 9 AS 62/07

    Kein Anspruch auf rückwirkende Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Er steht insbesondere im Zusammenhang mit dem auf der Basis von §§ 44b SGB 11, 94 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) zwischen den Beteiligten geschlossenen öffentlich-rechtlichen Vertrag (vgl. SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; ebenso VG Ansbach, Beschluss v. 10.04.2007, AN 14 K 07.00504, zitiert nach juris).

    Erstattungsansprüche nach §§ 102 ff. SGB X kommen schon systematisch nicht in Betracht, die dort genannten Tatbestände sind sämtlich nicht erfüllt (SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Der Bewilligungsbescheid kommt zwischen den Beteiligten bereits per se nicht als Rechtsgrund in Betracht (anders: SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de, die eine Bereicherung verneinen, weil als Rechtsgrund der Bewilligungsbescheid greife, der weder aufgehoben noch unwirksam sei).

    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2007 - L 20 B 6/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    In solchen funktionierenden Bedarfsgemeinschaften dürfe typisierend vom Wirtschaften "aus einem Topf" ausgegangen werden (so auch LSG NRW, Beschluss vom 13.6.2007, L 20 B 6/07, für das Bedenken hinsichtlich Art. 1 Abs. 1 GG beim Einkommensbezieher gegenüber der Notlage der als Einheit wirtschaftenden, funktionierenden Bedarfsgemeinschaft als akademisch anmuten).

    Das jeweilige Ergebnis kann jedoch nur eine Nebenfolge der Auslegung der Vorschrift sein; den Inhalt der Vorschrift selbst kann dies Ergebnis jedoch nicht bestimmen (vgl. LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Ein für die Entscheidung ursächlicher Verfahrensmangel ist nicht ersichtlich und die getroffene Entscheidung steht gerade im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und des Landessozialgerichtes NRW, wonach dem SGB II die horizontale Berechnung zu Grunde liegt (vgl. BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB, jeweils zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de).

  • SG Aachen, 06.09.2007 - S 9 AS 63/07
    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Er steht insbesondere im Zusammenhang mit dem auf der Basis von §§ 44b SGB 11, 94 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) zwischen den Beteiligten geschlossenen öffentlich-rechtlichen Vertrag (vgl. SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; ebenso VG Ansbach, Beschluss v. 10.04.2007, AN 14 K 07.00504, zitiert nach juris).

    Erstattungsansprüche nach §§ 102 ff. SGB X kommen schon systematisch nicht in Betracht, die dort genannten Tatbestände sind sämtlich nicht erfüllt (SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Der Bewilligungsbescheid kommt zwischen den Beteiligten bereits per se nicht als Rechtsgrund in Betracht (anders: SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de, die eine Bereicherung verneinen, weil als Rechtsgrund der Bewilligungsbescheid greife, der weder aufgehoben noch unwirksam sei).

    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Ein für die Entscheidung ursächlicher Verfahrensmangel ist nicht ersichtlich und die getroffene Entscheidung steht gerade im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und des Landessozialgerichtes NRW, wonach dem SGB II die horizontale Berechnung zu Grunde liegt (vgl. BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB, jeweils zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de).

    Das Bundessozialgericht hat die Rechtmäßigkeit der horizontalen Berechnung in seinen beiden Urteilen vom 7.11.2007 (B 7b AS 8/06 R) und 18.6.2008 (B 14 AS 55/07 R) ausdrücklich bestätigt.

  • BVerfG, 20.12.2007 - 2 BvR 2433/04

    Zustständigkeitsregelungen des SGB II und die Selbstverwaltungsgarantie

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Diese Zweifel greifen allerdings insofern nicht durch, als das Bundesverfassungsgericht zwar entschieden hat, dass die in § 44b SGB II geregelten Arbeitsgemeinschaften dem Grundsatz eigenverantwortlicher Aufgabenwahrnehmung (vgl. Artikel 28 Abs. 2 S. 1 und 2 i.V.m. Artikel 83 des Grundgesetzes) widersprechen, jedoch hat das Gericht auch entschieden, dass § 44b SGB II bis zum 31.12.2010 anwendbar bleibt, soweit der Gesetzgeber nicht zuvor eine andere Regelung trifft (BVerfG, Urteile vom 20.12.2007, 2 BvR 2433/04 und 2 BvR 2434/04, zitiert nach juris).

    Wie bereits festgestellt, hat das Bundesverfassungsgericht trotz der Bedenken im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Arbeitsgemeinschaften die Fortgeltung ihrer Legitimationsgrundlage in § 44b SGB II bis zum 31.10.2010 angeordnet anstatt diese für nichtig zu erklären (BVerfG, Urteile vom 20.12.2007, 2 BvR 2433/04 und 2 BvR 2434/04, zitiert nach juris).

    Abgesehen davon, dass die ergänzende Vertragsauslegung des ARGE-Vertrages im Lichte des SGB II damit ergibt, dass die horizontalen Berechnungsmethode zu Grunde zu legen ist, geht die Kammer davon aus, dass es sich bei der grundsätzlich fehlenden Regelung zur Frage der Berechnung der Rückforderung der Kosten der Unterkunft im ARGE-Vertrag um einen Anwendungsfall der typischen Reibungsverluste handelt, die das Bundesverfassungsgericht letztlich zu den durchgreifenden Bedenken gegenüber der Aufgabenübertragung der zuständigen Leistungsträger auf die Arbeitsgemeinschaften veranlasst haben (vgl. BVerfG, Urteile v. 20.12.2007, 2 BvR 2433/04 und 2 BvR 2434/04 zitiert nach juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2008 - L 7 B 295/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Nach Auffassung der Kammer ergibt die Gesetzesauslegung bzw. die ergänzende Auslegung des Gründungsvertrages im Sinne des Gesetzes (vgl. zur Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge grundlegend: BVerwG, Urteil v. 5.7.2007, 2 B 39/07 Rn. 2, zitiert nach juris) jedoch, dass allein die horizontale Berechnung der Beklagten dem Wortlaut des Gesetzes und dem Willen des Gesetzgebers entspricht (so zuletzt ausdrücklich: BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; grundlegend bereits: BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB; SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, jeweils zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Ein für die Entscheidung ursächlicher Verfahrensmangel ist nicht ersichtlich und die getroffene Entscheidung steht gerade im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und des Landessozialgerichtes NRW, wonach dem SGB II die horizontale Berechnung zu Grunde liegt (vgl. BSG, Urteil v. 18.6.2008, B 14 AS 55/07 R; BSG, Urteil v. 7.11.2006, B 7 b AS 8/06 R; LSG NRW, Beschluss v. 13.6.2007, L 20 B 6/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 17.10.2007, L 19 B 105/07 AS ER; LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB, jeweils zu finden unter www. sozialgerichtsbarkeit.de).

    Die Streitfrage ist höchstrichterlich geklärt (so auch LSG NRW, Beschluss v. 29.4.2008, L 7 B 295/07 AS NZB als Begründung für die Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde).

  • VG Ansbach, 10.04.2007 - AN 14 K 07.00504
    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Er steht insbesondere im Zusammenhang mit dem auf der Basis von §§ 44b SGB 11, 94 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) zwischen den Beteiligten geschlossenen öffentlich-rechtlichen Vertrag (vgl. SG Aachen, Urteile vom 6.9.2007, S 9 AS 62/07 und S 9 AS 63/07, zu finden unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; ebenso VG Ansbach, Beschluss v. 10.04.2007, AN 14 K 07.00504, zitiert nach juris).
  • BVerwG, 26.11.1998 - 5 C 37.97

    Sozialhilfe, keine Einsatzgemeinschaft zwischen in,Haushaltsgemeinschaft lebenden

    Auszug aus SG Duisburg, 27.08.2008 - S 5 (7) AS 158/06
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus Verfassungsrecht in Gestalt der Menschenwürde, weil die horizontale Methode etwa ein einzelnes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, das an sich in der Lage wäre, seinen eigenen Bedarf vollständig aus eigenem Einkommen zu decken durch die Verteilung seines Einkommens auf die übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft erst hilfebedürftig machen kann (so etwa Kievel, a.a.O., S. 220, der darin unter Berufung auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.11.1998 - BVerwGE 108, 36 ff. 38 einen Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz [GG] sieht).
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